• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juni 2024.
    Thema: "Wiederholung"

    Nur noch bis zum 30.06.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Systementscheidung Suche eine Kamera für Familie und Urlaub

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Du (und die Kollegen) dürfen es ja machen wie Ihr wollt, aber zu erzählen, Personen müssen mind. mit 1/xtel fotografiert werden und deswegen sei der IBIS auch komplett sinnlos für das Sujet, ist halt Humbug.

Nein, ist es nicht.
Personen kann man nur mit 1/10 oder ähnlichem fototgrafieren und ein scharfes Ergebnis bekommen wenn sie wirklich bewusst still sitzen weil sie gewahr sind daß sie fotografiert werden.
Sobald sie nicht bewusst still sitzen bekommst bei 1/10 unschärfen weil der Mund bewegt wird, die Augen, irgendeine Mimik geändert wird, der Kopf leicht bewegt unsw. Daher gilt schon die Empfehlung selbst bei sitzenden Personen 1/80- 1/125s zu verwenden. Bei Rednern am Pult wäre ich bei @fragenueberfragen weil dann noch Gestik unsw. dazu kommt.

Wie immer sind das Empfehlungen und keine Dogmen und natürlich kann man auch mal ein scharfes Bild mit 1/10 bekommen. Trotzdem halte ich einen guten IBIS gerade im Bereich People aus genannten Gründen für eher verzichtbar.
 
Aber er hat schon Recht, wir werden selbst mit der besten aller Kameras, die von mir aus 10.000€ kosten wird, eine Zeit lang benötigen, um die Ergebnisse zu erzielen, die wir uns vorstellen.

Ja und Nein.
Ja, ein bissl Grundlagenwissen braucht man schon um mit einer DSLM schöne Bilder zu machen.

Aber auf der anderen Seite reicht schon recht wenig Wissen, um die ersten tollen Bilder zu bekommen, z.B. ein tolles Gruppen-Portrait der posierenden Kinder im Garten bei Sonnenuntergang mit 'unscharfem' grünen Hintergrund. Sowas kann man mit etwas Verständnis schon nach 1 Stunde Einarbeitung locker hinkriegen. Und hat u.U. schon einen richtigen Wow-Faktor.

Insofern: Um auch extrem-Situationen hinzubekommen (rennende Kinder in der Dämmerung) braucht man schon mehr Erfahrung, aber lasst Euch nicht zu sehr abschrecken: Die ersten tollen Fotos hat man sehr schnell (*)

(*) Hierfür würde ich auf jeden Fall ein Portrait-taugliches Objektiv gleich am Anfang mitkaufen. Entweder ein lichtstarkes f2.8 Zoom, oder sowas wie 30 - 50mm (an APS-C) mit f von 2 oder kleiner.

Da mein AFC nicht so doll ist (Samsung NX500), habe ich Action immer mit "Touch-to-Shoot" fotografiert, also man tippt auf den Punkt im Bildschirm wo das Gesicht ist und dann macht die Kamera sofort ein Bild. Mit dem schnellen 45mm f1.8 habe ich damit eine Trefferquote gehabt, die bei weitem nicht perfekt war, aber genügend Material für's Familienalbum gebracht hat.
 
Das weißt du halt nicht. Es gilt besonders bei Personen in Bewegung, das gilt auch, wenn sie reden, unzählige Momente, die sehen doof aus. Augen zu, Mund verzerrt. Schiefes Grinsen, .. Es ist wirklich ärgerlich, wenn du aus der Reihe von 20 Bilder das eine oder die beiden Guten versemmelt sind, weil der Schärfepunkt nicht gesessen hat oder weil Bewegungsunschärfen das Gesicht doch verzerrt. Beim Fußball: Der Augenblick des Schusses nicht scharf. Davor scharf, danach scharf, aber eben nicht das richtige scharf.

Bei Personen ist natürlich auch der Fotograf gefragt, dann abzudrücken, wenn die Chancen höher sind, dass ein gutes Bild dabei herauskommt. Auch jeder Redner macht mal eine Pause, hält man inne, das Kind hält einen Moment still, das kann man zu einem gewissen Grad antizipieren lernen.

