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Spiegelreflexkamera Suche gutes Einsteigermodell mit Potential nach oben

Timks

Themenersteller
Hallo,

ich würde mich freuen, wenn ihr mich auf die Schnelle bei meinem Kamerakauf unterstützen würdet. Bei der Vielfalt an Kameras derzeit auf dem Markt fällt es schwer sich einen Überblick zu verschaffen.

Ich möchte (zukünftig, wird noch 1-2 Jahre dauern) professionell in das Fotografie Geschäft einsteigen und suche deshalb ein gutes Einsteigermodell, welches jedoch viel Potential nach oben hat. Dieses Ziel möchte ich zusammen mit einem Freund erreichen, der bereits die Canon 550D besitzt. Der Aspekt der Mobilität ist mir wichtig. Es muss nicht eine DSLR sein, sondern ebenfalls Systemkamera oder DSLM.



1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[xxxx] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ ] als Hobby
[x] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits, [x] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [x] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[x] wichtig
[ ] unwichtig


Vielen Dank euch!

Gruß,
Timks
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,

du besitzt keine DSLR, hast noch keine in der Hand gehabt und bezeichnest dich als ambitionierter, erfahrener Amateur? Wie passt das zusammen :confused:

Also abgesehen davon würde ich zu den "grossen" raten... Canon oder Nikon.
Vielleicht ne Eos650D mit dem Tamron 17-50 f2,8 und dazu ne Festbrennweite für Portraits. Etwas um die 50mm KB-Equivalent aufwärts.
 
--
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte (zukünftig, wird noch 1-2 Jahre dauern) professionell in das Fotografie Geschäft einsteigen und suche deshalb ein gutes Einsteigermodell, welches jedoch viel Potential nach oben hat.

Es gibt leider gar keine passende Antwort auf das was Du willst.
Es gibt einfach viel zu viele Unbekannte. Etwa wie sich die Fototechnik weiter entwickelt (da hat sich gerade in den letzten zwei bis vier Jahren wirklich gewaltig was getan), aber auch wie sich Deine Ansprüche verändern oder was Du dann wirklich professionell fotografieren willst. Zumal "professionell" ein ziehmlich weiter Begriff ist. Je nach Ausrichtung und Forderungen kann man heute mit praktisch jedem Kamerasystem professionell arbeiten, für manches ist dann eben das eine, für andere das andere System etwas besser geeignet.

Von daher kann jeder Rat den Du hier bekommst genausogut der Richtige wie der Falsche sein.

Und: wenn Du Dir heute etwa ein Einsteiger-Kit von Nikon oder Canon holst und dann als Profi eine KB-Kamera brauchst, hast Du trotz aller Kombatibilität praktisch ein neues System zu kaufen, weil die Objektive nur mit Einschränkungen (wenn überhaupt) funktionieren. Insofern kannst Du jetzt auch irgendeine Kamera "zum üben" kaufen und Dich später wieder neu orientieren. Gerade wenn es später Richtung KB gehen sollte, würde ich für den Einstieg eher was kleines, leichtes nehmen. Zum Üben reicht das immer noch und man hat dann später immer noch das kleine System um mal unbeschwert losziehen zu können (ob nun privat oder als Profi), man braucht ja nur mal im Forum all die Suchen "brauche was für immer dabei" zu lesen. Vielleicht reicht da ja sogar erst einmal eine Edelkompakte aus, damit kann man schon eine Menge über Fotografie lernen und kann sie auch später mit der "Großen" immer dabei haben.
Das sind so meine Überlegungen dazu - aber die Entscheidung triffst Du natürlich am Ende selbst.
 
Hallo,

bei solchen Posts kann ich sehr schwer einschätzen wie viel Wunschdenken hinter solch einem Plan steckt. Quereinsteiger, die von der Fotografie leben, müssen entweder verdammt gut sein oder gute Verbindungen haben.
Die Wahl des Arbeitsgeräts sprechen wir mal von lächerlichen 10.000 - 20.000 EUR ist eigentlich das kleinste Problem des Berufsfotografen. Guck dir mal die Bilder im Netz an, die Amateure heutzutage liefern; davon sollte man sich als Profi abheben... Für 3-5 Hochzeiten lohnt sich nicht einmal ein Nebengewerbe...
Als Portraitfotograf ist ein Studio eigentlich auch Plicht. Ein Mietstudio ist keine Dauerlösung. Alleine schon die Jahresmiete dürfte dein Gehäusepreis locker toppen.

