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Suche Makro-Objektiv für Insektenfotografie + Erfahrungsberichte MP-E 65mm

oldsql

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

ich brauche mal dringend etwas Beratung in Sachen Equipment. Doch vorweg erst einmal etwas über mich, die Insektenwelt, die Fotografie und mein aktuelles Equipment, damit man versteht, wohin ich eigentlich möchte. Im Grunde genommen fotografiere ich erst seit ca. drei Jahren. Ich habe tolle Bilder und Motive zwar stets bewundert und habe auch ein Blick für Design und Stilarten. Selbst hatte ich aber nie wirklich Zeit, oder gar das Equipment, um diesem Hobby nachzugehen.

Als ich mir dann vor drei Jahren mal eine Canon EOS 700D mit Standard-Kit geholt habe, war es um mich geschehen. Schnell merkte ich, dass ich mit dem Objektiv in der Praxis doch recht schnell an Grenzen stoße. Es folgten ein 250mm und ein 600mm Teleobjektiv, womit ich dann im ersten Jahr in der Natur unterwegs war. Mir gelangen tolle Naturaufnahmen von Greifvögeln, Sonnenuntergänge, dem Mond mit Kratern usw. - ich denke jeder kennt diese Phase noch aus seiner eigenen Anfängerzeit.

Im zweiten Jahr habe ich dann mit einem gereiften Verständnis für die Fotografie die kleinen Dinge für mich entdeckt. Es ging los, als ich zum ersten mal mit Zwischenringen herum experimentiert habe. Dazu möchte ich anmerken, dass ich mich schon seit meiner frühsten Kindheit sehr für Insekten interessiere. Durch die Zwischenringe bekam ich völlig neue Einblicke in die faszinierende Welt der Insekten. Wenngleich ich mit Zwischenringen auch sehr schnell die Grenzen meines Equipments aufgezeigt bekommen habe. Also habe ich mir vor zwei Jahren noch ein Canon EF 100mm1:2,8 USM Macro Objektiv geholt, mit dem ich die letzten beiden Jahre, vom Frühling bis zum Herbst, sehr viel Zeit in der Natur und in der Insektenwelt verbracht habe.

Speziell im letzten Sommer hatte mich die Faszination der Makro komplett vereinnahmt. :) Ich bin oft Morgens um 6 Uhr aufgestanden um zum Sonnenaufgang in die Natur, oder in den botanischen Garten zu fahren. In meinem Urlaub war ich fast täglich mehrere Stunden, auf der Jagd nach tollen Motiven, in der Natur. Mit dem Raynox DCR 250 habe ich mir zudem noch eine Nahlinse zugelegt. Sowohl das Canon EF 100mm, wie auch die Raynox-Linse haben dabei für zahlreiche nette Fotos gesorgt. Jetzt steht demnächst der Frühling und meine dritte Makro-Saison bevor. Und wie so oft im Leben, möchte ich einfach den nächsten Schritt machen. Ich möchte noch näher ran, noch tiefer in die Materie versinken. Daher jetzt meine Fragen an Euch, bei denen mir hoffentlich Jemand weiter helfen kann.

Ich bin auf der Suche nach einem Objektiv, das mir noch bessere Bilder ermöglicht. Mir ist durchaus klar, dass ich ab diesem Sommer dann auch ums Stacking nicht mehr herum komme. Aber ich bin durchaus gewillt, mich auch in diese Materie einzuarbeiten. Allerdings fotografiere ich am liebsten Freihand, oder auch mit einem Einbeinstativ in der Natur.

Wenn mein technisches Verständnis ausreicht, sollte doch schon ein 1:1 Objektiv bessere Ergebnisse als ein 1:2 Objektiv bieten, oder sehe ich das falsch? Aktuell habe ich das Canon MP-E 65mm im Visier. Das kann 1:1, sollte demnach auch Freihand zu nutzen sein, bietet darüber hinaus aber auch Spielraum für Extrem-Makros. Auch das Laowa 25mm finde ich sehr interessant. Ich wäre aber auch für andere Konstellationen offen, wenn sie mir einen Fortschritt zu meinem aktuellen Canon EF 100mm bieten. Kann mir da mal Jemand ein paar Empfehlungen aussprechen. Ich sage schon einmal Danke.

