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Studioblitze zu hell?

Elinchrom ist doch schon ganz okay.

Um mal die Leistungsangaben zu verdeutlichen:

Leistungsverdoppelung entspricht einer Blende,6Blenden = 1/1 bis 1/32.
Was die Preise bei Bowens bzw. Calumet angeht,so hast du recht.Wir werden derzeit im Euroraum richtig abgezockt.Im Juni habe ich ein 1000er Monolight gekauft und mit Calumet Düsseldorf gehandelt.:)
Im Erzeugerland ist der Bowenskram 35% billiger.
 
Die Leistungsregelung ist doch auch schon gar nicht schlecht - das Problem ist, dass es viele Möglichkeiten gibt (oftmals sind das sogar schon Probleme, keine Möglichkeiten), die tatsächlich beim Subjekt eintreffende Lichtmenge eines Blitzes erheblich zu reduzieren. Neben "mehr Abstand" schluckt - das wurde ja schon geschrieben, aber noch nicht kommentiert - eine Softbox erheblich mehr Licht als ein einfacher Durchlichtschirm. Weiterhin kann man noch div. Variationen von Lichtdämpfung betreiben, und im allerschlimmsten fall indirekt gegen einen Lichtschirm oder Flächenreflektor blitzen.

Damit bekommt man letztlich glaube ich fast jedes Licht dunkel genug. Beim Einsatz einer Softbox ist ja oftmals schon das Problem, dass die Lichtmenge zu gering wird, um noch gut damit arbeiten zu können.

Also: erstmal schauen, was in dem Bereich möglich ist. Im Zweifel mal einen guten Studio-Workshop buchen, das lohnt sich auf jeden Fall, und die dortigen Experten werden weitere praktische Kniffe auf Lager haben, um das Problem zu lösen, ohne gleich eine andere Anlage zu kaufen oder im Studio drei Wände einreissen zu müssen.
 
hallo andreas,

die bowens-birnen der esprit-serie gibt es auch in handlicheren darreichungsformen ab 250 wattsekunden. auch diese kann man dann herunter regeln. seit diesem jahr gibt es noch eine consumer-klasse, die bei 200 ws beginnt und auch im zweier-set recht günstig ist.

blitzleistung: eine halbierung der lichtenergie entspricht einer öffnung der arbeitsblende um eine ganze blendenstufe. beim 1000er-kopf bedeutet das, dass in der geringsten einstellung so um die 31kommaschlagmichtot an wattsekunden herausgepustet kommen. bei drei metern abstand zum objekt kommt da bei iso 100 wirklich nicht mehr sehr viel an...

zum vergleich: wenn du mit einem 1000er kopf bei voller pulle bei f=22 bist, so ergibt sich folgendes bei anderen einstellungen:

1000 ws = 1/1 = f22
500 ws = 1/2 = f16
250 ws = 1/4 = f11
125 ws = 1/8 = f8,0
62 ws = 1/16 = f5,6
31 ws = 1/32 = f4,0

mit deinen 400er-köpfen solltest du eigentlich auf blende 2,0 oder 2,8 kommen. falls nicht, stehen die köpfe zu nah am objekt der fotografischen begierde.

und 1/10 genaue blendeneinstellung ist im bereich der kompaktköpfe leider sehr marketing-geschönt. mal blubbern ein paar lichtphotonen mehr, mal ein paar weniger heraus...

nimm doch einfach nur mal einen kopf und beleuchte die zweite seite mit aufhellern?

ist dein studio komplett schwarz? oder wird das licht durch reflektionen stark gestreut? kannst du großflächig abnegern? die wände und die decke mit schwarzem mollton verdunkeln? auch solche aspekte müssen mit in die lichtrechnung einfliessen...

und: mein wichtigstes zubehörteil im studio ist ein verlässlicher blitzbelichtungsmesser!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Elinchrom ist doch schon ganz okay.

[...]

Leistungsverdoppelung entspricht einer Blende,6Blenden = 1/1 bis 1/32.
[...]Wir werden derzeit im Euroraum richtig abgezockt.[...]

