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µFT Suche Zweitkamera zur 6D

iDefender

Themenersteller
Hallo. Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine zweite Kamera (neben meiner 6D) anzuschaffen.

Ich hätte gerne eine leichtere und kleinere Kamera, wo man nicht erst dreimal überlegt, "nehm ich die Kamera mit oder nicht", wie es bei der 6D der Fall ist - zumindest bei mir.

Was ich mir von der Kamera wünsche:
- einen guten elektronischen Sucher
- Focuspeaking
- Dreh- oder Schwenkdisplay (bestenfalls mit Touchscreen)
- halbwegs gute ISO-Eigenschaften des Sensors
- WLAN (oder BT zum Übertragen der Bilder aufs Smartphone)

Sehr cool wäre es, wenn ich meine Canon-Objektive per Adapter nutzen könnte. Keine Ahnung, ob es da überhaupt eine praktikable Möglichkeit gibt.

Bisher etwas angeschaut habe ich mir die Panasonic Lumix GX80. Ich habe aber leider keine Ahnung, was es sonst so im Bereich von MFT gibt und erst recht nicht, welche Objektive ganz gut sind.

Als Obergrenze hatte ich so an 1.000,00 € gedacht. Ach und auf Video lege ich keinen besonderen Wert. Interessant wäre Kamera mit 1-2 Objektiven (so um die 15-100mm (KB) wenn es da was günstiges gibt, was brauchbar wäre). Ich bin eigentlich für alles offen, da ich noch so gut wie noch keine Vorstellung von den Möglichkeiten habe.

Ich bin für jede Anregung jetzt schon dankbar - bin aber ne knappe Woche weg - es kann also sein, dass ich mich erst später wieder melde (je nach Netz/Zeit)...
 
Hallo erstmal,
Kameras kommen da e-M10, e-M10II auch neu, e-M5 sehr günstig gebraucht in Frage, jedenfalls von Olympus, da bleibt dann auch noch ein bischen Geld für Objektive. 15mm Kleinbild wird in dein Budget kaum passen, da gibt es nur ein 7-14 von Panasonic und von Olympus, das Panasonic gebraucht noch über 500 das olympus um die 1000€ neu und gibt es kaum gebraucht.
Wenn es ein Zoom sein soll? 12-35/2,8 Panasonic, insbesondere wenn es Panasonic wegen des Objektivstabis, 12-40/2,8 Olympus, kein Objektivstabi für Olympus, super Objektive, KB 24-80 bzw. 24-70, aber nicht wirklich klein. Sonst für klein und kompakt Lumix 12-32 und dazu von das gute 45/1,8 oder das Pana Gegenstück 42,5/1,7, beide gut für Portrait geeignet und dafür m.E. auch ausreichende Freistellung. Das müsste auch neu ins Budget passen, wenn gebraucht gekauft, langt es vielleicht noch zu einem Olympus 9-18, kleines und leichtes und nicht zu unterschätzendes SWW zu einem wirklich angemessenen Preis.
Ggf. aber auch ein 17/1,8 oder 20/1,7 dazu, die Auswahl ist groß.
Mit den o.g. machst du aber sicher nichts falsch.
Kameras schon mal in der Hand gehabt? Mal bei Olympus wow schauen, dort kann man sich gratis für ein Wochenende eine Kamera mit Objektiv leihen, super zum testen.
 
Übrigens, es gibt einfache Adapter mit denen die Objektive adaptiert werden können ohne Blendenübertragung mit Arbeitsblende, mit Focus-Peaking manuell gut scharfzustellen, Zeit wird von der Kamera automatisch bestimmt, dann gibt es auch teure Adapter mit Blenden und AF-Steuerung.
 
....Bisher etwas angeschaut habe ich mir die Panasonic Lumix GX80....Interessant wäre Kamera mit 1-2 Objektiven (so um die 15-100mm (KB)....

Als früherer Canon-Besitzer habe ich bei der Wahl zwischen Olympus und Panasonic die Pana genommen, da ich mit den Menus auf Anhieb besser klar kam (ist sicher eine Frage der Gewöhnung).

Wenn GX80, dann das Set mit 12-32 (besonders klein) und ein Panasonic 42,5/1.7 (wegen zusätzlichem Stabi im Objektiv).