Aber ansonsten stimmte ich dir zu, und für mich (und andere) spricht das alles 1. für eine Kamera, die gutes AF-Tracking beherrscht (was mittlerweile einige wie Sony oder Canon offenbar wirklich sehr gut beherrschen, aber andere ziehen nach, selbst Panasonic jetzt mit der S5 II, aber noch nicht bei den mFT-Kameras, falls Panasonic es jemals dort einführt) und 2. für ein lichtstarkes Objektiv. Wenn man, was letzteres betrifft, den besten Kompromiss aus Lichtstärke und Flexibilität wünscht, landet man logischerweise bei einem 2.8er Standardzoom (und einem größeren Sensor als mFT), mit dem man meiner Meinung nach schon viel auch ohne Festbrennweiter-Wechsel abdecken kann. Nimmt man stattdessen ein Zoom mit mehr Reichweite wie ein 18-135, opfert man Lichtstärke und ist dann bei Fotos mit "Action" auf Situationen mit besserem Tageslicht beschränkt. Natürlich kann man dann auch eine Festbrennweite nehmen, dann ist man halt auf einen bestimmten größeren, "normalen" Bildwinkel (kürzere Brennweite) beschränkt. Lange Brennweite und Lichtstärke bekommt man nur mit teuren und großen speziellen Telezooms, wie ja auch schon mehrmals geschrieben wurde.

Aber auch wenn man den einen oder anderen fotografischen Bereich nicht abdecken kann, bleiben immer noch viele Motive übrig, die eine dedizierte Systemkamera rechtfertigen - wenn man die Muße und Lust hat, sich in die Fotografie einzuarbeiten. Meines Erachtens würde dazu auch eine gewisse Bearbeitung der Fotos dazugehören, Fotos ohne jede Bearbeitung kommen heutzutage aus dem Smartphone meist besser als aus der Kamera. Die haben da einfach bessere Algorithmen, unterstützt von mehr Rechenpower, und einfach zu bedienende Apps, mit denen man mit ein paar Klicks Fotos beschneiden und farblich etc. anpassen und aufhübschen kann.
 
Ja und Nein.
Ja, ein bissl Grundlagenwissen braucht man schon um mit einer DSLM schöne Bilder zu machen.
Streiche DSLM und ersetze es durch Kamera; denn da ist es im Prinzip, mal von der Bedienung ab gesehen, die ja aber bei jeder Kamera anders ist in gewissem Rahmen, eher das Thema Bildgestaltung die da das Ergebnis macht ;)

Aber auf der anderen Seite reicht schon recht wenig Wissen, um die ersten tollen Bilder zu bekommen, z.B. ein tolles Gruppen-Portrait der posierenden Kinder im Garten bei Sonnenuntergang mit 'unscharfem' grünen Hintergrund. Sowas kann man mit etwas Verständnis schon nach 1 Stunde Einarbeitung locker hinkriegen. Und hat u.U. schon einen richtigen Wow-Faktor.
Dazu braucht es aber in diesem Schritt auch keien 10k€ Ausrüstung, das ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch mit einer grbauchten Kamera und gebrauchtem Objektiv im Bereich 500-700€ machbar; denn auch hier ist das Wissen um Fotografie eher der Punkt, denn die Technik :-D


Insofern: Um auch extrem-Situationen hinzubekommen (rennende Kinder in der Dämmerung) braucht man schon mehr Erfahrung, aber lasst Euch nicht zu sehr abschrecken: Die ersten tollen Fotos hat man sehr schnell (*)

(*) Hierfür würde ich auf jeden Fall ein Portrait-taugliches Objektiv gleich am Anfang mitkaufen. Entweder ein lichtstarkes f2.8 Zoom, oder sowas wie 30 - 50mm (an APS-C) mit f von 2 oder kleiner.
Das macht sicher aus Gründen der Belichtungszeit und auch aus stilistischen Gründne Sinn, wird aber ggf. beim Neukauf ein kleines Budgetproblem erzeugen; allerdings sehe ich da nicht das ganz große Thema; Tanyfee und Mann scheinen nicht so knapp aufgestellt zu sein, dass dies nicht möglich wäre, wenn es Vorteil gesehen wird. Das sollte man vielleicht einfach auch mal testen ;)