============================

Eine KB-Grundausstattung für Hochzeiten (Portraits):
6D + Backupgehäuse
Tami 24-70mm f/2.8
EF 70-200mm f/2.8
einen dicken Blitz Speedlite 580 II
noch ein dicken Blitz
ein 85mm f/1.8
Reflektoren Faltreflektor / Reflektoren mit Griff wenn keine Helfer dabei sind.
1-2 Blitzreflektoren (Schirme/Softboxen für Shootings.)*
Stativ

*Das Ausleuchten mit Kompaktblitzen ist eher als Notbehelf anzusehen.

============================

Um Erfahrungen zu sammeln reicht natürlich eine Nummer kleiner.
Einem ambitionierten Anfänger würde ich zu einer günstigen DSLR mit professionellen Anlagen raten. Aktuell wären das die EOS 60D oder Nikon D90 / D7000/ D7100. So ein Body kann man dann gut als Ersatzgerät nutzen falls der Beruf tatsächlich Realität werden sollte.

Grüße Karsten
 
man kaufe sich am besten eine Stradivari oder sonst zumind keine Spielwarengeige, lerne innerhalb 1-2 jahren was diese aufm Papier auf 5 linien verteilte schwarzen Punkte bedeuten und man kann dann bestimmt schon Konzerte geben vor ausverkauften Stadien......
 
Leute,

auch wenn ich ebenfalls Bedenken an der Realisierung des Profiplans habe, finde ich es nicht korrekt sich über den TO lustig zu machen. Zumal sonst nix konstruktives kommt...

Grüße Karsten
 
Ok, sorry.

Zum Thema: Ich glaube, dass jede Kamera für 2 Jahre Entwicklungspotential bietet. Ich würde aber auf jeden Fall eher auf gebrauchte Mittelklassekameras der Vor-Generation als auf aktuelle Einsteigerkameras setzen. Oder auf eine alte Vollformatkamera wie die Canon 5D Mark I. Wie ist der Spruch: Auf alten Pferden lernt man reiten. Oder so ähnlich:)

Viele Grüße
Stanny
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, es gibt einige ausbaufähige Einsteigermodelle verschiedener Hersteller. z.B.:

Nikon d5100
Sony SLT-A57
Canon EOS 600D

(nur als Beispiele)

Bei so einem Angebot fällt die Wahl nunmal schwer.;)
 
Das Problem ist doch, dass wir alle zusammen gar nicht wissen wohin die Reise wirklich geht. Als "allgemeiner" Fotoprofi braucht doch heute keiner mehr anzufangen und wenn man sich auf ein Spezialgebiet begrenzt, gibt doch dieses schon eine Reihe von Parametern vor, die sich dann auf das Zielsystem auswirken.
Von der technischen Entwicklung mal abgesehen.

Ich bleibe dabei: es ist schlicht nicht möglich heute einen seriösen Rat für ein System zu geben das dann vielleicht in 2 Jahren professionell genutzt werden soll, schon gar nicht wenn man nicht weiß worin speziell diese Profession bestehen wird.

Mein Rat bleibt: was kleines (DSLM) oder gar Edelkompakte. Eine DSLM kann durchaus auch zu einem Profisystem ausgebaut werden aber selbst wenn dann der Wunsch nach was richtig Großem besteht, kann sie immer noch als "Kleine Immerdabei" genutzt werden, ist auch für einen Profis sicher nicht falsch. Und die Edelkompakte natürlich erst recht.
Aber natürlich kann auch dieser Rat an der Erfordernissen des TO vorbei gehen, dazu ist dessen weitere Entwicklung einfach zu ungewiss (und er wird es wohl auch selber noch nicht so genau sagen können).
 
@potztonder nonemol: Vielen Dank für deinen doch so sehr konstruktiven Beitrag.

Ergänzung zu meiner Person:

Ich habe bereits seit 1 1/2 Jahren mit einer Nikon P300 bzw. P310 mir die Grundlagen der Fotografie beigebracht. Das Zusammenspiel von Blende und Verschlusszeiten auch in Bezug auf ISO kenne ich also bereits. Ich habe nur mit der Programm-, Blenden- und Zeitautomatik oder halt komplett manuell fotografiert. Sicherlich hat es Vorteile ne kleine Kamera zu haben, die leichter ist und die man flexibler einsetzen kann. Aber wie gesagt, die Zeit ist für mich jetzt langsam vorbei und ich möchte auf ein etwas professionelleres System umsteigen. Von DSLM hab ich jetzt das Erste Mal was gehört. Da werd ich mich noch einmal mit beschäftigen. Dennoch möchte ich gerne eher zu einer DSLR greifen, da mein Freund ebenfalls eine hat und es dann die Option geben würde, Objektive untereinander zu tauschen.

