• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2025.
    Thema: "Zweckentfremdet"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Synology und Lightroom oder so?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_43503
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_43503

Guest
Seit ein paar Tagen habe ich so ein kleines NAS-System. Insbesondere die Möglichkeit, Bilder auch darüber ins Web freizugeben, den Fernseher anzuschließen etc. sind schon nett.

Wenn man auf dieses Gerät RAW-Dateien kopiert erzeugt es Vorschauen für das browserbasierende Modul "Photo Station", damit sie schnell angezeigt werden. Leider ist der Prozessor der Synology dafür viel zu schwach: 10 Bilder zu konvertieren, also Vorschauen zu erzeugen, dauert Stunden, und ich habe vor, dort an die 30.000 RAWs abzulegen.

Um die Vorschauen schon auf dem PC bzw. Mac zu erzeugen und die Bilder heraufzuladen gibt es von Synology ein Zusatzprogramm namens "Photo Station Uploader", das die Rechenleistung des PC nutzt und nur die Ergebnisse, also die original RAW-Datei plus die Vorschauen, auf das NAS sendet. Das wäre eine schöne Idee, wenn dieses Programm nur funktionieren würde. Ich bin nicht der einzige, bei dem dieses Programm nach wenigen Bildern abstürzt, und das immer und immer wieder, es ist schlicht unbrauchbar. Auch die frühere Version als Bestandteil des Programms Synology Assistant funktioniert nicht - sie läuft zwar, hat aber offenbar ein Problem, auch nur eine einzige RAW-Datei zu verarbeiten und erzeugt keine Vorschauen.

Da kam mir die Idee, man könne ja auch mit Lightroom oder einem anderen Programm, das zuverlässig Varianten von Bildern erzeugen kann, die Vorschauerzeugung auf den PC verlagern. Die Frage lautet nur: wie müßte das alles für die Synology aufbereitet werden, und wie und wohin müßte man Original und Varianten übertragen?

Hat jemand das schon mal gemacht?
 
Ich habe eine Synology 209+ II und lasse beim Import der RAWs in Lightroom einfach eine Sicherung mit auf das NAS übertragen. Die Vorschaubilder funktionieren dann, bei mir jedenfalls, problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange dauert es denn, bis die Vorschauen dann sichtbar sind, zum Beispiel mit dem Photo Station Modul?

Ich würde mich nicht wundern, wenn das auf Deiner ca. 5-10x teureren großen Synology etwas flotter geht. Ich habe nur eine 213j, mein Telefon hat wahrscheinlich mehr Rechenleistung.
 
Die 209+ II war damals nicht viel teurer als die jetzige 213er.
Ich habe ohne Platten um die 400 EUR bezahlt. Heute bekommst du die 209+ II noch vereinzelt für 400 bis 500 mit HDDs.

Ich hab das noch nie genau beobachtet wie lange es dauert. Wenn ich in LR fertig bin (1-2h) schau ich mir die Backup Dateien stichprobenmäßig an.
 
10 Bilder zu konvertieren, also Vorschauen zu erzeugen, dauert Stunden, und ich habe vor, dort an die 30.000 RAWs abzulegen.


Aber die willst Du doch auch nicht alle am Fernseher haben oder ?

Ich mache es so , zum einen werden die RAW's + LR Katalog auf die Synology gesichert. ( Ich hab glaube ich die DS210J oder so ) , die "Hauptkopie" bleibt auf dem PC.

Die ausgewähltenen / bearbeiteten , die ich auf dem Fernseher haben möchte, exportiere ich zusätzlich in passender Auflösung in eine seperate Ordnerstuktur auf dem NAS, dann kann die Auswahl am TV betrachtet werden.

Dann hat die Disk Station nicht viel zu tun und ich zeige von den 500 Bildern des Urlaubs z.B. nur die 50 relevanten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm. Verstehe ich das richtig, dass Du die "rohen" RAW's auf das NAS laden willst, damit es diese in Vorschauen wandelt und die RAWs dann auf dem Fernseher bzw im Netz verfügbar sind ? Das halte ich für ziemlich kontraproduktiv. Zum einen sind RAW's ja unentwickelte Bilder, zum anderen sind sie sehr groß und dann reden wir auch noch von 30.000 !

Also bei allem Respekt: Meiner Meinung nach sollte man die Bilder erstmal durchforsten was man überhaupt sehen will, dann aus den RAW's vernünftige JPEGs bauen (sprich Bildbea betreiben) und diese in der Größe auf ein vernünftiges Format bringen für die Anzeige.
 
Aber die willst Du doch auch nicht alle am Fernseher haben oder ?