Da mein AFC nicht so doll ist (Samsung NX500), habe ich Action immer mit "Touch-to-Shoot" fotografiert, also man tippt auf den Punkt im Bildschirm wo das Gesicht ist und dann macht die Kamera sofort ein Bild. Mit dem schnellen 45mm f1.8 habe ich damit eine Trefferquote gehabt, die bei weitem nicht perfekt war, aber genügend Material für's Familienalbum gebracht hat.
Das ist das wo hier eben die Diskussion drüber läuft bzgl. AF und dessen Leistung. Möglich ist ne Menge, udn man bekommt auch imme rmal ein paar gute Bilder auch mit schlechtem AF-C hin, ode rman nutzt eben nur AF-S ode rgar MF, udn weiß sich zu helfen ;)
Je nach Anspruch ist das eben möglich, oder man greift eben zu einem System das AF-C sehr gut beherrscht.
Die Entscheidung muss der Käufer treffen, und zwar in Abwägung zu seinen Ansprüchen, dem Budget udn den ihm vorliegenden Informationen ;)
Ich denke da zu einem besseren AF-C zu greifen tut jedenfalls nicht weh ;)

@Tanyfee, übrigens ein kleiner Tipp für den Urlaub, wenn ihr abends unterwegs seid und doch mal länger belichten wollt Richtung Sonnenuntergrang oder so: steckt euch ein dickeres Tuch oder ähnliches mit ein, wo die Kamera drauf liegen kann, denn meistens findet sich was worauf man die Cam ablegen kann, dann kann man auch ohne Stativ länger belichten und hat eine Tolle aufnahme. Dazu aber die Auslöseverzöherung nutzen; dann drückt ihr ab, die Kamera fängt aber Beispielsweise erst 2 Sekunden später an, das Bild auf zu nehmen. Dadurch habt ihr keinen Wackler drin durch das auslösen ;)
Ist natürlich nicht so perfekt wie mit Stativ, da man meistens die Ausschnitte nicht so sauber wählen kann, und die Position eingeschränkt ist, aber so kann man einen schlechten oder fehlenden Stabilisator (egal ob im Objektiv ode rin der Kamera) gut umgehen bzw. ausgleichen.
Alternativ ein Ministativ mit einplanen, da sman mit ein Steckt, dann hat man ein paar mehr Möglichkeiten, ist aber nicht so belastet wie mit einem großen, ...

Alles aber nur zum Thema, wenn der Stabi nicht reicht :-D (Was übrigens irgendwann selbst mit dem besten Stabi vor kommt)
 
Zuletzt bearbeitet:
11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[x ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
Bestimmt auch leichte Bearbeitung, aber RAW-Bilder sind erstmal nicht vorgesehen.

Da es mehrfach schon anklang, auch hierzu noch ein Kommentar:
- JPEG OOC (Out-of-Camera, also unbearbeitet) gehen am Anfang schon, v.a. wenn man Bildstile nutzt (z.B. sowas wie "lebhaft" mit hoher Sättigung, was dann eher nach Smartphone Fotos aussieht). Ansonsten besteht wirklich die Gefahr, dass man die DSLM-Bilder erstmal ziemlich langweilig und fad findet, weil sie eben "brutal" naturgetreu abbilden, ohne irgendwelches Aufhübschen. Wenn der Himmel nicht knall-blau war, dann wird er es auf dem Foto auch nicht sein.

- Aber auch hier bitte nicht abschrecken lassen. "Raw"-Bearbeitung klingt vielleicht kompliziert und abschreckend, man kann sich aber genauso wie beim Fotografieren selber einfach rantasten. Es gibt eine Menge kostenloser Programme, mit denen man anfangen kann. Falsch belichtet und die Gesichter zu dunkel? Kein Problem, in Raw kann man oft die dunklen Bereiche sehr stark aufhellen (mit 1-2 Schiebereglern), und voila, man hat auf einmal ein schönes Foto. Auch muss man nicht jede Farbe einzeln nachregeln, es gibt Regler für Vivid/Lebendigkeit, u.ä. Jede Wette, dass nach einer Stunde mit den Reglern rumspielen man schon sehr viel mehr aus seinen Fotos rausholen kann.