Reicht es euch nicht, wenn ich euch sage, dass ich meine Schwerpunkte auf Natur-/Landschaftsfotografie (da ich viel reisen möchte) und Porträtfotografie (z.B. Hochzeitsfotografie) legen möchte?

Also ich fasse noch einmal die bisherigen Vorschläge zusammen:

EOS 60D oder Nikon D90 / D7000/ D7100
Canon 5D Mark I
Nikon d5100
Sony SLT-A57
Canon EOS 600D
Canon EOS 650D

Zusätzliche möchte ich gerne noch folgende Modelle in den Raum werfen:
eine gebrauchte Canon 5D Mark II
Nikon D5200


Dennoch vielen Dank euch allen, wenigstens hab ich jetzt schon einmal einige Modelle in der engeren Auswahl.
 
Hallo,
Reicht es euch nicht, wenn ich euch sage, dass ich meine Schwerpunkte auf Natur-/Landschaftsfotografie (da ich viel reisen möchte) und Porträtfotografie (z.B. Hochzeitsfotografie) legen möchte?

Nein das reicht leider nicht für eine fundierte Beratung.
Wichtig ist wie viel Geld (auch in Zukunft) für die Ausrüstung zur Verfügung steht.
Die genannten Gehäuse sind ein Sammelsurium an Mittelkassebodys.

Bleiben wir mal beim Beispiel Hochzeit:
In der Regel fotografiert man in Innenräumen -> Lichtstärke ist da hilfreich.
Ein Shooting macht man meist auch -> Lichtstärke Objektive sorgen für Freistellung.
Hier kann eine KB-Kamera ihre Stärken ausspielen. Falls Du nicht mit mehreren Bodys unterwegs bist, sind lichtstarke Zoomobjektive fast schon Pflicht. Mit f/2.8 lassen sich viele Situationen meistern. Bei einer Hochzeit laufen viele Situationen für den Fotografen unter Zeitdruck, wer da mit Festbrennweiten durchkommt ist schon ein Könner.
Die Allroundkamera schlecht hin ist für mich die 5d MK III. Selbst wenn man nur mit der Kamera, einem 24-70mm f/2.8 und einem 70-200mm f/2.8 auftaucht, sind wir über 5000.- EUR.

Als zusätzlicher Fotograf auf Feiern oder für eine Reise würde ich mich komplett anders ausstatten. Da kann man lichtschwächere Objektive einsetzen. Das eine oder andere Bild ist dann eben nicht so gut möglich..
Hier würde auch eine kleine Kamera D650 wegen mir auch eine KB mit einem Weitwinkelzoom. 24-105mm oder an Crop 15-85mm + Tele und eine Festbrennweite reichen. Bei Nikon D5200 / D7000 / D600 sieht es ähnlich aus. Bringt Dir aber nix wenn dein Freund eine Canon hat und du tauschen möchtest.

Daher schreib mal wie viel der Spaß kosten darf und was dein Kerngebiet sein wird. Es ist ein himmelweiter Unterschied ob man professionell arbeiten darf oder muss.... :evil:


Grüße Karsten
 
Ich hab schon einiges an Geld zur Verfügung (notfalls bis zu 3000 Euro oder sogar mehr), möchte jedoch erstmal ungern (zu) viel investieren, da (wie ja auch einige User hier schon bemerkt haben) der Sprung von einem Amateur- zu einem professionellem Fotografen nicht sehr leicht ist und ich deshalb die Sache erstmal ruhiger angehen will.

Deshalb würde ich wohl die 5D Mark III erstmal ausschließen, jedoch könnte ich wohl eine gebrauchte 5D Mark II für ca. 1200 Euro (oder wie werden die im Moment bei ebay gehandelt?) bekommen. Ist diese schon eine Nummer zu groß für mich? Wie viel Geld müsste ich dann noch für Objektive einkalkulieren. Brauch ja anscheinend etwas um die 18-55mm oder sogar bis 100mm und nen lichtstarkes Objektiv mit F2.8 so wie ich das bisher verstanden habe. Sind die Objektive von einer 5D Mark die gleichen wie bei einer EOS 550D?
 
