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Südamerikareise // Tele und diverses Zubehör gesucht

scrj

Themenersteller
Hallo zusammen :)

Ich werde im Oktober für 6 Monate nach Südamerika reisen und wollte diesbezüglich einmal euren Rat einholen, was meine Objektive und Zubehör angeht. Im Frühling 2010 habe ich mir meine erste DSLR – eine 450D (inkl. 2 Kit-Objektive) – gekauft. Von da an hab ich meine Kamera so oft es ging mitgeschleppt und viel rumfotografiert. Als ich dann meine Vorlieben ein wenig herausgefunden habe, habe ich mir etwas teurere Objektive gekauft und die beiden Kit-Linsen seither kaum mehr gebraucht. Nun bin ich mit der Kamera langsam an ihre Grenzen gestossen und anlässlich meines Auslandsaufenthaltes wollte ich ungerne auf die fehlende Video-Funktion verzichten, deshalb ist vor wenigen Tagen eine 70D (ebenfalls inkl. Kit-Objektiv) bei mir eingezogen. So weit so gut. Nun stellt sich mir jedoch die Frage, was ich alles mit nach Südamerika nehmen soll, sowie was mir an grundlegendem Zubehör noch fehlt. Bevor ich hier weiterschreibe was ich vorhabe zu fotografieren, erstmal eine kurze Aufstellung meiner Ausrüstung (die Kit-Objektive hab ich hier weggelassen, da ich diese kaum brauche, bzw. das 18-135 von der 70D auch noch nicht wirklich ausprobiert habe):

Canon EOS 450D
Canon EOS 70D

Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5 USM
Tamron SP 24-70mm f/2.8 Di VC USD
Tamron SP 70-300mm f/4-5.6 Di VC USD

Canon EF 40mm f/2.8 STM
Canon EF 85mm f/1.8 USM

So und nun noch eine kurze und knackige Übersicht bzgl. meiner Vorhaben in Südamerika:
- 2 Monate Peru: In Peru (Cusco) werde ich während zwei Monaten eine Sprachschule besuchen um meine Sprachkenntnisse zu festigen. Während dieser Zeit werde ich bei einer Gastfamilie wohnen und hoffentlich ab und zu an Wochenendausflügen teilnehmen können (genaueres ist noch nicht geplant).
- 5 Wochen Ecuador: In Ecuador werde ich im Regenwald an einem Wildlife Projekt teilnehmen. Das heisst ich werde „im Regenwald wohnen“ und mich dort um verletzte und misshandelte Tiere kümmern, damit diese später wieder ausgewildert werden können.
- 5 Wochen Argentinien: In Argentinien weiss ich noch nicht, wo ich genau stationiert sein werde. Jedenfalls werde ich an einem Projekt teilnehmen, bei dem körperlich und geistig behinderte Kinder/Jugendliche mit der Hilfe von Pferden therapiert werden.
- Die verbleibende Zeit werde ich in Chile an einem Farmstay teilnehmen, d.h. ich werde auf einer Rinder- oder Pferdefarm wohnen und mich um die Tiere kümmern.
So. Welche Ausflüge ich genau machen werde, bzw. was ich neben den Projekten von den jeweiligen Ländern genau sehen werde, steht noch nicht fest. Sicher ist jedoch, dass ich die Wochenenden nutzen möchte, um die jeweiligen Länder ein bisschen zu bereisen (ich weiss es wird schwierig an einigen Wochenenden so viel wie möglich von einem Land zu sehen, aber ich versuche es zumindest...)

Da ich viel mit Tieren in Kontakt sein werde (und Tierfotografie mich auch jetzt schon fasziniert), ist auf jeden Fall klar, dass ein gutes Tele her muss. Mit dem Tamron (welches ich bisher hauptsache in Zoos benutzt habe) bin ich grundsätzlich sehr zufrieden. Die Bildqualität ist für diesen Preis echt genial und der Bildstabilisator ist natürlich ein grosses Plus. Dennoch schiele ich schon seit längerer Zeit auf das Canon 70-200mm f/4L USM. Weshalb? Es hat eine durchgängige Bleden von 4 und ist trotzdem kein 2kg-Kaliber, was bei meiner Reise auf jeden Fall ein wichtiges Kriterium ist. Dann stell ich mir jedoch wieder die Frage, ob Blende 4 im Regenwald ausreicht, oder ob es nicht doch die 2.8 Variante sein soll (die jedoch erheblich teurer ist)? Andererseits weiss ich auch nicht, ob mir die Brennweite von 200 ausreicht (bzw. 320 wenn man den Crop-Faktor mit einberechnet)...
Auf der Suche nach mehr Brennweite bin ich dann auf das 100-400mm gestossen, welches zwar deutlich mehr Brennweite vorweisen kann, jedoch ist es auch deutlich lichtschwächer als die 70-200 Objektive (mir ist durchaus klar, dass es auch bei Objektiven keine eierlegende Wollmilchsau gibt, aber ich versuche eben für mich die bestmögliche Lösung zu finden, deswegen ja auch der Post hier).
Grundlegende Frage ist nun: Lieber mehr Brennweite und dafür lichtschwächer, oder doch lieber ein lichtstärkeres Objektiv, das dafür nur bis 200mm geht. Desweiteren: Lohnt es sich etwas mehr Geld zu investieren und ein 2.8er zu kaufen, oder reicht das 4er aus (ich weiss das ist auch Geschmackssache, aber welches könntet ihr eher empfehlen für die obigen Einsatzbereiche)?

Nun stellt sich mir auch noch die Frage, ob es sinnvoll ist einen Blitz mit auf die Reise zu nehmen. Bisher besitze ich noch keinen und bin auch immer ganz gut ohne ausgekommen. Denkt ihr ich sollte trotzdem sicherheitshalber einen kaufen und mitnehmen (man kann ja nie wissen, wann man mal einen braucht)?

So, nun zum nächsten Thema: Zubehör. Was auf jeden Fall schon auf meinem „Einkaufszettel“ steht ist folgendes: Batteriegriff für die 70D (die 450D habe ich auch immer mit BG verwendet und ich möchte nur ungern darauf verzichten), Ersatzakkus, ca. 4 x 16GB Speicherkarten.
- Was auf jeden Fall noch dazu soll, ist ein Stativ (ich besitzer zur Zeit nur eines dieser billigen Klappergestelle). Wenn ich ehrlich bin, kenn ich mich hier jedoch überhaupt nicht aus, da ich jedoch nicht grossartig Landschaften fotografieren werde (jedenfalls hab ich das bis jetzt kaum getan), denke ich, dass ein Einbeinstativ ausreichen wird – was meint ihr dazu? Ausserdem sollte es ein nicht allzuschweres Stativ sein, da ich genau weiss, dass ich es sonst nicht immer mitnehmen werde.
- Nächster Programmpunkt: Filter. Ich habe bis anhin nie Filter benutzt (bzw. ich hab mir einmal einen UV-Filter als „Schutz“ aufschwatzen lassen, der jedoch im Nachhinein beinahe mein Tamron 24-70 zerstört hat :grumble:, aber das ist eine andere Geschichte), deswegen habe ich auch keine grosse Ahnung von dieser Thematik. Welche Filter sind für meine Einsatzbereiche (hauptsächlich Tiere, hin und wieder ein paar Portraits und evt. ein paar Landschaftsaufnahmen) sinnvoll? Und für welche Objektive sollte ich diese kaufen?
- Desweiteren möche ich mich gerne von diesen unangenehmen Kameragurten verabschieden, da sie einfach unbequem und unpraktisch sind. Könnt ihr mir die Handgelenkgurte (keine Ahnung wie man die richtig nennt.. :confused:) empfehlen? Wenn ja, welche Modelle eignen sich für meine beiden Bodies?