Und RAW-Bearbeitung macht man nicht für jedes Bild, weshalb jede Kamera die Option hat, JPEG und RAW gleichzeitig zu speichern. Raw Bearbeitung macht man nur mit ausgewählten Bildern, die an die Wand kommen oder in die Slideshow (oder die man beim Fotografieren "vermurkst" hat, aber wegen des Motivs gerne retten möchte - passiert selbst guten Fotografen).

Ich habe meinen eigenen Stil gefunden, den ich mag (mir ist es egal, was andere darüber denken, oder ob das noch "echt" ist), und ich brauche oft nicht mehr als 1 Minute, um ein Bild nach meinem Geschmack aufzupeppen. Ja, manchmal sind's auch 10 min.

Nachtrag, zu "steckt euch ein dickeres Tuch oder ähnliches mit ein, wo die Kamera drauf liegen kann, denn meistens findet sich was worauf man die Cam ablegen kann,":
Und dank der hohen Sensorauflösung macht es auch nix, wenn die Kamera schief liegt oder so. Auch mit JPEGs kann man hinterher den Bildausschnitt anpassen, das Bild drehen so dass der Horizont gerade ist, etc. Da braucht man auch keine RAWs für.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. für eine Kamera, die gutes AF-Tracking beherrscht (was mittlerweile einige wie Sony oder Canon offenbar wirklich sehr gut beherrschen, aber andere ziehen nach, selbst Panasonic jetzt mit der S5 II, aber noch nicht bei den mFT-Kameras, falls Panasonic es jemals dort einführt)

2. für ein lichtstarkes Objektiv. Wenn man, was letzteres betrifft, den besten Kompromiss aus Lichtstärke und Flexibilität wünscht, landet man logischerweise bei einem 2.8er Standardzoom (und einem größeren Sensor als mFT), mit dem man meiner Meinung nach schon viel auch ohne Festbrennweiter-Wechsel abdecken kann.

Zu 1, die Aussage zu MFT ist definitiv falsch. Klar gibt es auch Kameras bei MFT die ein gutes AF-Tracking haben.

Zu 2, Lichtstarke Zooms mit f2.8 gibt es natürlich auch bei MFT. Lediglich bei der Schärfentiefe sieht es anders aus. Hier kann der TO am besten für sich selbst entscheiden, möchte er seine Kinder und Hunde bei Action als Portrait mit extremer Freistellung fotografieren oder nicht.

Spätestens bei den genannten Einsatzgebieten des TO, wie Sehenswürdigkeiten, Strand, Sonnenuntergang und Landschaften wird dann eh bei allen Sensorformaten meistens abgeblendet.

Edit: hier mal ein älteres Bild, gemacht mit einer EOS RP mit 85mm und f3.2. Ist zwar kein Action aber es ist zu sehen das der Schärfentiefenbereich schon so gering ist, dass selbst der Kopf nicht mehr komplett scharf ist. Diese Art Fotos gefallen mir persönlich nicht. Vielleicht dem TO. Bei einem 42,5mm f1.7 an MFT würde es mit Offenblende dann auch nicht viel anders aussehen, da würde ich auch schon etwas abblenden. Beispiel Katze, gemacht mit 75mm f1.8 an MFT.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, ich fand die meisten Vorschläge und auch Einwände schon hilfreich, auch wenn es anfänglich etwas verwirrend war.
Ja, ich finde auch die Diskussion gut hier und auch schön, dass Du so aktiv mitmachst. Dass es hier immer mehr "Berater" gibt als Ratsuchende, und daher die Threads zT sehr lang werden, ist ja kein größeres Problem, außer vielleicht der einen oder anderen Wiederholung oder Schleife, aber das gibt es in jedem Thread.

Wie schon ich sagte, der Fokus liegt erstmal auf die beiden Sonys und viellleicht auch noch auf die Panasonic GX9.
Wenn Du in diesem Preissegment bleiben möchtest, dann würde ich tatsächlich noch die Canon R50 mit betrachten, auch wenn sie noch keiner in der Hand hatte. Sie ist halt deutlich jünger als die Sonys, was sich an der einen oder anderen Stelle bemerkbar macht, und sie hat einen besseren CAF als die GX9, mindestens auf dem Level der Sonys.


Wenn Du etwas aufstocken willst, aber immer noch knapp im Budget, dann zusammengefasst auch Sony A6600, Canon R10 und OM Systems OM-5 interessant.


Falls es aber eine Kamera mit Objektiv gäbe, die wir nur noch auf einen Tisch legen oder ein Stativ schrauben müßten und wir der sagen könnten, was sie machen sollte und dabei 20 Topbilder rauskämen, würden wir zu den 1.500€ auch noch einen Tausender drauflegen.
Aber das wird dann nur ein Träumchen bleiben.;)
Ja, denke auch das ist ein Träumchen. Die 20 Topbilder hängen dann stärker von Euch ab als von der Cam. Für den Tausender mehr (inkl. KIT + FB) gibt es natürlich mehr, z.B. die schon erwähnten Panasonic S5ii, Canon R7, Canon R8, Sony A7C, Canon R6 (hier die erste Version, denn die aktuelle R6ii ist zu teuer), OM Systems OM1. Du wirst mMn kaum bessere Bilder machen. Manches wird etwas erleichtert, bei einigen dieser Cams bist Du dann schon gleich beim großen KB-Sensor, was evtl. perspektivisch interessant ist.



Aber ich würde an Deiner Stelle auch mit Low-Budget starten, wie gesagt zu Deiner Auswahl A6100, A6400 und GX9 noch die R50 reinnehmen, damit lernen, und dann später qualifiziert entscheiden wo es hingehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... und viellleicht auch noch auf die Panasonic GX9.
....

Schon komisch, wie schnell man sich psychologisch gesehen von zwei gezeigten Bildern "einlullen" lassen kann ;)
Schön / fair wäre noch gewesen, wenn dazu geschrieben worden wäre, wieviele der Bilder dieser Serie nicht gelungen sind !
Das machen hier von 10 Usern max. 2 Kandidaten und somit ist diese ganze Sache wieder nicht wirklich aussagefähig ( hey, schau mal was für tolle Bilder ( 5 von 200 ? )) ...
 
Schon komisch, wie schnell man sich psychologisch gesehen von zwei gezeigten Bildern "einlullen" lassen kann ;).
Ich würde das nicht so hart sehen. Klar ist der CAF der Sonys und aktuellen Canons besser, aber der SAF (Single Autofocus) ist sehr gut und für die TO gab es ja noch andere Punkte an der GX9, die es für die TO interessant machten, zB der klappbare Sucher (einzigartig im Kameramarkt, hat sonst keine andere Cam) und der gute Stabi/IBIS, der den Sonys überlegen ist. Die Einstiegs-Canons haben ihn gar nicht. Außerdem gibt es für MFT viele günstige und kompakte Objektive, auch Zooms mit breiter Brennweitenabdeckung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 1, die Aussage zu MFT ist definitiv falsch. Klar gibt es auch Kameras bei MFT die ein gutes AF-Tracking haben.

Ich bezog mich auf Panasonic. Olympus war aber auch nicht viel besser beim Tracking. Jetzt mit der OM1 von OMDS soll es nochmal einen Schritt nach vorn gegangen sein, ob sie auf der Höhe von Sony oder Canon angekommen sind, weiß ich aber nicht. Aber bei der OM1 würden wir schon von ca. 2.000 EUR (nach Cashback) für die Kamera, ohne Objektiv sprechen. Die OMDS OM5 hat im Grunde noch die Technik der Olympus E-M1 III.

Zu 2, Lichtstarke Zooms mit f2.8 gibt es natürlich auch bei MFT. Lediglich bei der Schärfentiefe sieht es anders aus.

Der erste Satz ist wahr. Der zweite ist falsch, und das ist sicher auch mittlerweile bei den mFT-Fans bekannt. (Ich hatte und habe übrigens teilweise immer noch mFT. Ich habe kein Interesse daran, Sensorformate oder Kameramarken gegeneinander auszuspielen. Bescheuert, dass man das Gefühl hat, das hier dazusagen zu müssen.)

Natürlich gibt es Zooms mit f2.8 bei mFT. Aber der Unterschied durch den kleineren Sensor bzw. "Cropfaktor" bezieht sich nicht nur auf die Brennweite und damit die Schärfentiefe bei gleicher Blendenzahl, sondern auch auf die Menge des insgesamt eingefangenen Lichts. Also rauscht das Bild des kleineren mFT-Sensors bei f2.8 so wie das Bild des ca. doppelt so großen APSC-Sensors bei f4 und des viermal so großen KB-Sensors bei f5.6. Anders ausgedrückt: Ich kann mit der APSC-Kamera den ISO-Wert verdoppeln und mit der KB-Kamera vervierfachen, ohne dass das Rauschen gegenüber dem mFT-Sensor zunimmt, und damit die Verschlusszeit um Hälfe bzw. das Vierfache verkürzen, wenn nötig. Wenn, aber nur wenn die Schärfentiefe zu gering ist, dann muss ich bei APSC und KB entsprechend abblenden und verliere den Vorteil wieder, das ist richtig. Aber bei f2.8 an allen drei Kameras habe ich bei APSC eine Blendenstufe und bei KB zwei Blendenstufen mehr Licht und damit Spielraum für kürzere Verschlusszeiten.

Mal abgesehen von einem größeren Dynamikumfang, den ein größerer Sensor auch bietet, was z.B. bei der Bildbearbeitung eine Rolle spielt.

Es hat also einen handfesten Grund, warum es Kameras mit größeren Sensoren und größere Objektive gibt, und der liegt nicht allein bei der Schärfentiefe. Sonst könnte man ja ohne Einschränkungen auch noch kleinere Sensoren verwenden.

Ich hatte auch schon mehrfach geschrieben, dass das gleiche Ergebnis wie mit einem 2.8er APSC-Zoom bei mFT nur durch die Festbrennweiten zu erreichen ist. Das ist für mich ein wichtiger Unterschied, ob ich die Vorteile eines Zooms (Flexibilität) noch nutzen kann oder nicht. Und wenn das Licht mit dem 2.8er Zoom noch nicht reicht, kann ich bei APSC auf eine 1.4er Festbrennweite zurückgreifen, z.B. das gute und günstige Sigma 30/1.4. Das sind dann 2 Blendenstufen Gewinn zu dem 2.8er Zoom und fast 2 Blendenstufen gegenüber den gängigen kleinen 1.7/1.8er Festbrennweiten bei mFT.

Eine Blendenstufe hört sich vielleicht wenig an, aber das ist die doppelte Menge an Licht und bedeutet z.B. die Kürzung der Verschlusszeit auf 1/200 statt 1/100 oder 1/120 statt 1/60, was bei den von "FragenüberFragen" beschriebenen Situationen mit Rednern, Kindergeburtstagen, Portraits etc. eine wichtige Rolle dabei spielen kann, ob man nachher mit dem Bild zufrieden ist oder nicht, weil das Gesicht dann doch leicht verwischt ist. Auch bekomme ich mit dem 2.8er APSC-Zoom bei 50mm oder 70mm wie ich finde schon eine angenehme Freistellung bei Portraits, ohne auf ein Festbrennweiten-Objektiv wechseln zu müssen.

Versuche ich bei mFT noch mehr rauszuholen als die üblichen kleinen 1.7/1.8er Festbrennweiten zulassen, kann ich dort auf die rel. teuren und dann auch großen 1.2/1.4er Festbrennweiten zurückgreifen, die aber meist noch größer und teurer sind als sogar KB-Festbrennweiten und dabei noch nicht einmal die gleiche Lichtmenge einfangen oder die gleiche Freistellung bieten. Dann wird es schon leicht absurd, wie ich finde. Dann verkehrt sich der Vorteil einer mFT-Kamera wirklich in einen Nachteil.

Das sind Fakten, die man berücksichtigen sollte, wenn man sich für das eine oder andere Format entscheidet.

Unter Stichworten wie "Crop-Faktor" oder "Äquivalenz" ist das ja auch alles hinlänglich bekannt, hier im Forum gefühlt tausendfach durchdiskutiert worden und auch auf anderen Websites nachzulesen (solange sie nicht von mFT-Influencern stammen). Daher werde ich auch nichts mehr dazu schreiben. ;)
 
Ich kann mich noch gut an meine Anfängerzeit erinnern:

Freistellung war schon ein sehr wichtiges Feature für mich, was das besondere einer "richtigen" Kamera ausgemacht hat (wobei es damals auch noch keine Smartphones mit künstlichem Bokeh gab).

Aber als Anfänger ist man meist schon mit ganz normaler Freistellung wie z.B. (an APS-C) einem 2.8er Zoom , oder eben sowas ab 30mm/f2 zufrieden.

Diese Extreme, wie 85mm/f1.4 oder so wollen nur manche Leute, und meist auch erst später.

Aber ich kann mich nur wiederholen, nur mit einem Standard-Dunkel-Zoom (18-50mm, f3.5 - 5.6 oder sowas) würde ich nicht anfangen. Entweder lichtstarkes Zoom, oder zusätzlich eine günstige lichtstarke Festbrennweite.
 
Ich habe es jetzt ein paar Mal erklärt, nochmal tue ich es nicht. Ich denke, allen anderen - außer dir - ist klar geworden, was ich sagen wollte.

Nur weil jemand etwas nicht kann, heisst es nicht, dass es generell so ist.

Du sprichst einerseits vom Hörensagen und von alten Bedienungsanleitungen und erhebst das dann zur Regel. Recherchier mal das Affen Experiment von Harlow.

Glaubst Du wirklich, ich würde das bei solchen Events machen, wenn es nur in Ausnahmefällen mal klappen würde? Da ist zwar Frau Merkel nicht drauf, aber mehrere Ministerpräsidenten (Landeshauptmänner, wie sie hier heissen).

Nein, ist es nicht.

agree to disagree und ich denke ich habe für meine Standpunkt genug Beispiele geliefert. Es steht Dir frei das auch zu tun.

IBIS ist wirklich eine gute Erfindung, die so manches Motiv erst ermöglicht und nur weil eine Familie AUCH tobende Kinder und Hunde ablichten will, heisst es nicht, dass ein IBIS an anderer Stelle eine grosse Hilfe sein kann.

Meint ihr dieser Kleinkrieg um Verschlusszeiten hilft irgendwem? Also außer eurem Ego?

es geht eben darum, dass ich davon abrate Leuten zu glauben, dass ein IBIS für Personen generell unnötig wäre. Und diese Fantasie Verschlußzeiten sind wirklich aus der Luft gegriffen.

selbst wenn es so wäre (was es nicht ist, wie jeder sehen konnte), ist ein IBIS für eine Familienkamera trotzdem sinnvoll, wenn man mal die abendliche Stimmung aufnehmen will - oder eines der Kids mal ein Video drehen soll/will, etc. pp.
 
Edit: hier mal ein älteres Bild ...

Ich glaube für beide Bilder wäre ein 2.8er APSC-Zoom wie das Tamron 17-70/2.8 schon sehr praktisch gewesen. Bei dem Hund hätte man vielleicht noch etwas abblenden müssen. Und vermutlich hätte ein guter Tieraugen-AF wie an der Sony (oder vergleichbarer Kamera) hier gegriffen.
 
Hallo,
komme gerade von einem Testtermin aus dem besagten Fotogeschäft.
Mein Mann und ich hatten uns nun doch darauf verständigt, dass es eine Alpha 6400 oder 6600 werden sollte. Als Objektiv diente jeweils ein 18-135mm Kit-Objektiv.
Anwesend waren mein Mann, die beiden Kinder, Schwiegerpapa und meine Wenigkeit.
Der vermutliche Inhaber begleitete uns vor das Geschäft in einer belebten Fußgängerzone um die Mittagszeit, Sonnenschein, erklärte uns die Modelle und wir legten los.
Wir probierten verschiedene Programme der beiden Kameras aus unnd natürlich auch den Augensensor. Die Einstellung erwies sich als schwieriger, als erwartet, aber wenn es dann mal geklappt hatte, geht das schon sehr gut. Die Bilder wurden aus dem ersten Blick alle scharf, sobald man die Blende bei einer Entfernung zu dem Motiv, unsere Kinder, in Bewegung ab Blende 8 bis 11 eingestellt hatte. Das Ganze natürlich nur scharf, bis die Kinder nicht zu nah an uns dran waren.
Ich hatte ja noch diese Lumix GX9 im Hinterkopf und die durften wir mit diesem 14-140mm Objektiv auch noch testen. Auch hier wieder verschiedene Programme aus probiert, auch die hat einen Augensensor, der aber nach unseren Erfahrungen nicht so gut, wie bei den Sonys funktionierte.
Aber trotzdem, waren die Fotos alle scharf.
Dier Ernüchterung kam dann aber im Fotogeschäft, als uns die angeblich scharfen Fotos auf einem großen 4k Monitor gezeigt wurden.
Von den über 60 Fotos, die wir zusammen mit den beiden Sony Kameras gemacht hatten, waren so richtig gut nur 19 Fotos.
Mit der Lumix haben wir von etwas über 40 Fotos, warum auch immer 17 richtig gut hinbekommen. Allerdings waren 11 von diesen 17 guten Fotos mit dem Sportprogramm gemacht worden.Welches Programm man dazu verwendet hat, konnte der Inhaber irgendwo auslesen.
Anfängerglück sagte der freundliche und geduldige Inhaber.
Selbstverständlich wurden alle Kameras von dem Inhaber vorher etwas eingestellt, wie z.B. der Bildstabi, Auto-ISO und wer weis noch alles.
In Zeitenautomatik haben wir die Blende zwischen 8 und 11 selber gewählt, bei Blendenautomatik 1/400 bis 1/500 Sek.
Bei den Programmen haben wir nichts selber vorgewählt.
Einen Unterschied der Autofokusgeschwindigkeit der verschiedenen Objektive konnten wir nicht feststellen. Das können wahrscheinlich nur die Geübten.
Aber nun kam der Schock. Nun wurden uns noch ca. 50 Bilder von etwa derselben Szenrie gezeigt, von den 26 Top und noch 9 brauchbar waren.
Die kamen von unserem Schwiegervater, der unbeobachtet von meinem Mann und mir leicht versetzt mit dieser Superteuren OM-1 und einem 12-40mm Olympus, 2,8 fotografiert hatte.
Da wurde allerdings auch ein bestimmtes Programm vom Inhaber eingestellt, sodas der Schwiegerpapa nur noch auslösen musste.
Fazit:
Wir überlegen immer noch, ob es die Sony 6400 oder doch die GX9 wird. Die 6600 ist raus. Zu teuer für das, was die für uns mehr bietet.
Was auffällig aus unserer Sicht war, dass die Sony die Hautöne ein bisschen zu sehr nach Rot färbte, die Bildqualität aber mit der Lumix gleich ist. Leider ist das nur eine Einstellrad bei der Sony hinter dem Gehäuse, das kann die Lumix besser. Aber der Augensensor, wenn man den erstmal verstanden hat, ist eine Wucht.
Bei der Lumix ist der Augensensor nicht so gut, wie bei der Sony und was die Sony zuviel an Rot hat, hat die Lumix etwas zu wenig.

Kann man aber sicherlich irgendwo einstellen.

So, und nun warten wir noch auf den Bekannten meines Mannes, mal schauen, was der uns noch mitbringt.
Und, wir werden uns noch etwas Zeit lassen, noch ein paar Nächte drüber schlafen, aber gekauft wird bei diesem Fotogegeschäft.(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bedienfehler. Die Kameras haben eine Hybrid AF, also Phasen und Kontrast AF. Beide sitzen auf dem Sensor und brauchen Licht, der Kontrast AF auch Kontraste. Abblenden auf f/8 und größer nimmt das erforderliche Licht - die Tiefenschärfe hätte es nicht gebraucht.

Also nochmal zurück und dasselbe möglichst weit offenblendig (kleine Blendenzahl) durchführen.

Spricht im übrigen nicht sonderlich für das Fotofachgeschäft...
 
Zuletzt bearbeitet:
@batho66 (y) +1 - kann mich dem nur anschließen.
EDIT: die hohen Blenden haben mich allerdings auch gewundert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage, was genau "nicht scharf" bedeutet. Hat der AF die Entfernung nicht richtig getroffen, oder war es Bewegungsunschärfe aufgrund einer zu langen Verschlusszeit. Bei Voreinstellung Blende 8-11 kann es sein, dass die Kamera eine zu lange Verschlusszeit nehmen musste. Etc etc - zu viele offene Fragen, um die "Ergebnisse" bewerten und vergleichen zu können.

Und vielleicht habt ihr schon gemerkt, was hier vorher schon geschrieben wurde: Fotografieren ist auch mit irgendwelchen automatischen "Szenenprogrammen" kein Automatismus, weshalb man sich dann letztlich doch genauer einarbeiten muss, um ansprechende Ergebnisse zu erzielen.

Viel Glück jedenfalls.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten