Da ich weder die Venditus noch die Jinbei MSN bisher in der Hand gehabt habe ist es mit dem Ratschlag etwas schwierig. Ich vermute allerdings, dass die Venditus aus der selben Fertigung kommen wie die Lastolite Lumen8, da das Gehäuse, bis auf das Bedienpanel, identisch ist.
Die Lumen8 hatte ich in der 400Ws Version mal hier zur Ansicht, hab sie allerdings wieder zurück geschickt, weil der Powerregler kaputt war. Ich habe nur ein paar Probeauslösungen gemacht, dabei ist mir lediglich aufgefallen, dass die Recycling-Time subjektiv schon recht lang war.
Dass die Lumen8 zumindest im selben Gehäuse stecken, sieht man ganz gut hier
http://www.lastolite.com/pdfs/Digital-Camera-Buyer-Lumen8-Review.pdf
Der Preis war allerdings für ein Set mit zwei 400Ws Köpfen auch ok; gibts nach wie vor und ist zumindest lieferbar:
http://www.shopwiki.nl/lumen8?sb=1
http://www.lastolite.com/lumen8-kits.php
Ansonsten gibt es ja hier im Nachbarthrad einen recht positiven ersten Erfahrungsbericht zu dem Venditus 500L und allgemein wird insbesondere der Service von Venditus oft gelobt.
Nachdem ich die Jinbei DP hier habe, bin ich allerdings nicht traurig, dass ich die Lumen wieder zurück geschickt habe. - Ist aber natürlich auch ne subjektive Komponente dabei. Wie gesagt, die MSN kenne ich nicht aus eigener Erfahrung aber da es die Serie "oberhalb" der DP ist, hätte ich da für mich keine Bedenken.
Ich würde mir höchstens überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, fürs gleiche Geld statt einen MSN500 einen DP400 und einen DP300 zu ordern, zumal man mit 400Ws auch schon sehr weit kommt und der Umstand, dass die DP nur bis zu einem 1/16 regelbar sind relativiert sich natürlich, wenn Du noch einen schwächeren Kopf dabei hast. - Ist aber nur so ne Überlegung.
Allgemein würde ich, wenn es denn "am Ende des Tages" Jinbei sein sollte, auf jeden Fall versuchen zu den aktuellen Preisen meine Order zu plazieren. Wie gesagt, ich denke, dass die Preise - allerdings nicht nur bei Jinbei - über kurz oder lang anziehen werden. Schliesslich ist die chinesische Währung an den Dollar gebunden und damit, wie dieser, gegenüber dem Euro in den letzten Wochen rund 10% teurer geworden.