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Suche günstiges Mikrofon

ilsebydtm

Themenersteller
Hey liebe Community,
ich denke mal, dass ich hier für mein Anliegen in den richtigen Händen bin. Ich suche für meinen DV Camcorder ein möglichst günstiges aber (relativ)gutes Mikrofon für Interviews. War gestern mal beim Saturn und habe mir die dort vorhandene Auswahl angesehen und muss aber leider sagen, dass ich mit den meisten Werten nicht viel anfangen kann, sie waren idR aber alle ähnlich. Vielleicht kann einer von euch mir ein gutes und möglichst günstiges Mikrofon für Interviews auf Festivals und Konzerten empfehlen, denn bisher war ich immer mit einem Singstar Mikrofon unterwegs xD Hat zwar auch geklappt, kommt aber einfach nicht so gut :P

Ich freue mich auch einfach über Meinungen zur Saturnauswahl:
Vivanco EM 55 bzw. DM 20 oder 30
 
Wie nimmst du den Ton auf?
Direkt in die Kamera (DSLR?) oder extern (Recorder?)?
Wie hoch ist dein Budget?
 
Grundsätzlich gilt: Ein schlechtes Mikrofon nah an der Schallquelle bringt besseren Ton als ein gutes Mikrofon aus größerer Entfernung.

Unter diesem (aber wirklich nur diesem) Gesichtspunkt kann man das verlinkte Sony-Mikro empfehlen. Ich hatte dieses Modell selber mal; es ist ein typisches dynamisches Mikrofon mit niedrigem Ausgangspegel, was dann im Zusammenspiel mit dem nicht ganz rauschfreien Mikrofon-Vorverstärker des Camcorders eine nicht ganz rauschfreie Aufnahme ergibt. Wenn man das Mikrofon wirklich nah an den Mund hält, geht es. Aber es bleibt eine notdürftige Notlösung.

Zwei Probleme bleiben aber:
Da das Mikrofon einen Mono-Stecker hat, wirst Du nur Ton auf den linken Kanal kriegen, was Du dann im Schnittprogramm ausgleichen musst. (Alternative: Den vorhandenen Stecker abzwicken und dafür einen Stereo-Klinkenstecker mit gebrückter Spitze/Ring anlöten.)
Außerdem könnte das Kabel, da die Übertragung unsymmetrisch ist, Störungen einfangen. (Einzige echte Abhilfe wäre eine symmetrische Übertragung, was aber ein entsprechendes Mikrofon und symmetrische XLR-Eingänge am Camcorder oder eine spezielkle Adapterbox voraussetzt. Das wird teuer.)

Die einfachste und zudem billigste Lösung Deines Problems wäre, gar kein Mikrofon am Camcorder anzuschließen, sondern einen externen Recorder (z. B. Zoom H1) zu verwenden und den Ton hinterher beim Schnitt synchron anzulegen. Aber in der anvisierten Preisregion wird auch das nichts.
 
@ilsebydtm
Ich habe jetzt nochmal die Ausgangsfrage gelesen, und mein Gefühl sagt mir, dass Du mit meinen bisherigen Tipps nicht viel anfangen kannst.

Deshalb hier ein Vorschlag für eine etwas hochwertigere Alternative zu den von Dir genannten Mikrofonen:
Nimm dieses Mikrofon und dazu dieses Kabel (zusammen für 33,80 € versandkostenfrei).
 
Die einfachste und zudem billigste Lösung Deines Problems wäre, gar kein Mikrofon am Camcorder anzuschließen, sondern einen externen Recorder (z. B. Zoom H1) zu verwenden und den Ton hinterher beim Schnitt synchron anzulegen. Aber in der anvisierten Preisregion wird auch das nichts.

