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Studioblitz

Aber die vershlusszeit bekomme ich doh nur hin mit hss weil sonst wenn ich über die 1/250 gehe entsehen doch die schwarzen balken ?
Verstehe ich gerade nicht:/

Du brauchst unter kontrollierten Bedingungen ganz einfach keine schnelle Verschlusszeit. Nur wenn es unkontroliert wird (Sonne) reden wir von HSS … Ansonsten: Suchfunktion.
 
Ja aber zu den unkontrollierten gehört doch auch schnelle Bewegungen?
Wenn ich jetzt so nen farbsplash shooting machen will brauch ich doch eigentlich nur eine lange abbrennzeit damit ich es einfrieren kann oder nicht ?
Hatte vorhin mit studioblitz eine Verschlusszeit von 1/320 und es kam ein schwarzer balken deswegen geht es ja nur mit einer langen abbrennzeit?
 
[...]Wenn ich jetzt so nen farbsplash shooting machen will brauch ich doch eigentlich nur eine lange abbrennzeit damit ich es einfrieren kann oder nicht ?
Hatte vorhin mit studioblitz eine Verschlusszeit von 1/320 und es kam ein schwarzer balken deswegen geht es ja nur mit einer langen abbrennzeit?
Ich glaube, Du machst den gleichen Denkfehler, wie ich ihn kuerzlich gemacht habe, als ich ins Studioblitzen eingestiegen bin. Schau Dir mal diesen Thread an, den ich hierzu eroeffnet hatte. Dort wird zu den Abbrenzeiten auf diesen Artikel verwiesen, den Du mal durchlesen solltest.

In Kuerze, ich hoffe, ich kann mich verstaendlich ausdruecken: Wenn Dein Blitz eine (sehr) lange Abbrennzeit hat, ist waehrend der eigentlichen Belichtung (geoeffneter Verschluss) ein von oben nach unten fallender Tropfen lange dem Licht ausgesetzt. Er legt eine "lange" Strecke zurueck. Das siehst Du auf dem Bild dann als Unschaerfe. Wenn jetzt Dein Blitz eine sehr viel kuerzere Abbrennzeit hat, legt der Tropfen in der Zeit, in der der Blitz brennt, eine sehr viel kuerzere Strecke zurueck. Das Ergebnis ist ein schaerfer abbgebildeter Tropfen.

Sprich:
1.) Blitz hat eine (sehr) lange Abbrennzeit (t=0.1 ist die wichtige Zahl!) ==> Keine ultrascharfen Splash-Bilder moeglich
2.) Blitz hat eine (sehr) kurze Abbrennzeit (t=0.1 ist die wichtige Zahl!) ==> Ultrascharfe Splash-Bilder sind moeglich.

Die Verschlusszeit selbst spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle. Ueber die Wirkung (=Schaerfe der sich bewegenden Tropfen) des Bildes entscheidet ausschliesslich die Dauer der Abbrennzeit. Ob Dein Verschluss 1/30s, 1/160s oder gar 30s lang geoeffnet ist, ist fast egal. Belichtet wird nur, solange der Blitz leuchtet.

Mach doch mal folgendes: Stelle Deine Kamera auf's Stativ, stelle ein paar geschickte Werte ein (ISO 100, Blende 11, 1/160s Belichtung) und fotografier irgendwas mit Deinem Blitz. Diesen stellst Du so ein, dass die Belichtung halbwegs passt. Jetzt trenne den Blitz, so dass er bei den naechsten Fotos nicht ausloest und mache bei gleichen Einstellungen von ISO und Blende drei Bilder (der Raum sollte natuerlich voellig dunkel sein, damit kein Umgebungslicht aufs Bild trifft: 5s, 1/30s, 1/200s. Du wirst drei schwarze Bilder erhalten.

Hoffe es hilft Dir weiter. Viele Gruesse,
Joachim.

PS: Den schwarze Balken bei Deiner 1/320s Belichtungszeit bekommst Du, weil Du die Synchronzeit unterschritten hast, das ist normal. Aber wie oben geschrieben, hat die Dauer der Verschlussoeffnung nur marginal mit der Schaerfe zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dankeschön für deine hilfe und schnelle Antwort!:)
So langsam macht es glaube ich klick, also ist der t0.5 eigentlich nicht so wichtig sondern die abbrennzeit bei 0.1 den der blitz kann . Was heißt denn sehr kurz bei dir ?
Hätte einen zur verfügung bei dem der wert bei 0.1 einmal 1/470 wäre und einmal 1/670 ... deswegen meine frage was ist sehr kurz?:)
 
Dankeschön für deine hilfe und schnelle Antwort!:)
So langsam macht es glaube ich klick, also ist der t0.5 eigentlich nicht so wichtig sondern die abbrennzeit bei 0.1 den der blitz kann . Was heißt denn sehr kurz bei dir ?
Hätte einen zur verfügung bei dem der wert bei 0.1 einmal 1/470 wäre und einmal 1/670 ... deswegen meine frage was ist sehr kurz?:)

Puh, schwere Frage. Kommt wie immer drauf an, wie schnell die Bewegungen sind, die Du einfrieren willst.

