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Stativ/-kopf Suche Carbonstativ mit integriertem Einbein

EsBu

Themenersteller
Da es mich nervt, Stativ, Einbein sowie 2 Kugelköpfe mitnehmen zu müssen, bin ich auf der Suche nach einem Stativ, welches ein Einbein integriert hat.

Ich meine so etwas schon einmal bei Feisol gesehen zu haben, weiss aber nicht, ob das überhaupt etwas taugt.

Ersetzen soll es ein Velbon Sherpa Pro CF640 und ein Manfrotto 680B Einbein.
Halten muss es eine 7D mit angesetztem Sigma 120-300/2.8 OS, also etwa knapp 5 kg Gewicht. Kosten sollte es nicht viel mehr als 350 Euro und nicht zu schwer sein (vergleichbar mit dem Velbon).

Hat jemand Erfahrungswerte und eine Übersicht?
 
Ich stehe auch vor der Stativentscheidung.
Das bei mir in die engere Wahl kommene Sirui 3205 wäre so eins.

Suche mal nach Sirui, die haben mehrere Ein/Dreibeine in verschiedenen Größen und Gewichtsklassen im Angebot.
 
Überlegt euch einfach folgendes:

- Ein gutes Einbeinstativ ist in der Regel größer als ein Bein eines Dreibeins. Einerseits kommen viele Dreibeine erst durch eine Mittelsäule auf die entsprechende Höhe, andereseits ist es bei einem Dreibein für die Standfestigkeit egal, ob das Stativ 50 cm oder 2 m groß ist. Ein Einbein wird aber erst nützlich, wenn man es gut mit dem Körper abstützen kann, mit der Kamera an der Stirn und am besten noch zwischen Fuß und Schienbein auf dem Boden festgeklemmt. Ein 1,20m Einbein, das auf Brusthöhe reicht, ist dafür nicht geeignet!

- Ein gutes Einbeinstativ ist stabiler als ein Dreibein-Bein. Einerseits muss es die Last alleine Tragen, andererseits wird es wie oben beschrieben gerne an den Körper geklemmt, andererseits aber auch an Geländer o.ä. angepresst, um verwacklungsfrei zu sein. Beliebt ist bpsw. das Gitzo GM5541 aus der Gitzo Series 5, die man als Dreibein nur für die ganz schweren Supertele-Objektive nimmt. Ein normales Bein kann sich hier schnell durchbiegen und bietet keine Stabilität!

- Um auch verdrehsicher zu sein, sind bei Einbeinen spezielle Füße beliebt, vorne an der Monostat-Fuß. Den wirst du an deinem Einbein nicht haben.

Insgesamt ist ein Stativ mit integriertem Einbein also ein starker Kompromiss mit einem i.d.R. unzulänglichen Einbein. Außerdem wird ggf. die Stabilität und Haltbarkeit des Dreibeins durch die zusätzliche Kupplung beeinträchtigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
weiterhin wäre zu bedenken, dass ein grosser Vorteil des Einbeines doch darin liegt wesentlich schneller in der Bedienung zu sein als ein Dreibein.

Gerade wenn du sagst du willst mit beidem unterwegs sein, wieviel von dem Geschwindigkeitsvorteil bleibt denn dann noch, wenn du immer vorher das Einbein umschrauben musst? Da wirst du dir dreimal überlegen ob sich der Aufwand jetzt lohnt und dich häufig dagegen entscheiden, bzw der eine Moment den du aufnehmen wolltest ist schon durch während du noch schraubst.

Nee, Einbein und Dreibein sind zwei unterschiedliche Dinge und ich glaube nicht, dass du mit deinem Vorhaben glücklich wirst wenn du es in die Tat umsetzt.

