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Suche Leitfaden/Tipps zu meinem Workshop

Zanders

Themenersteller
Hi Leuts,

das Thema könnte besser heißen." Workshop zu "" wie leite ich einen Workshop""

Ich muß in ca. 4 Wochen einen (nichtkommerziellen) Workshop veranstalten. Wer hat Erfahrungen und Tipps zu
- Aufbau, Planung
- Durchführung
- Besprechungsdurchführung/ Beurteilungen
oder was weiß ich noch was?!!

Hintergrundinfos dazu:
- Gruppe ca 6-10 Personen,
- jeder bringt seine eigene Digi-Kamera mit (zur Diskussion steht auch noch KB-Kamera), mögl. auch sein Laptop zum Auswerten.
- Keine Profis oder Hobbyfotografen, eher "Knipser" mit gesteigertem Interesse.
Es soll nicht die Bedienung der Digi-Kam. im Mittelpkt. stehen,
sondern Bildaufbau, Gestaltung, Licht, richtiger Einsatz der Schärfentiefe. Alles leicht verständlich , so dass jeder mit einem kleinem Erfolg des besser fotografierens nach Hause gehen kann, unterschiedlichste Wissens + Erfahrungsstände der Teilnehmer vorausgesetzt.
Location soll außen sein, jeder bringt sein Bike mit, was möglichst kunstvoll abgelichtet werden soll.

Wer hat Tipps?
Gern auch Sites im Netz, hab nichts rechtes gefunden.
Evtl . auch Literaturhinweise.

ThanxZ schonx

Alex
 
Zu Beginn plane 20 Minuten Meet&Greet ein, damit sich die Leute kennenlernen. Lass Sie erzählen was Sie machen, welche Kamera Sie haben usw..

Immer wieder Pausen in "Monologe" einbauen und praktische Teile einbauen. Ganz wichtig - Nicht versuchen perfekt zu sein - Locker sein und auch mal was Witziges einbauen.

Gerade wenn es nicht kommerziell ist sollte das aber kein Problem werden.

Gruß, Martin
 
Ich schließe mich Martin an.

Generell spielt es keine Rolle, ob ein Fotografie Workshop oder sonstige Schulung. Ich habe einige kennen gelernt und selbst Vorträge gehalten. Ich würde es so machen:

Typischer Ablauf (jeder Schulung, Weiterbildung, Workshop etc.):
1. Jeder stellt sich vor, evtl. seine Interessen, seine Kamera, seine liebsten Szenen die er fotografiert, wie lange er schon fotografiert, ob derjenige schon an Kursen teilgenommen hat oder wie er fotografisches Wissen erlangt hat o.ä. Wichtig: Jeder soll auch sagen, was er vom Workshop erwartet (somit weißt Du gleich, auf was Du mehr achten solltest bzw. näher eingehen solltest, evtl. notieren)
2. Verschiedene Themen anschneiden, evtl. etwas Theorie vermitteln, allerdings versuchen Ergebnisse gemeinsam zu erarbeiten. Möglichst jeder soll sich einbringen. Weiter unten ein Beispiel. Man sollte über die Themen natürlich fundiertes Wissen (evtl. auch hstorisches) haben.
3. Resumee, Meinungen der Teilnehmer als Feedback (falls Du sowas öfter machen willst), evtl. Verbesserungsvorschläge

zu Punkt 2 eine Idee bzw. mögliches Beispiel:
Beispielthema: Goldener Schnitt.
- zuerst erklären, was ist goldener Schnitt, warum etc. Wie und wann ist man draufgekommen. Wo ist der Einsatz.
- Dann Beispielbilder zeigen (z.B. von Kalendern oder eigene)
- Gemeinsam analysieren. Wurde goldener Schnit durchgeführt? Durch welche markanten Punkte gekennzeichnet?
- Am besten auch einige Beispielfotos der Teilnehmer gemeinsam (!) analysieren.
Anmerkung: Wichtig gerade beim goldenen Schnitt: Es gibt durchaus auch Momente, bei denen man den goldenen Schnitt nicht einsetzen sollte oder der Einsatz nicht passt, evtl. mit Beispielen belegen. (Frei nach dem Motto: Keine "Regel" ohne Ausnahme)
- Gemeinsame Übung: Große beliebige Fotos zeigen und gemeinsam Ausschnitt festlegen, damit goldener Schnitt gewährleistet ist (z.B. durch Abdecken unerwünschter Partien)

So oder so ähnlich könnten auch alle anderen Themen, die Du anschneiden möchtest aussehen.
Denk immer daran, Du kannst nur davon lernen (welche Themen interessant und wichtig sind etc.

Vielleicht noch etwas (meine persönliche Meinung):
Vor Analyse irgendwelcher Teilnehmerbilder bzw. Deiner eigenen Bilder: Mach klar, dass die Fotos dem Fotografen gefallen müssen und damit nicht unbedingt schlecht sein müssen, wenn sie anderen nciht gefallen. Es gibt etliche Stile und Meinungen. Die Fotos müssen nicht einmal scharf sein um gut zu sein (evtl. mit Beispielen von bekannten Fotografen belegen). Man braucht auch keine Spitzenausrüstung für gute Fotos.

obiges natürlich nur, wenn es sich um Anfänger handelt, Fortgeschrittenere sollten das schon selbst wissen (es ist zwar erstaunlich, wie viele das trotzdem nicht wissen).

Ich hoffe das hilft Dir...
 
@ Klonk und GaTor (von "AligaTor"?):

recht herlichen und lieben Dank!
Eure Tipps haben schon mal einen festen Platz im Ablauf.
Ist ja eben doch nicht alles Theorie, sondern auch ein gewisses "Entertainment".
Ich denke auch, das es das beste ist, den Workshop zum Shop aller zu machen, jeder sollte/muss sich einbringen (wenn er will).
Das mit der Zielsetzung der Einzelnen ist natürlich ganz wichtig! Völlig richtig.

Nur stelle ich mir die Präsentation von Beispielbildern in einem Outdoorws etwas schwierig vor, zumal auch bei schlechtem Wetter. Mal sehen; kriege ich auch noch gebacken ...

THANXS für die spärlichen (in Bezug auf knapp 30.000 Members) aber guten Aws!!

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, die Bilder kannst Du am Laptop oder als Ausruck zeigen wenn die Bildqualität nicht der Punkt ist, über den Du sprechen willst.

Du wirst sehen, das mit dem Einbringe hängt extrem stark von de Teilnehmern ab. Mein Rat: Rechne nicht damit, dass sich einer einbringt, oft genug passiert da nichts...

Aber Du wirst das Kind schon schaukeln... :top:
 
Zanders schrieb:
@ Klonk und GaTor (von "AligaTor"?):
(...)
Nur stelle ich mir die Präsentation von Beispielbildern in einem Outdoorws etwas schwierig vor, zumal auch bei schlechtem Wetter. Mal sehen; kriege ich auch noch gebacken ...
(...)

Moin,
Beispielbilder können auch vorab ausbelichtet werden. Bei 6-10 Teilnehmern kann man es sich erlauben, auf eine Materielschlacht zu verzichten: Aus eigener Schulungstätigkeit in anderen Bereichen kann ich Dir nur raten : KISS - "Keep It Simple and Safe", das gibt letztlich auch Dir mehr Sicherheit.
Mach dir ein Konzept mit den oben genanten Punkten. Wie weit Du in die Tiefe gehst, entscheidest Du in der Planung nur grob. gerade, wenn du das Publikum nicht kennst und die Eingangsvorraussetzungen unterschiedlich sind, solltest Du dir einige "Specials" in den hinterkopf legen um ggf. auch Fortgeschrittenere Teilnehmer zu beschäftigen, wärend Du mit den Anfängern Grundlagen durchkaust.
Eine Vorstellungsrunde ist vor allem für Dich wichtig, um zu sehen, mit wem Du es zu tun hast. Dann kannst Du deinen Stoff so zu präsentieren, dass alle was davon haben.
 
Hallo,

als Lehrerin kann ich folgenden Senf dazugeben:

überlege Dir vorher ein paar wichtige Fakten, die Du rüberbringen willst, evtl. machst Du vorher schon ganz in Ruhe Beispielbilder dazu. Anschauliches Material ist immer gut. Keine Negativbeispiele, eher Bildgegenüberstellungen die zeigen, daß durch geringe Änderung der Perspektive, des Hintergrundes, der Schärfentiefe ein Bild echt gewinnen kann.
Erstellst Du ein Skript? Kommt immer gut! Kannst es als PDF erstellen und dann den Teilnehmern mailen.
Überlege Dir eine grobe Gliederung mit einem/mehreren Ergebnissen, aber nicht krampfhaft daran festhalten, wenn es sich in eine andere Richtung bewegt.
Versuche, nicht zu lange Monologe zu halten(Das wurde schon gesagt). Überlege Dir "Teilziel-Zusammenfassungen" - so nennt man das, wenn längere Erklärungen nochmal so eine Art "Summe" bekommen, die man sich besser merken kann.
Bei Erwachsenen kann man nicht unbedingt davon ausgehen, daß sie sich beteiligen. Sei also nicht unsicher, wenn sie sich nur berieseln lassen.
Manchmal hilft dagegen, wenn man interessante, allgemeine Fragen in die Runde weitergibt, evtl. kommt so eine Diskussion auf.
Beiträge im positiven Sinn korrigieren, d.h. nicht zu sagen, das war shit, sondern es wäre wahrscheinlich besser, wenn...

Gruß
Gabi
 
Wollte mal ganz schnell

HERZLICHEN DANK


aussprechen!

Ist uper gelaufen, einige Tipps haben mir wirklich weitergeholfen!
Berichte in Ruhe nochmal in kürze.
Werde mal den Ablauf skizzieren.

Vielen lieben Dank für eure Tipps!
Alex
 
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