Stimmt. Ich bin im Grunde mit Elinchrom sehr zufrieden - in den Gehäusen ist ein Lüfter mit drin, eine Fotozelle (die übrigens sehr zuverlässig reagiert) ist mit dabei und man kann direkt in das Gehäuse noch nen Schirm reinmachen (weiß ja nicht ob das so üblich ist)

Für die Erklärung mit der Blendenzahl danke ich dir (und RaMiBru natürlich auch) - da stand ich bisher so ziemlich auf dem Schlauch.

Was die Preise angeht - ich denke da muss ich dir zustimmen. Nun ist aber der Technikbereich einer der wenigen, bei denen die Preise mit der Zeit eher nach unten gehen. Zwar nicht in allein Bereichen (Objektive sind davon wohl eher nicht so betroffen) aber immerhin konträr zu anderen Märken... (man denke hier nur mal an... jap genau, den Rohölmarkt ;) )


[...]Im Zweifel mal einen guten Studio-Workshop buchen[...]

Nicht nur im Zweifel - das mach ich auf jeden Fall noch! Ich stehe ja noch am Anfang meiner fotografischen Tätigkeit, von dem her ist meines Erachtens so ein Workshop schon mal Pflicht. Ich dachte da zum Beispiel an einen Workshop von Stefan Gesell in München, der ja doch recht bekannt ist und laut Aussagen von einem Bekannten auch gute Workshops liefert.

Was deine anderen Tipps anbelangt: Softboxen verwende ich ja schon - vielleicht brauche ich aber auch eine etwas größere Softbox. Die kostet mich dann allerdings nochmal 200-300 Euro und um genau zu sein bin ich mir nicht wirklich sicher, ob das Gehäuse die Softbox auch tragen kann. Es wurde mir nämlich mal gesagt, dass die größeren Softboxen für das D-Lite nicht zu empfehlen sind, sondern erst bei den teureren (z. B. Style FX) Geräten wirklich heben.
Das kann ich grundsätzlich auch vollkommen nachvollziehen. Die jetzigen Softboxen (weiß leider die Größe nicht auswendig, denke mal das ist so 60x60 cm) heben auch schon nicht richtig. Ich hab schon ein paar Mal versucht, die Softboxen "richtig" draufzumachen, aber ich habe bis jetzt immer noch nicht das Gefühl, dass die Softboxen richtig eingerastet sind.

[...]mit deinen 400er-köpfen solltest du eigentlich auf blende 2,0 oder 2,8 kommen. falls nicht, stehen die köpfe zu nah am objekt der fotografischen begierde. [...]

"zu nah" ist gut gesagt. Ich habe beide Geräte in einem Abstand von weniger als einem Meter aufgestellt. Mehr gibt der Platz einfach nicht her! Sicher: mein Traum vom eigenen "richtigen" Studio mit einer Raumgröße von 50 qm oder mehr existiert durchaus - aber das ist momentan leider nicht drin. Ich bin Schüler (bald Student) und lebe noch zuhause bei meinen Eltern. Denen würde es bestimmt auch etwas komisch im Magen werden, wenn ich im Keller die Stützwände einreißen wollte :lol:

Zu der Sache mit dem "Raum abdunkeln": das ist im Prinzip schonmal eine gute Lösung! Moltonstoff hab ich zwar noch nicht, werd ich mir aber eventuell mal zulegen. Ich fotografiere eigentlich meistens auf schwarzem Hintergrund - die Decke ist weiß, wie auch der Rest des Kellers. Jedoch versuche ich demnächst, ein paar Stellen abzudunkeln, indem ich über Rohre (ja, die gibt's da leider auch ;-) ) einen schwarzen Stoff (der nicht zu schwer ist) drüberlege. Vielleicht hilft das ja was.

