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Evil-/Systemkamera Studi-Budget DSLM für außerhalb der vier Wände

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

einzweirad

Themenersteller
Liebe Menschen,
wie zu erwarten bin ich auf der Suche nach einer spiegellosen Objektiv-Kamera und latent überfordert mit der Fülle an Modellen. Deshalb melde ich mich nun bei euch, um gemeinsam mit eurer Expertise klüger und fündig zu werden. Da ich mich noch in meinem Studium befinde, setze ich das Budget erstmal auf 500-600€ für ein Objektiv und Body. Nachrüstbarkeit ist erwünscht. Weitere Infos könnt ihr dem Fragebogen entnehmen oder gern nochmal auf mich zurück kommen. Die Kamera wird auch Urlaubsbegleiter bei Bergtouren oder beim Backpacking sein, weshalb ein robusteres Gerät meiner Einschätzung nach Sinn ergibt. Auch habe ich überlegt mal eine Kamera zu mieten und mich da ein bisschen mit der Haptik Bekannt zu machen. Was meint ihr zu dieser Idee?

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Landschaftsbilder im Gebirge (z.B. Osttirol). Häuser, Städte und historische Altstadt in sehenswerten Orten. Seltener auch mal Menschen. Die Möglichkeit ein lichtstarkes Objektiv zu haben/nachzukaufen ist sehr reizvoll.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Klares Jein. Aktuell greife ich primär auf mein iPhone zurück und hatte ein paar Jahre ein Canon Bridge (HS40). Jetzt darf es aber etwas höherwertiges sein, was zugleich haptisch ansprechender sein soll.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
500 Euro insgesamt für Objektiv + Body. Spätere Nachrüstung erwünscht! (vgl. oben)
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
die namhaften Hersteller durch die Bank weg in verschiedensten Preisbereichen
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Panasonic und Olympus DSLM (ich mein es war die OM-10 II), wobei ich auch eine Affinität zu den japanischen Herstellern habe. Ggf. wären da andere Kandidaten à la Fuji, Konica o.ä. aber auch nochmal interessant.

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[X] Ich möchte Gewicht sparen. Insbesondere sollte die Verstaubarkeit in einem Rucksack gegeben sein.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, mit elektronischem Sucher
Vielleicht meint ihr aber auch, dass das keinen Sinn ergibt, weshalb ich offen und gespannt auf eure Expertise bin.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte (demnach also keine super robusten Merkmale) die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[X] Sonstiges:Ggf. Spritzwasser- und staubgeschütztes Gehäuse

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
Hier habe ich aber noch keine Erfahrung!

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[(x)] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig (!)
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. übersprungen, da nicht verstanden

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[X] Festbrennweite
[X] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[X] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Hoffe, dass ihr damit etwas anfangen könnt und freue mich auf Beiträge!

Beste Grüße,
Fabian
 
Zuletzt bearbeitet:
[X] Sonstiges:Ggf. Spritzwasser- und staubgeschütztes Gehäuse

Hallo Fabian,

nur ein wettergeschütztes Gehäuse birgt Risiken - die Objektive sollten auch diese Eigenschaft haben. Meine Empfehlung: die alte Olympus OM-D E-M5 und entsprechende Objektive.


10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
... - und, Ergänzung gelesen?

Mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten - bis zum bitteren Ende :D. Danach Tutorials anschauen, z. B. von 'Blende 8', 'Pavel Kaplun', 'Neunzehn72', ... - und die Bedienungsanleitungen der Kameras :) - kannst Du downloaden :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
Panasonic und Olympus DSLM (ich mein es war die OM-10 II), wobei ich auch eine Affinität zu den japanischen Herstellern habe. Ggf. wären da andere Kandidaten à la Fuji, Konica o.ä. aber auch nochmal interessant.

Japanische Hersteller passt. Es gibt ja ausser Leica schon lange nichts anderes mehr :ugly:. Die deutsche Fotoindustrie ging schon in den Siebzigern den Bach runter.