Anbei ein paar Bilder von mir aus dem letzten Sommer, die ich aufzeigen sollen, worüber ich im Ergebnis hinaus möchte:

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Das Canon 100mm 2.8 (egal welche Version) ist doch ein 1:1 Makro. Mit Zwischenringen geht noch bissl mehr.
Freihand ist das größte Problem bei Makro. Da jede kleinste Bewegung (von dir oder Motiv) gleich mal ein paar Pixel das Bild verschiebt.

Das Canon MP-E ist eine große, voll Manuelle Linse die quasi nur am Stativ eingesetzt wird (ja es gibt Ausnahmen). Gerade als Lupenobjektiv (bis 5x) ist es extrem kritisch auf jegliche Art von Bewegung. Aber die Bilder werden bei ähnlichem Abstand oder gleicher Motivgrösse im Bild gleich aussehen.
Du kannst jetzt an der Sensorgröße drehen oder mit der Beleuchtung arbeiten.
Das ist aktuell das einzige was dir (exklusive Stacking) was bringt.

Bei der Sensorgrõße haben beide Richtungen ihre Berechtigung.
 
Hallo und herzlich willkommen hier im Forum,

soviel Spielraum zum Verbessern sehe ich gar nicht. Man kann manches anders machen, aber ob man das dann "besser" nennen kann? Ich finde es jedenfalls schon jetzt hervorragend, bin aber nicht der Makro-Experte.

Das MP-E65 kenne ich leider noch nicht persönlich. Ich würde aber vermuten, dass Du bei ABM 1:1 freihand eher nicht glücklich werden wirst, zumal bei lebenden Insekten; für die mit steigendem ABM auch steigende Verwacklungsgefahr bringt selbst bei 100mm ein Stabi nicht allzuviel und je näher man ran muss, desto eher kann die Fluchtdistanz eine Rolle spielen (es gibt hier aber Experten, die dann die kältere Zeit am Morgen empfehlen und wenn ich mal einer Wespe oder Libelle nachjage, dann geht das mit Geduld und Vorbereitung (Lauer) oder ganz, ganz schnell oder ganz, ganz bedächtig sein).

Für nicht bewegliche, nicht lebendige Dinge ist das MP-E65 vielleicht sogar DIE Empfehlung, ansonsten würde ich eher um die >=150mm gucken.
 
Meine Erfahrung mit Makros in den letzten Jahren war, dass man besonders wenn man Freihandmakros machen möchte, lieber eine kürzere Brennweite bevorzugen sollte, um nicht zu sehr an Tiefenschärfe zu verlieren und das Risiko zu Verwackeln zu reduzieren..
Die Naheinstellgrenze sinkt damit leider auch extrem, weshalb viele Motive flüchten. Deshalb denke ich, dass Du mit dem Canon 100mm mit dem Raynox schon ganz gut aufgestellt bist.
Der Stabi bringt ab 1:1 meiner Erfahrung nach sowieso nur noch rund 10% Verbesserung, falls überhaupt.

Wenn es nur um das "grösser" geht:
Die maximale Vergrösserung erreichst Du übrigens günstig mit einem umgedrehten 18mm Objektiv (ca 4:1 an APS-C mit dem Canon 18-55mm IS II (oder neuer) Kit bei 18mm) und die Schärfe ist auch echt klasse - umgedreht meinem Empfinden nach sogar deutlich besser als richtig herum.
Fokussieren und zoomen geht recht leicht damit, ich würde aber einen Adapter zur Blendensteuerung besorgen, sonst fehlt dir die Blendensteuerung sowie die Vorschau im LiveView zum Einstellen (sofern man die Blende richtig herum montiert, die Blende entsprechend weit schliesst, den Knopf zur Blendenvorschau gedrückt hält und das Objektiv ausklinkt).
Kleines Extra: Stabi ist auch mit drin.
Vor einer grösseren Investition würde ich damit erst mal probieren, ob das deinen Vorstellungen entspricht und ob Dir "näher ran" in der Praxis auch zusagt.
Das ganze sollte es gebraucht um die 100-150,- geben.
Zwischenringe sind Optional, falls 4:1 nicht reicht.
 
