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Suche: GPS-Modul für Geo-Tagging

ducnarrx

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich möchte für meinen Urlaub Geo-Tags mit in die EXIF-Daten der RAW-Aufnahmen meiner K-5 aufnehmen. Derzeit sehe ich folgende Lösungen:

#1#
Original-Zubehör: Pentax O-GPS 1 GPS-Empfänger

Vorteil:
-Keine Nachbearbeitung um die Geo-Tags in die Fotos aufzunehmen
-Astrofotografie (wobei das eher nicht mein Anwendungsgebiet ist)
Nachteil:
-Hoher Preis von 220-290€
-Ausschließliche Verwendung für die K-5 (Fotos)


#2#
GPS-Modul von Drittherstellern: z. B. Columbus V-900 oder V-990

Vorteil:
-Kamera unabhängig demnach ist ein erweiterter Einsatzbereich möglich (Route wird auch dann aufgenommen, wenn keine Fotos gemacht werden sollten.)
-Mittlerer Preis von 90-120€
Nachteil:
-separate Nachbearbeitung um die Geo-Tags in die Fotos aufzunehmen anhand des Datums/Zeitstempel (automatisiert + getestet)

#3#
GPS-Modul vom Smartphone inkl. App: z. B. Sport/Jogging-Apps wie MyTrack

Vorteil:
-Allgemeine Verwendung (Route wird auch dann aufgenommen, wenn keine Fotos gemacht werden sollten.)
-gratis bzw. geringe Kosten für die App
Nachteil:
-separate Nachbearbeitung um die Geo-Tags in die Fotos aufzunehmen anhand des Datums/Zeitstempel (Automatisierung möglich? ungetestet)
-eventuelle Datenverbindung des Smartphones im Ausland notwendig, ggf. Zusatzkosten
-eingeschränkte Laufzeit auf Grund des Akkus bzw. des hohen Energieverbrauchs des Smartphones

Gibt es unter uns noch weitere Alternativen zur Umsetzung? Insbesondere zu weiteren geeigneten GPS-Modulen von Drittherstellern und noch günstigeren Umsetzungen? Ich liebäugel derzeit mit der Variante 2 ... Wie macht ihr das?
 
Beachte Aspekte wie:
- Akkulaufzeit Logger, Kamera
- Konfigurierbarkeit des Loggings (Zeitintervall, Distanzintervall, kombiniert)
- Empfangsstärke
- Anzahl der speicherbaren Punkte

Ich habe aktuell (seit ca. 2007) einen Wintec Logger für 90 EUR (Groß wie eine Streichholzschachtel) und werde mir wieder einen kaufen, wenn der mal durch ist.

Das Ding hat u.a. mit Abstand den besten Empfang von allen 5 GPS-Empfängern, die ich bisher in irgendwelchen Geräten hatte.

Tagging mit Geosetter ist eine Sache von Sekunden, selbst LR macht das ja mittlerweile leidlich.

Also klare Empfehlung zu #2.
 
Zuletzt bearbeitet:
#3#
GPS-Modul vom Smartphone inkl. App: z. B. Sport/Jogging-Apps wie MyTrack

Vorteil:
-Allgemeine Verwendung (Route wird auch dann aufgenommen, wenn keine Fotos gemacht werden sollten.)
-gratis bzw. geringe Kosten für die App
Nachteil:
-separate Nachbearbeitung um die Geo-Tags in die Fotos aufzunehmen anhand des Datums/Zeitstempel (Automatisierung möglich? ungetestet)
-eventuelle Datenverbindung des Smartphones im Ausland notwendig, ggf. Zusatzkosten
-eingeschränkte Laufzeit auf Grund des Akkus bzw. des hohen Energieverbrauchs des Smartphones
Es gibt spezielle Geotagging-Apps, die besser geeignet sind als Jogging-Apps. Ich verwende zum Beispiel die Anwendung GeoTagr, die ich sehr empfehlen kann.

Diese Apps speichern die Routen üblicherweise als gewöhnliche GPX-Dateien ab, arbeiten also prinzipiell genauso wie externe GPS-Logger. Die Dateien kann man dann zum Beispiel in Aperture importieren. Man muss nur ein einziges Foto mit der Strecke synchronisieren (am einfachsten, wenn Smartphone und Kamera die gleiche Uhrzeit eingestellt hatten), und alle weiteren werden dann auf Wunsch automatisch getaggt.

Weitere Kosten fallen keine an, denn das Smartphone loggt ja über GPS. Im Ausland sieht man dann halt keine Karte angezeigt, sondern nur die reine Strecke. Aber Karten werden bei reinen GPS-Loggern ja in der Regel auch nicht angezeigt. Die Akkulaufzeit beträgt beim iPhone 4S so ~6 Stunden – ein zusätzlicher Akku oder ein Ladegerät fürs Auto sind also keine schlechte Idee. Notfalls kann man die Ortung von GPS aber auch auf Wifi oder Mobilfunkmasten umstellen, das verbraucht dann deutlich weniger Energie, ist aber natürlich auch ungenauer. In Städten ist die Wifi-Ortung aber sehr brauchbar.

