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Suche Schaltpläne von Blitzen

Also habe nun mal eines der Strobos aufgeschraubt und den Schaltplan in meinem Zeichenprogramm nachgebaut:

Anhang anzeigen 853488

das ist er also.

So, wie ich das sehe, wird zunächst am oberen der beiden Phaseneingänge ein Kapazitiver Widerstand eingebaut, um den Strom zu begrenzen. Zur Entladung, wenn der Stecker gezogen ist, ist ein 1Megaohmwiderstand eingebaut, der im normalen Betrieb so gut, wie keine Auswirkungen hat, aber dienlich wird, wenn es um Wartungsarbeiten geht, denn ohne ihn, würde die Energie auf "ewig" gespeichert sein.

Soweit so toll. Nun folgt dem ganzen eine Drahtbrücke, die bei einem zu hohen Strom durchbrennt, nehme ich zumindest an. Einen anderen Sinn sehe ich nicht.

Dann kommt die Hälfte des Brückengleichrichters der die Elektronik zum Ansteuern des Thyristors und die Spule, sowie den Kondensator mit Energie versorgt.

Der datasheet vom Thyristor ist dieser:
http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/philips/BT169_SERIES_3.pdf

Also habe mir überlegt alle Teile, die auf der Platine sind auszulöten und den Thyristor über einen Schalter für erste Testzwecke mit einem 230kOhm Widerstand an den Pluspol der Schaltung zu hängen und dann mit dem Schalter 5V an den Gateeingang zu legen.

Ist das ok, oder muss ich ne Schaltung dazu benutzen, denn der größte Teil der Schaltung ist ja nur dafür da die Steuerung des Thyristors via Poti zu übernehmen.

Ich hab da mal ne Skizze gemacht, wie ich mir das vorstelle:
Anhang anzeigen 853564

Der 1µF Kondensator ist dazwischen gesetzt, damit man einen Peakstrom erreicht und damit das Signal nur kurz anliegt. Stelle mir eventuell auchnoch vor, die Speisung des Kondensators durch einen Schalter vom Kondensator zu trennen, sodass nach dessen Entladung kein Strom mehr fließen kann.

Also so dann:
Anhang anzeigen 853570

Da stellt sich mir nur die Frage wird der Kondensator der zur Zündung dient wirklich nur bis 5V geladen? Aber eigentlich müsste es ja so sein, da am Widerstand 320V bei 1mA abfallen.
 
1. das gewirr ist ja unter aller sau (tschuldige, aber das musste raus). schau doch bitte das du den logischen verlauf von links nach rechts und die spannungslevel von oben nach unten hast (schau dir das einmal im internet an, bei so einfachen schaltungen ist das kein problem). das macht es viel einfacher das zeug zu verstehen.
2. vergiss das mit den 5V aus 330, das funktioniert nicht ordentlich, da solltest du eine eigene spannungsquelle mit sicherung aufbauen, auch wenns nur ein akku ist.
3. gönn dir einen ordentlichen brückengleichrichter, das spart zeit und belastet symetrisch.
4. die drahtbrücke ist meist eine brücke, bei einfachen schaltungen reicht eine einseitige platine fast aus, das fast ist eben die brücke die andere leitungen überquert.
5.lass den zweiten großen C raus, du kannst den blitzelko direkt mit 330V aus deinem brückengleichrichter über einen ladewiderstand (leistungswiderstand) versorgen. schau dir dazu die schaltung aus meinem beitrag an, die ist um einiges einfacher, und erfüllt den selben zweck (verbrutzelt aber die halbe energie wärend des ladens, aber auch das ist vorerst egal).
6. zieh dir multisim herunter, das ist bis 50bauteile kostenlos und kann deine schaltungen simulieren.

sg clemens
 
Wenn man schonmal 230V zur Verfügung hat, dann sollte man den Weg mit dem Brückengleichrichter gehen und schon gibts knapp 330V evtl. einen Widerstand zur Begrenzung des Ladestroms oder aber das ganze mittels Transistor schaltbar machen, danach könnte man immer noch einen Trafo mit primärer Mittelanzapfung verwenden und mit 2 Transistoren einen Gegentaktwandler aufbauen um einen höhere Spannung zu generieren.

Ich werde die nächsten Tage das ganze mal aufbauen, muss mir nur noch ein paar Elkos und ne kleine Trigerspule bestellen im Moment habe ich 2 x 470µF/400V hier denke aber das ich 4 Elkos parallel nehme um die Belastung etwas aufzuteilen.
 
Mein Projekt hat erstmal Pause bis spätestens Mittwoch Nachmittag. Schaffe grade echt nichts mehr, bin froh den Post machen zu können.

Schule kann ganzschön nerven, vor allem, wenn man Referate ohne Ende macht und dann auchnoch ne Besondere Lernleistung anstrebt. Einziger Lichtblick dabei ist, dass mir die BLL Spaß macht und auch bringt.

