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Systementscheidung Suche Hilfe, bitte um Rat

chrips

Themenersteller
Hallo,
ich habe an die Fotografen hier eine, mag sein, komische Frage:
Meine Tochter wird im April 40 Jahre alt und ich möchte ihr eine Kamera kaufen. Sie ist bis jetzt eine Gelegenheitsknipserin und möchte aber tiefer in die Fotografie einsteigen.
Mein Budget ist bis 1000 € für Einstiegsausstattung.
Was soll ich ihr den kaufen:
-DSLR Kamera?
oder
-Systemkamera?
oder
-Bridge Kamera?
Bei DSLR Kamera, welches Objektiv soll ich kaufen, damit die Urlaus- und Innenfotos gemacht werden können.
Kann mir jemand eine bestimmte Kamera empfehlen.
Ich selbst habe keine Ahnung und im Internet sind viel zu viele Infos um dort was zu finden.
Danke
Christian aus OB
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wahl einer Kamera bzw. eines Systems ist von sehr individuellen Faktoren abhängig:
- Welche Motive bevorzuge ich? Welche Brennweiten / Lichtstärke brauche ich dafür?
- Wie groß / schwer soll bzw. darf meine Ausrüstung sein?
- Wie viele Einstellungen will ich selbst vornehmen?
- Mit welcher Art von Bedienung komme ich selbst am besten zurecht?

Von daher ist eine generelle Kaufempfehlung etwas unsinnig.
Das Budget sollte für eine Kamera (plus Objektiv) reichen, die Hobbyansprüchen gerecht wird.

Gibt es die Möglichkeit, in einem gut sortiertem Geschäft einmal verschiedene Modelle ausgiebig in die Hand zu nehmen?

Beispielsweise sind die 1-Zoll Superzoomer Panasonic FZ1000 / 2000 bzw. Sony RX10 I/II/III/IV tolle Kameras für viele Einsatzzwecke, aber vielen sind diese Kameras einfach zu groß und schwer...

Die "Edelkompakten" mit 1-Zoll-Sensor (oder größer) sind handlicher, aber sie bieten in der Regel weniger Zoom-Bereich. Auch bei ihnen ist das Objektiv fest verbaut - man kann es nicht wechseln, braucht es aber auch nicht zu wechseln; je nachdem, ob man Objektivwechsel mag oder nicht...

Das MFT-System bietet relativ handliche Maße und große Auswahl an Kameras und Objektiven. Bei schwachem Licht stößt es wegen des kleineren Sensors eher an Grenzen als APS-C-Kameras. Das heißt aber nicht, dass man in Innenräumen ohne Blitz nicht arbeiten könnte - ein lichtstarkes Objektiv vorausgesetzt...

Spiegelreflexkameras bieten den direkten Blick durch die Linse, spiegellose zeigen dafür alle Auswirkungen der Kameraeinstellungen auf das entstehende Bild schon auf dem Display...
 
Was soll ich ihr den kaufen ...

Nichts! ... Schenke ihr einen Gutschein und lasse sie in
einem halbwegs sortierten Fachgeschäft mal ein paar Kameras
in die Hand nehmen. Schliesslich muss ihr das ganze nacher
in der Hand liegen und Spass machen. Dann einfach die
Modelle "merken", die aufgefallen sind und deren technische
Eigenschaften mal durchgehen.

Die Frage ob nun DSLR oder spiegellose DSLM oder Bridgekamera
erledigt sich vielleicht schon durch das Handanlegen.
 
Sie ist bis jetzt eine Gelegenheitsknipserin und möchte aber tiefer in die Fotografie einsteigen.

Was soll ich ihr den kaufen:
-DSLR Kamera
oder
-Bridge Kamera.

..Innenfotos gemacht werden können.

Kann mir jemand eine bestimmte Kamera empfehlen.
Ich selbst habe keine Ahnung und im Internet sind viel zu viele Infos um dort was zu finden.

Hallo Christian,

tiefer einsteigen kann vieles bedeuten, Kameras müssen je nach Anforderung gewisse technische Eigenschaften aufweisen, danach und nach dem Budget kann man dann auswählen, hier fehlen praktisch alle Vorgaben, hier im Forum gibt es einen Fragebogen, aber ich befürchte du wirst keine Angaben machen können.

Es gibt nicht nur Bridge und DSLR, sondern auch noch Systemkameras bei denen man ebenfalls Objektive wechseln kann wie bei einer DSLR, aber ohne Spiegel (DSLM), sowie Kompaktkameras.
Ist die Vorauswahl technisch begründet, bzw. ein Wunsch der Tochter?

Ich würde, gerade wenn auch Innenaufnahmen angestrebt werden, eine Kamera mit Wechselobjektiven vorziehen, also DSLR oder DSLM, oder eventuell manche Kompakte.

Seriöser Weise kann man keine Kamera empfehlen, das wäre reines Raten, auch hier wirst du viele verschiedene Meinungen bekommen, einfach weil es "die Antwort" nicht gibt, auch nicht bei konkreteren Anforderungen.

Um 1000 Euro kann man viele verschiedene Ausrüstungen zusammenstellen, jede davon wird technisch gut sein, für den einen genau passend und für den nächsten total daneben ;)

Mit 40 ist man kein Kind mehr, ich würde sie genauer befragen was sie erreichen will und was sie für Vorstellungen von ihrer zukünftigen Kamera hat.
Das ist dann zwar nicht so überraschend, dafür hilft es Enttäuschungen zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Edelkompakten" mit 1-Zoll-Sensor (oder größer) sind handlicher, aber sie bieten in der Regel weniger Zoom-Bereich. Auch bei ihnen ist das Objektiv fest verbaut - man kann es nicht wechseln, braucht es aber auch nicht zu wechseln; je nachdem, ob man Objektivwechsel mag oder nicht...

... - entscheidend ist meiner Meinung nach nicht, ob man Objektivwechsel mag, sondern ob man den akzeptiert und bessere Objektive anschafft und mitschleppt. Ein Objektiv, irgendwo deponiert, macht keine Fotos, wenn man unterwegs ist. Bei den Kompakten | Bridge hat man ein Objektiv, oft Zoom, mit Brennweite (daraus ergibt sich der Bildwinkel, also bei Tele die Vergrößerung) und Lichtstärke. Selbst tolle Blendenwerte bringen nicht die Dämmerungstauglichkeit wie Objektive an größeren Sensoren. Es gibt keine fest montierten Objektive mit extremem Weitwinkel, extremer Lichtstärke und nur wenige mit extremem Tele.

Üblich sind 1" oder kleiner, etwas größer sind die Kompakten Canon PowerShot G1 X Mark II oder Mark III (die mir zu fummelig, menülastig ist) und die Panasonic Lumix LX100 oder Mark II - meiner Meinung nach unterstützt das Bedienkonzept das Lernen. Wenn diese Kompakten technisch ausgereizt sind und ein System (DSLR, DSLM) angeschafft wird, bleibt die als Backup | Immerdabei ;)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Was soll ich ihr den kaufen:

Grundsätzlich ist es sehr schön, dass du deiner Tochter einen Gefallen tun möchtest. Allerdings kann ich auch nur dazu raten, die Gute mit in den Laden zu nehmen, damit sie das selbst entscheiden kann. Wenn eine teure Kamera ungenutzt herumliegt, weil sie nicht "passt", wäre das sehr schade. Aber grundsätzlich würde ich eher zu einen SLR- System raten. Man glaubt es zwar nicht, aber Kameras sind ähnlich persönliche Dinge wie die bevorzugte Zahnbürstenmarke.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Denke auch, es ist am Besten so zu sagen das Aussuchen einer Kamera zu schenken. Es ist sehr schwer eine Kamera bzw. ein System für einen Anderen aus zu suchen. Schlage vor, einen selbst gemachten Gutschein für ein eine Kamera zum selbst aussuchen zu schenken. Das macht sicher Spaß, dann zu zweit nach dem richtigen Modell zu suchen! Und Du kannst dann sicher sein, mit Deinem Geschenk nicht daneben zu liegen.
 
Ist die Vorauswahl technisch begründet, bzw. ein Wunsch der Tochter?

Vielen Dank für eure Antworten.
Ich werde sie bitten, selber euren Fragebogen ausfüllen. Ich kann es für sie nicht.
Vor 5 Jahren habe ich ihr, als sie mit Kinder in den Urlaub fuhr, eine Kompaktkamera geschenkt, die wasserdicht war. Kostete damals über 500 €.
Im Prinzip war sie damit zufrieden, bis sie von ihrer Freundin eine Spiegelreflexkamera geliehen hat, die sie jahrelang benutzt. Jetzt muss sie sie aber zurückgeben und will nicht mehr die kompakte benutzen. Sie will schon eine Spiegelreflexkamera, ich habe aber ihr von den Systemkameras, die leichter sind, erzählt. Eine Bridge ist meiner Meinung nach zu schwer, wie die Speiegelreflex, für sie. Sie ist recht klein und hat sehr kleine Hände. Aus diesem Grund geht meine Tendenz zu einer Sytemkamera, also DSRM.
Ich werde aber, wie hier empfohlen, einen Gutschein zum Fachgeschäft schenken und sie soll dort was auswählen, was ihr am besten passt.
 
… die wasserdicht war. Kostete damals über 500 €.

Eine Bridge ist meiner Meinung nach zu schwer, wie die Speiegelreflex, für sie. …Aus diesem Grund geht meine Tendenz zu einer Sytemkamera, also DSRM.…
Genaugenommen sind "Spiegelreflex" auch "Systemkameras", nur mit einer (altmodischen) Klappspiegelvorrichtung im Gehäuse, um dadurch ein (analoges) Sucherbild zu ermöglichen.

Und normalerweise benötigt man zu so einer "System"kamera mindestens drei (systemkompatible) Objektive: 1.) das mitgelieferte "Kitobjektiv" für Weitwinkelaufnahmen (z.B. in Innenräumen), 2.) ein "Teleobjektiv" für entferntere Motive wie z.B. Zootiere, und 3.) ein "Makroobjektiv" für Nahaufnahmen von z.B. Blümchen+Bienchen.

Die ganze Thematik ist extrem komplex, da sollte man/sie mit viel Ruhe+Ausdauer vorab Recherche betreiben und nicht gleich beim erstbesten vermeintlichen Shopping-Schnäppchen zugreifen!;) Falls jemand diese Geduld nicht mitbringt, ist höchstwahrscheinlich ein Kamerasystem die falsche Wahl.

Übrigens liegen diese "wasserdichten" Cams trotz ihres hohen Preises mindestens eine Qualitätsstufe unter den "normalen" Kompaktkameras (für ab 150€).
 
...
Ich werde sie bitten, selber euren Fragebogen ausfüllen. Ich kann es für sie nicht.
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Sie will schon eine Spiegelreflexkamera, ich habe aber ihr von den Systemkameras, die leichter sind, erzählt.
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Die Art des Suchers und die Haptik sind m.E. die wichtigsten Kriterien, die man schon als Einsteiger zu Beginn gut für sich einschätzen kann, wenn man dazu in den Laden geht und unterschiedliche Marken/Modelle/Systeme mal ausprobiert. Nachdem das passiert ist und zudem der Fragebogen ausgefüllt ist, kann man am ehesten hier weiterhelfen.
 
Eine Bridge ist meiner Meinung nach zu schwer, wie die Speiegelreflex, für sie. Sie ist recht klein und hat sehr kleine Hände. Aus diesem Grund geht meine Tendenz zu einer Sytemkamera, also DSRM.

... - es gibt auch relativ kleine und leichte Bridge und DSLR (Spiegelreflex) - das Anfaßgefühl ist nicht nur vom Gehäuse abhängig, auch vom Objektiv. Das Objektivvolumen und -gewicht ist abhängig von der maximalen Brennweite und der Lichtstärke und den verwendeten Materialien - und, für welche Sensorgröße es konstuiert wurde :angel:.

Es gibt DSLM (spiegellose Systemkameras) mit unterschiedlich großen Sensoren, entsprechend sind Objektive teilweise so groß und schwer wie bei den anderen Systemkameras DSLR oder SLT. Besonders im Tele-Bereich macht sich der Crop-Faktor bemerkbar.

Es gibt auch wettergeschützte Gehäuse und Objektive, allerdings oft in der oberen Preisklasse. Pancake-Objektive machen die Ausrüstung kompakt.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
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Im Prinzip war sie damit zufrieden, bis sie von ihrer Freundin eine Spiegelreflexkamera geliehen hat, die sie jahrelang benutzt. Jetzt muss sie sie aber zurückgeben und will nicht mehr die kompakte benutzen. ...

Da liegt des Rätsels Lösung doch vor.

Sie hatte bereits eine Spiegelreflex über einen längeren Zeitraum geliehen und kam anscheinend mit der Kamera klar.

Ich würde bei diesem Kameratyp bleiben oder eine neuere Version der Kamera ins Kalkül ziehen.

Darf man Fragen, welche Kamera sie geliehen hatte?
 
Genauso!!
Und das mit dem "Bummeltag" finde ich dabei am Besten:top:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Beste ist natürlich selber in die Hand nehmen und bissl probieren im Geschäft, ja..
Ansonsten würde ich immer die immer noch sehr gute Sony a6000 empfehlen, unschlagbar in Preis-Leistung.
 
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