Last but not least: Ich bestize zur Zeit eine Lowepro Kameratsche, die jedoch gerade einmal Platz bietet für den Body, 2 Objektive und einige Speicherkarten sowie ein Ersatzakku (die genaue Bezeichnung der Tasche habe ich gerade nicht zur Hand). Bisher hat mir das ausgereicht, da ich meist wusste, was für Motive mich erwarten und mich auch dementsprechend ausrüsten konnte. Für die Reise würde ich jedoch gerne auf einen Rucksack umsteigen, da ich die Kamerataschen mit der Zeit einfach unbequem finde. Beim Internet durchstöbern bin ich nun auf den Lowepro Flipside 400 AW gestossen, welcher mir praktisch erscheint, da sich das Hauptfach beim Rückenteil öffnen lässt und somit ein guter Diebstahlschutz darstellt. Jedoch scheint er auf den Bildern recht gross zu sein (was einerseits gut ist, da viel Zubehör Platz findet, andererseits wird er dann auch dementsprechend schwerer) und ich befürchte dass er für meine Statur (lediglich 162 gross) einfach zu gross ist. Habt ihr hier eventuell Alternativen? Was auf jeden Fall Platz haben sollte ist 1 Body (evt. auch mein zweiter als Ersatz), 1 Tele, 1-2 FB (das Pancake ist ja Gott sei Dank sehr klein und leicht), sowie 1 weiteres Objektiv (evt. 1 Blitz) und diverses Zubehör (z.B. ein kleiner Schreibblock, Stifte, Reinigungstuch, sowie das übliche wie Geldbeutel, Handy, etc.). Es wäre natürlich schön, wenn man leichten Zugang zum Equipment hat und nicht jedes Mal den Rucksack ablegen muss.

Zum Schluss wäre natürlich ein preislicher Rahmen meinerseits angebracht, jedoch tu ich mich mit diesem Thema im Moment ziemlich schwer. Sagen wir es so: Für gute Qualität zahl ich auch gerne mal einen höheren Preis, jedoch sollte es den Rahmen nicht gleich sprengen (für das Objektiv würde ich als Obergrenze mal ca. 2000 Euronen angeben (das aber auch nur, wenn es sich für mich wirklich lohnt in dieses Objektiv zu investieren), bei dem Zubehör hab ich ehrlich gesagt noch keine Ahnung, was mich das alles so kosten wird).
Ahja bevor ichs vergesse: Bezüglich Objektiv bin ich auch offen für Linsen von Fremdherstellern (mit meinem Tamrons bin ich bis jetzt ausserordentlich zufrieden!) und auch ein Gebrauchtkauf käme in Frage.

So ich hoffe ich hab nun nichts vergessen und bedanke mich schon im Voraus bei allen, die sich die Zeit nehmen um meinen Text durchzulesen und Empfehlungen auszusprechen.

Liebe Grüsse
Mara
 
Bei dem Programm würde ich eher Ausrüstung reduzieren, anstatt noch mehr Zeugs mitzuschleppen. 1 Body und die liebsten Linsen + leichtes Zubehör - immerhin musst das ganze Geraffel auch permanent mitschleppen, da es sich nicht so ließt, als hättest du irgendwo einen sicheren Aufbewahrungsort.

Für den Dschungel würde ich z.B. gar nicht groß investieren, genügend Brennweite für "Wildlife" wirst du eh nicht bekommen, Licht ist dort eh blöd und nach "Feierabend" sowieso weg. Also wirst du dort wohl nur im Camp neben der Arbeit fotografieren können - da reichen dann auch die 200mm der Canon Zooms. Natürlich wäre das 2.8 eine schöne Sache, aber auch da spielt das Gewicht eine Rolle.

Auch ein Stativ würde ich mir nur zulegen, wenn gesichert ist, dass man genügend Freizeit und die Möglichkeit hat, um auch ein bisserl in der Gegend herum zu gurken, damit man an interessante Spots kommt. Ist das nicht gegeben, würde sich ein Stativ für "aufwendige" Landschaftsaufnahmen nicht wirklich lohnen.

Ich würde es halt wirklich "einfach" halten - jetzt schon meine Präferenzen checken (was fotografiere ich am Liebsten womit) und dann das Abenteuer genießen, ohne mich mit zuviel Geraffel zu belasten. Denn eigentlich geht es ja nur um die Dokumentation der Eindrücke - um nicht zu sagen "Schnappschüsse". Die "big Pictures", die man hier in den Fotothreads sieht, sind meistens mit viel Zeit und Planung verbunden, das kollidiert meist mit dem Restprogramm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere auch viel auf Reisen, heute mit Canon 6d, davor z.B. Canon 50D.

An Objektiven würde ich an deiner Stelle mitnehmen Canon 10-22, Canon 18-135, dein Tamron Tele und das Canon 40mm. Ein Blitz war im Regenwald ziemlich nützlich. Weiß aber nicht ob da nicht dein interner Blitz ausreicht. Meine 6D hat ja keinen, konnte hier daher nur einen externen nehmen. Lichtstärkere Tele sind ja ganz nett, aber andererseits bist du mit deiner 70D und dem Tamron mindestens genau so gut unterwegs wie noch vor ein paar Jahren jemand mit Canon 40D und einen 2,8er Tele. Und das ging ja damals auch schon recht gut. Also kannst du heute auch mit 70D und 5,6er zurecht kommen.

By the way: wozu ein Batteriegriff?

Rucksack ist bei mir der Lowepro Runner 300 AW. Ausreichend groß für 6D + 4 Objektive + Stativ innen drin im Rucksack und Blitz. Wichtig im Regenwald der Regenschutz! Übrigens auch für die Kamera (da reicht aber eine billige Plastiktütenlösung).

Als Stativ reicht mir ein einfaches Siriu, glaube T-005X heisst meins. Es ist etwas wacklig, kann man aber leicht stabilisieren. Zweck des Stativs sind für mich hauptsächlich Selbstportraits und Langzeitbelichtungen mit Weitwinkel. Also eher keine Aufnahmen mit Tele, wo eine hohe Qualität des Stativs besonders wichtig wäre. Für Tieraufnahmen braucht man das Stativ eh nicht. Tiere warten nicht, bis das Stativ aufgebaut ist. Wie gesagt, Stativ ist (bei mir) eher z.B. für Wasserfälle.

Bezüglich Teleaufnahmen im Regenwald (wo Lichtstärke wichtig sein könnte): zumindest in Asien darf man da nicht zu viel erwarten. Es ist ziemlich schwierig (bzw. zeitintensiv) im Regenwald Tiere vor die Linse zu bekommen. Eher bekommt man schon mal Kleinvieh vor die Linde wie Insekten oder auch mal eine Schlange. Für Vögel braucht man auch schon wieder Brennweiten > 500mm.

Wie auch Coony schon schreibt gilt das alles, wenn es eher ums Festhalten von Eindrücken bzw. "Schnappschüsse" geht. Wenn du natürlich Topp-Fotos machen willst und Stunden viel Geduld aufbringen kannst, dann braucht man natürlich eine von den ganz langen Tüten, Profistativ usw. Aber nur für Tieraufnahmen würde ich (persönlich) nicht extra ein teures Tele anschaffen. Wie gesagt, bei fehlender Erfahrung mit Wildlife besteht das Risiko, dass du nie ein Tier vor die Linse bekommst.

Als Filter reicht eigentlich ein einziger Polfilter. Ich habe einen für das größte Objektiv. Die anderern decke ich dann ab mit Step-down-Ringen.
 
Hey,

Als alternatives, leichtes, 2,8er 70-200mm wäre eventuell das von Tamron was? Wiegt erstaunlich wenig für die Lichtstärke, ist aber vom Autofokus her nicht das neuste.

Ich hab ein kleines Stativ von Cullmann, Nanomax 200T heißt das gute Stück, ist nicht so schwer und auch nicht teuer, allerdings auch nicht so hoch, ein Reisestativ eben.

Als Rucksack hab ich mir jetzt den Evoc CP 26L zugelegt, ein super Teil! Extrem angenehm zu tragen und sehr sinnvoll von der Fachaufteilung!

Schau dir mal die Gurte von Black Rapid an, die sind ganz gut. Was ich allerdings auch Ultra geschickt find ist von Peak Design CapturePro. Ein Kamerahalter den du dir überall hinmachen kannst.

Viel Erfolg :)
 
Claudia spricht mir aus der Seele.
Wirst du vielleicht auch als Rucksackreisende unterwegs sein? Dann könnte es sein, daß dir jedes Gramm zuviel irgendwann lästig wird. Vor 25 Jahren bin ich ein halbes Jahr durch Südamerika gezogen. Mit einer Minolta XD7-Spiegelreflex, einem 50er- und einem 28er-Objektiv. Alles zusammen leichter als der Body der 70D. Und ich war trotzdem mehrmals kurz davor, die Sachen einzupacken und nach Hause zu schicken. Und stattdessen eine Minox zu besorgen.
Das ist natürlich individuell, das "Ballastempfinden".
Aus deinem Sortiment würde ich persönlich mir aussuchen: die 70D (wg. Filmfunktion), das 18-135 STM (das Teil ist gar nicht schlecht, ich hatte es allerdings justieren lassen - hat echt was gebracht) und das 40/2.8.

Und noch mal übers Tele nachgedacht. Das Tamron ist doch ziemlich gut. Und ist von der Lichtstärke doch gar nicht soviel anders. Bei 200mm hat es doch auch noch f 4.5 oder so (müsste ich ausprobieren) und noch nicht die 5.6. der Endbrennweite. Und noch 100 mm mehr (Länge).

Grüße, Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich habe auf Dienstreisen weder die innere Ruhe zum konzentrierten Spiegelreflex-Fotografieren (auch nicht in der Freizeit), noch die Energie (oder den Platz im Gepäck), eine Spiegelreflex-Ausrüstung mitzuschleppen. Deshalb habe ich dann immer nur eine Kompakte mit.

Auf so einer langen Reise, wie Du sie unternimmst, sollte natürlich schon was Besseres als eine Kompakte mit. Dennoch auch mein Tip, es so leicht und unkompliziert wie möglich zu halten. Da es offenbar mehrere Monate lang hauptsächlich um Arbeit geht, daneben vielleicht Ausflüge mit Kollegen oder Gastgebern, sind meist eher Nebenbei-Schnappschüsse zur Erinnerung drin, als konzentrierte Superaufnahmen mit Objektivwechsel und Stativaufstellen. So etwas kann Mitreisende nämlich sehr nerven.

Also sollten beispielsweise ein möglichst leichter Body, vielleicht das 18-135 und eine lichtstarke Festbrennweite reichen. Auch sonst besser keine Experimente, keine Sachen wie Blitz oder Filter mitschleppen, die Du noch nie genutzt hast. Deine Fotos sollten auf Anhieb gelingen. Vergiß statt dessen nicht, ein paar Überlegungen zur Stromversorgung und zur Speicherung der Bilder anzustellen, damit das Fotoerlebnis nicht an unbedachten Details scheitert:

Stehen überall Steckdosen fürs Ladegerät zur Verfügung? Welche Stecker passen? Sind Adapter nötig, paßt die Spannung? (Ich weiß, daß es in Brasilien ein ziemliches Durcheinander an Steckdosen und Netzsspannungen gibt, vielleicht ist das in den anderen Ländern ähnlich.) Hast Du genügend Akkus, um auch eine eventuelle elektrische Durststrecke im Urwald fotografisch zu überstehen?

Und: Hast Du genügend Speicherkarten oder sonstige Speichermöglichkeiten für die Fotos? Mehrere Monate in der Fremde - da kann sich einiges ansammeln...

Gruß Josh
 
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