Werde mir die Fuji ansehen, aber irgendwie bevorzuge ich Olympus (weil die Frau schon mal ein hatte) und Sony (weil ich schon mal eine hatte)
logisch, es ist ja deine Entscheidung, und du machst sicher nichts falsch.
Ich sag's ja auch nur, weil ich sowohl mFT (Olympus) als auch Sony A6000 schon hatte - jetzt ist es halt Fuji, und das schon länger inzwischen als die anderen Systeme.
Sony sind die Objektive aber nicht leichter. Bei Fuji würde mir der APSC Sensor besser gefallen.
Merkt man da einen Unterschied zwischen APSC und MFT?
Bei Sony gibt es weniger Objektive, und man muss hinschauen, was man kauft. Ist nicht alles gleich gut.
Klar gibt es einen Unterschied zwischen mFT und APS-C. Vor allem in höheren ISO auffällig - ein Grund, warum ich mich davon wieder getrennt habe. Tatsächlich ist schon ab ISO 800 ein deutlicher Abfall zu sehen, da hat der Forenkollege recht.
Klar kann man - RAW vorausgesetzt - am PC alles mögliche hinbiegen, subtile Rauschreduzierung etc. Aber will man das immer?
Das andere, was mich gestört hat, ist die "Zweidimensionalität". Fachleute mögen bitte verzeihen, wenn ich das so laienhaft ausdrücke, aber ich bin halt Laie ... die Bilder erscheinen in meinen Augen, je höher die ISO, desto "flacher". Und das mit guten FB von "Leica"! - Zudem kommt die Freistellung hinzu: man braucht zwingend lichtstarke Objektive (Festbrennweiten gemeint), um den Effekt wie bei Kleinbild zu haben (f1.4 ist in der Bildwirkung f2.8 bei KB und f2.0 bei APS-C).
Das sind freilich nur meine Erfahrungen dazu. Sony ist auch ok, ich hatte vor allem das Zeiss Touit 32/1.8 an der A6000. Und das Zeiss 16-70. Der Sucher war ein wenig klein und dunkel - die Fuji X-T1 war dagegen eine Offenbarung! Fuji ist für mich insgesamt "runder". Vor allem gefällt mir die Bildanmutung. Aber gegen Sony ist selbstverständlich nichts zu sagen.