Kann ich nur unterstreichen. H1 von Zoom gibts für rund 90€.
 
ich hätte dazu auch eine frage: beim zoom h1, ist es sinnvoll das zu nehmen fü filmaufnahmen, oder doch eher ein mikro auf der kamera wie eben das rode mic?

bzw ist es sinnvoll eines der beiden mit boompole zu nutzen, da man ja nicht immer das direkt vo die nase der schauspieler halten kann, weil mans ja nicht im bild habn will :)
 
ich hätte dazu auch eine frage: beim zoom h1, ist es sinnvoll das zu nehmen fü filmaufnahmen, oder doch eher ein mikro auf der kamera wie eben das rode mic?
Kommt auf den Anwendungsfall an. Wenn man als Filmer allein ist, ist der Einsatz eines externen Gerätes häufig umständlich - besonders, wenn die Schall-Ereignisse an verschiedenen Plätzen stattfinden. Dann kann ein Richtmikro auf der Kamera praktischer sein; es ist aber qualitativ gegenüber einem Mikro, das nah an die Schallquelle kommt, nur zweite Wahl.

bzw ist es sinnvoll eines der beiden mit boompole zu nutzen, da man ja nicht immer das direkt vo die nase der schauspieler halten kann, weil mans ja nicht im bild habn will :)
Auf der Tonangel nutzt man grundsätzlich ein Richtmikrofon. Die eingebauten Stereo-Mikros des Zoom-Recorders taugen dafür natürlich nicht. Die Mono-Aufsteck-Richtmikros wie das Rode Videomic oder Videomic Pro sind auch nur bedingt geeignet, da man dazu ihr Kabel verlängern müsste; aber erstens sind Klinken-Verbindungen nicht sehr stabil, und zweitens ist so eine Verbindung asymmetrisch und daher anfällig für eingestrahlte Störungen.

Ideal für die Tonangel ist ein Richtmikrofon mit symmetrischem Ausgang, z. B. ein Rode NTG-1 oder NTG-2. Das kann man mit stabilen XLR-Verbindern verkabeln. Aber richtig störungsfrei wird es erst, wenn auch am anderen Ende des Kabels die symmetrische Übertragung unterstützt wird, d. h. ein einfacher XLR-Klinke-Adapter genügt nicht. Wenn der Camcorder nicht über symmetrische XLR-Eingänge verfügt, muss man sich mit einem entsprechenden Adapterkasten (z. B. von Beachtek) behelfen. Oder man nimmt auf einen externen Recorder mit symmetrischem Eingang auf, z. B. ein Tascam DR-100 oder Zoom H4n.
 
ich hätte dazu auch eine frage: beim zoom h1, ist es sinnvoll das zu nehmen fü filmaufnahmen, oder doch eher ein mikro auf der kamera wie eben das rode mic?

Das Zoom H1 kann man auch als Micro benutzen, dazu ist allerdings ein Spezialkabel notwendig was das line/out Signal absenkt z.B das Hama
43306.
Somit hat man die Eierlegendewollmichsau :top:

Feedme
 
Der Videoton der Kamera hat 16-Bit/48kHz, das Zoom H1 aber 24-Bit/96kHz. Wie bringt Ihr das dann korrekt im Video zusammen, abgesehen von den Asynchronitäten zum Bild?
 
Der Videoton der Kamera hat 16-Bit/48kHz, das Zoom H1 aber 24-Bit/96kHz.
Das bedeutet nur, dass der Zoom in höherer Auflösung aufnehmen kann und somit mehr Reserven für die Nachbearbeitung hat. Ist so ähnlich wie Bilddateien in 16 Bit statt 8 Bit pro Kanal. Das ist auf keinen Fall ein Nachteil.
Man kann den H1 per Menü auch auf 16 Bit und 48 kHz "runterschalten", und für Videozwecke reicht das meist aus. Auf Blu-ray kann man allerdings auch höhere Bitraten und Samplefrequenzen direkt verwenden. Letztlich kommt es ja nicht darauf an, was die Kamera kann, sondern was das Distributionsformat kann.
 

...sind beim H1 bloße Angeberei (vgl Megapixelwahn).

24 Bit sind schon sehr OK, aber für 96kHz bräuchten die Mikrofone einen Frequenzgang bis 48kHz (laut Nyquist).
Mein Tipp 48_24, so wird der Großteil aller professionellen Audioproduktionen immer noch realisiert. Ist immer noch deutlich besser als CD!

Gr.

Edit: für die Änderung von 24Bit auf 16Bit brauchts einen Dither. Hier wird das ganz gut erklärt: http://www.users.qwest.net/~volt42/cadenzarecording/DitherExplained.pdf
 
Darüber, ob höhere Bitraten und/oder Samplefrequenzen als die standardmäßigen 16/48 eine hörbare Verbesserung bringen, kann man streiten. Auf jeden Fall bräuchte man auch sehr gute Abhörgeräte, um diese Unterschiede rauszuhören.
Wertvoll sind sie allerdings als Reserven für die Nachbearbeitung. Also wenn eine Tonspur als Effekt z. B. langsamer abgespielt werden soll, erzielt man mit einer höheren Samplefrequenz bessere Resultate, weil dann nicht so stark interpoliert werden muss. Dasselbe gilt für die Bittiefe, wenn es um lautstärke-relevante Bearbeitungen (z. B. Kompressor) geht.
Ob ein absolutes Biliggerät wie der Zoom H1 die technischen Daten auch nur annähernd ausreizt, ist wieder eine ganz andere Frage. Hier zieht der schon von thekobsta zitierte Vergleich mit Megapixeln in billigen Kameras.
 
Hallo Leute, ich nochmal.
Habe mir heute von Saturn ein Mikrofon gekauft. Die nette Mitarbeiterin hat mir natürlich versucht aus meiner Auswahl das teuerste aufzuschwatzen, von wegen Popschutz und so. Nun habe ich also das Vivanco EM55 mitgenommen und musste feststellen, dass das Elektret Kondensator Mikro (was immer das heißen mag) Störgeräusche von sich gibt, sobald ich das Mikrofon in die Hand nehme. jede noch so kleine Bewegung bzw. Reibung zeichnet es mit auf, was natürlich für ein Face to Face Interview, bei dem das Mikrofon weiter gereicht wird absoluter Mist ist! Habe ich mir also das falsche andrehen lassen und wäre mit einem !dynamischen mikrofon! wie zB dem vivanco dm 40 besser dran?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun habe ich also das Vivanco EM55 mitgenommen und musste feststellen, dass das Elektret Kondensator Mikro (was immer das heißen mag) Störgeräusche von sich gibt, sobald ich das Mikrofon in die Hand nehme. [...] für ein Face to Face Interview, bei dem das Mikrofon weiter gereicht wird absoluter Mist ist!
Tendenziell wird jedes Mikrofon bei Berührung sogenannte Körpergeräusche aufzeichnen. Deshalb müssen Fernsehmoderatoren üben, wie man Handmikrofone möglichst konstant hält und wenig Reibung erzeugt.

Allerdings gibt es deutliche Unterschiede, wie auffällig die Geräusche sind. Typische Bühnenmikrofone haben einen gummigelagerten Schallwandler, der das Gröbste abfängt. Weiterhin spielt das Gewicht des Mikrofon-Gehäuses eine große Rolle: Ein schweres Metallgehäuse (wie die meisten Bühnenmikrofone es haben) dämmt die Geräusche besser als ein leichter Kunststoff-Schaft.

Und damit komme ich zurück auf meine Empfehlung aus #5 in diesem Thread.

Habe ich mir also das falsche andrehen lassen und wäre mit einem !dynamischen mikrofon! wie zB dem vivanco dm 40 besser dran?
Kann sein, falls das DM40 ein höheres Gewicht hat und speziell als Handmikrofon gebaut wurde. Allerdings wäre ich angesichts des Preises skeptisch.
 
da stellt sich bei mir die grundlegende frage, wieso die 0815 singstarmikrofone keine (hörbaren) reibungen erzeugt haben. sicher werden das auch nicht die billigsten sein, ist ja immerhin sony, aber das kann doch irgendwie nicht angehen... das DM 55 ist sehr leicht, denke aber wirklich, dass es nicht als Handmikro konzipiert ist, was bei den anderen schon besser vorstellbar ist, da bei denen keine stativklemme mit bei ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
macht Sinn, danke für deine Hilfe ich habe nur gedacht ich kann mit dem Mikrofonkauf endlich mal meinen Saturngutschein einlösen... xD
 
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