Ab 15mm KB wird`s nicht so einfach:mad:
 
Vielen Dank erst mal für die Antworten. Ich werde mich mit den von euch vorgeschlagenen Kameras und Objektiven mal auseinandersetzen.

Zu der Wunschbrennweite von 15-100mm: Das ist nur ein 'wäre toll' kein 'muss'. Auf den ersten Blick sind die beiden vorgeschlagenen 2.8er natürlich sehr interessant. Eine Portraitfestbrennweite ist vorerst nicht nötig. Wie siehts denn mit der Qualität des 14-140 aus?

Bei der Kameraauswahl werde ich wohl nicht drumrum kommen, mir die mal vor Ort anzuschauen.
 
Wie siehts denn mit der Qualität des 14-140 aus?
Zu dem Objektiv kann ich nicht viel sagen, ich nutze aber das 14-150 von Olympus und das soll sich eigentlich nicht viel geben. Prinzipiell bin ich damit sehr zufrieden, es ist eine sehr universelle Optik, mann muss sich nur von vornherein im Klaren sein, dass es mit den Parametern keine Super-Top-Linse gibt, wer optisch und lichtstärkenmäßig hohe Anforderungen hat wird damit eher nicht glücklich - für den Urlaubsschnappschuss und die Gelegenheitsfotos ist es aber mehr als gut genug.
Wer etwas mehr erwarten will, für den bietet Olympus demnächst das 12-100/4,0 an - zwar kann man darüber noch nicht viel sagen, aber es ist eigentlich zu erwarten, dass es optisch eher etwas über den 10-11fach Zooms liegen wird und in der Lichtstärke ja sowieso. Vielleicht eine Alternative?

Und zur Kamera: schau mal ob Du die WOW-Aktion von Olympus mitmachen kannst, da kannst Du Dir zumindest die Olympus-Modelle mal etwas genauer ansehen (und nicht nur kurz im Laden), dabei sieht man dann viel klarer ob das einem passen könnte oder nicht.
 
Ich kann jetzt nur für Panasonic sprechen:
Die GX80 ist durchaus eine Überlegung wert - allerdings würde ich vorher mal im Laden eine Anfaßprobe machen, ob sie dir liegt.
Ich bin ja an sich zufrieden damit - aber die Verarbeitung ist gegenüber der GX7 nicht so gut und der kippbare Sucher geht ihr auch ab.
Da finde ich die GX7 - die es gebraucht derzeit relativ günstig gibt - besser.
Wiederum hat die GX80 einen Tacken bessere Bildqualität wegen des nicht-vorhandenen AA-Filters, dazu käme noch der bessere neue Stabi hinzu.

Vom 14-140mm würde ich abraten. Ich hatte mehrere Exemplare der alten und neuen Version davon. Wenn du wirklich Wert auf Bildqualität legst, ist es keine gute Wahl.
 
Vielen Dank erst mal für die Antworten. Ich werde mich mit den von euch vorgeschlagenen Kameras und Objektiven mal auseinandersetzen.

Zu der Wunschbrennweite von 15-100mm: Das ist nur ein 'wäre toll' kein 'muss'. Auf den ersten Blick sind die beiden vorgeschlagenen 2.8er natürlich sehr interessant. Eine Portraitfestbrennweite ist vorerst nicht nötig. Wie siehts denn mit der Qualität des 14-140 aus?

Bei der Kameraauswahl werde ich wohl nicht drumrum kommen, mir die mal vor Ort anzuschauen.

Das 14-140 II liefert an der GX80 (kein ShSh) eine beeindruckende Qualität ab. Werde die nächsten Tage im SKF Forum (im DSLR Forum lassen die Bilderbeschränkungen kaum eine Qualitätsbeurteilung zu) Bilder im entsprechden Thread einstellen.

Die AF Geschwindigkeit ist top incl. möglichem Abbildungsmaßstab von 0,25.

Die GX80 bietet zur Zeit eine maximale Stabilisierung bei MFT (Foto und Video),
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GX80 bietet zur Zeit eine maximale Stabilisierung bei MFT (Foto und Video),
Die neue G81 hat jetzt auch einen internen Stabi!

Ich habe das Vorgängermodell G70 und bin mit ihr sehr zufrieden.
Wenn man parallel auch eine DSLR-Kamera hat, dann ist bei der G70/G81
die Umgewöhnung sehr gering und die Handhabung sehr ähnlich.
Die GX80 ist nicht so "DSLR-like" wie die G70/G81 und liegt anders in der
Hand.

Gruß Waldhocker
 
Vielen Dank erst mal für die Antworten. Ich werde mich mit den von euch vorgeschlagenen Kameras und Objektiven mal auseinandersetzen.

Zu der Wunschbrennweite von 15-100mm: Das ist nur ein 'wäre toll' kein 'muss'. Auf den ersten Blick sind die beiden vorgeschlagenen 2.8er natürlich sehr interessant. Eine Portraitfestbrennweite ist vorerst nicht nötig. Wie siehts denn mit der Qualität des 14-140 aus?

Bei der Kameraauswahl werde ich wohl nicht drumrum kommen, mir die mal vor Ort anzuschauen.

Zur Kameraauswahl: Ich würde statt der GX80 mal die GX7 ins Auge fassen. Gebraucht eine sehr gute Wahl, grade weil du ja ein Zweitsystem willst. Gibt dir mehr Spielraum bei der Objektivauswahl.

Zum 14-140 von Panasonic. Ich hatte das 1. Modell und kann nur darüber schreiben. Bezieht man die Serienstreuung mit ein ergibt sich mir aus den Kommentaren im Netz das Bild, dass beide Versionen in ihrer optischen Qualität keine besonderen Unterschiede aufweisen. Die einen finden das Alte besser, die anderen das Neue. Das Alte ist größer und schwerer. Der Autofokus war bei meinem sehr schnell und leise, die Blende schließt stufenlos, was beim Filmen schön ist. Insgesamt ein Obhjektiv zum Filmen, was dir ja nicht wichtig ist. Die Bildqualität fand ich so lala. Vor allem im Fernbereich baut das Objektiv echt ab. Schärfe lässt nach und es wird butterweich. Ich habe mich wieder davon getrennt.
Ich finde mFT ist doch vor allem gebaut um klein und leicht zu sein, also sollten doch auch kleine und leichte Objektive dran sein. Also entweder Festbrennweiten her, die Kitzooms oder, je nach Budget auch noch die 2,8er-Zooms. Vor allem das 2,8/12-35 von Pana ist immer noch als handlich zu bezeichnen.
 
Das FT 14-150 (Leica/Panasonic) ist zweifelsohne eins der besten Superzooms die je gebaut wurden (s. http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/455-leica_14150_3856 ), ist etwas schwerer als das erste µFT Panasonic 14-140 aber die BQ ist wirklich gut und der AF geht auch an CDAF-Kameras (die M1 hat auch PDAF und damit ist der AF besser und schneller), wenn auch etwas gemächlich. Die mechanische Ausführung ist emblematisch (was man von den meisten µFT-Objektiven leider nicht mehr behaupten kann...) mit 72 mm Filtergewinde. Gebraucht um die 500.- aber es lohnt sich. Um es an µFT zu betreiben braucht man noch einen FT-µFT Adapter - am besten ein Original kaufen - O./P.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das FT 14-150 (Leica/Panasonic) ist zweifelsohne eins der besten Superzooms die je gebaut wurden (s. http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/455-leica_14150_3856 ), ist etwas schwerer als das erste µFT Panasonic 14-140 aber die BQ ist wirklich gut und der AF geht auch an CDAF-Kameras (die M1 hat auch PDAF und damit ist der AF besser und schneller), wenn auch etwas gemächlich. Die mechanische Ausführung ist emblematisch (was man von den meisten µFT-Objektiven leider nicht mehr behaupten kann...) mit 72 mm Filtergewinde. Gebraucht um die 500.- aber es lohnt sich. Um es an µFT zu betreiben braucht man noch einen FT-µFT Adapter - am besten ein Original kaufen - O./P.

Naja. Es ist in der Tat besser als alle anderen mit bekannten Superzooms, aber wirklich gut?
 
Ich hätte gerne eine leichtere und kleinere Kamera, wo man nicht erst dreimal überlegt, "nehm ich die Kamera mit oder nicht", wie es bei der 6D der Fall ist - zumindest bei mir.

Die gleiche Überlegung hat mich vor gut zwei Jahren dazu gebracht, eine Olympus OM-D E-M10 zu kaufen. Die erfüllt ihren Zweck als Zweit- oder - in meinem Fall - Drittkamera ziemlich gut. Hätte Canon damals allerdings schon die EOS M5 vorgestellt gehabt, hätte ich zumindest auf die ersten Erfahrungsberichte dazu gewartet. Und das ist es, was ich an deiner Stelle heute tun würde.
 
Wenn man parallel auch eine DSLR-Kamera hat, dann ist bei der G70/G81
die Umgewöhnung sehr gering und die Handhabung sehr ähnlich.
Die GX80 ist nicht so "DSLR-like" wie die G70/G81 und liegt anders in der
Hand.

Wieso sollte man sich da nun groß umgewohnen? Bis auf den äußerlichen Formfaktor sind die Geräte doch im Großen und Ganzen von der Bedienung her fast gleich, Panasonic bietet ja nicht jedes Mal eine komplett andere Menüführung oder Bedienelemente. Ich finde gerade den Nicht-DSLR-Formfaktor der GX-Reihe gut - da hier ja auch ein kompaktes Ergänzungssystem gesucht wird, würde ich dem den Vorzug gegenüber den DSLR-gestylten Kameras geben.
Nicht, daß die G-Reihe nun wirklich groß ist - aber etwas größer ist sie schon. Inwiefern das "kriegsentscheidend" ist, müßte der Ratsuchende dann bei der Anfaßprobe entscheiden ;) .

Zum 14-140 von Panasonic. Ich hatte das 1. Modell und kann nur darüber schreiben. Bezieht man die Serienstreuung mit ein ergibt sich mir aus den Kommentaren im Netz das Bild, dass beide Versionen in ihrer optischen Qualität keine besonderen Unterschiede aufweisen. Die einen finden das Alte besser, die anderen das Neue. Das Alte ist größer und schwerer. Die Bildqualität fand ich so lala. Vor allem im Fernbereich baut das Objektiv echt ab. Schärfe lässt nach und es wird butterweich. Ich habe mich wieder davon getrennt.

Wenn ich mit dem 2. vergleiche, würde ich dieses für Fotos auf jeden Fall vorziehen, da es besser ist, vor allem der Telebereich kann bei der 1. Version als recht unbrauchbar bezeichnet werden(bei insgesamt drei Exemplaren, die ich hatte, war er nie wirklich schön anzusehen). Von der Balance an größeren Kameras fand ich die 1. Version schon deutlich besser, aber da es ja um Kompaktheit geht, gewinnt da die 2. Version, allerdings ist es auch nicht unbedingt ein Miniatur-Objektiv.

Das FT 14-150 (Leica/Panasonic) ist zweifelsohne eins der besten Superzooms die je gebaut wurden (s. http://www.photozone.de/olympus--four-thirds-lens-tests/455-leica_14150_3856 ), ist etwas schwerer als das erste µFT Panasonic 14-140 aber die BQ ist wirklich gut und der AF geht auch an CDAF-Kameras (die M1 hat auch PDAF und damit ist der AF besser und schneller), wenn auch etwas gemächlich.

Na ja - das Objektiv mag ja durchaus gut sein, aber 500 € für ein gebrauchtes Objektiv, welches ja wirklich noch aus Anfangszeiten des Systems stammt...und auch das ist halt nur ein Zoom und nicht wirklich klein.

Ich verwende an der GX7 und GX80 das erste Standard-Kit, das 14-45mm. Ich finde, daß es schärfetechnisch dem 14-42mm durchaus überlegen ist. Und die Gebrauchtpreise sind auch in Ordnung.
Wenn du allerdings wirklich das Maximum herausholen willst, solltest du dir auch mal Festbrennweiten wie das 20mm Pancake oder auch das günstige 25mm ansehen.
Ich war vorher eigentlich nicht unbedingt ein Festbrennweiten-Fan, aber das 25mm ist mittlerweile mein bevorzugtes Objektiv geworden. Zwar kein Pancake, aber an einer der Kameras immer noch in einer Größenordnung, daß ich sicher nicht überlege, ob die nun mitgenommen werden soll oder nicht. Als Tasche verwende ich eine, die eher für Kompaktkameras entworfen wurde...
Als ehemaliger DSLR-Nutzer blicke ich da nicht mehr zurück.
Kann durchaus sein, daß die Canon-Ausrüstung dadurch auch etwas an Attraktivität für die Nutzung verlieren könnte ;) ...

Die gleiche Überlegung hat mich vor gut zwei Jahren dazu gebracht, eine Olympus OM-D E-M10 zu kaufen. Die erfüllt ihren Zweck als Zweit- oder - in meinem Fall - Drittkamera ziemlich gut. Hätte Canon damals allerdings schon die EOS M5 vorgestellt gehabt, hätte ich zumindest auf die ersten Erfahrungsberichte dazu gewartet. Und das ist es, was ich an deiner Stelle heute tun würde.

Und warum sollte er das tun?
Die M5 kostet über 1000 €(alleine das Gehäuse), wenn es alleine um die Größe geht, hätte es da auch eine 100D getan...die mittlerweile ja nun wirklich billig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum sollte er das tun?

Weil er im System bliebe. Weil er EF-Objektive und Blitzgeräte bei Bedarf auch an der M5 verwenden könnte, weil er sich in der Bedienung der Kamera nicht groß umgewöhnen müsste, weil er einen besseren Sensor bekäme, und und und. Gibt halt eine Reihe naheliegender Gründe.

Die M5 kostet über 1000 €(alleine das Gehäuse)

Das ist der mutmaßliche UVP einer noch nicht am Markt erhältlichen Kamera. Ich vermute, in vier, fünf Monaten wird der Preis nicht so weit von dem einer E-M10II entfernt sein.

wenn es alleine um die Größe geht, hätte es da auch eine 100D getan...die mittlerweile ja nun wirklich billig ist.

Ich habe das Eingangspost gelesen. Du auch? Da steht:

iDefender schrieb:
Ich hätte gerne eine leichtere und kleinere Kamera, wo man nicht erst dreimal überlegt, "nehm ich die Kamera mit oder nicht", wie es bei der 6D der Fall ist - zumindest bei mir.

Was ich mir von der Kamera wünsche:
- einen guten elektronischen Sucher
- Focuspeaking
- Dreh- oder Schwenkdisplay (bestenfalls mit Touchscreen)
- halbwegs gute ISO-Eigenschaften des Sensors
- WLAN (oder BT zum Übertragen der Bilder aufs Smartphone)

Nach dem, was man von der M5 bisher weiß, konnte ich da bei jedem Punkt einen Haken machen, die 100D fällt dagegen aus dem Raster.
 
Weil er im System bliebe. Weil er EF-Objektive und Blitzgeräte bei Bedarf auch an der M5 verwenden könnte, weil er sich in der Bedienung der Kamera nicht groß umgewöhnen müsste, weil er einen besseren Sensor bekäme, und und und. Gibt halt eine Reihe naheliegender Gründe.

Erstmal bräuchte er diesen Adapter für den EOS-M-Mount - da wären nochmal über 100 € fällig. Von "im System bleiben" kann also nur bedingt die Rede sein, wenn man Vollformat-Objektive an einer APS-C-Kamera nutzen möchte.
Sicher wäre die Investition in einen Adapter auch bei Wunsch der Verwendung der Canon-Objektive an der m4/3-Kamera nötig.
Nur ist ein Adapter so oder so eine Behelfslösung - über den Canon-Adapter liest man durchaus auch kritische Dinge, die entscheidend sein könnten.
Abgesehen davon würde ich jetzt keines seiner aufgezählten Objektive unbedingt als kompakt bezeichnen - und da wären wir wieder bei der Anfangsproblematik.

Und was ist an der Bedienung jetzt so eine große Umstellung? Ist ja nicht so, daß es eine Wissenschaft ist, eine Kamera zu bedienen, egal von welchem Hersteller sie nun stammt.

Das ist der mutmaßliche UVP einer noch nicht am Markt erhältlichen Kamera. Ich vermute, in vier, fünf Monaten wird der Preis nicht so weit von dem einer E-M10II entfernt sein.

Eben, die Kamera ist noch gar nicht erhältlich, es ist auch noch nicht bekannt, ob es eventuelle Kinderkrankheiten gibt und der aktuelle Preis ist wohl mehr als heftig - in einigen Monaten können schon wieder ganz andere Dinge kommen.

Ich habe das Eingangspost gelesen. Du auch?
Nach dem, was man von der M5 bisher weiß, konnte ich da bei jedem Punkt einen Haken machen, die 100D fällt dagegen aus dem Raster.

Sicher habe ich es gelesen. Jedoch wären das wohl Dinge, auf die man bei ca. 300 € auch eventuell verzichten könnte, wenn es nur um reine Kompaktheit geht und die Alternative mehrfach teurer ist, und so schlecht ist die Bildqualität jetzt auch nicht. Im Übrigen soll Peaking mit dem Adapter wohl nicht möglich sein. Kann sein, daß es mit der M5 möglich sein wird - aber ohne Bestätigung ist das auch nur Spekulation. Insofern wäre es wohl sinnvoller, bei den greifbaren Dingen zu bleiben. Und daher wäre eine GX - egal ob nun gebraucht oder neu - mit einem Standardzoom und/oder Festbrennweiten wohl die bessere Wahl.
 
Erstmal bräuchte er diesen Adapter für den EOS-M-Mount - da wären nochmal über 100 € fällig. Von "im System bleiben" kann also nur bedingt die Rede sein, wenn man Vollformat-Objektive an einer APS-C-Kamera nutzen möchte.
Sicher wäre die Investition in einen Adapter auch bei Wunsch der Verwendung der Canon-Objektive an der m4/3-Kamera nötig.
Nur ist ein Adapter so oder so eine Behelfslösung - über den Canon-Adapter liest man durchaus auch kritische Dinge, die entscheidend sein könnten.
Abgesehen davon würde ich jetzt keines seiner aufgezählten Objektive unbedingt als kompakt bezeichnen - und da wären wir wieder bei der Anfangsproblematik.
Ich betrachte die Verwendung meiner adaptierten µFT-Objektive an der E-M1 keineswegs als Behelfslösung. Warum sollte das also bei Canon der Fall sein? Zumal die nativen Objektive ob der größe und des für den Bildkreis ungüstigen 3:2-Formats vermutlich eh nicht wesentlich kleiner werden als die APS-C-Objektive für die Canon DSLRs.

Eben, die Kamera ist noch gar nicht erhältlich, es ist auch noch nicht bekannt, ob es eventuelle Kinderkrankheiten gibt und der aktuelle Preis ist wohl mehr als heftig - in einigen Monaten können schon wieder ganz andere Dinge kommen.
Ich bin ja nun wahrhaftig kein Canon-Fan, aber ich betrachte den Preis im Vergleich zur Konkurrenz nicht als heftig. Und Kinderkrankheiten gibt's überall. Was it das denn für ein Argument?



Sicher habe ich es gelesen. Jedoch wären das wohl Dinge, auf die man bei ca. 300 € auch eventuell verzichten könnte, wenn es nur um reine Kompaktheit geht und die Alternative mehrfach teurer ist, und so schlecht ist die Bildqualität jetzt auch nicht. Im Übrigen soll Peaking mit dem Adapter wohl nicht möglich sein. Kann sein, daß es mit der M5 möglich sein wird - aber ohne Bestätigung ist das auch nur Spekulation. Insofern wäre es wohl sinnvoller, bei den greifbaren Dingen zu bleiben. Und daher wäre eine GX - egal ob nun gebraucht oder neu - mit einem Standardzoom und/oder Festbrennweiten wohl die bessere Wahl.
Ich würde sagen, für einen Canon-Nutzer wäre vermutlich Warten die beste Alternative. Um Weihnachten oder zum Jahresanfang kommen so viele wegen des Erdbebens verspätete Kameras auf den Markt, dass ein Kauf zu einem früheren Zeitpunkt einfach nicht sinnvoll wäre. Dan weiß man nicht nur, was die M5 kann sondern auch, was die direkten Konkurrenzprodukte zu bieten haben.
 
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Ich betrachte die Verwendung meiner adaptierten µFT-Objektive an der E-M1 keineswegs als Behelfslösung. Warum sollte das also bei Canon der Fall sein? Zumal die nativen Objektive ob der größe und des für den Bildkreis ungüstigen 3:2-Formats vermutlich eh nicht wesentlich kleiner werden als die APS-C-Objektive für die Canon DSLRs.

Da ich keine FT-Objektive an meinen mFT-Kameras verwende, weiß ich jetzt natürlich nicht, wie da die Einschränkungen sind - aber die AF-Geschwindigkeit scheint ja nun geringer zu sein, und je nach Anwendungszweck kann das ja schon etwas ungünstig sein ;) . Wenn du damit zufrieden bist, in Ordnung. Aber da der OP ja in Sachen FT und mFT sowieso Neuanschaffungen tätigen müßte, ist das an sich ja nicht von Belang.
Ich sehe im FT-mFT-Adapter vor allem eine Lösung, seinen FT-Bestand an mFT weiterverwenden zu können - den der OP ja nicht hat.

Sicher mag man über die Verwendung von APS-C-Objektiven an mFT-Kameras streiten können, auch der Cropfaktor 2 macht die Weitwinkligkeit zunichte.
Ohnehin wäre es sicher nicht von Nachteil, wenn er weitere Absichten dazu erläutern würde. Denn bis auf den Umstand, daß Video ja eher unwichtig ist, ist bislang noch unklar, was damit aufgenommen werden soll.

Der Canon-EF-M-Adapter ist ja nun auch nicht ideal, wie erläutert.
Ein Adapter ist nun mal in jedem System ein Kompromiß, der vor allem die AF-Geschwindigkeit schmälert und möglicherweise auch andere Funktionen nicht mehr ermöglicht.
Wenn es danach geht, könnte er auch ebenso gut die M3 in Erwägung ziehen, die ja nun auch nicht mehr die Welt kostet, und die mit 24MP-Sensor, neigbarem Display und WiFi daherkommt(und der gewünschte Sucher wäre ja für 200 € Aufpreis optional erhältlich).

Ich bin ja nun wahrhaftig kein Canon-Fan, aber ich betrachte den Preis im Vergleich zur Konkurrenz nicht als heftig. Und Kinderkrankheiten gibt's überall. Was it das denn für ein Argument?

Und welche Konkurrenz-Modelle ziehst du als Maßstab heran?
Ich finde schon, daß hier quasi eine spiegellose 80D, die auch keine 4K-Aufnahme beherrscht, doch mal recht teuer daherkommt.
Für über 1000 € erwarte ich da schon mehr.
Zumal der OP ja ein Zweitsystem sucht - und die 1000 € kann man wohl zweifelsfrei auch sinnvoller investieren als nur in eine Kamera, die dann ohne oder nur mit mittelmäßigen Objektiven dasteht.

Und ja, ich finde schon, daß das ein Argument ist, da Canon bislang im spiegellosen Bereich ja nun alles andere als überzeugend war. Bislang gibt es nur Previews, die zwar positiv sind - aber eben nur Previews. Und etwas Kritik wurde dabei auch geäußert.

Ich würde sagen, für einen Canon-Nutzer wäre vermutlich Warten die beste Alternative. Um Weihnachten oder zum Jahresanfang kommen so viele wegen des Erdbebens verspätete Kameras auf den Markt, dass ein Kauf zu einem früheren Zeitpunkt einfach nicht sinnvoll wäre. Dan weiß man nicht nur, was die M5 kann sondern auch, was die direkten Konkurrenzprodukte zu bieten haben.

Nun, er hat ja nicht geschrieben, wann er die Kamera kaufen möchte und benötigt.
Ob Weihnachten jetzt wirklich abzuwarten sein sollte, möchte ich auch mal in Frage stellen. Wenn ich eine Kamera jetzt benötige, bringen mir künftig erscheinende Modelle herzlich wenig.
Und von welchen Kameras reden wir? Die Erdeben-Verspätung ist mittlerweile doch langsam aufgeholt worden und betrifft eigentlich auch keine Kameras, die hier in diesem Thema wirklich von Belang sind. Bislang sah ich da in erster Linie Verzögerungen bei Sony(auch bei den jüngst erfolgten, hochpreisigen Neuankündigungen), bei Nikon mit den DL(natürlich könnte man jetzt auch die als Alternative in den Raum werfen...aber dazu müßte da wohl echt mehr als aktuell herumgekommen sein) und daß die GH5 dadurch später kommen wird, die wegen der Videolastigkeit hier allerdings ohnehin nicht von Belang ist.
Wenn es danach geht, könnte man auch bis Frühjahr warten, dann wird es sicher auch wieder einige Neuheiten geben...aber wie das mit dem Warten so ist, wissen wir ja.;)
 
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