In dem oben von mir zitierten Thread hatte ich ein Beispielbild eingestellt, bei dem ich Oel fotografiert habe, welches von oben in ein Glas geschuettet wird. Die im Glas entstehenden Oelblasen waren unscharf, was aber vor allem an einem schlecht gesetzten Fokus lag. Ich habe dann spaeter die Aufnahme nochmals mit besserem Fokus wiederholt mit dem Ergebnis, dass die Blasen immer noch nicht scharf waren. Dieses Bild habe ich aber nicht mehr eingestellt. Bei mir ist die limitierende Groesse also tatsaechlich die Abbrennzeit meiner Blitzkoepfe.

Laut Hersteller haben meine Bowens-Koepfe eine Abbrennzeit von t0.5=1/1000s. Eine (ungefaehre) Faustformel sagt, dass dann t0.1 ungefaehr eine 1/300s betraegt, was also fuer "Oel ins Wasser giessen und scharfe Blasen bekommen" schon zu lange ist.

Deine Blitze scheinen also ein bisschen schneller als meine zu sein. Probier's aus, ob Du das einfrieren kannst, was Dir vorschwebt.

Viele Gruesse,
Joachim.
 
deswegen meine frage was ist sehr kurz?
Da hol ich doch mal etwas weiter aus, und eklär die unterschiedlichen Funktionsprinzipien:

Bei Studioblitzen, zumindest denen, die im hobby- und semiprofessionellen Bereich bezahlbar sind, wird die Leistung über die Spannung an den Blitzelkos geregelt. Vollgeladen bei ca. 400V hast Du dann die volle Blitz-Leistung zur Verfügung. Der Blitz hat dann eine Abbrennzeit von vllt. 1/500s. Für den Teilleistungsbereich wird die Ladeschlussspannung an den Blitzelkos herabgesetzt, etwa auf 350V oder auf 300V. Bei unveränderter Kondensatorkapazität und geringerer Spannung hast Du natürlich weniger Leistung an der Blitzröhre. Bei geringeren Spannungen brennt die Blitzröhre aber meist sogar langsamer. Unterhalb von ca. 200V Kondensatorspannung brennen die Blitzröhren nicht mehr zuverlässig, und die Farbtemperatur wird zu stark abweichen. Daher wird bei Blitzen mit großem Regelbereich, etwa bis herunter auf 1/16 meist ein Teil der Kondensatoren weggeschaltet, so daß sich auch bei ausreichend hoher Ladespannung kleine Leistungen einstellen lassen. Die Abbrennzeit wird aber auch dadurch kaum beeinflusst.

Anders das Prinzip bei den Aufsteckblitzen. Hier wird zunächst auch der Blitzelko auf volle Spannung aufgeladen. Bei voller Leistung gelangt auch hier die gesamte Kondensatorladung auf die Blitzröhre, und diese brennt ähnlich lange, wie bei einem Studioblitz. Ganz anders jedoch im Teilleistungsbereich. Hier wird der Blitzelko immer bis zur vollen Spannung aufgeladen, Teilleistung wird dadurch erreicht, daß der Blitz während der Abbrennzeit ausgeschaltet wird. Bei alten Aufsteckblitzen hat man das dadurch erreicht, daß der Kondensator nach Abgabe der Teilleistung kurzgeschlossen wurde, wodurch die Blitzröhre erlischt. Bei etwas moderneren Geräten wird von einem schnellen Thyristor oder einem ähnlichen Bauelement die Zuleitung zur Blitzröhre unterbrochen. Dadurch bleibt die Restladung im Blitzkondensator erhalten, und dieser ist dadurch schneller wieder auf voller Betriebsspannung.
Ein Aufsteckblitz, der bei voller Leistung vllt. 1/1000s lange brennt, wird bei 1/2er Leistung bereits nach 1/2000s abgeschaltet, bei 1/4 Leistung nach 1/4000s usw.
Dadurch ergeben sich ultrakurze Abbrennzeiten, im Nahbereich, wo sehr wenig Leistung benötigt wird, oft sogar kürzer als 1/40000s. Da die Blitzröhre bei der Zündung hier zunächst immer die volle Kondensatorspannung zur Verfügung hat, ergeben sich auch weniger Probleme bei der Konstanz der Farbtemperatur.

