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Kaufberatung Suche nach einer preisgünstigen Kompaktkamera mit Film-Look

mornow

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin absoluter Laie und auf der Suche nach einer digitalen Kompaktkamera für den Urlaub und besondere Momenten mit Freunden. Dabei möchte ich den Look und das Gefühl von Filmaufnahmen erreichen, allerdings habe ich nur ein Budget von ca. 200€ zur Verfügung.
Bisher habe ich mit meinem iPhone 11 fotografiert, aber ich finde, dass die Fotos oft an emotionaler Tiefe und Charakter fehlen; selbst eine Einwegkamera macht das besser. Ich habe herausgefunden, dass es wahrscheinlich an der Brennweite und Farbwiedergabe liegt, was zu einer bewussteren Komposition führt.

Ich schätze die Ästhetik, die man normalerweise mit Filmkameras erreicht – besonders die wärmeren Farbtöne und die emotionale Stimmung vermitteln. Ich habe von Kameras wie der Fujifilm X100 gehört, die mit Filmsimulationen arbeiten, aber diese sind weit außerhalb meines Budgets.

Gibt es empfehlenswerte Modelle, die ich in meinem Budget liegen oder ich vielleicht auch gebraucht kaufen könnte?
Ideal wäre etwas Kompaktes, das ich leicht auf Reisen mitnehmen kann.

Ich freue mich auf eure Empfehlungen und danke euch im Voraus für eure Hilfe!

Viele Grüße, mornow :)

(Im Anhang habe ich ein Beispiel-Foto, was eine solche Stimmung zeigt; eine solche Farbwiedergabe ist aber kein Muss)
 

Anhänge

Vielleicht ein Wort zu den Filmsimulationen, die helfen nur dann, wenn Du bei der Aufnahme gerade die ausgewählt hast, die unter den gegebenen Umständen den geünschten Look erzeugt. Das ist also kein Selbstgänger, und ein einfaches Bearbeitungsprogramm kann helfen, dann im Nachgang den passenden Look zu finden.
 
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Hi, der erste Tipp lautet in solchen Fällen:

Frage doch vor einem möglichen Fehlkauf erstmal in deinem Bekanntenkreis*, ob dir irgendeine/r von denen eine (x-beliebige) Digitalkamera für drei/vier Wochen ausleiht!

Damit du kostenlos ausprobieren kannst, ob dir das 'traditionelle' Fotografieren überhaupt zusagen würde?! – Und aufgrund der Tatsache, dass mittlerweile viele Leute ein neumodisches Smartphone zum Fotografieren bevorzugen, besteht sogar eine gute Chance, von einem deiner Freunde eine ohnehin nur noch nutzlos im Schrank/Keller liegende, aber ehemals evtl sehr teure Kamera für lau geschenkt zu bekommen.

Und auch wenn einer deiner Bekannten sich etwas in der, für die heutige Zeit höchst komplexen, Fotothematik auskennt, wäre derjenige für dich eine wertvolle Infoquelle zum Ausquetschen, denn auf ein paar Seiten Forentext lassen sich nicht mal ansatzweise die ganzen Facetten des Fotografierens schildern.
_______________________________
*) lt. Statistik haben beispielsweise in 2013 noch 99% der Haushalte eine oder mehrere Digitalkameras besessen, so dass die meisten "absoluten Laien" bereits bei den eigenen Eltern fündig wurden
 
Alternative Kamera-Apps am Smartphone auszuprobieren, fände ich da erstmal naheliegender.
 
Vielleicht ein Wort zu den Filmsimulationen, die helfen nur dann, wenn Du bei der Aufnahme gerade die ausgewählt hast, die unter den gegebenen Umständen den geünschten Look erzeugt. Das ist also kein Selbstgänger, und ein einfaches Bearbeitungsprogramm kann helfen, dann im Nachgang den passenden Look zu finden.
Mir wurde oft empfohlen bei meinem Smartphone zu bleiben und Lightroom zu verwenden. Ich möchte aber bewusster Szenen einfangen und lernen stilvollere Fotos zu machen. Deswegen auch eine andere Brennweite, wobei ist mir die Qualität wie MP etc. gar nicht so wichtig (denke ich zumindest :geek:), sondern eher eine pragmatische Kamera die schnell griffbereit ist und schöne Momente mit Freunden stimmungsvoll einfängt.
 