Hallo oldsql ;)

Mit dem 100´er Makro bekommst Du auch weiterhin solche Bilder wie Du sie oben zeigst sehr gut hin, verbessern kann man seine eigene Technik immernoch,
auch mit dem 100mm 1:1 Makro von Canon :)
Habe selber auch das "EF 100´er Makro", "EF 180´er Makro" und auch das "MP-E 65mm" sowie das "Laowa 25mm/2,5-5x" !
Mit dem MP-E 65mm sind zwar auch noch Freihandaufnahmen (bei 1:1) möglich (hab ich auch schon in freier Natur hinbekommen), ist aber schon nicht so
einfach damit umzugehen. Die meisten Freihandaufnahmen entstehen bei mir mit dem 100´er Makro, das ist neben dem 180´er Makro noch die erste Wahl
bei solchen Aufnahmen wie oben (y)

Das MP-E und das Laowa 2,5-5x nutze ich nur noch für das Focus-Stacking im eigenen kleinen Studio, denn dafür sind sie i.d.R. auch am besten geeignet ;)
In freier Natur wird man schwer einen vernünftigen Stack bei 3:1 oder noch grösser hinbekommen, zum einen fehlt bei diesen ABM´s jede Menge Licht (nur
noch durch Ring- oder Zangeblitz möglich)
und jede kleinste Bewegung ist beim Stack suboptimal :D

Falls Du noch spezielle Fragen dazu hast, schreib mich einfach per PN an, sonst sprengt das hier den Rahmen....





Gruss
JAN
 
Aber die Bilder werden bei ähnlichem Abstand oder gleicher Motivgrösse im Bild gleich aussehen.
Das Motiv selber ja, der Hintergrund wird sich aber unterscheiden und damit mitunter die Bildwirkung. Ansonsten stimme ich Dir zu.

Ich habe vor einer Weile mal einen kurzen Vergleich gemacht. Ich bitte die Sensorflecken und das unterschiedliche Licht (Sonne kam zwischendurch heraus) zu entschuldigen, aber wenn Du Dir den Hintergrund anschaust, siehst Du den Unterschied zwischen 180, 100 und 65 mm. Alle Bilder bei 1:1, gleicher Abstand zur Hecke im Hintergrund und Blende 16.
 

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@TO: Bei mir hat sich das so ähnlich entwickelt wie bei Dir. Ich habe 2010 angefangen zu fotografieren und dann im heimischen Garten die ersten Makromotive entdeckt und war angefixt. Dann habe ich mir das 100 L gekauft. Etwas später kam dann eine Raynox 250- Vorsatzlinse dazu. 2012 das MP-E 65.
Dieses Objektiv ist amS das Nonplusultra, wenn man größere ABM als 1:1 benötigt. Das kann man bei sehr kleinen Insekten und Spinnentieren gebrauchen oder wenn man Detailaufnahmen machen möchte. Seit meinem Wechsel auf Kleinbild kommt es noch häufiger als vorher zum Einsatz. Im direkten Vergleich zu meinem 100er und 180er Sigma bei 1:1 zeigt es noch ein paar Details mehr. Das liegt allerdings schon im esotherischen Bereich und wäre für mich kein Kaufgrund. Das Bokeh fällt im Vergleich zu den anderen Objektiven durch eckige Unschärfe"kreise" auf (sieht man auch oben bei dem Löwenzahn- Testbild). Das ist Geschmackssache.

Du solltest Dich beim MP-E auf jeden Fall von dem Gedanken verabschieden, Du könntest damit mal gerade eben freihand ein paar Bilder machen. Auch wenn es Leute gibt, die das hinbekommen, dürften ansprechende Freihandaufnahmen wohl die Ausnahme sein. Bei den größeren ABM wirst Du ohnehin stacken müssen, damit die Schärfeebene tief genug ist. Das geht durchaus auch draußen in freier Wildbahn. Da entstehen alle meine Makros.

Aus meiner Erfahrung sind für die Verbesserung der Bildqualität aber ganz andere Sachen entscheidend als die Anschaffung des MP-E:
1. die richtige Uhrzeit (morgens bei Sonnenaufgang oder abends, 1 h vor Sonnenuntergang)- Ausnahmen bestätigen die Regel.
2. Stativ und Fernauslöser. Nicht nur wegen der Verwacklungsgefahr und zum genauen (manuellen) Fokussieren. Das Stativ entschleunigt und bietet Gelegenheit zur vernünftigen Bildgestaltung.
3. Einstellschlitten, mit dem man per Liveview und Bildschirmlupe den Fokus perfekt setzen kann
4. eine Pflanzenklammer, mit der der Ansitz fixiert werden kann, damit der Wind nicht für verwackelte Bilder sorgt
5. ggfs. ein Schirm gegen den Wind
6. ein Stück transparente Folie als Diffusor, wenn die Sonne knallt (hätte bei Deiner Spingspinne geholfen)
7. ein Reflektor