Die Sache mit dem Belichtungsmesser...
Naja Profis können darauf vielleicht nicht wirklich verzichten, aber für meine Bedürfnisse (und für mein Portemonnaie....) reicht ein Studio ohne einen solchen Blitzbelichtungsmesser aus. Für was brauche ich einen Belichtungsmesser, wenn ich sowieso nur auf unterster Leistungsstufe fotografieren kann?
Ich mach da lieber ein paar Testbilder und schau dann auf dem LCD der Kamera nach, ob's einigermaßen passt. Geht doch sowieso schneller ;)

Grüßle an euch alle und nochmal vielen Dank für die vielen Tips (ihr habt mir wieder etwas mehr Hoffnung gegeben ;-) )

Andreas aka LogBoGgED
 
Für die Erklärung mit der Blendenzahl danke ich dir (und RaMiBru natürlich auch) - da stand ich bisher so ziemlich auf dem Schlauch.
gern und schnell geschehen.

"zu nah" ist gut gesagt. Ich habe beide Geräte in einem Abstand von weniger als einem Meter aufgestellt. Mehr gibt der Platz einfach nicht her! Sicher: mein Traum vom eigenen "richtigen" Studio mit einer Raumgröße von 50 qm oder mehr existiert durchaus - aber das ist momentan leider nicht drin. Ich bin Schüler (bald Student) und lebe noch zuhause bei meinen Eltern. Denen würde es bestimmt auch etwas komisch im Magen werden, wenn ich im Keller die Stützwände einreißen wollte :lol:
dann machst du also eher tabletop. nimm in 100er macro und geh verdammt nah ran. im extremeren nahbereich ist die schärfentiefe auch bei blende 8 noch im millimeterbereich.
alternative: besorg dir ein tilt-objektiv oder eine zörkendörfer-schnecke oder ein lensbaby. mit allen drei teilen kannst du selektive schärfe erreichen, indem du die schärfe aus der paralellen ebene verschwenken kannst.

Zu der Sache mit dem "Raum abdunkeln": das ist im Prinzip schonmal eine gute Lösung! Moltonstoff hab ich zwar noch nicht, werd ich mir aber eventuell mal zulegen. Ich fotografiere eigentlich meistens auf schwarzem Hintergrund - die Decke ist weiß, wie auch der Rest des Kellers. Jedoch versuche ich demnächst, ein paar Stellen abzudunkeln, indem ich über Rohre (ja, die gibt's da leider auch ;-) ) einen schwarzen Stoff (der nicht zu schwer ist) drüberlege. Vielleicht hilft das ja was.

du wirst doch freunde, bekannte, verwandte, gleichgesinnte haben, die vielleicht einen größeren raum zur verfügung stellen können. oder gibt es eine foto-arbeitsgemeinschaft in der schule? es müssen ja nicht gleich 50 qm für das studio sein. aber unter 25 sollte es auch nicht sein, sonst stolpert man sich zu schnell zu oft über die eigenen füße (oder die aufgestellten blitzköpfe).

Die Sache mit dem Belichtungsmesser...
Naja Profis können darauf vielleicht nicht wirklich verzichten, aber für meine Bedürfnisse (und für mein Portemonnaie....) reicht ein Studio ohne einen solchen Blitzbelichtungsmesser aus. Für was brauche ich einen Belichtungsmesser, wenn ich sowieso nur auf unterster Leistungsstufe fotografieren kann?
...na um die richtige blende zu ermitteln...
Ich mach da lieber ein paar Testbilder und schau dann auf dem LCD der Kamera nach, ob's einigermaßen passt. Geht doch sowieso schneller.
nö! photonenwarp an, strahlenstärke ablesen. gut ist.
und das kamera-lcd ist stuss, selbst die tonwertkurve gibt dir nur einen groben überblick. ob überhaupt, was, und wieviel geclippt ist, siehst du da leider nicht wirklich.
und merke: ein interner belichtungsmesser kann nur und ausschliesslich das licht, das vom motiv reflektiert worden ist, ermitteln und lässt high- oder lowkey-aspekte völlig ausser acht!

ein nach dem kalottenproinzip arbeitender, externer belichtungsmesser misst das tatsächlich zur verfügung stehende licht!!! und das äusserst zuverlässig. blitzbelichtungsmesser können dir zudem zwischen dem umgebungslicht und dem blitzlicht unterscheiden, was für mischlichtsituationen nicht ganz ohne ist (blitz mit langzeitbelichtung).

wenn du dich mit studiofotografie auseinandersetzen möchtest, dann wirst du sehr schnell und leidvoll feststellen, dass das ein finanzielles fass ohne boden ist, das für dich schnell zum groschengrab mutieren kann...
such dir gleichgesinnte, mit denen du dich austauschen kannst und ihr euer equipment gemeinsam und sinnvoll erweitern könnt.
 
Weiß nicht, ob das schon geschrieben wurde: Graufilter aufschrauben aber auf vernünftige Qualität achten. Die bekommst Du in verschiedenen Abstufungen.

Deine Probleme resultieren im Wesentlichen aus einem zu geringen Abstand. Wenn Du die Köpfe nicht gegen leistungsschwächere umtauschen kannst, hilft nur siehe oben.

sc
 
Da mir das Zitieren jetzt langsam zu viel Arbeit wird, schreibe ich jetzt einfach etwas "freier" - ich hoffe, es stört sich niemand daran ;-)

Zu der Sache mit dem Blitzbelichtungsmesser: da braucht man, wenn überhaupt, ja eh nen "guten". Und momentan hab ich leider keine 500 bis 1000 Euro zur Verfügung die ich dafür ausgeben könnte.
Ich hab die Sache mit dem Belichtungsmesser außerdem immer noch nicht verstanden. Die "genaue" Blende ermitteln.. klingt irgendwie so "schwammig" für mich. Ich fotografiere ohnehin nur im RAW-Format, kann also nachträglich noch etwas Macht über die Lichtmenge ausüben.
Ich bin bei meinen Bildern (bisher?) noch nicht so "pingelig" als dass ich jetzt meine Kamera auf die Blendenstufe genau einstellen müsste (heißt jetzt nicht, dass ihr pingelig seid :top: - das nur mal so nebenbei.. nicht dass hier noch Misverständnisse auftauchen)

Außerdem: wieso sollte ich jetzt 500 Euro ausgeben um dann zu wissen, dass ich Blende wasweißich einstellen soll - und danach liegt das Ding mehr oder weniger in der Ecke rum?
Klar, für Leute die häufig die Position der Lichter verändern oder das ganze Studio oft mit nach draußen nehmen, macht das vielleicht wieder Sinn. Aber für meine "Anfänger-Bedürfnisse" passt das glaub schon so (ja jetzt werden sich einige Augen der Leser nach oben bewegen.. trotzdem "braucht" man ja nicht zwingend einen Belichtungsmesser... früher gab's sowas au net, als man noch mit nem Schuhkarton fotografiert hat :lol: )

Ich arbeite übrigens bei der Studiofotografie NICHT mit dem integrierten Belichtungsmesser. Ich arbeite, wenn ich unten bin, manuell. Ich hab sowieso keine großartigen Möglichkeiten, die Einstellungen irgendwie anzupassen. Bei Blende 9 ist das Bild schon zu hell. Lichtleistung kann ich weder rauf- noch runtersetzen. Verschlusszeit kann ich auch nicht wirklich steuern (bei 1/180 ungefähr ist Schluss, da ich per Funk auslöse) und bei der Blende kann ich auch nicht höher gehen. Nur runter. Und das will ich ja nicht ;)
Also was bringt es mir jetzt, wenn mir mein Belichtungsmesser sagt "stell Blende 11 ein" wenn mir das schon zu klein ist? Sorry, ich versteh's halt einfach net ;)

"Tabletop" bedeutet doch, afaik, Makro- bzw. Nahaufnahmen aufzunehmen. Ich hab mir eigentlich die Blitzanlage dafür gekauft, um Models zu fotografieren. "Sachgegenstände" sind mir da zu unbeweglich...
Oder hab ich die Sache mit dem Tabletop jetzt falsch verstanden?
Mit einem 100er Makro kann ich in dem kleinen Raum jedenfalls kein komplettes Model draufbekommen.