Ein Nachteil ist allerdings der Empfang: Hat das Smartphone freie Sicht auf den Himmel gibts keine Probleme, aber in der Jacken- oder Hosentasche kann es ja nach Stoff so stark beeinflusst werden, dass man auf der Karte nicht mehr geradeaus läuft, sondern zig-zack. Meiner Erfahrung nach sinkt die Genauigkeit dann so auf 10–20 Meter – für Geotagging eventuell noch ausreichend genau, aber wer besonders pingelig ist, muss dann eventuell noch mal manuell Hand anlegen. Welche Stoffe besonders dämpfend sind oder wie sich das Signal verstärken lässt, weiß ich leider noch nicht. Es wird allerdings wirklich nur die Genauigkeit beeinflusst, prinzipiell funktioniert die Ortung dennoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hänge mich hier mal dran ... Wie genau verbindet man dann die Wegpunkte mit den Fotos? Woher weiß der Logger bzw. die zugehörige Software welches Foto zu welchem Wegpunkt gehört?
 
Ich hänge mich hier mal dran ... Wie genau verbindet man dann die Wegpunkte mit den Fotos? Woher weiß der Logger bzw. die zugehörige Software welches Foto zu welchem Wegpunkt gehört?

Anhand der Zeitstempel der Fotos, und die müssen daher immer exakt stimmen. (ansonsten muss beim Geotagging mit Korrekturfaktoren gearbeitet werden und das ist nervig, besonders dann wenn auch noch verschiedene Zeitzonen zu berücksichtigen sind)

Das ist auch ein Vorteil des O-GPS1: die Zeiteinstellung der Kamera ist immer 100% korrekt. (inkl. der aktuellen Zeitzone)

Weiterer Vorteil: es wird zusätzlich die Blickrichtung per elektronischem Kompass ermittelt und gespeichert.

Sorry, hört sich ein bisschen wie ein Werbetext an, aber ich überlege mir derzeit ernsthaft ob ich mir nicht auch eines zulege. :D (auch wegen des Astro-Tracings)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das originale ist mir viel zu teuer ... Gibt es etwas brauchbares im 50€ Bereich? Reicht es die Urzeit auf die Minute genau einzustellen oder muss es wirklich exakt sein?
 
Ich würde sagen das kommt darauf an wie schnell du dich in in einer Minute bewegst. :D

Zu Fuß wirds nicht so viel ausmachen, mit dem Auto schon eher. Die Tags werden dann eben ungenauer.

Ich habe bei meinem letzten Urlaub mein Garmin GPSMAP 62 als GPS-Logger "misbraucht". Einen genaueren GPS-Logger wird man wohl nicht finden, aber da ich nicht genau auf die Uhrzeit geachtet habe bin ich mit dem Ergebnis nicht besonders zufrieden. (zusätzlich habe ich jetzt GPS Tracks über 3 Zeitzonen, die Kamera war aber immer auf die selbe Zeitzone eingestellt)

Möglich ist es mit GPS-Logger natürlich, aber entsprechend auch aufwändiger und umständlicher.

Für 50€ findet sich evtl. auch ein standalone GPS-Logger, aber da würde ich eher mit dem Smartphone und einem Zusatzakku (und Autoladegerät) arbeiten.
 
Die "Original"-Lösung #1 ist auf jeden Fall die kompromissloseste, völlig transparent, man muss auf überhaupt nichts weiter achten.

#2 ist vom Preis-Leistungs-Standpunkt nicht zu schlagen, wenn man einen gewissen Präzisionsverlust zugunsten der Flexibilität akzeptieren kann (je weiter Foto und GPS-Log-Punkt zeitlich auseinanderliegen, desto ungenauer eben).

#3 ist in meinen Augen nahezu so gut wie #2, wenn man die Unpraktikabilität der bei dieser Nutzung geringen Akkulaufzeit ausgleichen kann (z.B. durch Ersatzakkus/KFZ-Adapter/...), und natürlich noch günstiger.

Wenn also geeignete Technik bereits vorhanden ist, würde ich zu #3 tendieren, oder falls nicht direkt #1 erwägen - wenn man schon Geld dafür ausgibt, macht es nicht mehr sooo den Unterschied, ob es dann 100€ oder 200€ sind. #2 wäre nur dann interessant, wenn man öfters bzw. auch für Zwecke abseits des Foto-Geotaggings GPS-Tracks braucht oder möchte (Segeltörns etc., gibt da ja tausende vorstellbare Anwendungen).
 
Die Pentax hat ja nichtmal Bluetooth wie ich eben feststellen durfte ... Ist also tatsächlich ein Mehraufwand. Das hätte man bei dem Preis aber schon mal einbauen können ^^
 
Für #2 und #3 ist ebenfalls die Software zum zusammenführen der Informationen relevant. Dies erfolgt anhand des Zeitstempels, was bei den Columbus Geräten lt. eines Kollegen sehr gut funktioniert. In anderen Foren ließt man auch über gute OpenSource Software als Alternative.

Da ein Smartphone vorhanden ist, wäre #3 noch zu prüfen bevor in #1 oder #2 investiert wird. Gibt es noch weitere Tipps für "lokale/Offline" Apps für Android?
 
#2 ist vom Preis-Leistungs-Standpunkt nicht zu schlagen, wenn man einen gewissen Präzisionsverlust zugunsten der Flexibilität akzeptieren kann (je weiter Foto und GPS-Log-Punkt zeitlich auseinanderliegen, desto ungenauer eben).

#3 ist in meinen Augen nahezu so gut wie #2, wenn man die Unpraktikabilität der bei dieser Nutzung geringen Akkulaufzeit ausgleichen kann (z.B. durch Ersatzakkus/KFZ-Adapter/...), und natürlich noch günstiger.
Das Smartphone loggt eben nicht nur gelegentlich oder auf Knopfdruck mal einen Standpunkt mit, sondern regelmäßig (im Minutentakt oder noch häufiger) und berechnet daraus eine Route. Gerade wenn man zu Fuß ist, ist das sehr genau. Das läuft alles voll-automatisch ab, funktioniert mit jeder Kamera, und die Zuordnung am Computer ist leicht und schnell gemacht.

Die Apps haben einen unterschiedlichen Funktionsumfang und ich habe damals mehrere durchprobiert, bis ich eine gefunden habe die mir wirklich gefällt. Aber diese Flexibilität hat man bei externen Geräten nicht – die sind eben so wie sie sind und wenn einem das nicht gefällt, Pech gehabt. Wenn du ein Smartphone hast, dann würde ich mir wirklich erstmal diese Option ansehen, bevor ich Geld in zusätzliche Hardware investiere.
 
Die Apps haben einen unterschiedlichen Funktionsumfang und ich habe damals mehrere durchprobiert, bis ich eine gefunden habe die mir wirklich gefällt. [...] Wenn du ein Smartphone hast, dann würde ich mir wirklich erstmal diese Option ansehen, bevor ich Geld in zusätzliche Hardware investiere.

Option #3 mit den Apps will ich ja auch vorher ausprobieren - mein Reden. Aber gibt es hier im Forum schon Erfahrungswerte dazu auf die ich zurückgreifen kann?

Geo Tagr scheint es nur für iOS zu geben.

Unter Android gibt es bei den Kostenlosen, z.B. Photo Tracker, Geotag Photos Light (auch als kostenpflichtige für 3,50€), etc. ... gibt es zu Android Apps Tipps?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verwende den Bilora seit 3 Jahren. Den steche ich oben auf mein Blitzschuh, und sobald ich auslöse, empfängt er über den Mittenkontakt ein Signal und löst aus.
Vorteil: Akkusparend, braucht keine Anlaufphase, Bilder sind ruckzuck am PC verlinkt. Es bedarf jedoch einer Internetverbindung, da sich der Bilora die dazugehörigen Daten vom Server laden muss
Nachteil: der Blitzschuh ist belegt, es passen "nur" 2000 auslösungen drauf,
Bilder sollten nach Möglichkeit nicht von der Cam gelöscht werden, da es Probleme danach mit der Zuordnung geben kann.
Ich finde diese Variante für mich am besten :D
 
Die Pentax hat ja nichtmal Bluetooth wie ich eben feststellen durfte ... Ist also tatsächlich ein Mehraufwand. Das hätte man bei dem Preis aber schon mal einbauen können ^^

Wozu Bluetooth?
Der O-GPS1 kommuniziert über die Blitzkontakte direkt mit der Kamera und schreibt folgende Daten direkt in die Bilddatei:
Breiten- und Längengrade, Höhe, Himmelsrichtung und koordinierte Weltzeit (UTC)

Also mehr Daten, als ein normaler Logger aufzeichnet und kein Mehraufwand, sondern keinerlei Aufwand.

Wenn nicht nur die Fotos getagged werden sollen, sondern die Reiseroute aufgezeichnet werden soll, ist ein anderer Logger evlt. besser und natürlich billiger, aber der O-GPS1 bietet schon einen Mehrwert, wenn es interessiert und mit anderen Loggern nicht zu kaufen ist.
 
Na - da wird die Diskussion ja wohl nicht unnötig aufgeheizt werden?!

Eine BT-Schnittstelle taugt auch nur dann, wenn sie vom Hersteller zur Nutzung entsprechend freigegeben ist ... ob also alle GPS Logger per BT ohne Probleme in die EXIF Daten der CAMs schreiben können sei mal dahin gestellt. Und das Original-Zubehör bei allen teurer ist, ist auch bekannt, deshalb gibt es ja den Markt für Dritthersteller ... wenn auch bei Pentax vielleicht "übersichtlicher".

Wie auch immer, bitte keine "Ausschreitungen und Anfeindungen" in diesem Beitrag, sondern konstruktive Lösungsvorschläge - Vielen Dank :top:
 
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