Da dir Filmen wichtig ist, würde ich dir zu einer Sony raten.

Eine Mark II ist sicher eine Top-Kamera aber für den Anfang vielleicht doch etwas zu abgehoben....finde ICH.

Ich denke, dass du erstmal in eine gute Einsteiger-/Mittelklassekamera investieren solltest.

Die Klassiker: Nikon 5100 (oder 5200) / EOS 650D / SLT-A57

Wie oben schon gesagt, rate ich dir, da dir Filmen wichtig ist, zu einer Sony, in diesem Fall zu einer A57.
Von der Bildqualität, mit gleichwertigen Optiken, nehmen sich die Modelle sicher nichts. Ich meine aber, dass die A57 bei höheren ISO-Werten am besten abschneidet (Auf Hochzeiten sicherlich nicht verkehrt).

Dazu haben die Sonys einen besseren Video-Modus und auch besseren/schnelleren AF.
Gerade die Serienbildgeschwindigkeit ist klasse. Auch der Nachführ-AF.
Auf einer Hochzeit sicherlich auch hin und wieder von Vorteil, wenn man in kurzer Zeit mehrere Aufnahmen machen muss oder vielleicht auch mal bewegende Objekte hat, die der Nachführ-AF sehr gut bewältigen kann.
Ich habe diesen neulich mal bei meiner Tochter beim Herunterrutschen einer Rutsche getestet. Ich war begeistert, wie treffsicher die Kamera bzw. der AF war.

Objektive....joa...ich glaube da kann dir keiner sagen, was du brauchst oder was für dich am besten ist!

Ich beschreib dir mal, wie es bei mir war:
Zu erst hatte ich zur A57 eine Sigma 18-200.
Dann habe ich dieses gegen ein Tamron 17-50 2.8 eingetauscht und mir später noch das Tamron 70-300 USD dazugeholt.
Das ist für die Einsteiger-/Mittelklasse sicherlich nicht schlecht...eigentlich schon die Klassiker für ambitionierte Fotografen.

Mein Vater, der vor 20/30 Jahren auch mit einer DSLR fotografiert hat, meinte dann immer zu mir: Irgendwann holst du dir auch noch Festbrennweiten.
Das konnte ich mir aber nie vorstellen. Als ich dann aber zu Weihnachten von meinen Eltern und Schwiegereltern einer 50er FB geschenkt bekommen habe, habe ich kein anderes Objektiv mehr genutzt. Außer das 70-300er ein oder zweimal.
Mittlerweile habe ich nur noch Festbrennweiten, und ich hab seit dem si viel Spaß, wie noch nie, seit ich Fotografiere :) ...hätte ich mir zu Beginn meines Einstieges NIE vorstellen können.

Was ich dir damit sagen möchte: Du weißt dort erst was du willst/brauchst, wenn du es selbst getestet hast ;)
 
Ich habe bereits seit 1 1/2 Jahren mit einer Nikon P300 bzw. P310 mir die Grundlagen der Fotografie beigebracht.

Siehst Du - diese Information ist doch sehr wichtig, darauf kann man doch aufbauen, da hätte ich mir das eine oder andere sparen können.

Dennoch möchte ich gerne eher zu einer DSLR greifen, da mein Freund ebenfalls eine hat und es dann die Option geben würde, Objektive untereinander zu tauschen.

Dann wäre es gut zu wissen welche das ist, denn dann fallen ja alle anderen Marken raus und wir brauchen hier nicht Sony gegen Nikon gegen Canon zu spielen. Wenn das also ganz wichtig ist, sollten hier auch nur die Kenner eben dieser Marke weiter machen - also welche ist es?

Reicht es euch nicht, wenn ich euch sage, dass ich meine Schwerpunkte auf Natur-/Landschaftsfotografie (da ich viel reisen möchte) und Porträtfotografie (z.B. Hochzeitsfotografie) legen möchte?

Das ist immer noch ein weites Feld - und schränkt eigentlich nichts ein.
Ich kenne Naturfotografen die mit KB-Ausrüstung arbeiten und welche die auf FT schwören, weil das kleiner (aber deshalb mitnichten billiger) ist und welche die inzwischen nur noch DSLM einsetzen, weil alles andere zu sehr behindert. Und auch bei den Hochzeitsfotografen gibt es inzwischen ausgesprochene Freunde der DSLM-Systeme und solche die diesen Systeme nicht mal anschauen.

Aber wenn der Austauschgedanke wie oben gesagt so groß ist, ist das doch alles keine Überlegung wert, weil doch damit das System schon vorgegeben ist.
 
OlyAndy schrieb:
Dann wäre es gut zu wissen welche das ist ...
Canon 550D, steht schon im Anfangs-Post.

Ok, um als Laie hier auch mal den Versuch eines konstruktiven Beitrags zu versuchen:

Da es Dir sowohl um Austauschbarkeit mit dem Equipment Deines Freundes, als auch um eine gewissen Zukunftssicherheit geht, solltest Du Dich zum einen auf Canon konzentrieren, zum anderen u.U. direkt das Kleinbild (Vollformat) im Auge behalten. Gerade wenn es um die Objektive geht. Nun ist der Einstieg in dieses Format etwas teurer als der mit Crop-Kameras wie der 550D Deines Freundes. Außerdem kann es eben auch sein, dass Dein Freund nur Crop-Linsen hat, die Du dann an Deinem evtl. Vollformat-Body nicht verwenden könntest, so dass der Tausch recht einseitig wäre.

Außerdem darst Du nicht vergessen, dass Du mit Deiner Frage hier, so wie sie gestellt wurde, vor allem auch die große Anzahl an Berufsfotografen ansprichst, die einen Start ins professionelle Fotografieren mit einem Crop-Sensor sowieso kategorisch auschließen. Und sei es nur aus Profilierungswahn und um die aufstrebende Konkurenz abzuschrecken. Lies also bitte durchaus kritisch was Dir hier im Forum so vorgelegt wird und messe es an Deinem eigenen Maßstab.

Als kleiner Hinweis. Seitdem ich selber hobbymäßig fotografiere (also seit letztem Sommer), war ich als Gast auf drei Hochzeiten. Natürlich musste ich da die engagierten Hochzeitsfotografen genauer beobachten. Auf der ersten Hochzeit war eine 1Ds aktiv, auf der zweiten liefen zwei Fotografinnen herum, die eine mit einer 550D, die andere mit einer 5D und auf der dritten Hochzeit hatte der Fotograf eine 5DIII und eine 1000D (!) dabei. Und überraschenderweise hat er die 1000D recht häufig benutzt. Allen gemeinsam waren aber gute Objektive. Lediglich auf der zweiten Hochzeit habe ich keinen roten Ring gesehen.

Und, was soll ich sagen, die Bilder aller drei Hochzeiten waren sehr schön und laut Aussage der Brautpaare ihr Geld wert. Es ist also entgegen der hier meist zu hörenden Aussagen nicht unbedingt ein Einstieg mit dem Vollformat notwendig, um professionel arbeiten zu können. Nur groß hausieren gehen würde ich damit hier nicht.

Mein Tipp wäre also in der Tat, dass Du Dir einen Body von Canon suchst, der Dir gut in der Hand liegt und der in Dein Budget passt. Und das sollte zurzeit jeder bis zur 60D sein. Vielleicht auch eine gebrauchte 7D oder gar eine 5DII. Mindestens das Doppelte, wenn nicht mehr, solltest Du aber in der Tat in gute Linsen stecken. Und welche? Na, das hängt natürlich auch davon ab, ob Du einen VF- oder einen Crop-Sensor kaufst. Da Dir Landschaften wichtig sind, sollte es was weitwinkeliges sein (17-40L oder 10-22), eine lichtstarke Normalbrennweite (35 f2 oder 50 f1,4). Für Hochzeiten dann so oder so ein 70-200 f2,8.
(Bedenke bei diesem Tipp aber bitte, dass ich nur Hobby-Fotograf bin und damit kein Geld verdienen möchte.)

Das nur am Rande und als Versuch der Abmilderung. (Und jetzt darf ich ob der Blasphemie meiner obigen Aussagen zur Profilneurose gerne zerissen werden. :))

Klopper

PS: Vergiss nicht, dass Body und Objektive nur die Basis sind. Für Landschaften ist ein Stativ und ein guter Kopf sehr wichtig, für Hochzeiten solltest Du wenigstens einen Blitz und passende Lichtformer dabei haben. Und Zubehör geht auch noch mal ins Geld.



EDIT: Noch ein wenig ergänzt.
 
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