In unserer Schule gibt's eine Fotogruppe - und ich kenne auch einige Leute, die gerne fotografieren. Aber ich bin doch Anfänger - gerade am Anfang der Fotografie. Und mir dann gleich nen Raum zu mieten (oder zu erbetteln ;) ) hab ich eigentlich nicht vor.
Ich muss jetzt demnächst mal ein paar Shootings machen, ein bisschen probieren - learning by doing. Und irgendwann später, wenn ich weiß ob mich das Modelfotografieren wirklich beflügelt, kann ich dann ja nen Raum mieten.

So, das war's jetzt vorerst mal wieder von mir. Wäre über eine Antwort sehr erfreut :)

Gruß
Andreas
 
Also so wie ich das oben begriffen habe, kann er schon, aber 1/32 als "kleinstes" ist bereits "zu hell".

Jeder Vorschlag von Abnegern, Softbox, Durchlichtschirm und anderen Alternativen zur Reduktion der Helligkeit wurde bisher, naja, ignoriert? :eek:
 
@LGW: stimmt - regeln "kann" ich schon. Jedoch lass ich beide Blitzköpfe momentan schon auf der niedrigsten Leistungsstufe laufen - also bei 1/16 Leistung (nicht 1/32 - aber nicht weiter tragisch ;) )

Die Vorschläge, die bereits gegeben wurden, hab ich übrigens nicht einfach "ignoriert". Ich les mir das Zeug schon durch, was andere Leute schreiben :top:

Jedoch..

Softbox: verwende ich ohnehin schon (hab ich in einem vorhergehenden Beitrag schonmal kurz erwähnt)

Durchlichtschirm: wird meines Erachtens nicht viel bringen, da eine Softbox mehr Licht schluckt (oder lieg ich da falsch? ) - ABER: einen Durchlichtschirm hab ich mir gestern trotzdem bestellt, den kann man allerdings auch als Reflektor verwenden, was ich auch machen werde. Na und dann hab ich mir noch 'ne Snoot bestellt. Dann kann ich damit wenigstens ein bisschen rumspielen. Wenn ich die Snoot dann draufmache und den Blitzkopf hinter das Model stelle (also die Haare von hinten beleuchte) ist das ohnehin nicht mehr so schlimm, dass der Blitz so stark ist.

Ab"negern" (sagen wir lieber Abdunkeln..): find ich persönlich schonmal sehr gut den Vorschlag. Ich hab glaub ich schon erwähnt, dass ich mein Studio etwas dunkler gestalten werde. Die Sache mit "Folie in die Softbox spannen" is mir dann doch zu "heiß" ;)

andere Vorschläge: hier fällt mir jetzt nur noch das "mit dem Rand der Softbox belichten" ein, was ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden habe.


ABER mir fällt gerade eben nochmal was ein...
Wenn ich den Blitzkopf horizontal im 90-Grad-Winkel abfeure, jedoch rechts neben die Softbox eine Styro-Platte hinstelle, dürfte das ja einen ähnlichen Effekt haben wie Aufsteckblitz+"Karteikarte-schnell-selbermach-Reflektor" - oder nicht?
Müsst ich mal ausprobieren...

Ich find's jedenfalls sehr interessant, was man sich nicht alles einfallen lässt, um die Lichtleistung zu reduzieren... schon komisch, wenn man zuvor mit 6 Baustrahlern rumgefriemelt hat :lol:

Grüßle
Andreas aka LogBoGgED
 
Graufilter/ ND Filter als Folie vor den Blitz oder vors Objektiv und dein Problem ist gelöst.

mfg christian

Also was ein Graufilter ist weiß ich so einigermaßen - beim Foto Brenner Versand gibt's zwei dieser Sorte.
1. Heliopan grau ND4x (2 Blenden)
2. Heliopan grau ND8x (3 Blenden)

Da die Filter für mein 24-105 mit Filterdurchmesser 77mm 49 Euro bzw. 87 Euro kosten, würde ich gerne über deren Nutzen genauestens bescheid wissen. Denn 50 bzw. 90 Euro zum Spaß raushauen, das muss nicht sein.

Reicht mir denn der Heliopan-Filter oder gibt's von der Qualität noch bessere, die ich noch ins Auge fassen könnte?

"2 Blenden" heißt in dem Fall, dass ich statt Blende 11 auch Blende 5,6 benutzen kann?

Das mit der ND-Folie... wie meint ihr das denn immer wenn ihr sagt "vor den Blitz"? Ich hab mir für meine Baulampen mal einen Rahmen aus Holz gebastelt und darüber Architektenfolie befestigt - den Rahmen hab ich dann auf ein Stativ geschraubt und vor die Baulampe getan. Ist das in etwa die Vorgehensweise die du auch meintest @Christian?

Wenn ja, dann kann ich aus Platzgründen vielleicht höchstens einen Rahmen vor einen Blitz stellen, wenn überhaupt. Weil vor das Stativ des Blitzgerätes (an dem ja noch ne Softbox befestigt ist) dann nochmal ein Stativ.. ich weiß nicht, ob dann das Model überhaupt noch Platz hat... *smile* :lol:

Aber das mit dem Graufilter hört sich schonmal interessant an... wäre echt klasse, wenn ihr mir meine Fragen dazu noch beantworten könntet :)
(notfalls ginge auch ein Link auf nen Forenbeitrag, wenn das bereits zigtausende Male durchgekaut wurde... klar könnt ich auch die Suche benutzen und mich durchfressen, aber wenn bereits jemand einen sehr guten Beitrag kennt der am Ende auf ein vernünftiges Ergebnis gekommen ist dann wäre das die schnellere und.... bequemere :top: Möglichkeit)

Nein.. ich bin nicht zu faul, die Suchfunktion zu benutzen. Es geht mir wirklich darum, EINE vernünftige Lösung zu finden. Und nicht mehrere.. naja.. "schwammige". Denn das hilft mir ja auch nicht weiter. Ich hoffe ihr versteht das =)

Gruß
Andreas
 
"2 Blenden" heißt in dem Fall, dass ich statt Blende 11 auch Blende 5,6 benutzen kann?

Mal das, was ich beantworten kann:

Ja. Drei Blenden entsprechend dann f11->f8->f5,6->f4.

Folie vor dem Blitz => Blitz wird dunkler

Folie/Filter vor der Kamera => Bild wird "dunkler" - aber Achtung, der Sucher auch!
 
@LGW:

Vielen Dank für die schnelle Antwort (das ging ja fluchs :-) )
Hast mir damit schonmal a bissl geholfen *Hand schüttel*

Bei einem Graufilter wird doch aber der Sucher auch dunkler, richtig? Macht sich das bei einem Blende-3-Graufilter sehr stark bemerkbar oder kann man da noch das Motiv erkennen? Ich will auch nicht großartig Probleme dadurch bekommen, dass ich nen Graufilter verwende. Ich meine ein Problem will ich nicht unbedingt damit bekämpfen dass ich mir neue schaffe :ugly:

Wirkt sich das sehr stark auf die Zuverlässigkeit des AF aus? Ich hab ja eigentlich beide Einstelllichter an, von dem her müsst's doch noch hinhauen, oder?

@Zauberhannes: ich habe den Plastikbomber von Canon - mein 1.8er-Baby. Aber die Glasfläche ist nicht so groß wie die des 24-105 L F4 - welches nehme ich jetzt besser? Eigentlich hab ich mir ja das 24-105 (auch deshalb) gekauft weil ich's für Porträts verwenden wollte :p

Grüßle
Andreas
 
Ja ein ND Filter vor dem Objektiv wirkt sich leider auf den AF aus.

Wie Stark das hängt von der Stärke des Umgebungslicht, der Lichtstärke des Objektiv und der Filterstärke ab.

So gesehen ist ND Folie vor den Blitzen angenehmer.

Wenn du Softboxen verwendest einfach ein Stück Folie genommen das die gesammte Fläche der Leuchtfläche der Softbox verdeckt und mit Wäscheklamern oder Breitem Klebeband davor beferstigt.

Bei Reflektoren genau so.

Der vorteil der Folie sie verändert das Licht nicht sondern schluckt nur einen Teil und macht es so dunkler.

mfg christian
 
Bei einem Graufilter wird doch aber der Sucher auch dunkler, richtig? Macht sich das bei einem Blende-3-Graufilter sehr stark bemerkbar oder kann man da noch das Motiv erkennen?

Hab ich ja geschrieben :)

Grundsätzlich ist es aufgrund der Struktur der Mattscheibe so, dass oberhalb von f2.8 nur noch eine geringe Zunahme der Sucherhelligkeit wahrzunehmen ist.

Das bedeutet umgekehrt, wenn du vor ein Objektiv mit f1,4 einen 2x-Graufilter hängst (der also 2 Blenden Licht schluckt), wird man davon THEORETISCH im Sucher wenig erkennen. Bei einem Objektiv mit f1,8 landest du mit einem 3x-Graufilter also etwa bei der Sucherhelligkeit eines Objektivs mit f4-f5,6. Bei einem Objektiv mit f4 als Offenblende schlägt der Filter natürlich "voll" rein, und es wird wirklich duster.

Wenn es irgendwie geht, würde ich versuchen die Blitze abzudunkeln.

Aber ACHTUNG: unbedingt Vorsicht walten lassen. Die Blitzköpfe werden sehr heiss, und eine Folie direkt vor oder relativ nahe am Blitz kann ratz-fatz wegschmelzen (oder schlimmeres). Da sollte es spezielles Folienmaterial geben, im Zweifel beim Hersteller/Vertrieb anfragen.
 
Hab ich ja geschrieben :)

Stimmt. *michselberwatsch* :grumble: :top:

Also ich persönlich tendiere ja mittlerweile am ehesten dazu mir nen Graufilter zuzulegen. Der ist dann ja auch außerhalb des Studios noch gut zu gebrauchen. Ich wollte schon immer mal so ein Flüsschen auf den Sensor bannen das grade so schön am Fließen ist.... ;D

Bei der Folie bin ich mir nicht genau sicher, ob mir das nicht ein bisschen zu gefährlich ist. Lieber hab ich nen Graufilter auf meiner Linse anstatt dass mir mein Studio noch abfackelt... :-/

Es sei denn jemand kennt sich in Sachen Folien gut aus und weiß, wo man feuerfeste Folien herbekommt, die für genau diesen Zweck geschaffen sind? (Bitte interpretiert das als Frage, danke ;) )

Wenn sich mal einer die Mühe machen möchte... werft doch mal bitte nen prüfenden Blick hier drauf:
http://www.profotshop.de/Studioblitz/Elinchrom_zubehoer.html

Da gibt's "Diffussionsfilter 44 cm" - ist das in etwa für diesen Zweck gedacht?

Die Leute von Profot hab ich schon angeschrieben - aber ich bekam als Antwort nur eine Empfehlung für einen Graufilter zurück.

Grüßle
Andreas
 
Die Nachteile des Graufilters im Studio wurden ja schon genannt.
Du wirst ihn vermutlich dennoch haben wollen.
Lieber eine ND-Folie auf den Innendiffusor in der Softbox klipsen oder mit Wäscheklammern an die Stäbe der Softbox ( dann braucht es ein etwas größeres Folienstück)

Der Abstand zum Blitzkopf beträgt dann vermutlich rund 10 cm (Innendiffusor) plus (Stangenbefestigung) und sollte Verschmorungen ausschließen und ein paar Blenden bringen.
 
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