Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Problematik, ich hatte eine Fuji APS-C-Kamera und wollte unbedingt mal "so richtig" Architekturfotografie machen. Habe dann viel recherchiert und auch zuerst die Adapterlösung mit einem älteren UWW-Objektiv (Canon FD 17mm) probiert. Wahrscheinlich hatte ich kein gutes Exemplar des Objektivs erwischt, aber ich fand die Ergebnisse absolut grottig und habe dann mit Verlust das Zeug wieder verkauft.
Auch mir ist dann klargeworden, dass man an den Canon T+S-Objektiven in dem Bereich kaum vorbeikommt. Dann habe ich mir eine 6D und ein TS-E 24mm (Version I) gekauft. Bin damit eigentlich recht zufrieden, um das Ganze mal auszuprobieren ist es sicher eine gute Kombi. Die Abbildungsqualität beim TS-E 17mm und beim 24mm (II) ist sicherlich massiv besser, aber das hat natürlich einen hohen Preis, der sich für erste Schritte nicht wirklich lohnt.
Auf jeden Fall war es eine interessante Erfahrung, auch habe ich mal bei einem Profi-Architekturfotografen assistiert. Der arbeitet aber nicht mit Kleinbild, sondern mit einer digitalen Fachkamera mit Phase-One-Rückteil - Kosten weit jenseits von 10k €. Anyway, ich habe mich fotografisch eher in eine andere Richtung entwickelt, auch weil der Aufwand bei der Nachbearbeitung enorm ist, und frühes Aufstehen und Stativ hin- und herschleppen den ganzen Tag doch nicht so mein Ding ist.

Ich würde meine Entscheidung für ein Kamerasystem auf jeden Fall nicht von der Grösse abhängig machen. Ein stabiles Stativ gehört auf alle Fälle schon fast zwingend dazu, auch wegen der Bewegungsunschärfen oder Belichtungsreihen. Da fallen dann ein paar Gramm im Rucksack mehr oder weniger auch nicht mehr ins Gewicht.
Auch mir ist dann klargeworden, dass man an den Canon T+S-Objektiven in dem Bereich kaum vorbeikommt. Dann habe ich mir eine 6D und ein TS-E 24mm (Version I) gekauft. Bin damit eigentlich recht zufrieden, um das Ganze mal auszuprobieren ist es sicher eine gute Kombi. Die Abbildungsqualität beim TS-E 17mm und beim 24mm (II) ist sicherlich massiv besser, aber das hat natürlich einen hohen Preis, der sich für erste Schritte nicht wirklich lohnt.
Auf jeden Fall war es eine interessante Erfahrung, auch habe ich mal bei einem Profi-Architekturfotografen assistiert. Der arbeitet aber nicht mit Kleinbild, sondern mit einer digitalen Fachkamera mit Phase-One-Rückteil - Kosten weit jenseits von 10k €. Anyway, ich habe mich fotografisch eher in eine andere Richtung entwickelt, auch weil der Aufwand bei der Nachbearbeitung enorm ist, und frühes Aufstehen und Stativ hin- und herschleppen den ganzen Tag doch nicht so mein Ding ist.


Ich würde meine Entscheidung für ein Kamerasystem auf jeden Fall nicht von der Grösse abhängig machen. Ein stabiles Stativ gehört auf alle Fälle schon fast zwingend dazu, auch wegen der Bewegungsunschärfen oder Belichtungsreihen. Da fallen dann ein paar Gramm im Rucksack mehr oder weniger auch nicht mehr ins Gewicht.