Also, zur Erläuterung: der Fernseher steht in dem Raum, in dem ich Kunden ihre Bilder vorführe. Die Monsterglotze macht dabei eindeutig mehr Eindruck als ein iPad :D

Dabei muß ich mal eben in irgendeinen Ordner reinspringen können, z.B. wenn ich gefragt werde, wie das Bild von XYZ vor zwei Jahren zum Vergleich aussah. Dabei geht es NICHT darum, sauber entwickelte, fertig durchretuschierte Bilder zu zeigen, sondern erstmal nur um die Vorauswahl, die ich oft mit den Kunden zusammen mache. Und dafür werde ich ganz, ganz sicher auf gar keinen Fall von sämtlichen Dateien JPEG-Dubletten anlegen.

Jede halbwegs brauchbare Bilddatenbank kann heute RAW-Dateien darstellen und erzeugt dafür intern eine 08/15-Vorschau, die aber nicht als eigene Datei von irgendwem verwaltet werden muß. Warum sollte ein NAS das nicht können, vor allem, wenn ".CR2" und ".NEF" als "unterstützte Formate" angegeben werden?
 
Warum sollte ein NAS das nicht können, vor allem, wenn ".CR2" und ".NEF" als "unterstützte Formate" angegeben werden?

Es kann es ja, allerings brauchts dazu die entsprechende CPU Leistung, die kleinen Synologys kannst Du dafür wohl vergessen.
Da sind schon JPEGS in hoher Qualität zuviel.

Aber im Prinzip kann dein Fernseher dann ja auch auf Deinen PC zugreifen.

Das NAS könnte man dann als reines Backup nutzen.
 
Jo, oder einfach ein RAID-fähiges Gehäuse an den Rechner hängen.

Ich würde mal nach heutiger Sicht sagen: die NAS-Hersteller versprechen mehr als sie halten können, unter dem Strich sind das nur RAID-Gehäuse mit Netzwerkbuchse und unausgereifter Software :ugly:
 
Man muss sicher genau wissen, ws man tun möchte.
Die SW grad bei Synology finde ich ganz gut, aber die Rechenleistung ist - grad bei den kleinen - eben nicht doll, was bei dem Preis aber auch nicht erstaunlich ist.
 
Ich würde mal nach heutiger Sicht sagen: die NAS-Hersteller versprechen mehr als sie halten können, unter dem Strich sind das nur RAID-Gehäuse mit Netzwerkbuchse und unausgereifter Software :ugly:
Was ja nun für die billigeren Gehäusen keine Neuigkeit ist. Sie können alles, was beworben ist, irgendwie. Die Performance wird aber fast nie irgendwo beworben oder auch nur angegeben.

30000 JPGs in akzeptabeler Qualität und voller Auflösung (also das, was bei neueren Kameras sowiso in den Raws entahlten ist und von einem vernünftigen Anzeogeprogramm auch zur shcnellen Anzeige genutzt wird) belegen gerade mal 120 MB (2.5-4 MB per Bild bei der D800). Bei einer professionellen Nutzung sollte der Plattenplatz wohl auch noch vorhanden sein.

Threads wie den hier
http://www.synology-forum.de/showthread.html?32933-SCHNELL-Thumbnails-f%FCr-photo-erstellen!/page13
wirst Du wohl kennen. Ob das so geht wie dort beschrieben (z.B. #128) musst Du selber testen. Ebenso, wie man das ganze ohne Batch-Script direkt aus LR oder aus den Previews der RAWs erzeugen könnte. Das wird aber wohl aufwändig, falls das NAS alle 5 Previewgrößen wirklich benötigt.
 
Ich habe mich inzwischen mal weiter kundig gemacht. Mit den größeren Modellen scheint das kein großes Thema mehr zu sein. Mal sehen, welches Modell es wird, dann halte ich auch die Klappe und danke allen, die mir geholfen haben.:angel:
 
Ich hatte 2 Synology NAS Systeme aber nur als Backup und von der Performance war ich nicht wirklich zufrieden. Darum entschied ich mich für meinen iMac für ein 3tb Fusion Drive uns sichere extern mit USB3. Viel schneller und angenehmer. Würde es für dein Vorhaben nicht auch ein USB Stick an einer Fritz Box tun?
 
So, mittlerweile hat sich ein bißchen was getan.

Die 213j haben wir gegen eine 214+ eingetauscht, die bedeutend schneller ist.

Allerdings ist die Vorschauerzeugung immer noch langsam. Das Programm Photo Station Uploader crasht weiterhin und wir warten auf ein Update.

Noch besser wäre allerdings, wenn es, wie ich es ursprünglich geschrieben habe, möglich wäre, Lightroom oder ein anderes funktionierendes Programm einzusetzen, um der Syno schon alles komplett vorverdaut zu liefern.

Die Frage ist eigentlich nur: wie braucht sie es?
 
Au wei… wenn ich so lese, wie du dich hier abquälst und ein NAS nach dem anderen kaufst… Das mit den NAS sehe ich genauso wie cmo... einfach nur eine Arbeitsbehinderung, da hardware und softwareseitig stark eingeschränkt ist... Das ist doch alles für die Katze, vor allem, wenn du dann noch vor deinem Kun-den professionell da stehen willst!
Was kostet denn heute noch Hardware? Nix! Also ab in den Laden und kaufe dir einen richtigen Rechner – meine Güte^^ Dann nutzt du diesen als Server / HTPC und kannst auf der Glotze alles machen, was dir beliebt. Schicke Gehäuse gibt’s auch dafür!
Windows 8 drauf, da hast du native RAW-Darstellung und Speicherpools genutzt, damit kannst du je nach Belieben deine Festplatten zu Software RAID0 oder RAID5 Verbänden zusammenfügen und wenn mal eine Festplatte zu groß wird, tauscht du sie einfach aus und Windows kümmert sich. So einfach kann es sein!
Ich nutze das schon seit ein paar Jahren bei mir zuhaus. Der Server/HTPC kann einfach alles und hat Datenspeicher bis ich schwarz werde. Zumal man alles erweitern kann!
Ich nutze auch über den HTPC ab und zu Lightroom auf dem TV, hier kann man ebenso über das Netzwerk auf die Bibliothek eines anderen Rechners zugreifen und entsprechend genau das Lightroom nutzen, dass man auch auf seiner Workstation nutzt.
Also kannst du vor dem Kunden in Lightroom arbeiten (mit entsprechender Geschwindigkeit) und ebenso fix in die Dateistruktur wechseln! Das ist doch mal was!
 
Zuletzt bearbeitet:
Tatsächlich läuft bei mir eine DS212 (raid1). Ich benutze aber nicht die Photostation, da sie wirklich elendst langsam ist und den Prozessor frisst. Lightroom lokal aufm Rechner, Raws auf der Syno. Heisst also auch, ich nutze keine Vorschau über den TV auf die Raws, sondern auf die bearbeiteten Jps in einem anderen Ordner (und das auch via XBMC).

Nebenbei tragen zB Canon-CR2's ein Vorschau-Jpg in sich, ergo wäre die Umrechnung eigentlich gar nicht nötig, sie müssten nur extrahiert werden.

mfg chmee
 
Für mich war meine Synologhy NAS auch tierisch langsam, seitdem bin ich davon weg. Die Dauer bis die aufgewacht ist, das anlaufen jedesmal usw. Das nervt.
 
Was kostet denn heute noch Hardware? Nix!
Das klingt ja fast so wie die IT-Abteilung bei uns in der Firma. Unfähigkeiten der Software werden durch HW(-kosten) erschlagen, anstatt sich um die vernünftige Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu kümmern. Letzteres ist natürlich in dem Fall ohne entsprechendes Know-How schwierig. Das ist es aber auch, wenn man irgendeinen beliebigen Win8-Rechner kauft und dann meint, der müsse sich ansatzweise ausfallsicher als Server nutzen lassen.

Für mich war meine Synologhy NAS auch tierisch langsam, seitdem bin ich davon weg. Die Dauer bis die aufgewacht ist, das anlaufen jedesmal usw. Das nervt.
Was muss denn da anlaufen/aufwachen, was es bei einem Server nicht tut? Entweder NAS/Server laufen inkl. Platten 24h durch, oder die Platten werden nach längere Inaktivität herunter gefahren. Zum Aufwachen brauchen die Platten exakt so lange wie sie es auch in einem Windows/Linux-Server brauchen würden, das NAS wäre genauso wie ein richiger Server aber sofort wieder ansprechbar.
 
Das klingt ja fast so wie die IT-Abteilung bei uns in der Firma. Unfähigkeiten der Software werden durch HW(-kosten) erschlagen, anstatt sich um die vernünftige Nutzung der vorhandenen Ressourcen zu kümmern.

Tja, dann solltest du mal anfangen wirtschaftlich zu denken!
In gewisser Weise macht das Sinn, Softwaregefrickel durch Hardware zu erschlagen. Schon allein, wenn ich mal auf Konzernebene denke und überlege, was bspw eine IT-Ing. Stunde kostet!
Und ich selbst würde auch jeder Stunde rumgebastel locker 20€ gegenüberstellen. Wenn nicht mehr. Und wenn ich mich 10 Stunden mit irgendwas sinnlosem beschäftigen muss, eh es läuft, dann sind 200€ manchmal sinnvoller investiert.
Aber egal ob es nun um diesen Punkt geht oder den Rattenschwanz, den du da hintendran gedichtet hast. Darum geht es hier nicht und deine weiteren Gedanken sind wahrscheinlich eher auf deine Firma zu beziehen, als auf den Thread hier.

Ich erachte daher meine vorgeschlagene Lösung immer noch als sehr pragmatisch und zielführend. 250€ investiert und 10x mehr gekonnt! Vor allem in einem System, dass jeder kennt. Und sich jeder in Dinge leicht einarbeitet, weil er weiß wie das System denkt.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten