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Sucher- Belastung für die Augen?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 551736
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Gelöschtes Mitglied 551736

Gast
Mal eine ganz allgemeine Frage- hat sich hier schonmal jemand eigentlich Gedanken darüber gemacht, welchen Belastungen die Augen ausgesetzt sind, wenn ein paar Millimeter direkt vor dem Auge ein elektronisches Feld strahlt? Ich kenn das noch von früher, daß man nicht zu nah an den Fernseher gehen sollte (der dann auch immer anfing, zu knistern- kennt ihr das noch, daß sich dann die Haare hochgestellt haben- lach...)-Aber heutzutage, seit es die Kameras ohne Spiegel gibt, ist das wirklich extrem nah am Auge. Und keiner kann mir erzählen "Ich gucke ja nur kurz durch!"- Ja, 20.000 Bilder später summiert sich das aber sehr hoch.... -Die jetzt kommende Funktion des Augen-Bewegungs-Auslesen und damit den AF steuern per Infrarot ist bei mir deswegen auch ein absolutes No-Go. Vor Infrarot wird überall hinsichtlich der Augen gewarnt, auch bei der BG. Ich denke, daß man nicht alles mitmachen muß, was technisch möglich ist.
Was denkt ihr darüber?
 
Ich kenn das noch von früher, daß man nicht zu nah an den Fernseher gehen sollte (der dann auch immer anfing, zu knistern- kennt ihr das noch, daß sich dann die Haare hochgestellt haben-
Nur dürfte ein LCD/OLED nicht so sehr viel mit einer Kathodenstrahlröhre gemein haben.
Vor Infrarot wird überall hinsichtlich der Augen gewarnt,
Kann es sein, dass Du IR (Infrarot) mit UV (Ultraviolett) verwechselst?
Da es keine Berichte über erhöhte Augenerkrankungen bei Berufsfotografen gibt mache ich mir als Hobbyist da keine Sorgen.

Freundliche Grüße
Thomas

Ergänzung: Ich mache mir mehr Sorgen um mein Auge, wenn ich mit der DSLR mit dem auf große Entfernung fokussierten Tele die Sonne in den Sucher bekomme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die BG warnt vor sehr starker Infrarotstrahlung, also sehr starker Wärmestrahlung. Die macht eine Linsentrübung, den sogenannten „Glasbläserstar“. Das betrifft Arbeiter, die in extrem heiße Glut schauen, also Glasbläser und Hochofenarbeiter.

„Normale“ Infrarotstrahlung kann das Auge problemlos ab, das normale Tageslicht enthält ja auch viel Infrarot, sonst gäbe es keine Infrarotfotografie.

Die Kamera wird natürlich und offensichtlich nicht 1500 Grad heiß. Die Infrarotstrahlung, die die kleine LED erzeugt, ist winzig, auch im Verhältnis zu normalem Tageslicht. Wenn Du davor Angst hast, kannst Du nicht vor die Tür gehen.

Infrarotstrahlung, die stark genug ist, die Augen zu schädigen, merkst Du auch ganz extrem auf der Haut als Hitze - schau Dir an, wie Hochofen-Arbeiter angezogen sind.

Elektrische Felder treten am Sucher auch keine auf - warum auch?

Es gibt also keinen Grund, da Sorgen zu haben…
 
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass bestimmte Personen empfindlicher auf einen Bildschirm reagieren als auf einen optischen Sucher…?
 
hat sich hier schonmal jemand eigentlich Gedanken darüber gemacht, welchen Belastungen die Augen ausgesetzt sind, wenn ein paar Millimeter direkt vor dem Auge ein elektronisches Feld strahlt?
Keinen von irgendeiner Bedeutung, den EM Emissionen aus OLED Panels, Backlights, Treibern und Schaltreglern deren Spannungsversorgungen fehlt es an einigen Zehnerpotenzen an Leistung um biologisch relevant zu werden.
Für die Augen ist der EVF weniger anstrengend als das Display da keine Nahakkomodation erforderlich ist, was besonders bei gealterten, wenig flexiblen Linsen deutlich merkbar sein wird.

Was denkt ihr darüber?
EVF sind hinsichlich IR und EM Emission vollkommen unbedenklich. Dass davon Katarakte, wie in den Warnungen der BG vor IR Schäden durch massive, heisse Objekte, verursacht werden ist ausgeschlossen.
 
Die jetzt kommende Funktion des Augen-Bewegungs-Auslesen und damit den AF steuern per Infrarot ist bei mir deswegen auch ein absolutes No-Go.
Die Älteren unter uns werden sich erinnern, dass es diese Technologie schon vor 30 Jahren gab. Ich selbst hatte eine Canon EOS 5 (analog), die das konnte. Fand ich damals ganz cool. Der Einfluss der Infrarotdiode auf das Auge dürfte lächerlich gering sein.
 
Da es keine Berichte über erhöhte Augenerkrankungen bei Berufsfotografen gibt …
Die arbeiten ja auch noch nicht lange mit EVFs?!

Zitat von https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/28270:
Im Jahr 2013 haben Forscher der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) Licht emittierende Dioden (LED), die als Leuchtmittel verwendet werden, untersucht. Die Analysen haben u. a. ergeben, dass Licht aus LEDs eine photochemische Gefährdung für die menschliche Netzhaut darstellen kann.…:eek:
 
Also ich kann mit der Canon R3 nicht länger als 15 Minuten am Stück Sport fotografieren. Dann bekomme ich so ein Flimmern im Foto-Auge, dass ich aufhören muss.
Egal, was ich für den Sucher eingestellt habe. Habe es schon mehrfach und mit verschiedenen Einstellungen probiert. Leider schade.
Bei Panasonic und Nikon habe ich das Problem nicht. Aber am entspanntesten ist für mich die DSLR.
 
Hmmm...deswegen frage ich ja. Die Diskussionen über z.B. Blaulicht sind ja nach wie vor im Gange, genaues weiß man nicht, daher bin ich da lieber vorsichtig. Immerhin spielt man mit dem wertvollsten, was man hat, dem Augenlicht. Mir ist das alles unheimlich, da so enorm nah am Auge. Kinder würde man sofort wegholen, würden die am Tag 20-30 mal 2cm entfernt in ein Licht starren....Es betrifft ja auch Menschen, die sowieso schon beruflich8h am Tag in einem PC gucken (müssen) und das Auge daher sowieso schon ne Menge Strahlung abbekommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass bestimmte Personen empfindlicher auf einen Bildschirm reagieren als auf einen optischen Sucher…?
Das gibt es mit bestimmten Suchern, die flimmern oder farbflimmern und/oder eine gepulste Lichtquelle verwenden. Hat dann nichts mit Strahlung zu tun, kann aber unangenehm sein und Kopfschmerzen machen. Zum Glück sind solche Sucher am Aussterben.
 
genaues weiß man nicht (...) sowieso schon ne Menge Strahlung abbekommt.

Wo genau hast du dich denn informiert, bevor du das Thema gestartet hast?

Das Fehlen von Beweisen ist kein Beweis für Gefährdung.
Und manchmal werden sie erst gar nicht gesucht.

Die dem weiter oben zu findenden Link zugrundeliegende Studie sollte gelesen und verstanden werden.
Die darin definierten gefährlichen Expositionsgrössen liegen um mehrere Zehnerpotenzen über dem, was ein elektronischer Sucher oder Eye-AF-System erzeugt. Die EVF-Nutzung bewegt sich physikalisch im Bereich einer kleinen Taschenlampe oder LED-Leseleuchte. Eye-AF-Infrarot entspricht einem einzelnen Bewegungsmelder oder Kassenscanner - beide klar in der „Freien Gruppe“. Die theoretischen Grenzwerte sind also um den Faktor 100 000 höher als die reale Kamerasituation.

Wissenschaftliche Sicherheit ist immer graduell. Bei Blaulicht, IR und LED-Strahlung gibt es seit über 20 Jahren tausende Datensätze, normative Grenzwerte, epidemiologische Studien - der Rest ist keine Wissenslücke, sondern fehlende 100%-Garantie, die es nie gibt.

Wenn man seine Augen schonen möchte - gerne.
Aber wenn man derlei Beiträge nicht von der Schreibmaschine aus versenden kann ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nett... deswegen haben wohl alle grossen Firmen (Windows) usw. neuerdings die Möglichkeit, den Blauanteil in der Anzeige zu mindern. Wohl wegen Unwissenheit oder so. Spaß beiseite, es gibt absolut nichts, was wichtiger als Augen sind, und gerade Menschen, die fotografieren, sollten in der Hinsicht auch mal unangenehme Fragen stellen (können, ohne als Idiot hingestellt zu werden). Mir ist es egal, ob eine Kamera 10 oder 40 Bilder in der Sekunde machen kann, weil ich das sowieso nie nutze, sondern fotografiere (im eigentlichen Sinn), aber das hier ist was anderes. Wer meint, das ist Spaß, kann ja mal unter Makuladegeneration nachlesen, auch Blaulicht steht (möglicherweise) im Verdacht, das (mit) auszulösen. Anders ausgedrückt: Alle fanden Mächtigkeitsspringen bei Pferden ganz toll, bis Pferdeliebhaber und Tierschützer kamen und immer wieder protestiert haben. Heute fehlt das überhaupt keinem mehr. - Und in einer Welt in der täglich 10h PC und Handy-Nutzung sowieso schon nahezu Standart sind, sollte man eventuelle Risiken mindern. Solange es keine langfristigen Untersuchungen darüber gibt, dass solche Belastungen für ein Auge unschädlich sind, bleibe ich vorsichtig. 5 Jahre reichen mir da nicht. -
 
(...) ohne als Idiot hingestellt zu werden).

Wo genau ist das der Fall gewesen?

"Unangenehme Fragen" herzlich gern.
Wenn auch die Frage weniger unangenehm ist, als die Reaktion auf fundierte Rückmeldungen darauf.

Bei Licht aus Displays oder Suchern reden wir nicht über unbekannte Größenordnungen.

Die „Blaulichtfilter“-Funktion bei Windows oder Handys hat nichts mit Netzhautschutz zu tun, sondern mit Schlafrhythmus: weniger kurzwelliges Licht → weniger Melatonin-Unterdrückung → besser einschlafen. Für die Augen selbst ist das völlig unproblematisch - sonst wäre schon der Blick aus dem Fenster mittags ein Risiko, denn Tageslicht enthält rund 100- bis 1000-mal mehr Blaulichtanteil als jedes Display oder EVF.

Langzeitdaten gibt es dazu ebenfalls längst: Bildschirmarbeit wird seit über 20 Jahren medizinisch begleitet, und es findet sich kein Zusammenhang zwischen Blaulicht und Makuladegeneration - auch nicht bei 8 h täglicher Monitorzeit. Der elektronische Sucher einer Kamera sendet dagegen ein paar Milliwatt diffuses Licht, also weniger als eine kleine Leselampe.

Physikalisch betrachtet ist das Auge bei jedem Spaziergang draussen um ein Vielfaches höher belastet.
„Man weiss nichts Genaues“ stimmt hier schlichtweg nicht: Wir wissen sehr genau, dass diese Lichtquellen weit unterhalb aller relevanten Grenzwerte liegen.

All die zugrundeliegenden Quellen sind auch dir zugänglich. Ich würde dir empfehlen, bevor du ein Thema als unangenehm empfindest: sachlich fundiert damit auseinandersetzen, dann wird es gar nicht erst unangenehm. Sondern wissenschaftlich, rational, beruhigend.

Oder anders gesagt: Wer ohne Sorge unter der Stehlampe liest, muss sich auch beim Blick durch den Sucher keine Gedanken machen - ausser vielleicht, ob das Motiv sitzt.
 
"Nett... deswegen haben wohl alle grossen Firmen (Windows) usw. neuerdings die Möglichkeit, den Blauanteil in der Anzeige zu mindern" - einfach mal informieren, welchen Sinn diese Funktion hat.
Desweiteren gibts hier einiges zum schmökern.

Und bitte sorgfältig lesen ;)
 
deswegen haben wohl alle grossen Firmen (Windows) usw. neuerdings die Möglichkeit, den Blauanteil in der Anzeige zu mindern. Wohl wegen Unwissenheit oder so.
In erster Linie ist das ein Trend, den die Firmen bedienen. Nutzer fragen es nach und es kostet nicht viel, die Funktion einzubauen (es wird ja nur softwaremäßig die Farbe wärmer gemacht, also der blaue Anteil prozentual etwas reduziert). Ob diese Art der Blaulichtreduzierung viel bringt, sei dahingestellt.

Ich glaube ja, die Krux ist eine andere: die immer häufigere Verwendung von monochromatischem Licht (z. B. rote, grüne und blaue LEDs in einem OLED). Das ist etwas völlig Anderes als eine RGB-Filteranordnung vor einer Beleuchtung aus weißen LEDs (die zwar auch einen Blau-Peak hat, aber immerhin ein breiteres Spektrum liefert).
Für starkes monochromatisches Licht sind unsere Augen nicht ausgelegt. Ob das auf Dauer schadet (und, wenn ja, ab welcher Intensität und Dauer), weiß ich noch nicht. Aber ich sehe schon ein grundsätzliches Problem und könnte mir zumindest vorstellen, dass es schaden könnte.

Meine Mutter (die von Fotografie und Lichtspektren Null Ahnung hatte) hat noch die Einführung der ersten LED-Ampeln miterlebt und sich, ohne die technischen Hintergründe zu kennen, immer wieder über deren "komisches Grün" beklagt und den Anblick als unangenehm beschrieben. In modernen Ampeln sind ja monochromatische LEDs verbaut, d. h. eine grüne Ampel gibt im Wesentlichen nur Licht einer einzigen grünen Wellenlänge ab.
Wer heute eine Ampel fotografiert, hat im Gegensatz zu früher oft ein Problem mit überlaufenden Farbkanälen (also weiß ausfressenden oder stark vom Seheindruck abweichenden Farben), weil die Kamerasensoren darauf überreagieren. Noch auffälliger ist das Problem mit modernem Polizei-Blaulicht (monochromatisch blaues LED-Licht), das in dunkler Umgebung in Fotos stets komisch aussieht, weil der blaue Farbkanal völlig übersteuert. Auch in Bühnenfotos und -videos, wo blaues Effektlicht verwendet wird, sieht man ähnliche Fehler.
Die Farbfilter auf einem RGB-Sensor arbeiten gar nicht so viel anders als die drei verschiedenen Zapfen auf unserer Netzhaut. Also auch im Auge sehe ich theoretisch die Möglichkeit einer Überreizung. Ob das für die Gesundheit des Auges relevant ist, muss natürlich noch erforscht werden. Aber ich würde eine dahingehende Sorge nicht als Esoterik abtun.

Es gibt auch schon eine Gegenbewegung. So ist z. B. manchen Leuten mittlerweile aufgefallen, dass bunte LED-Weihnachtsbaumbeleuchtungen nicht so angenehm aussehen. Deshalb gibt es mittlerweile mindestens einen Hersteller, der statt monochromatischer LEDs lieber weiße LEDs verbaut und für die Farbe wie in alten Zeiten den Glaskolben einfärbt. Da kommt dann eben kein monochromatisches Licht mehr raus sondern ein breiteres Spektrum rund um die gewünschte Farbe.
Der altmodische Ansatz, eine Farbe durch Teilabsorbtion aus einem breiteren Spektrum zu erzeugen, ist natürlich nicht so energieeffizient wie das monochromatische LED-Licht. An manchen Stellen müssen wir uns daher überlegen, wie wichtig uns das Stromsparen ist und welche Nachteile wir dafür in Kauf nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
deswegen haben wohl alle grossen Firmen (Windows) usw. neuerdings die Möglichkeit, den Blauanteil in der Anzeige zu mindern. Wohl wegen Unwissenheit oder so.
Oder wegen dessen Melatonininhibition weswegen man diese Funktion i.d.R. "NighLight" o.Ä. nennt.

Kinder würde man sofort wegholen, würden die am Tag 20-30 mal 2cm entfernt in ein Licht starren....
Holst Du auch Kinder aus dem Tageslicht weg, welches viel stärker als ein EVF ist und zusätzlich noch hohen UV Anteil hat?
 
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