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Analog Suche eine neue Spiegelreflex Kamera für manuelle Fotografie

Integrale mittenbetonte Belichtungsmessung - nice to have
Belichtungszeiten maximal 1 Sekunde minimal 1/1000+ (schneller wünschenswert, langsamer egal) - must have
interner Belichtungsmesser mit LEDs (ansonsten mit Lichtwaage) - must have
100% Sucherbild - nice to have
Helles Sucherbild - must have
Abblendtaste - nice to have
Blenden-/Zeitwert im Sucher sichtbar - nice to have
Mattscheibe muss nicht wechselbar sein - wird nicht benötigt
Wechselbarer Sucher - wird nicht benötigt
Messpeicher-Taste - must have
Belichtungskorrektur - must have
Automatikmodus - nice to have
Zeitautomatik - must have
Blendenautomatik - nice to have

Objektiv: Festbrennweite alles zwischen 24 und 35mm
Preis der Kamera: <100€, wenn möglich schon mit brauchbarem Objektiv, das wäre dann perfekt.
Einsatzweck: primär mit lichtempfindlichen Filmen ISO 200/400 Streetphotography in der Golden Hour oder bei hartem Schatten, sekundär Nachts mit ISO 800-3200 Filmen (Innenstadt/U-Bahn-Stationen/...)

Favoriten bis jetzt: Minolta X-500

Hier habe ich mal meine Anforderungen spezifiziert
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede Kamera von Canon seit der T90 folgt dem Colani-Konzept. Seltsame Aussage - schlecht geschlafen oder noch schlimmer? (Ich hatte die T90)
Ich präzisiere: Jede (D)SLR seit der T90 folgt dem Colani-Konzept. Sie sind halt alle hässlich. Nach meinem Geschmack, egal wie ich geschlafen habe.

Ich erkenne übrigens an, dass es nach dem Prinzip form follows function ein gutes Design ist. Sonst würden die Profis nicht damit arbeiten und die Konkurrenz musste sich den rundgeschlutschten Ecken auch immer mehr beugen. Mir gefällt es trotzdem nicht, ich mag lieber scharfe Ecken und klare Konturen. Geht wohl vielen so, z.B. allen Fuji-Kunden und ja auch dem TO. Wenn ich jeden Tag damit arbeiten müsste, wäre das sicherlich anders, dann wäre mir auch das Aussehen der Knipse egal. Aber ich bin ja kein Profi. Im Grunde sucht der TO ja einen Kamera-Oldimer. Auto-Oldtimer sehen auch meistens besser als neue Autos, sind aber nicht so praktisch.
 
Die Minolta X500 gehörte zu den Modellen, die ich auch in der engeren Wahl hatte. Ich erinnere mich noch an den Katalog, den ich zerlesen hatte. Das muss irgendwann Mitte der 80er gewesen sein.
 
100% Sucherbild gab es in der Analogzeit fast nicht ausser bei Profi-Topmodellen, aber auch da nicht überall.
Ist auch nicht so erforderlich.
Film wird praktisch immer beschnitten. Beim Dia durchs Rähmchen, beim Abzug machen, je nachdem wie gewählte Format zum 1:1,5 des KB passt, und wie mehr
oder weniger schludrig gearbeitet wurde.

Werte von 93..98% findet man in der Oberklasse meist. Je nachdem ob sich das auf Fläche oder Seitenkante bezieht, sind das Sucher die dem Dia meist entsprachen.


1 Sekunde bis 1/1000 war lange Standart, reicht meist auch aus, mehr nice to have. Wer etwas fotografiert das mehr braucht bekommt das heute bei modernen Kameras easy und günstig.
Automatik, war erst in Hardware, daher mit dem Body oft die Entscheidung Zeit-/ Oder Blendenautomatik. Hier verliefen die Stammtisch-Glaubenskämpfe.
Erst seit 1983 beginnend mit der Nikon FA gab es "Multi-Automaten". Wobei es dann noch etwas brauchte, bis das Mainstream wurde, und so bei den hier
im Preisbereich liegenden Kameras angekommen ist.
 
Moin,

ok, bei Canon bleibt dann nicht mehr viel übrig, da die meist auf Blendenautomatik gesetzt haben. Eine Zeitautomatik hat man nur bei der AV-1 (die von deinen Must-Haves aber keine manuelle Belichtungssteuerung zulässt, keine Messspeicher-Taste besitzt und keine LED-Anzeigen oder eine Lichtwaage hat), bei der A-1 (die alles aus deiner Liste mit Ausnahme einer Lichtwaage besitzt – eine Abweichung von der gemessenen Belichtung wird im manuellen Modus im Sucher nicht angezeigt –, allerdings ist die Abblendtaste nur bedingt tauglich), die F-1 mit geeignetem Zubehör (die außerhalb deiner Preisvorstellungen liegt) sowie die T90 (die dir zu neumodisch ist und vermutlich ebenfalls außerhalb deiner Preisvorstellungen liegt).

Stattdessen würde ich dir vorschlagen, mal bei Pentax zu schauen (z.B. die ME super, die alle deine Must-Haves erfüllt, aber vielleicht mit der Tipptronic dir schon wieder zu neumodisch ist) oder die Fujica AX-3 anzusehen – eher ein Nischenmodell, das aber, wenn ich es recht sehe, ebenfalls alle deine Must-Haves bedient (bei Porst gab es sie unter dem Namen CR-5). Zu Nikon, Minolta und anderen Herstellern können dir andere hier besser Tipps geben als ich.

P.S.: Colani würde sich im Grab herumdrehen, wenn ihm jemand vorwerfen würde, er wäre dem Design-Prinzip „Form follows function“ gefolgt.

P.P.S.: Nur nebenbei: Der erste Multiautomat war die Minolta XD7 im Jahr 1977; die Canon A-1 war 1978 der erste Multiautomat mit Programmautomatik; die Fujica AX-5 war im Funktionsumfang der A-1 sehr ähnlich und erschien 1979.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ok, bei Canon bleibt dann nicht mehr viel übrig, da die meist auf Blendenautomatik gesetzt haben. Eine Zeitautomatik hat man nur bei der AV-1 (die von deinen Must-Haves aber keine manuelle Belichtungssteuerung zulässt, keine Messspeicher-Taste besitzt und keine LED-Anzeigen oder eine Lichtwaage hat), bei der A-1 (die alles aus deiner Liste mit Ausnahme einer Lichtwaage besitzt – eine Abweichung von der gemessenen Belichtung wird im manuellen Modus im Sucher nicht angezeigt –, allerdings ist die Abblendtaste nur bedingt tauglich), die F-1 mit geeignetem Zubehör (die außerhalb deiner Preisvorstellungen liegt) sowie die T90 (die dir zu neumodisch ist und vermutlich ebenfalls außerhalb deiner Preisvorstellungen liegt).

Stattdessen würde ich dir vorschlagen, mal bei Pentax zu schauen (z.B. die ME super, die alle deine Must-Haves erfüllt, aber vielleicht mit der Tipptronic dir schon wieder zu neumodisch ist) oder die Fujica AX-3 anzusehen – eher ein Nischenmodell, das aber, wenn ich es recht sehe, ebenfalls alle deine Must-Haves bedient (bei Porst gab es sie unter dem Namen CR-5). Zu Nikon, Minolta und anderen Herstellern können dir andere hier besser Tipps geben als ich.

P.S.: Colani würde sich im Grab herumdrehen, wenn ihm jemand vorwerfen würde, er wäre dem Design-Prinzip „Form follows function“ gefolgt.

P.P.S.: Nur nebenbei: Der erste Multiautomat war die Minolta XD7 im Jahr 1977; die Canon A-1 war 1978 der erste Multiautomat mit Programmautomatik; die Fujica AX-5 war im Funktionsumfang der A-1 sehr ähnlich und erschien 1979.
Hey, vielen Dank für den aufschlussreichen Beitrag, alle genannten Modelle werde ich mir ebenfalls aufschreiben!
 
Erst seit 1983 beginnend mit der Nikon FA gab es "Multi-Automaten". Wobei es dann noch etwas brauchte, bis das Mainstream wurde, und so bei den hier
im Preisbereich liegenden Kameras angekommen ist.
Nein, schon die Minolta XD7 hatte sowohl Zeit - als auch Blendenautomatik, 1977. Die nächste Generation mit der X700 1981 hatte dann Blendenvorwahl und alles Auto, also auch zwei Automatiken.
Ich mag Minolta ja, und die schon genannte X500 ist wirklich schick (OK, wenn es nur nach Schönheit geht, ist die XD7 oder in etwas größer die XE7 weiter vorn)....