Mir wurde oft empfohlen bei meinem Smartphone zu bleiben und Lightroom zu verwenden.

Das würde ich persönlich Dir nicht empfehlen, weil ich persönlich eine Kamera angenehmer zum fotografieren finde, auch wenn ein SF macnchmal einfach dabei ist.

Ich möchte aber bewusster Szenen einfangen und lernen stilvollere Fotos zu machen. Deswegen auch eine andere Brennweite,

Also hättest Du gern etwas mit Zoom ? Wie gesagt ich finde Filmsimulationen nicht schlecht man muss nur die Grenzen kennen, nicht jede eignet sich für alles und man muss sich vor der Aufnahme festlegen, wenn man nur JPG macht. Wie schon jemand schrieb, gibts auch für das Smartphone Filmsimulationen,

wobei ist mir die Qualität wie MP etc. gar nicht so wichtig (denke ich zumindest :geek:), sondern eher eine pragmatische Kamera die schnell griffbereit ist und schöne Momente mit Freunden stimmungsvoll einfängt.
Finde ich einen guten Ansatz, den Vorschlag, sich erstmal eine Kamera zu leihen fand ich sehr gut.Alternativ auch mal bei Kleinanzeigen oder so schauen, was der Markt für Dein Budget überhaupt so hergibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kompakte Kamera für 200€ mit Filmsimulationen gibt es nicht und wie oben schon erwähnt, würde ich für den Filmlook auch Software empfehlen.
Ob die Kamera dann Dein Smartphone ist oder eine Kompaktkamera macht erstmal keinen Unterschied.
Bewusst fotografieren kannst Du mit Beiden gleich gut!
 
Danke für den Tipp @Hawelka! Nach welchen Modellen könnte ich sonst noch Ausschau halten? Was ist mit einer Fujifilm X-A1, Olympus PEN, Canon Powershot SX-Serie, Sony Cybershot W830, Panasonic Lumix LZ-Serie, ....
 
Apropos Modelle,
einige ambitionierte Fotoneulinge haben in den letzten Jahren VHS-Fotoanfängerkurse belegt. Dort wurden den Teilnehmern unterschiedlichste Kameratypen (vermutlich aus privaten "Sammelaktionen" des jeweiligen Kursleiters) zur Verfügung gestellt (weil heute nur noch die wenigsten Anfänger selbst eine Kamera besitzen).

So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe;): (1.) man lernt das nötige theoretische Basiswissen, und (2.) kann aufgrund der verschiedenen Kameras viel besser beurteilen, welche Art von Kamera für die persönliche Anwendungsweise am geeignetsten wäre.
 
Nach welchen Modellen könnte ich sonst noch Ausschau halten? Was ist mit einer Fujifilm X-A1, Olympus PEN, Canon Powershot SX-Serie, Sony Cybershot W830, Panasonic Lumix LZ-Serie, ....

Also du listest hier Kompakt- und Systemkameras auf. Das geht von APS-C Sensor bis 1/2.5" CCD Sensor. So etwas wie die Lumix LZ- Serie ist uralt.
Daher die Frage: Ist dir der Unterschied der Sensorgrößen und deren Auswirkung überhaupt bekannt?
 
Fuji hatte mal vor Jahren Zoom-Kompakte im Programm: X10/20/30. Das waren nette Kameras im Retrolook, die auch schon Filmsimulationen integriert hatten.
Der Sensor der drei Modelle ist leider winzig, aber die BQ ist recht ansprechend.
Preise (der ältesten X10) habe ich in der ebucht ausgeguckt, die sind recht unterschiedlich. Vielleicht mal in Vintage-Fotoläden nachfragen, falls Interesse besteht.
 
Vielleicht findet sich noch irgendwo greifbar eine kleine Kompaktkamera von vor zwanzig Jahren. Da waren doch Handys noch net so weit und jeder Haushalt hatte irgendwo so eine rum liegen.

Durch die veraltete Technik entwickeln die Bilder auch einen Charme und solche Kameras waren (oder sind?) sehr gefragt.

Da gab es doch einen richtigen Boom.


Filmsimulationen sind ja einfach immer eine Simulation, also irgendwas digitales. Du könntest mal ein bisschen mit dem Handy weiter fotografieren und die die App "snapseed" runter Laden.

Die App snapseed ist kostenfrei, hat filmsimulationen und verschiedene andere Möglichkeiten und damit bekommen Handy Fotos auch schon ein gewissen "look".


Vielleicht ist das ja ein erster Schritt vorwärts, weil sofort verfügbar?parrallel kannst du dir ja eine " Richtige Kamera" besorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht auch einfach wirklich analog fotografieren, statt den Look irgendwie digital faken zu wollen, so wie der Willem auf dem Foto das macht?
Für 200€ bekommt man doch schon die eine oder andere solide Analogkamera und ein paar Filme - just sayin'.
Dachte ich auch eben.
Die digitalen Filmsimulationen sind doch nur Effekte, die man irgenwann satt hat.
Den Hype (vor allem bei Fuji) kann ich deshalb überhaupt nicht nachvollziehen.
An eine analoge Kamera kommt sowas nie ran.
 
Die digitalen Filmsimulationen sind doch nur Effekte, die man irgenwann satt hat.
Den Hype (vor allem bei Fuji) kann ich deshalb überhaupt nicht nachvollziehen.
An eine analoge Kamera kommt sowas nie ran.
Der Hype entstand halt wegen des Begriffs "Filmsimulation" - dabei hat jede Digicam Farbprofile on board.
Wer keine Fuji hat, aber partout einen Neopan oder Portra abbilden will, der muss die Bilder halt bearbeiten, z.B. mit DXO Film Pack oder Nik Collection. Kost' halt was ... Bei analoger Fotografie kosten Entwicklung und Scan, das kann auch ins Geld gehen mit der Zeit. Macht man alles selbst, muss der Workflow (Selbstentwickeln, Scanner ...) stimmen, und Zeit braucht es obendrein.
Hat alles sein Für und Wider. ;)
 
Ist dir der Unterschied der Sensorgrößen und deren Auswirkung überhaupt bekannt?
Tatsächlich nicht. Je größer, desto mehr Details und Licht können eingefangen werden…dachte ich zumindest.

Also sehe ich das richtig @Usernamebittehiereingeben, dass die Kamera nur die Qualität des Bildes liefert und ein Film-Look nur durch digitale Nachbearbeitung entsteht? (Oder eben durch analogen Film ;) ). Heist ich kann jede Kamera mit einer 35mm Brennweite nehmen und nachbearbeiten und es käme ein Foto wie in dem Beispiel bei raus? Oder kann eine Fujifilm X10 mir nochmal etwas anderes bieten als eine Canon EOS M10?
 
Also sehe ich das richtig @Usernamebittehiereingeben, Oder kann eine Fujifilm X10 mir nochmal etwas anderes bieten als eine Canon EOS M10?
Ich kann dir zu diesen beiden Kameras nichts Näheres sagen.

Eine Filmsimulation ist ein Profil, dass du in der Kamera einstellst.
Sowas hat jede Kamera, nur eben nicht als speziell als Filmsimulation. Ein gutes Beispiel ist die Kamera auf Schwarz-weiß stellen, das kann bestimmt jede.

Wenn du in bestimmten Aufnahmeformaten (RAW) arbeitest, kannst du diese Einstellung später einfach am Computer ändern.

Auch wenn ich Analoges Material scanne und digital weiter bearbeite, bestimme ich dabei immer den "Look". Es hat ja auch irgendwie jeder Fotograf seinen eigenen Look.

Mein Tipp. Lad dir mal die App " Snapseed" Runter und bearbeite damit ein, zwei Probeaufnahmen. Damit kannst kannst du dann auch deine Handy Bilder so bearbeiten, dass sie einen gewissen Film look haben. Ich glaube, "Filmsimulation" heißt da "körniger Film". (Wenn du eine schöne Kamera gefunden hast und ein bisschen mit der Bildbearbeitung gespielt hast
Dann kannst du dir auch einfach in bestimmten Bildbearbeitungsprogrammen die passende Filmsimulation über dein Bild legen, unabhängig von der Kamera)

Das ist die Bearbeitung. Da würde ich einfach mal ein bisschen rum experimentieren. (Stichwort snapseed)

Aber ja, es gibt auch ewig viele verschiedene Kameras. Da fangen die Unterschiede dann wirklich an und es wird auch bestimmt schnell mal unübersichtlich.

Viel Erfolg und Gut Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich bin absoluter Laie und auf der Suche nach einer digitalen Kompaktkamera für den Urlaub und besondere Momenten mit Freunden. Dabei möchte ich den Look und das Gefühl von Filmaufnahmen erreichen, allerdings habe ich nur ein Budget von ca. 200€ zur Verfügung.
:
(Im Anhang habe ich ein Beispiel-Foto, was eine solche Stimmung zeigt; eine solche Farbwiedergabe ist aber kein Muss)
Dieses Bild sagt mir nur, es wurde spätnachmittags bis abends bei tiefstehender Sonne und den sich daraus ergebenden warmen Farbtönen aufgenommen.
Bitte nicht missverstehen, aber als absoluter Laie solltest du dein Augenmerk weniger auf die Kamera legen, sondern vielmehr auf das Erlernen der fotografischen Grundlagen.
Ganz hilfreich ist ein Online-Fotokurs, z.B. hier: https://ivent.de/foto-workshop-blende
Mit SD-Karte und PC-Monitor kostet es nichts mehrmals auszulösen um die Wirkung der verschiedenen Belichtungseinstellungen zu testen (früher: Filme + Abzüge = Kosten)

Die Gewichtung für das Erstellen guter Fotos ist folgende:
1. Fotografisches Verständnis (Abhängigkeiten von Blende, Belichtungszeit, ISO, Motiventfernung, Brennweite, Schärfentiefe)
2. Das richtige bzw. notwendige Licht (nur wenn 1. erfüllt ist und ich die jeweilige Belichtungssituation zu bewerten vermag)
3. Die Motiv- und Standortwahl (der Klassiker: Laternenpfahl hinter einer Person)
4. Dann die Art und Qualität des Objektivs (Zoom oder Festbrennweite) und dessen Lichtstärke
5. Erst ganz zum Schluss die Kamera (sie ist nur ein Werkzeug denn Auslöser und Sensor haben alle),...und die muss gut in der Hand liegen

Fazit: Man kann durchaus mit einer sehr teuren Kamera und einem Spitzenobjektiv jedes Foto versemmeln,...wenn es Defizite bei den Punkten 1-3 gibt
Tip: Ich würde ich das Budget auf 250 € erhöhen, dafür bekommst du schon einige gute gebrauchte Canon oder Sony Kameras mit 1 Zoll Sensor (hier im Forum)

Gruß
robofis
 
Oder kann eine Fujifilm X10 mir nochmal etwas anderes bieten als eine Canon EOS M10?
Was für Fuji die Filmsimulationen sind, sind für Canon die Picture Styles.
Für die Fuji x-Trans Sensoren gibt es viele Rezepte, z.B. bei fujixweekly.com. Ob es dort auch welche für die X10 gibt weiß ich nicht.

Für alle EOS DSLR und DSLM (somit auch für die M10) gibt es Simulationen, die mit dem Canon Picture Style Editor erstellt und an die Kamera übertragen werden. Das ist vergleichbar mit den Fuji Filmsimulationen.

Es gibt einige Sammlungen von Picture Styles, die analogen Filmen nachempfunden sind. Am bekanntesten dürfte die VW Collection sein (hat nichts mit der Automarke zu tun). Google nach „158 VW Collection Canon“.
 
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