• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Sonstiges Sun Sniper vs. R-strap?

Hallo Mathias,
bei der Größe 1,95 (allerdings m, keine cm:lol:) kann ich mithalten, bin auch nicht gerade schmächtig gebaut.
Der Gurt passt auch noch über die dicken Winterklamotten.

Gruß, Thomas
 
Irgendwie werd ich mit dem befestigen nicht so ganz warm.:angel::o
Würde/ Könnte sich vielleicht sowas Link sich in der Praxis bewähren?
 
Mir ist bei längerer Beobachtung aufgefallen, dass seit Monaten hier über die Befestigung der Straps an das Kameragewinde diskutiert wird und zum Teil Sicherungen wie für einen Schwerlastkran kreiert werden.

Im Gegenzug habe ich gerade in den letzten Tagen mehrere Fotografen gesehen, die ihre Kamera mit allen möglichen, auch durchaus schweren Objektiven, auf einem Tri- bzw. Monopod montiert, ganz selbstverständlich und ohne weiter nachzudenken auf die Schulter gelegt haben und losmarschiert sind.

Kein Nachdenken über Zug- und Scherkräfte, keine Zweifel ob die Kamera sich hinter dem Rücken losdreht, das Gewinde aus dem Gehäuseboden gebombt wird oder gar der Himmel einstürzt.

Und gerade bei dieser Haltung und Stellung müssten doch die stärksten Biegekräfte auf die Verbindungen wirken, in Kombination mit den Auf und Ab-Schrittschwingungen.

Das ist mir nur aufgefallen und ich wollte Euch an meinen Gedanken teilhaben lassen.:)
 
Ja so ist er, unser Harry :D:top:

Kann mich auch nur wundern welche Zweifler hier am Werke sind :rolleyes:
 
Hallo Harry

Das geht mir auch die ganze zeit durch den Kopf. Wenn ich mir anschaue, was mein Angelkram (Schnüre und Wirbel) bei dessen Dimensionen so für Zugkräfte aushält, ist das was hier so für die Kamera aufgefahren wird kurz vor der Wehrtechnik ;) .
Vor dem Hintergrund ist es aber auch ein wenig lasch von den Kameraherstellern, daß es da keine Angaben über die Festigkeit der Stativ-gewinde gibt.
Ich muß aber ehrlich zugeben, daß ich auch so ein Zauderer bin. Wenn mir ein Fisch abhaut ist das bestenfalls ärgerlich, bei der Kamera .....

Gruß Ulf
 
Mir ist bei längerer Beobachtung aufgefallen, dass seit Monaten hier über die Befestigung der Straps an das Kameragewinde diskutiert wird und zum Teil Sicherungen wie für einen Schwerlastkran kreiert werden.

Im Gegenzug habe ich gerade in den letzten Tagen mehrere Fotografen gesehen, die ihre Kamera mit allen möglichen, auch durchaus schweren Objektiven, auf einem Tri- bzw. Monopod montiert, ganz selbstverständlich und ohne weiter nachzudenken auf die Schulter gelegt haben und losmarschiert sind.

Kein Nachdenken über Zug- und Scherkräfte, keine Zweifel ob die Kamera sich hinter dem Rücken losdreht, das Gewinde aus dem Gehäuseboden gebombt wird oder gar der Himmel einstürzt.

Und gerade bei dieser Haltung und Stellung müssten doch die stärksten Biegekräfte auf die Verbindungen wirken, in Kombination mit den Auf und Ab-Schrittschwingungen.

Das ist mir nur aufgefallen und ich wollte Euch an meinen Gedanken teilhaben lassen.:)

Hallo miteinander,

wie wahr, dieser Hinweis von Harry. Und wunderbar humorvoll geschrieben.

Ich bewege mich oft mit schussbereiter Kamera auf dem Stativ in der beschriebenen Weise - und natürlich dann mitschwerem Glas, denn dafür ist hat man das Stativ ja. Andererseits walken meine Frau und ich zügig mit je einer Kamera am Gurt auf dem Rücken fast täglich durch Wälder und Parklandschaften - mit Linsen vom Pancake bis zum 300er. Unsere Strecken meist 3 km (33 Minuten) bis 6.8 km (63 Minuten), Zeiten verdoppeln sich annähernd bei gutem Licht und interessanten Motiven.

Gurt und Kamera lassen sich mit Handschuhen und angeschnallten Stöcken handhaben. Vielleicht geht das auch beim Skilaufen.

Die Gurt-Befestigung hat sich bewährt und scheint uns inzwischen vertrauenswürdig. Anfangs haben wir die Kameras zusätzlich mit einer Angelschnur zwischen normaler Gurtbefestigung und Stativschraube des Gurtes gesichert. Aber nachdem sich das mit wachsendem Vertrauen als unnötig erwies, tragen wir die Kameras wie vorgesehen.