PS: hätte weiter lesen sollen, wurde also schon gesagt.
Aber wie gesagt, Minolta ist durchaus interessant und viele Objektive recht bezahlbar (ok, ich hab in den letzten 15 Jahren mit viel Geduld auch Exoten wie das 20/2.8, 24/2.8, 50/1.2, 80/2, auto-bellows III mit speziellem 100mm bellows-makro, 24-50/4,... oft zufällig günstig bekommen), ein einfaches aber gutes MD 50/1.7 oder 50/2 bekommt man ja im Prinzip zur Kamera dazu, und ich denke da bleibt man bei einer X500 sehr weit unter dem Budget ...
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Messpeicher-Taste - must have
Belichtungskorrektur - must have
Automatikmodus - nice to have
Zeitautomatik - must have
Blendenautomatik - nice to have

Objektiv: Festbrennweite alles zwischen 24 und 35mm
Preis der Kamera: <100€, wenn möglich schon mit brauchbarem Objektiv, das wäre dann perfekt.
Einsatzweck: primär mit lichtempfindlichen Filmen ISO 200/400 Streetphotography in der Golden Hour oder bei hartem Schatten, sekundär Nachts mit ISO 800-3200 Filmen (Innenstadt/U-Bahn-Stationen/...)

Favoriten bis jetzt: Minolta X-500

Hier habe ich mal meine Anforderungen spezifiziert
Du könntest noch einen Blick auf eine Nikon FE riskieren. Das wird "mit Objektiv" die 100,- sprengen, aber über Geld wollen wir später reden. Ich mag an Nikon nicht das verkehrtrumme ("Linksgewinde") Bajonett, aber Millionen anderer Fotografen (m/w/d) kommen gut damit klar. Das Bedienkonzept ist ansonsten "traditionell" und manuelle Einstellung wird gut unterstützt. (Die Anleitung läßt sich gut im www finden https://nikonclassics-michalke.de/Prospekte/Nikon%20FE%20Anleitung.pdf ;-)

Bei vielen "Klassikern" wirst Du einen Blick auf die Lichtdichtungen (Rückwand und Spiegelanschlag) werfen müssen. Die FE gehört wenn ich mich recht entsinne dazu.

Minolta (auch XD-7) werde ich Dir nicht madig machen. Die sind in ihrer Auslegung auch "traditionell" (auch dort auf die Lichtdichtungen gucken). Ein Blick durch den Sucher bietet sich immer an (laserstrukturierte Helleinstellscheibe, sehr lecker!).

Generell gilt beim Kauf von Klassikern: Geld, Geduld oder Glück.
 
... (auch XD-7) werde ich dir nicht madig machen.
Aber ich. Denn die XD-7 hat zwar Manuellbetrieb mit Belichtungsmessung sowie Zeit- und Blendenautomatik (der erste Mehrfach-Automat überhaupt) – aber keinen Meßwertspeicher. Damit sind die schönen Automatik-Modi praktisch nutzlos.

Die besten Minolta-Modelle mit SR-Bajonett sind die SR-T 101 und 303 (mechanisch, keine Belichtungsautomatik) und eben die X-500.
 
Ich hab jetzt mir mal ein Angebot einer SRT-303 angeschaut und mir dann das Thema mit den Batterien für den Belichtungsmesser näher angeschaut. Welche Batterien würdet ihr da empfehlen, LR-44 leidet unter allmählichen Spannungsabfall, wie gravierend ist das? Und merkt man das, sodass man aktiv gegensteuern kann? Oder ist das zu vernachlässigen?

Es gibt auch die Möglichkeit die SR-44 zu nehmen, aber dann bräuchte ich eine teuren Adapter, also steht das eigentlich nicht zur Debate, außer es gibt günstige Alternativen.
 
Ich hab jetzt mir mal ein Angebot einer SRT-303 angeschaut und mir dann das Thema mit den Batterien für den Belichtungsmesser näher angeschaut.
Spannend... Die hat jetzt so absolut gar nichts aus Deiner Wunschliste aus #101. Und Du willst Dir ernsthaft das Batteriethema auftun? :unsure:
Also wenn, dann würde ich mir die entweder auf Silberoxid umbauen/justieren lassen oder nach einem Adapter mit Schottky-Diode Ausschau halten.
Oder selber basteln: https://www.bilderforum.de/threads/1-35v-batterieadapter-fuer-mallory-px625-eigenbau.35909/
Lohnt sich auf jeden Fall, wenn Du mal mehr Kameras aus der Ära sammelst.
 
Als einfachsten Ersatz für die Quecksilberbatterien finde ich einfach Zink-Luft-Hörgerätebatterien, Größe 675 (blau). Gibt es billig online oder ein bisschen teuerer an jeder Ecke. Aufkleber ab und die ist aktiv, dann aber auch ohne Nutzung nach ein paar Monaten tot (offiziell ein paar Wochen, bei mir gehen die aber auch noch ein halbes Jahr). Etwas Alufolie oder ein Gummiring reicht als Abstandhalter im Batteriefach. Spannung ist sehr nah an den alten Batterien und die entladekurve auch. Und wie gesagt, die sind billig. Das gleiche in teuer und perfekt passend gibt es aber auch, Weincell.
 
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