Hab den Blitz jetzt mal aufgebaut und gleich ausgetestet. Als Strombegrenzer habe ich nen Trafo gewählt, der 250Ohm hat und für ne Endstufe gedacht war. Also mehr als 300Watt aushält, da er etwas überdimensioniert wurde von der Drahtstärke her. Selber gewickelter 6,8kGramm Klotz.

Naja beim Zünden hatte ich leider die falsche Röhre angeschlossen. Habe es verpeilt meine Neuen zu nehmen, die 20Ws haben und habe eine 5Ws Röhre angeschlossen, die es gesprengt hat. Plexiglas sei dank ist nichts passiert.

Ich glaub das nächste Mal nehm ich mir mehr Zeit beim Testen. Danach mit der 20Ws hat alles geklappt und es ist nichts hoch gegangen.

Den Thyristor habe ich über einen kleinen Kondensator ausgelöst, der durch eine 5V Spannungsquelle geladen wird. Allerdings sollte man aufpassen, dass man den nicht so lange gedrückt hält oder man muss den Widerstand zum laden des Kondensators zur Hochspannungserzeugung größer wählen.

Beim Versuch wurde er erheblich wärmer, als in der Ursprungsschaltung.

Lieben Gruß Björn

Demnächst kommt die Auslösung mittels Kamera dran, allerdings muss ich dazu noch nen Optokoppler irgendwo auslöten. Mal schaun wo.
 
wer wurde wärmer? der C, der r oder der Thyristor?
hast du einen R vor dem thyristor (=>datenblatt)

woher bist du? wenn du willst kann ich schaun ob ich noch etwas in meiner wunderbox habe.

können wir uns bitte auf ein thema einigen, und die beiden entweder zusammenlegen, oder einen schliessen, damit nicht dauernd doppelt oder dreifache fragen auftauchen?

sg clemens
 
Der Thyristor wurde ganz gut warm, da dauerhaft strom über den Widerstand der den Elkoladestrom erzeugt geflossen ist. Muss den Widerstand größer wählen, der für Ladun des Cs für die Hochspannungszündung nötig ist, da ich sonst den Thyristor nicht zum Stillstand bekomme.

Hmm mal sehn, wie ich das löse oder Schalter davor, dass kein Ladestrom fließt.

Lieben Gruß
 
zum Laden einem 470µF/400V Elko habe ich nach dem Gleichrichter einen 100 Ohm / 5 W Widerstand benutzt, Ladezeit waren einige Sekunden, warm war der Widerstand danach übrigens nicht. Deswegen wird es keinen Vorwiderstand brauchen der aus einem Trafo besteht, wobei der Trafo auch als Drossel fungiert und das Netz sauber hält.

Was passiert eigentlich wenn man die Spannung vom Gleichrichter an die Röhre gibt und diese triggert. Reicht das um die Röhre dauerhaft zum leuchten zu bringen oder bricht das ganze ein?
 
Ehhm also triggern deines Blitzes ist an sich eine schöne und auch gute Idee, Problem dabei sind die periodischen Stromspitzen, die nicht nur deinen Brückengleichrichter, sondern auch das Stromnetz belasten.

Eine ordentliche Drossel wäre nach Iso- Norm einzubauen. Bin mir nicht ganz sicher, aber meine, dass in unserem Stromvertrag vom Hotel sogar drinne steht, dass alle Netzschaltenden Geräte so ans Netz angeschlossen werden müssen, dass sie so wenig wie möglich Irritationen im Netz hervorrufen. Den genauen Klang der Worte weiß ich leider nicht mehr, aber es stand drinne. Wenn also was passieren würde durch die Stromspitzen und dadurch andere Geräte zerstört würden (Egal ob dein Eigentum oder das Anderer) würde nicht die Versorgergesellschaft zur Rechnung gezogen, sondern du, da man feststellen kann woran die Geräte kaputt gegangen sind.

Das Stand in dem Vertrag im Jahr nachdem einer einen Eigenbaudimmer in Betrieb genommen hatte, der keine Drossel eingebaut hat und direkt aus dem Netz gespeist wurde ohne Elko oder Kondensator.

Ein weiteres Problem an den Stromspitzen ist, dass du nicht genügend Energie aus einer 16A Leitung holen kannst, um deinen Blitz zu speisen und das die Leitungen das nicht umbedingt aushalten, da je nach Größe mehr als 100A fließen können.

Deine Sicherung würde auch nicht mitmachen, denn so schnell, wie die Stromspitze steigt wirst du nicht abschalten können und den Strom auf weniger als 16A halten.

Wenn du allerdings einen Kondensator zur "Pufferung" der Energie parallel zum Ausgang des BGR (Brückengleichrichter ist mir zu lang das als zu schreiben) schaltest und den Gesamtstrom, den deine Schaltung zieht auf maximal 10A bewältigt bekommst, kannst du triggern so schnell du willst, ohne ein Risiko einzugehen.

Dazu benötigst du aber wieder den Vorwiderstand, denn wenn mehr als 10A gezogen werden, kann es sein, dass die Träge Sicherung auslöst, da du dauerhaft Beinahkurzschlüsse entstehen lässt.