Es ist die einzige Methode, die Kameras bei den ausgreifenden Arm- und Beinbewegungen des Walkings in einer ruhenden Haltung zu bewahren. Diese kleine Kuhle über der Pobacke scheint der ruhende Pol des Körpers zu sein.

Wir tragen die Kameras eingeschaltet und schussbereit und haben sie augenblicklich zur Verfügung, wenn wir plötzlich mit einem Lebewesen oder einer unwiederbringlichen Beleuchtungssituation konfrontiert sind. Manchmal gibt es wenig Ausbeute, manchmal reichlich, und die entstünde nicht, wenn man die Kameras nicht griffbereit hätte.

Der Umgang mit dem Strap ist eine Übung, die man bald gelernt hat. Dazu verstehen wir uns inzwischen traumhaft, eine Situation aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu fotografieren und wissen auch, wann es nicht lohnt, und wann nur einer fotografiert, nämlich der, der gerade die K-7 führt mit ihrem kaum höhrbaren Auslösegeräusch.

Die ständige Bereitschaft ist die zweite Erfahrung, nach dem mühelosen Transport. Wichtig ist, dass man sich nicht mit Weiterem belastet, das würde die Bereitschaft einschränken.

Gruß
artur
 
Bei traumflieger werfen die doch Kameras aus 3m Höhe auf den Boden, vielleicht erklären die sich für einen Zugtest, also die "wissenschaftliche" Ermittlung der maximal ausgehaltenen Zugkraft auf das Gewinde im Gehäuse eines durchschnittlichen Bodies (z.B. EOS 400D, Nikon D70/D80), bereit.

Ich habe das Teil und konnte bei den ersten Einsätzen, auch mit 1.2kg Objektiv an der D90, keinerlei Tendenz zur Lösung feststellen.
 
Ich kann Harry nur beipflichten. All die Diskussionen über Zug-, Hebel- und sonstige Kräfte inkl. Erddrehung und Anziehungskraft des Mondes sind doch totaler Mumpitz... über was sich Leute Gedanken machen! :rolleyes:

Ich habe den R-Strap seit der Weihnachtsmann so nett war, ihn mitzubringen und habe meine 40D mit Linsen bis ca. 800g bisher ohne Probleme damit durch die Landschaft getragen. Alles noch ganz. Dabei habe ich sowohl eine Manfrotto-Stativplatte als Aufnahmepunkt für den Karabiner verwendet als auch diesen Halter, der-dabei-ist-und-dessen-Namen-ich-jetzt-zu-googlen-zu-faul-bin. Auch eine 1DMkIII + 70-200/2.8 hing schon versuchsweise dran, und deren Besitzer meinte kurz darauf: "Haben will!" (sinngemäß). Soviel zu schwereren Linse-Knipse-Kombis.

Alles kein Thema und ich gehe nicht mehr ohne den Gurt auf Tour. Ob und inwiefern der Sniper jetzt schlechter, schicker, cooler oder besser als Abschleppseil geeignet ist als der Strap, kann ich nicht sagen - weil ich nur den Strap kenne...

Überhaupt ist nämlich ein Vergleich m.E. nur dann sinnvoll, wenn man auch beides besitzt - was recht selten der Fall sein dürfte...

Was ich jedenfalls praktisch finde sind die Taschen (ich habe den RS-5), wo man ein paar Speicher- und Visitenkarten und auch einen Ersatzakku sowie ein Handy unterbringt.

Nicht so gut finde ich, dass das Schulterpolster etwas rutschig ist. Aber das ist je nach Kleidung mal mehr, mal weniger tragisch.

Ciao,
Sven
 
also bei mir baumelt meine 50d + 17-55 2,8er auch an dem sniper und die kombi ist auch nicht mehr sooo leicht, sogar ein batteriegriff ist noch zwischen:) ich war auch zuerst ein wenig skeptisch, aber hält...
 
Hi Harry

Ich gehe eher davon aus das jemand Angst hat das sich die Kamera losdreht und nicht das das Gewinde abbricht.
Wobei die Angst mit dem abbrechen begründet ist.
Es gab bzw gibt ja einen Hersteller der am Anfang da etwas "nicht so sauber" gearbeitet hat.
Ansonsten hast du natürlich Recht.:top:

Edit
Du hast bei deiner Beobachtung aber sicher nicht bedacht das die Platte der Einbeine oder Köpfe ja die Kamera noch stützt und die Kamera nicht so freihängt wie beim Strap oder Sniper.
Durch die Bewegung könnte sich da eher was lösen als beim reinen tragen
Wobei die Erfahrung ja gezeigt hat das dem nicht so ist.

