Ich fotografiere stehts nach dem Motto: Der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera.
Das stimmt wohl für jeden nur bei den kleinen Messuchern bestehen mitunter technische Einschränkungen, die musst du einfach berücksichtigen sonst wird das nix. Und da ist es dann sinnlos sich ein Cam zu besorgen, die von ihren Möglichkeiten her einfach nicht zu dem bevorzugten Anwendungen passt.
z.B. ist die Olympus 35RC meine absolut liebste kompakte RF-Kamera weil sie knackige Bilder liefert und die Belichtung praktisch immer sitzt. Außerdem sind Zeit und Blende eingeblendet und man hat somit volle Bildkontrolle. Nachteil ist, dass man mit Blende 2,8 wenig freistellen kann und außerdem bei Offenblende das Teil vignettiert wie Sau. Wenn du da einen hellen Hintergrund hast, kann das schon sehr stören.
Die Canonet Q17 GIII vignettiert insgesamt deutlich weniger und mit Blende 1,7 kann man auch schon sauber freistellen allerdings ist das Objektiv nicht so ganz scharf zeichend und vor allem kontrastärmer als das der Olympus.
Und so hat eben jede ihre Stärken und Schwächen. Wobei das durchaus auch nur persönliche Eindrücke sein können.
Neben den kleinen Japanerinnen würde ich auch ein Blick auf die deutschen Rangefinder werfen. Die sind zwar vergleichsweise groß und schwer so ala Yashica 35, allerdings liefern die tlw. sehr gute Qualität und vor allem sind sie nicht sehr gefragt und daher auch wirklich billig zu haben.