Zu Joeleads These wegen der Stabilität, die kann ich auch bestätigen. Mein Dreibein ist ein Series 3 Gitzo, das Einbein ein Series 5.

gruss ede
 
Ich hatte mal so ein Stativ von Giottos in der Hand. Das war eine Messe-Exemplar das sicher nicht immer sanft behandelt wurde, aber dafür noch ziemlich neu aussah. Jedenfalls war dort das Gewinde bereits derart ausgenuddelt, dass das Einbein nicht mehr fest am Dreibein-Stativ geschraubt werden konnte. Ergo war das ganze Stativ durch ein paar Mal Benutzung im Prinzip unbenutzbar. Solche Abnutzung sollte man schon beachten, auch wenn das sicher nicht für andere Hersteller so einfach übertragbar ist.

Da hier schon 2x Gitzo genannt wurde sei noch ergänzt, dass auch die Edel-Marke mal solche Stative im Angebot hatte, die aber vor einigen Jahren (vermutlich nicht ohne Grund) aus dem Programm genommen hat.

Ganz nebenbei lässt sich jedes Dreibein auch immer als Einbein umfunktionieren. Einfach alle drei Beine ausfahren und zusammenklappen. Voila. Man hat ein Einbein. Die Zeit die man damit verbringt, sämtliche Beine auszufahren ist auch nicht länger als das integrierte Einbein abzuschrauben und auszufahren. :)
 
... die theoretischen Erörterungen dazu sind hier ja ganz nett; in der Praxis ist es aber so, dass das ganze allein vom Preis abhängig ist.

Das hilft dem TO nicht, da mein Quadro Pod zu teuer ist.

Dennoch zeigt gerade das Stativ, dass man trotzdem Drei(oder 4) - und Einbein so kombinieren kann, das Stabilität und max. Länge ausreichen.

Ausgefahren ist das Einbein mit Kopf (kleine Version CB-3) z.B. höher als ich (was nicht viel bedeutet, bin ich doch nur 1,72), das Einbein ist ein 4-Segmenter (also 3 Verschlüsse, geht aber auch als 3-Segmenter, allerdings mit größerem Packmaß), Alu oder Carbon.

Ist eben nur zu teuer für den TO.

Aber man kann nicht grundsätzlich einfach sagen, dass das nicht geht.

Es könnte aber sein, dass zur Photokina ein chinesischer Anbieter das Novoflex-Konzept kopiert und sowas zu einem günstigeren Preis anbietet. Die derzeitigen billigeren Modelle mit abschraubbarem Monopod haben aber zur Zeit tatsächlich nicht nur Vorteile.

Aber mein "altes" Einbein (Manfrotto Alu) steht jetzt nur noch daheim.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz nebenbei lässt sich jedes Dreibein auch immer als Einbein umfunktionieren. Einfach alle drei Beine ausfahren und zusammenklappen. Voila. Man hat ein Einbein. Die Zeit die man damit verbringt, sämtliche Beine auszufahren ist auch nicht länger als das integrierte Einbein abzuschrauben und auszufahren. :)

Moin,

fast so hab' ich das auch immer gemacht, wenn ich das Stativ mit hatte. Zwei Beine reichen aber, die noch soweit auseinanderklappen, dass die eigenen Füße dazwischen passen und man hat - evtl. mit einer Wand o.ä. im Rücken - einen ausgezeichneten Stand und belegt kaum mehr Fläche als mit einem Einbein.

Einbein habe ich allerdings trotzdem separat, weil ich manchmal nicht das Stativ brauche oder mitschleppen will. Habe mir damals auch überlegt, ein Bein des Gitzo umzubauen, aber wegen der schon genannten Stabilitätsfrage davon abgelassen, es schien mir zu "lummelig"...:rolleyes:

Grüße,
Axel
 
Hm... ich habe mir eure Kommentare durch den Kopf gehen lassen.
Trotzdem kann ich mich noch immer nicht vom Gedanken lösen, so ein Kombistativ zu kaufen/testen.

Ich habe mal nach dem Sirui 3204 recherchiert und finde das gar nicht mal übel.

1,7 kg Gewicht mit 32mm Beinen, Höhe ohne ausgezogene Mittelsäule 1480mm. Das reicht mir vollkommen aus, mein Velbon hat auch nicht mehr Höhe. Mit montiertem Kopf und Kamera kann ich mit 1,84m Körpergrösse aufrecht stehend durch den Sucher schauen, ohne die Mittelsäule ausfahren zu müssen.
Dazu ein integriertes Einbein mit max 1490mm Auszugslänge ohne Kopf. Mit Kopf (10 cm) und Stativschelle (13cm) komme ich auf 1,72m Höhe. was für aufrechtes Fotografieren reicht (bei 1,84m Körpergrösse). Ich habe 1,70m Augenhöhe bei geradem Stand gemessen.

Ich muss mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen. Das Sirui würde mit 350,- Euro ziemlich genau in meinen vorgebenen Preisrahmen fallen, die bislang gefunden Tests und Kommentare sind durchaus positiv.
Die geschraubte Einbeinbefestigung mag bei intensiver Nutzung (1000mal an und ab am Tag auf der Messe) durchaus eine Schwachstelle sein, ob dies bei normaler Nutzung noch eine ist, sei dahingestellt.


Mal schaun...
 
hab das n2204 und bin ziemlich zufrieden. wiegt halt weniger und ist nicht so hoch, ist aber recht stabil zumindest für meine bisherigen bedürfnisse...
 
Wer einmal gelernt hat ein Einbein für mehr als eine Kamera-Objektiv-Stütze zu nutzen, die man senkrecht vor sich stellt, der wird diesen labrigen Kram, der überall angeboten wird, nicht mehr nutzen wollen und vor allem können. Selbst ein Feisol CM1471 biegt sich durch, wenn man es richtig nutzt...

Mein Tipp für das Geld auf dem Gebrauchtmarkt folgendes kaufen: Gitzo GM5541, Berlebach MaxiMini und ArcaSwiss Monoball...das bekommt man zusammen auch für 350 Euro und ist stabil ohne Ende, vor allem für den Brummer 120-300....
 
@ Janosch
Sei dir versichert, ich weiss wie man ein Einbein nutzt.
Ich fotografie nicht erst seit vorgestern. Und mein derzeitiges Manfrotto Alu-Einbein ist weder labberig, noch biegt es sich durch, wenn ich den Anstellwinkel praxisgerecht verändere. Wenn sich bei dir da etwas durchbiegt, solltest du dir grundlegend Gedanken über deine Einbeinverwendung machen.
Deine Empfehlungen in allen Ehren, aber so etwas suche ich nicht. Ähnliches habe ich bereits.

@plusquamimperfekt
Die Frage zum passenden Kugelkopt stellt sich eigentlich nicht, ich besitze drei Stück in verschiedenen Grössen und Stärken.

Der Hintergrund meiner Gedanken war, nicht zwei Gegenstände mitschleppen zu müssen und somit Platz und Gewicht zu sparen. Die 350,- Euro Grenze bezog sich auf das zu erwerbende Stativ, nicht auf Kugelkopf + Stativ.
 
@ Janosch
Sei dir versichert, ich weiss wie man ein Einbein nutzt.
Ich fotografie nicht erst seit vorgestern. Und mein derzeitiges Manfrotto Alu-Einbein ist weder labberig, noch biegt es sich durch, wenn ich den Anstellwinkel praxisgerecht verändere. Wenn sich bei dir da etwas durchbiegt, solltest du dir grundlegend Gedanken über deine Einbeinverwendung machen.
Deine Empfehlungen in allen Ehren, aber so etwas suche ich nicht. Ähnliches habe ich bereits.

@plusquamimperfekt
Die Frage zum passenden Kugelkopt stellt sich eigentlich nicht, ich besitze drei Stück in verschiedenen Grössen und Stärken.

Der Hintergrund meiner Gedanken war, nicht zwei Gegenstände mitschleppen zu müssen und somit Platz und Gewicht zu sparen. Die 350,- Euro Grenze bezog sich auf das zu erwerbende Stativ, nicht auf Kugelkopf + Stativ.

Naja...also ich habe auch nicht gesagt, dass es sich beim schräg stellen durchbiegt....wenn man aber sein Gewicht über das Knie auf das Einbein verlagert, dann biegen sich nahezu 90% aller Einbeine durch, auch Manfrottos ;-)
 
Naja...also ich habe auch nicht gesagt, dass es sich beim schräg stellen durchbiegt....wenn man aber sein Gewicht über das Knie auf das Einbein verlagert, dann biegen sich nahezu 90% aller Einbeine durch, auch Manfrottos ;-)

:) Wie geht das denn, ich laufe mit einem kleinen Gitzo mit dem Wunderfuß durch die Gegend und habe da 30° Neigung in jede Richtung. Mein Körpergewicht über das Knie auf das Einbein übertragen, was soll das bringen? ;)
 
...Die 350,- Euro Grenze bezog sich auf das zu erwerbende Stativ, nicht auf Kugelkopf + Stativ.

Naja, für 350.00€ kannst du sehr wohl ein gutes 3-Bein und mit Garantie ein superbes Einbein kaufen (Gitzo 5er oder ein RRS), aber was dir vorschwebt, ist - zumindest bis heute - eine Lösung, die mehr Kompromisse beinhaltet, als einem wirklich - je Teil, wohlgemerkt - lieb ist, in deinem Fall vor allem, wenn man berücksichtigt, was denn das halten soll.

Ich würd mich für entweder-oder, anstatt sowohl-als auch entscheiden..... aber das hast du ja schon....
 
Wenn ich sehe, dass ein Feisol-Einbein unter 100 Euro zu haben ist und dann bei einem Budget von 350 Euro noch 250 Euro bleiben, da ist definitiv was draus zu machen. Aber die Kompromis-Lösung 2-in-1 halte ich auch nicht für gut. ;)
 
Ich fotografie nicht erst seit vorgestern. Und mein derzeitiges Manfrotto Alu-Einbein ist weder labberig, noch biegt es sich durch, wenn ich den Anstellwinkel praxisgerecht verändere.

Also mal ehrlich, warum fragst du hier lange rum, nur um hinterher vermutlich doch zu kaufen, wovon 80% der Leute abraten? Die fachlichen Argumente scheinen für dich ja eh festzustehen.
Für 350 Euro bekommt man ein Mittelklasse-Carbonstativ, in Frankfurt gibt es bestimmt auch ein Fotogeschäft, in dem man mal ein Mittelklasse-Carbonstativ in die Hand nehmen kann, um zu schauen, ob es einem in Stabilität und Ausführung zusagt, du hast ja anscheinend genug Stativerfahrung. Und wenn du halt meinst, dass so ein Stativ hilfreich für dich ist, weil du eine Stange weniger durch die Gegend tragen musst – und nur du kennst deine Gewohnheiten am besten – dann kauf dir doch das Sirui und gut ist. Man muss sich ja nicht bei jedem Kauf in großer Gemeinschaft ans Händchen nehmen lassen und von allen einmal bestätigen lassen, dass das ganz fein ist, was man da kaufen will. :rolleyes: ;)
 
Ja, die habe zumindest ich aber auch ohne Beinumschlingen und bin hier durchaus der Meinung dass man nicht immer das teuerste empfehlen sollte. Denn das ist hier zu einem Trend geworden welchen ich nicht so genial finde.

Grüße dich,

ich würde, wenn ich es guten Gewissens könnte, gerne etwas anderes empfehlen, aber für die Arbeitsweise, die ich mir angewöhnt habe und die einige Personen schon positiv getestet haben, gibt es leider nur wenig Alternativen zum empfohlenen Gitzo....und ganz ehrlich, 175-200 Euro sind in unserem Hobby nun wirklich keine Kosten...

Als reproduzierbare Zeiten schaffe ich bei 300mm am Crop Zeiten von 1/100 mit absoluter Pixelschärfe, seitdem ich das Gitzo nutze....mit den vorherig getesteten Modellen nicht möglich! Und ich meine dabei jetzt kein Anlehnen, sondern freies Stehen im Feld...
 
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