@Ralf und Botjer
Danke für die Info.
So werd ichs dann auch machen.
Denn da ich doch öfters auch mal mit nem Stativ unterwegs bin will ich nicht jedesmal was an und abschrauben müssen.
:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat da jemand in meiner Groesse Erfahrung und kann berichten ?
Danke

Der Sun-Sniper ist für die breitere Bevölkerung def. zu klein gebaut ...
Habe mich damals ein wenig informiert und alles ausgemessen.
Deine 1,95m sagen ja noch nicht wirklich viel aus, wenn du gertenschlank
bist dann sieht die Sache ganz anders aus als wenn du fülliger bist.

Bin dann Gott-sei-Dank auf hubier und seinen Gurt gestoßen.
Hält seitdem meine D700+MB-D10+28-75er tadellos.
Günstiger, kleiner, mit noch mehr Sicherheit als der Sun-Sniper und die
Länge hat er gleich auf mich angepasst, wie ich sie gebraucht hab :top:
 
Danke nochmal :top:
meine 195cm sind schon eher in der Ü 100 gruppe anzusiedeln :o
Mit Hubie hab ich schon Kontakt, würde mir auch sehr zusagen aber wg. hab schon bestellt.
Werd jetzt das Original mal testen und schaun ob er mir zusagt.
 
Bei mir sollte er 40d mit BG und 70-200mm halten, aber darüber mach ich mir nichtmal Sorgen, hab selber Mechaniker gelernt und weiss was das Material aushält.

Mir ist nur wichtig das das ding mit großem Objektiv nicht so rumbaumelt wie wenn es mit dem Standardgurt an der Seite hängt und man nach einer halben Std. Tour ständig die Schultern wechseln muss :grumble:
 
Hi Harry
[...]
Du hast bei deiner Beobachtung aber sicher nicht bedacht das die Platte der Einbeine oder Köpfe ja die Kamera noch stützt und die Kamera nicht so freihängt wie beim Strap oder Sniper.
[...]
Hallo

Die Platte ist in dem Fall aber eher kontraproduktiv, weil sich dadurch ein ungünstiger Hebel ergibt. Das ist beim "Freihängen" nicht so, da zieht max. die Gewichtskraft der Kamera nach unten.

Gruß Ulf
 
Hi Ulf das wird hier glaub ich langsam etwas zu OT aber trotzdem möcht ich auch nochmal (als totaler Nerd was das (Physik) angeht) was loswerden.:angel:

Beim tragen über der Schulter ruht ja die Kamera auf einer Wechselplatte, Stativplatte, auf dem Kugelkopf, Dreiwegeneiger oder was auch immer.
Somit hat ja die Kamera eine Auflagefläche die das Stativgewinde entlastet.
Beim Freihängen wirken ja sehr viel mehr Kräfte auf das Gewinde ( bei dem ja keiner weis was es aushält) ein.
Demnach müsste doch die Methode, ich trag die Kamera über der Schulter auf nem Einbein, sicherer sein und die Helbkräfte doch nicht ganz so schlimm.
Denn beim Freihängen ziehts ja die Kamera auch nicht senkrecht nach unten und die wackelt hin und her.
:o
 
Ich lese schon eine zeitlang dieses Thema mit, da es mich interessiert, ob es wirklich bequemer ist die Kamera (habe eine D300s mit Batteriegriff ab und zu drann) auf diese Art zu tragen bzw. ob sie schneller "Schußbereit" dadurch ist. Ich denke, dass die Verbindung mit dem Schraubgewinde hält. Ich verstehe nicht, dass keiner Angst hat bei der normalen Befestigung des Seriengurtes. Hier hängt das ganze Gewicht an zwei kleine "Ösen" und winzigen Bügeln. Die könnten sich ja auch mal lösen bzw. rausdrehen.
Wenn ich ein Einbein an die D300s ranschraube, braucht es schon Kraft um das Einbein wieder rauszudrehen. Ich denke das liegt an der unteren Gummirung der D300s, dass dies so fest hält.
 
@Spider1750
Nur das der Hersteller sich dabei gedacht hat das man so die Kamera tragen soll.
Bin mir nicht sicher ob schon einer auf die Idee kam die Kamera Kopfüber am Gewinde zu tragen.
Also gehe ich, naiv wie ich bin, davon aus das die kleinen "Haken" das Gewicht der Kamera ohne Probleme aushalten.
 
Beim Stativgewinde hat sich der Hersteller aber auch was gedacht, nämlich das auch recht lange Objektive über einen sehr kurzen Hebelarm auf dem Stativ gehalten werden sollen. Auf flickr ist z. B. eine D40 mit BG und 70-300 vr auf einem Stativ zu sehen.

Und die einzige Verbindung, die Kraft vom Kameragehäuse auf die Stativplatte übertragen kann, ist die über das Stativgewinde, oder hab ich da was übersehen :confused:

Leute, etwas mehr Realismus, sonst kann die Kamera nur noch zu Hause bleiben.

Schon mal überlegt, welche Zugkräfte auf das Gewinde übertragen werden, wenn man es nur festschraubt?
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten