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Studioblitze an EOS 600D

Gelöschtes Mitglied 334848

Guest
Hallo Community,

seit einiger Zeit manifestiert sich der Gedanke mir ein kleines Studio mit Ausbaupotential zu basteln. Nun steh ich aber etwas auf dem Schlauch und auch bei Google bin ich nicht so recht schlau geworden (oder hab einfach nicht die passenden Begriffe gefunden).

Ich wollte mir gern einen (oder zwei) Bowens Gemini 200 zulegen. Als Kamera benutze ich derzeit eine 600D. Das ich die Blitze über Funk ansteuern kann ist ja klar. Aber wenn ich jetzt mal deutlich kürzere Belichtungszeiten als 1/200s brauche, gehts ja nur noch über Kabel.

Wie kann ich denn da die Blitze anschließen? Eine Sync-Buchse steht ja nicht zur Verfügung.


Vielen Dank für eure Mithilfe.

Christian
 
Hallo,

Schau mal auf das Blog von Krolop & Gerst. Dort hat Martin neue Funkauslöser von Yongnuo vorgestellt mit denen du unter die 1/200 Grenze kommst. Ganz hab ich mir das auch nicht durchgelesen aber vielleicht ist das die Lösung für dich.
 
Hi Christian,

darf ich mal fragen, wozu Du im Studio Sync Zeiten <1/200s brauchst?
Selbst mit 500W Einstellicht bleibt bei mir im Studio bei ISO 100 und Offenblende auf dem Sensor alles schwarz, solange die Blitze nicht feuern. Und wenn abends mal die Sonne rein scheint, genügt ein grauer Vorhang :confused:

Greetz^^
Claus
 
Aber wenn ich jetzt mal deutlich kürzere Belichtungszeiten als 1/200s brauche, gehts ja nur noch über Kabel.

Die Blitzsyncronzeit der 600D beträgt 1/200s. Das ist das technische Limit des Verschlusses. Das lässt sich mit keinem Kabel der Welt oder Funkauslösern an Studioblitzen umgehen.
 
Es gibt einen Trick, den ich aber noch nicht selbst getestet habe, da mein Blitz kein HSS hat:

Weiß es nicht mehr 100%ig:
Aber wenn man mit als Master einen HSS-fähigen Blitz und die Studioblitze als Slave, dann wäre es wohl möglich. Da man das Licht beim Ausbrennen des Blitzes nutzt.

Kann nützlich sein, wenn man mal mit Offenblende arbeitet.

Ansonsten kannst du auch noch mit Graufiltern arbeiten ;)
 
Hallo,

danke für die schnellen Antworten. Und 'tschuldigung dafür dass ich gleich mal selbstsicher ins falsche Unterforum gepostet habe. ^^

So langsam glaub ich das einfach nur ich auf dem Holzweg bin.

Ein Beispiel für kurze Belichtungszeiten wäre:
Tropfen die auf einem Untergrund in Schwingung gebracht werden und dann anfangen zu springen und in der Luft eingefroren werden. Ihr kennt sicherlich solche Fotos. Allerdings kam mir gerade zu diesem speziellen Fall heute Nacht noch ne Idee. Ein Dauerlicht sollte es dort doch wohl auch tun, sodass man auf einen Blitz verzichten kann und es einfach hell genug wird.

Wie ist das aber generell mit der Blitzsynchronzeit bei Aufnahmen mit schnellen Bewegungen im Studio? Sind die Profikameras da einfach schneller?

Sorry wenn die Fragen etwas verkorkst sind. Wenn ich mir allerdings erstmal ein Thema in den Kopf gesetzt habe, versuch ich immer irgendeine Lösung dafür zu finden.

Danke nochmal für die schnellen Antworten.

Christian
 
Ich glaub bei sowas wie tropfen photography benutzt man lange Belichtungszeiten im Dunkeln und dann einen kurzen Blitz. der z.B. über Lichtschranke ausgelöst wird..
 
Wenn Du nur tropfen einfangen willst reicht auch ein einziger Systemblitz.

Also die Idee des Blitzes ist es ja folgende in Deinem Beispiel.

Nehmen wir an im Studio. Da ist ja nie Licht. Da musst Du schon extrem lang Deinen Verschluss einstellen damit Du überhaupt irgendein umgebungslicht bekommst. Also kannst Du technisch davon ausgehen dass keines vorhanden ist.

Dann nimmste den Blitz dazu. Dein Verschluss geht auf , nimmt Umgebungslicht auf wenn beide Vorhänge auf sind blitzt der Blitz rein, diese Zeit wo der blitzt ist ein Bruchteil. Wichtig ist hierbei auch eher nicht die Synchronisationszeit sondern die Abbrennzeit. Das ist die Zeit bis der Blitz komplett aus ist, sprich wenn auch kein einziges Lichtlein mehr nachflackert.

Bei Sportaufnahmen um auch draußen alles perfekt einzufrieren braucht man nur sehr kurze Belichtungszeiten um möglichst wenig vom Umgebungslicht mit reinzubringen da sich in dieser Zeit die Person bewegt z.B. beim laufen. Da hast Du sonst schnell diese Wischer drin. Im Studio ist sowas aber zu vernachlässigen, es sei denn wir reden von absoluter Highspeedfotografie. Aber bei Sportsachen im dunklen Raum reichen auch Belichtungen von ner 200stel Sekunde aus.

Wenn Du es als scheinbarer Hobbyfotograf übertreiben willst hol Dir also Blitze mit extrem kurzen Abbrennzeiten, da dürfte dann ein Kopf bei geschätzten 1000 € eher mehr anfangen. Aber wie oft machst Du sowas?
 
Danke Roland.

Ich bin jetzt doch um einiges schlauer weil ich es jetzt nachvollziehen kann.

Dann spar ich mal lieber auf nur einen Blitz und ein paar Lichtformer. Damit liese sich ja auch schon was nettes anfangen.

Meinetwegen kann der Thread jetzt auch still und heimlich gelöscht werden oder von ganz alleine gehen.

Tolle Community :)
 
Danke Roland.

Ich bin jetzt doch um einiges schlauer weil ich es jetzt nachvollziehen kann.

Dann spar ich mal lieber auf nur einen Blitz und ein paar Lichtformer. Damit liese sich ja auch schon was nettes anfangen.

Meinetwegen kann der Thread jetzt auch still und heimlich gelöscht werden oder von ganz alleine gehen.

Tolle Community :)

Allerdings sei dazu angemerkt, dass für HighSpeed Fotografie (Tropfen u. ä.) Studioblitze viel zu langsam sind (von ein paar sündteuren Ausnahmen abgesehen). Das geht nur mit Kompaktblitzen.
 
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