Hier hatte ich schon mal geschrieben, wie meine Bilder meist entstehen. Ich hänge mal ein paar Bilder dran...
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir letzte Woche Zwischenringe (12mm, 20mm, 36mm) von Kenko gekauft und den inneren "Plastik-Bildkreise" auf der Objektivseite beim 12er und 20er weiter aufgefräst, damit APS-C-Objektive passen.
Dann hatte ich mein Canon 35mm 2.8 IS STM (für APS-C) damit auf meine 6D II gesteckt.

Funktioniert im Nahbereich inkl Autofokus echt klasse und Präzise an Vollformat.
Die Schärfe ist wunderbar, Stabi ist auch drin (bringt sogar ein ganz kleines bisschen was), vor der Linse sitzen zwei einstellbare LEDs ab Werk (nicht zu unterschätzen)) und der Autofokus führt so perfekt nach wie ich es vom 105er Sigma nicht erlebt hatte.
Da macht die geringere Brennweite aber auch was aus.

Mit dem 20mm Ring meine ich mich zu erinnern, dass ich immerhin rund 1:1 schaffte.
Dann habe ich noch den 2X Telekonverter von Canon (Dritte Version) mit drangesteckt und hatte immerhin 2.5x:1.
Mit 12mm + 20mm + Telekonverter musste ich zu nah ran, da haben dann die Linsen Schatten geworfen.
Wäre ansonsten sicher 3:1 gewesen.
Makros sind übrigens auch nur mit dem 12mm Ring Vignettierungsfrei, wenn man nah genug ans Motiv ran geht.

Evtl wäre das was?
 
Hallo zusammen. :)

Ich möchte mich an dieser Stelle schon mal für die sehr informativen und netten Antworten bedanken. Zugegebener Weise ist mein Stativ in der letzten Saison nur sehr selten zum Zuge gekommen. Oft war ich komplett Freihand unterwegs und habe mir Möglichkeiten gesucht, die Kamera irgendwo aufzulegen oder mich ab zu stützen. Die meisten meiner Bilder, wie die weiter oben, sind allerdings häufig aus der Hand fotografiert. Es leuchtet ein, dass sich die Mühe, ein Stativ auch in die Natur mit zu schleppen, qualitative Vorteile mit sich bringt. Wahrscheinlich habe ich diesen Faktor wirklich unterschätzt. Und auch meinen Fernauslöser werde ich zukünftig sicher immer dabei haben.

Ich hatte gehofft, dass mir Jemand ein Objektiv empfehlen kann, das mir halt noch mehr Details oder auch mehr Komfort ermöglicht, zb durch einen größeren Abbildungsmaßstab. So würde ich 2:1 für Fliegengesichter schon sehr interessant finden. Ich habe zb. tolle Aufnahmen von Facettenaugen in Makrogruppen gesehen, die nach Auskunft der Fotografen dort, weder gestackt, noch mit einem Lupenobjektiv wie dem MP-E aufgenommen waren. Allerdings bin ich da bei den jeweiligen Kamera/Objektiv/Zusatz-Konstellation häufig durcheinander gekommen und wollte nicht in ein falsches Objektiv investieren.

Wie sieht es eigentlich mit der Möglichkeit aus, die Raynox Vorsatzlinse (ich habe die 150er + 250er) mit meinem Canon EF 100mm zu kombinieren? Macht das Sinn oder kann ich mir die Zeit einsparen, damit herum zu experimentieren? Damit müsste ich doch auch einen höheren Abbildungsmaßstab hinbekommen. Wie ich schon sagte, ich würde gelegentlich auch schon gerne noch näher in die Gesichter der kleinen Tiere eintauchen, zumindest für Detailaufnahmen.

@Siggi242
Fantastische Bilder - ja, da würde ich auch gerne hinkommen. Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal anmerken, dass die Makrofotografie nicht nur eine kurzweilige Laune für mich ist. Sie hat sich in den letzten beiden Jahren zu einem richtigen Hobby entwickelt, ich war in der letzten Sommersaison fast in jeder freien Minute in der Natur unterwegs. Auch für die Tipps mit der Beleuchtung bin ich sehr dankbar, im letzten Jahr war mein Marco LED Ringblitz erst zum Ende der Saison mein treuer Begleiter, aber auch da sehe ich Dank dir noch Optimierungsmöglichkeiten.

Ps. Bin natürlich auch weiterhin für jede Art von Tipps dankbar. :)
 
Ich hatte das Raynox DCR-250 auf meinem Sigma 105mm 2.8 OS Makro und habe damit einen Maßstab von 2:1 gehabt.
Wie es mit dem Canon aussieht weiß ich nicht, aber ich vermute dass es auch auf diesen Maßstab kommen müsste.
 
Ps. Bin natürlich auch weiterhin für jede Art von Tipps dankbar. :)

Gerne: Verkaufe Deinen Ringblitz wieder, geblitzte Bilder sehen meist bescheiden aus. :D
Mit dem Raynox am 100er kommst Du auf ca. 2:1. Qualitativ ist das aber auf Dauer unbefriedigend. Das MP- E wirst Du ohne große Verluste wieder los, wenn es doch nix für Dich ist und Du es gebraucht kaufst.
 
Gerne: Verkaufe Deinen Ringblitz wieder, geblitzte Bilder sehen meist bescheiden aus. :D

Ich nutze ihn in der Dauerleucht-Funktion zum Ausleuchten und kann ihn auch dimmen. :)

Mit dem Raynox am 100er kommst Du auf ca. 2:1. Qualitativ ist das aber auf Dauer unbefriedigend. Das MP- E wirst Du ohne große Verluste wieder los, wenn es doch nix für Dich ist und Du es gebraucht kaufst.

Eignet sich das MP-E denn mit Stativ in der Natur? Oder ist es wirklich nur ein reines Studio-Objektiv?
 
Ich habe nochmal nach Fliegen- Porträts mit MP-E gesucht. #1 ist ein Stack aus 8 Bildern an der 7 D gewesen. #2 mal ein Einzelbild bei ca. 1:1 am KB. #3 wieder ein Stack aus 15 Bildern und #4 aus 28 Bildern und #5 aus 45 Bildern. Wobei das v. a. daran liegt, dass ich die Ansitze in der Schärfeebene haben wollte.
 

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Ich habe nochmal nach Fliegen- Porträts mit MP-E gesucht. #1 ist ein Stack aus 8 Bildern an der 7 D gewesen. #2 mal ein Einzelbild bei ca. 1:1 am KB. #3 wieder ein Stack aus 15 Bildern und #4 aus 28 Bildern und #5 aus 45 Bildern. Wobei das v. a. daran liegt, dass ich die Ansitze in der Schärfeebene haben wollte.


Tolle Bilder. :) Der Trick mit dem Regenschirm auf der letzten Seite ist im übrigen auch genial. Du/ihr habt mir ziemlich weiter geholfen und mich glaube ich in die richtige Richtung inspiriert.

Habe mir heute einen neuen Makroschlitten und ein neues Mini-Stativ geholt, wo ich im Gegensatz zu meinem anderen Stativ, auch aus nächster Bodennähe fotografieren kann. Ich werde in meinen ersten Makro-Sessions in den nächsten Wochen versuchen mal komplett auf Freihand-Fotografie zu verzichten und nur mit Stativ, Auslöser und Makorschlitten zu arbeiten.

Und dann werde ich mal sehen, wie sich mein Canon EF 100mm + Raynox in der Praxis unter den Bedingungen so schlägt. Ich hatte mir für diesen Sommer eh vorgenommen, auch mit dem Stacken anzufangen. In den Bereich von Facetten-Augen würde ich jetzt so langsam auch mal sehr gerne kommen. ;) Anbei noch ein Foto aus dem letzten Sommer, von dem ich vor 2 Jahren nicht mal geträumt hätte. Aber ihr kennt das ja noch aus Eurer Einstiegszeit, man wird da immer verwöhnter und auch selbstkritischer und möchte dann irgendwann den nächsten Schritt machen. Das MP-E habe ich natürlich weiterhin auf dem Radar - und werde es mir wahrscheinlich sicher auch zulegen, wie ich mich kenne. ;)

Ps: Danke auch noch einmal an schildzilla und die anderen User für die netten und hilfreichen Antworten. :)
 

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