Wegen der großen Leistungen im Bereich der professionellen (Studio)Blitzgeräte sind ähnliche Schaltungen nur mit meist teuren Hochleistungsbauteilen und weiteren Schaltungstricks realisierbar.

Für "sehr" kurze Blitze empfehlen sich daher billige regelbare Aufsteckblitze. Meist genügen hier schon manuell Regelbare ohne TTL Funktion.
Benötigst Du dagegen "sehr" kurze Abbrennzeiten bei gleichzeitig sehr hoher Blitzleistung, geht wohl kein Weg an teurem, professionellem Hochleistungsequipment vorbei.
 
@activelle: Ich betrachte mich in diesem Thread als "Abstauber" und habe jetzt exakt die technische Information bekommen, die mich schon laenger in komprimierter Form interessiert hat: Wieso sind diese mistigen China-Kracher fuer solche Sachen besser geeignet als meine fuer viel Geld erworbenen Studioblitzer. Ich danke Dir fuer Deinen Beitrag! Das war fuer mich als Nicht-Elektriker sehr hilfreich. Ich habe meine Studioblitzer aus ganz anderen Gruenden gekauft und beim Kauf einfach nicht auf dieses technische Detail geachtet. Um Uebrigen haette ich es mir auch nicht leisten wollen/koennen, Geraete zu kaufen, die (sehr) kurze t0.1-Zeiten erlauben.

Fuer's Protokoll, da es hier ja keinen "Danke"-Button gibt (worueber ich uebrigens froh bin):

+1.

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Wenn ich jetzt so nen farbsplash shooting machen will brauch ich doch eigentlich nur eine lange abbrennzeit damit ich es einfrieren kann oder nicht ?

Falsch! Dazu brauchst Du eine KURZE Abbrenzeit. Du willst die Tropfen ja einfrieren!!! Blitze haben meist eine kurze Abbrenzeit, so um die 1/1000 bis 1/200 Sekunde.

Die Verschlusszeit an der Cam ist IMMER die Synchronzeit oder länger, damit eben keine Balken zu sehen sind.

Gruss
 
.... Wieso sind diese mistigen China-Kracher fuer solche Sachen besser geeignet als meine fuer viel Geld erworbenen Studioblitzer.

Joachim.

Moin

dann beantworte ich mal diese Frage....:p

bei Studioblitzen geht man davon aus> das sie Bewegung einfrieren können...
das geht ja nach Gerät so bei 1/800s los dann 1000 und bis ca. 1200

einige wenige und teure können auch 1/3000s(oder mehr) :top:

anderseits gibt es sehr billige Chinakracher..z.B Jinbei freelander...
die haben nur 1/200s :eek:....

und weil das logisch "sehr langsam" ist....
eignen die sich gut um HSS Experimente zu machen...oder je nach Funker SuperSynch....

heißt auf deusch, man macht aus dem Bug ein Feature :evil:

allerdings heißt das auch...das diese "Zeiteffekte"....
von den meisten völlig überzogen betrachtet werden, so frei nach dem Motto...
man macht alles was geht...auch wenns sinnlos ist :p

mit Systemblitzen...komme ich bei meinen auf runter(oder hoch) von 1/46.000s

nehme ich also 2-3-4 in einen Para...kann ich die multiplizierte Leistung nutzen
und durch runterregeln....eben die sehr schnelle Zeit :top:
Mfg gpo
 
Ich habe nochmal eine frage und zwar habe ich das mit der abbrennzeit verstanden aber was ist wenn ich 1/4000 an der cam nehme und den raum gut mot studioblitzen ausleuchte? Da ich ja eine Verschlusszeit von 1/4000 habe und der blitz eine abbrennzeit von t0.1= 1/670 dürfte das doch klappen oder ?
Weil wenn ich auf den Auslöser drücke dann brennt der blotz ja noch und die Lamellen sind schon lange wieder zu ?
 
Ich habe nochmal eine frage und zwar habe ich das mit der abbrennzeit verstanden aber was ist wenn ich 1/4000 an der cam nehme und den raum gut mot studioblitzen ausleuchte? Da ich ja eine Verschlusszeit von 1/4000 habe und der blitz eine abbrennzeit von t0.1= 1/670 dürfte das doch klappen oder ?
Weil wenn ich auf den Auslöser drücke dann brennt der blotz ja noch und die Lamellen sind schon lange wieder zu ?
Und fuer diese im Uebrigen fuer mich unverstaendliche Frage hast Du jetzt eine Woche gebraucht? Wieso stellst Du nicht einfach die Parameter, die Du nennst, an Deiner Kamera ein und machst ein Testbild? Ich kenne uebrigens das Motiv, das nachher auf dem Bild ist, wetten?

Potzblotz,
Joachim.
 
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