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Stativ/-kopf Suche (Ultra)-Leicht Stativ für Bergsteigen/wandern 140-150cm Höhe

das finde ich eine wichtige information das 055 kennen viele hier

... es gibt leider nicht "das" 055er; viele haben damit auch "historische Erfahrungen" und meinen dann eigentlich die "classic"-Ausführung, die aber mit den neuen Modellen nur noch wenig gemein hat.
Allerdings war ich von dem "neuen" 055er auf der Photokina auch recht angetan, was die Beinverschlüsse und die umlegbare Mittelsäule angeht (allerdings muss man sich an deren Bedienung erst gewöhnlich, das Umstellen braucht auch seine Zeit !)

Meine beiden "alten" 055er sind (obwohl ich ja jetzt mit Novoflex-Stativen fotografiere) aber vor allem eins: unkompliziert. Die (Klemm)Verschlüsse kann man leicht zerlegen, sie sind nachspannbar in der Klemmkraft, man kann die Beine (zumindest in der Aluausführung) leicht modifizieren, es ist leicht zu reinigen etc. Es ist eben nur eins: schwer für die gebotene Leistung. Die Vibrationsdämpfung war immer gut, nur beim Bildwinkel von 800 mm KB-äquivalent und bei extremen Makros (Objektfeldabmessungen unterhalb halber Diagröße) merkte man die Grenzen. Aber das will der TO ja ausdrücklich gar nicht damit machen.

Ein "(Ultra)-Leicht Stativ für Bergsteigen" (Threadtitel) ist so ein Manfrotto allerdings auch nicht, das dürfte klar sein.

Ich bin jedenfalls gespannt, was der TO nach seiner Tour für Erfahrungen hier berichten kann ...

Zumindest sollte er sich nicht zu sehr verunsichern und seine gute Urlaubslaune vermiesen lassen ("was hab ich da bloß gekauft" ;) )

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich schon vor dem Urlaub berichten kann ist der mehr als dürftige Feisol Support! Das möchte ich hier explizit nochmal an der Stelle anmerken!

Ich hatte bereits vor knapp 2 Wochen eine Mail an Feisol geschrieben mit der Frage ob es problemlos ginge sich 2-3 Stative zu bestellen und alle außer eines wieder zurückzuschicken - keine Antwort.

Ich bestellte dann einfach die beiden erwähnten Stative und nach deren Ankunft schrieb ich noch am selben Tag Feisol erneut an, keine Antwort.

Heute bat ich dann um den Callback-Service, dann antwortete Feisol endlich auf die 2te Mail von mir, ich solle es doch einfach so zurückschicken ohne Widerrufrecht oder Rücksendungsformular.

Ich gehe davon aus, dass ich das Geld wieder zurückbekomme, aber so ganz sicher wie bei Amazon fühle ich mich ehrlich gesagt nicht nach der dürftigen Kommunikation.
 
crosspost aus dem andern thread als follow-up:

Kurzer Review des FEISOL Tournament Stativ CT-3342 Rapid Statives (in Verwendung mit dem Sirui K-40x Ballhead, der nicht Gegenstand des Reviews ist)

WC71HoX.png


Ich habe den Tripod seit nun einem halben Jahr häufig im Einsatz, und kann folgendes berichten.

Stabilität:
Klasse! die 2,x Kilo der D810 + 14-24 f/2.8 oder D810 + 70-200 f/2.8 hält es locker und auch für ND10-Filteraufnahmen über mehrere Minuten hinweg ohne Probleme und Einschränkungen.

Gewicht:
Auch hier volle Punktzahl! Absolut begeistert. Die Kombo hat so um die 1.4-1.5 Kilo? Jedenfalls unglaublich leicht und auch bei den anstrengendsten Bergwanderungen stört er mich nie!

Handhabung:
Dank der "Rapid"-Version kann man beide Drehgewinde pro Bein unabhängig voneinander öffnen und schließen, was mir sehr gut gefällt und ich auch nicht missen möchte. Der Tripod ist schnell und unkompliziert aufgebaut. Großes Manko ist die Gewindesteifigkeit der Beine. Nach nur einer 3-stündigen Fotosession im Wald sind die Beine wieder so lommelig, dass man die Gewinde wieder anziehen muss. Die Beine an sich sind stabil, ich rede von der Verbindung zur Tripod-Spinne. Wenn man den Tripod an einem Bein in der Hand hält, winkelt sich das Bein schon ab.

Langlebigkeit/Verarbeitung:
Hier bin ich gar nicht zufrieden! Ich hatte ihn am Strand im Sand im Einsatz und wie es bei vermutlich jedem Tripod passiert, war Sand in den Gewinden. Ich nahm mir also extra viel Zeit und habe 2 Stunden den Tripod in sämtliche Einzelteile zerlegt, geputzt, entfettet, getrocknet, mit speziellem Schmierstoff für Tripods neu eingefettet und zusammengebaut. Mit dem bloßen Auge war kein Sandkorn mehr zu sehen.
Jetzt der Schock: Trotz ausgiebigem Putzen scheint es doch noch irgendwo zu reiben. Die Beine zerkratzen langsam und nutzen sich ab, die Gewinde schließen nach nur ein paar dutzend Benutzungen nicht mehr so sauber wie zu Anfang und man muss sie erst sehr fest anziehen bis sie wirklich zu sind.

Ich habe den Tripod daraufhin erneut auseinandergebaut und gereinigt, ohne Erfolg. Jetzt könnte es natürlich sein, dass ich kein Profireiniger bin, aber bei z.B. meinem Manfrotto Tripod habe ich deutlich weniger Kleinteile gehabt und konnte ihn wesentlich schneller putzen mit einem perfekten Ergebnis im Nachhinein.

Ein weiteres Manko: Die Winkelverstellung an den Beinen, welche 2 oder 3 verschiedene Stufen hat, ist aus Metall und bei einem Bein einfach so abgebrochen. Ich kann dieses nun nicht mehr in alle Winkel einstellen.

Deshalb von mir diesbezüglich ein dickes Minus für den Feisol-Tripod, der scheinbar so schwer zu putzen ist dass man ihn am Strand eigentlich gar nicht verwenden darf ohne Risiko zu laufen, ihn dadurch zu beschädigen.




Fazit
Er ist super leicht, stabil, eigentlich wäre er m(ein) perfekter Tripod. Nur frage ich mich, wie lang dieser 400€ Tripod denn hält, wenn er sich weiterhin so abnutzt, verschmutzt durch irgendwo festhängende Sandkörnchen die das Carbon langsam abreiben und die Gewinde abnutzen...
Ich bin im Sommer in Graz und werde beim Feisol-Shop vorbeigehen um zu fragen was man da machen kann.
 
Deshalb von mir diesbezüglich ein dickes Minus für den Feisol-Tripod, der scheinbar so schwer zu putzen ist dass man ihn am Strand eigentlich gar nicht verwenden darf ohne Risiko zu laufen, ihn dadurch zu beschädigen.




Fazit
Er ist super leicht, stabil, eigentlich wäre er m(ein) perfekter Tripod. Nur frage ich mich, wie lang dieser 400€ Tripod denn hält, wenn er sich weiterhin so abnutzt, verschmutzt durch irgendwo festhängende Sandkörnchen die das Carbon langsam abreiben und die Gewinde abnutzen...
Ich bin im Sommer in Graz und werde beim Feisol-Shop vorbeigehen um zu fragen was man da machen kann.
Am Strand und im Dreck nimmt man Holzstative. Die sind schwer, stabil und kümmern sich nicht wirklich um Körner. Abgesehen davon haben die auch die richtigen Sandspieker, die man mit dem Fuss eintritt. Kennwort ist: "Nivellierstative" oder auch "Russen" oder auch neuerdings "Berlebach".
1,3m lang, ein Auszug, 1,8m die Basis hoch, 7kg schwer, Basis von 160 bis 200mm und unverwüstlich. Gut geeignet für Nivellierer, Theodolithen und auch DSLR. Wobei letztere bei dem sonstigen Anforderungsprofil von 1mm/km bei geeigneten Instrumenten gehörig abweicht. Das sind die Marginalitäten, mit denen man sich beschäftigen sollte.
Ich könnte auch versuchen, ein gutes Messer an einer 7mm/125mm Scheibe zu schleifen ... es wird scheitern. Genau wie Carbon im Sandschlamm. Das ist halt so und bleibt so.

Meine "Russen" haben 20DM pro Stück gekostet ... und darauf kann ich belastungsmässig wohnen:-)
 
ich hoffe das stativ kann beim hersteller gegen eine nicht allzu hohe gebühr wieder in den originalen zustand gebracht werden.
sand ist immer ein problem ich habe inzwischen fast alle gitzo stative mit oeanlocks ausgerüstet das kostet zwar aber ich habe bisher mit sand keine probleme und nutze die schweren holzstative nur noch wenn ich wegen der zuerwartenen hohen mechanischen belastung die carbonstative schonen will oder wenn ich wegen wind das hohe eigengewicht brauche. inzwischen bietet sirui auch wasserdichte stative an (al als auch carbon) ich mag den hersteller nicht aber wenn geld ein faktor ist vielleicht eine tragbare option

gruss tina
 
... vielleicht hängt das (Sand) auch vom Stativmodell ab ? :rolleyes:

Für 400 Euro Kaufpreis kenne ich Leute, die mit einem günstigeren Stativ auf der ganzen Welt unterwegs waren und das auch an Sandstränden, ohne Probleme zu haben (und die wegen Rückenproblemen beim Kauf auch auf das Thema Stativgewicht achten mussten).

M. Lindner
 
Ich begnüge mich auf Reisen, Bergsteigen, lange Wanderungen mit einem Einbeinstativ!

Es leistet mir geringes Gewicht, sehr geringen Stellplatz, höchste Flexibilität im Austellen und Ausrichten und Transport!
Meist sitzt die Kamera bereits schussbereit auf ihm. In der Hand getragen lege ich damit viele KM ohne irgenwelche Belastungen zurück. Dabei wird das Equipment in der Armbeuge getragen.

Optimal auch für sogenannte Makros oder bodennahe Fotos im Bachbett!

Nachts sind Langzeitbelichtungen kein Problem! Wie? Durch Anlehnen an ein festen Gegenstand! Solche Anlehnpunkte können sein: Parkbank, Verkehrsschild, Mauer, Geländer, Café-Stuhle, geparktes Auto, etc.

Ich hatte noch ein Problem, einen passenden Anlehnpunkt zu finden. Selbst in der Sandwüste parkt ja in der Nähe der Landrover...
 
:confused: was wolltest Du uns mit diesem Schlenker unter die Gürtellinie denn sagen ? Dass hier jemand nur noch über Vergangenes schreibt und gar keine Praxiserfahrungen mehr hat ? Mann oh Mann ...

M. Lindner
 
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