Also Triggern ist möglich, aber nicht direkt mit der Spannung aus dem BGR.
Außerdem würde dein FI, falls vorhanden, sicherlich direkt auslösen, wenn er solche Stromunterschiede in Bruchteilen einer Sekunde bemerkt, denn auch ein FI hat eine Trägheit und die kann ausreichen, um diesen bei sowas auslösen zu lassen.

Hoffe habe deine Frage verständlich beantwortet.

Lieben Gruß Björn

Ps: Ich würde es nicht testen. Brennende Kabel sind ungut und schweineteuer zu ersetzen. (Wand aufreißen etc.)
 
bin da etwas falsch verstanden worden. Wie bekommt man ein Dauerleuchten hin. Zünden und dann einen bestimmten Strom aufrecht erhalten oder ist ein ständig wiederholtes Zünden der Triggerspule nötig um den hohen Widerstand der Luftstrecke zu überwinden.

Klar das man keine 100A ziehen darf, aber ein 16A Automat mit Auslösecharakteristik C sollte schon ein sehr schnelles Laden der Elkos erlauben, 35A Gleichrichter habe ich auch noch da obwohl der kleine vielleicht für 5A ausgelegt auch ohne Widerstand
 
Also ein Dauerhaftes Brennen der Röhre zu erzeugen ist meines Erachtens so gut, wie unmöglich, da man einen großen Widerstand in Reihe schalten müsste und dafür sorgen, dass wirklich nicht mehr als der angegebene Energierwert durch die Röhre fließt.

20Ws bei einem Blitz von 1/300s würde bedeuten, dass du nicht mehr als 0,07Watt in der Sekunde durch die Röhre jagen darfst, sonst ist sie hin. Wenn du nun einen dementsprechenden Widerstand davor schaltest, würde deine Spannung soweit abfallen, dass die Funkenstrecke trotz Ionisierung nichtmehr zu stande kommt.

Es ist unmöglich mit einer kleinen Röhre. Wenn sie jetzt sagen wir einmal 10.000Ws hätte sehe es anders aus und man könnte sie mit Dauerfeuer laufen lassen.

Ansonsten könnte man höchstens 30 Blitze pro Sekunde zünden, die jeweils eine Energie von Röhrenenergie / Blitzanzahl abgeben. Das wäre in dem 20Ws fall gerade mal 0,7W, die deine Röhre dann leisten würde und das noch nicht mal kontinuierlich, sodass du sagen könntest, sie ist immer so hell.

Was hast du denn vor, wenn man fragen darf?
Uns fällt da sicher was ein.

LG Björn
 
hatte einfach nur den Gedanken an eine Xenonlampe aus dem KFZ-Bereich, da müsste man doch kurzzeitig viel mehr herausholen können
 
blitzröhren sind anderst aufgebaut wie kfz röhren, die vertragen den durch die dauerhafte erwärmung auftretenden druck nicht und verfetzen. solltest du es darauf anlegen musst du eine gewisse mindestspannung bereitestellen(=die spannung die im C nach dem blitz verbleibt + ein bisschen mehr) und den strom konstant halten (am einfachsten mit einem widerstand).

das ist bei einer kfz lampe ist eine kurze übergelastung bedingt möglich, aber nicht sinnvoll, da die lampe unverhältnismäßig teuer ist. zudem ist mir das licht der meisten kfz lampen zu blau.

sg clemens
 
Ahh jetzt kommen wir der Sache näher.

Also ne Xenonlampe fürs Auto. Die wird einmal gezündet und über die wird ein kontinuierlicher Strom fließen gelassen. Wieder mit Vorwiderstand, allerdings kann dieser in dem Fall als Drossel ganz simpel aufgebaut sein.

Wie schon von Clemens richtig gesagt haben Xenonlampen fürs Auto extrem blaues Licht, was man durch ne normale Glühbirne die bei der Lampe hängt weg gemacht werden kann. Zumindest so gut wie.

Die Xenonlampen fürs Auto sind anders angemischt an Gasen, deshalb die blaue Farbe und auch deshalb, sowie dem Aufbau die höhere Stromstärke und damit höhere Leistung. In der Fotografie kannst du, wenn du solche Lampen willst auch Leuchtstoffröhren nehmen, mit denen bekommst du genausoschlecht nen ordentlichen Weißabgleich hin und sie sind um Längen günstiger.

800Watt Leuchtstoffröhren haben mich ne halbe Stunde Arbeit gekostet, weil sie weg gewurfen werden sollten mit samt Startern, Strombegrenzerkondensatoren und Gehäusen sowie polarisierenden Abdeckungen.

Und die reichen auch um gute Fotos zu machen. Auch bei Highkeyaufnahmen kein Problem, Vorraussetzung du hast viel Zeit für den Weißabgleich, den ich in einem Profil auf meiner Kamera abgespeichert habe.

Lieben Gruß Björn
 
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