Fujfilm baut sehr gute spiegellose Systemkameras. Gehört allerdings eher zu den höherpreisigen Systemen.
Und Konica gibt es als Kamerahersteller schon lange nicht mehr. Nach der Fusion mit Minolta hat Konica-Minolta die ganze Kamerasparte 2006 an Sony verkauft.

Wenn dir die Olympus OM-D E-M10II gefallen hat, nimm sie. Das ist eine gute Wahl. Von Panasonic wären noch die GX80 zu erwähnen und von Sony die Alpha 6000.

Spritzwassergeschützt sind die alle nicht. Dafür müsstest du tiefer in die Tasche greifen.
 
Hallo ihr Beiden und vielen lieben Dank für eure Antworten!

@Norbert:
Tausend Dank für die Website Empfehlung. Sowas hatte ich mir erhofft, aber vergessen in meinem Eingangspost zu erwähnen - umso besser, dass du daran gedacht hast :top:

Welche Risiken birgt denn ein Wetterfestes Gehäuse im Zusammenspiel mit nicht geschützten Objektiven? Ergibt es Sinn eine Kamera zu kaufen, die eben diesen nicht hat (z.B. besagte OM-D E-M 10II) oder welche Risiken birgt das?

@nex:

Siehst mal, da hab ich doch glatt Konica mit Ricoh vertauscht :ugly: Sorry dafür!
Ich kam nur drauf, weil bei uns in der Uni Druckmaschinen von denen stehen.
Für deine Empfehlung danke ich dir, würde aber auch an dich nochmal die Rückfragen stellen, welche Risiken es birgt für mein geplantes Vorhaben eine Kamera anzuschaffen, die nicht "wetterfest" ist.

Beste Grüße,
Fabian
 
Hallo Fabian,

nur ein wettergeschütztes Gehäuse birgt Risiken - die Objektive sollten auch diese Eigenschaft haben. Meine Empfehlung: die alte Olympus OM-D E-M5 und entsprechende Objektive.

...

Norbert

Sehe ich genauso, die M5 I verwende ich auch noch, kostet 200 - 250€ gebraucht, dazu ein Oly 12-50mm, ebenfalls gebraucht, ebenfalls abgedichtet, für 130-150€.
Damit kann man schon ne ganze Menge machen, alles Weitere sieht man dann.
 
@nex:

Siehst mal, da hab ich doch glatt Konica mit Ricoh vertauscht :ugly: Sorry dafür!
Ich kam nur drauf, weil bei uns in der Uni Druckmaschinen von denen stehen.

Ricoh baut keine spiegellosen Systemkameras. Die haben Pentax gekauft und ich glaube die verwenden nur noch den Namen Pentax. Auch da gibts keine spiegellosen sondern nur DSLRs.

Und ja Drucker bauen sowohl Ricoh wie auch Konica-Minolta.

Für deine Empfehlung danke ich dir, würde aber auch an dich nochmal die Rückfragen stellen, welche Risiken es birgt für mein geplantes Vorhaben eine Kamera anzuschaffen, die nicht "wetterfest" ist.

Die Frage nach wetterfest kommt immer wieder. Wer wirklich die Kamera ungeschützt im strömenden Regen verwenden will, ist sicher mit einer wetterfesten Kamera und Objektiven gut bedient. Nur sind längstens nicht alle Objektive wetterfest. Da nützt dann auch ein wetterfestes Gehäuse nichts. Günstiger dürfte eine Plastiktüte oder ein spezieller Regenschutz sein.
 
welche Risiken es birgt für mein geplantes Vorhaben eine Kamera anzuschaffen, die nicht "wetterfest" ist.

Hallo Fabian,

wir sprechen im Bereich der Systemkameras von 'wettergeschützt' - die sind nicht wasserdicht / tauchfähig :eek:. Ein System ist immer nur so stark wie sein schwächstes Glied. Staub und Wasser können in Objektive und Gehäuse eindringen und Schäden anrichten, bei den wettergeschützten ist das eher unwahrscheinlich.

Bei der verlinkten Übersicht der mFT-Objektive sind die wettergeschützten gekennzeichnet. Bei den Gehäusen bitte in die Spezifikationen schauen - bei Olympus sind die Modellreihen OM-D E-M5 und E-M1 wettergeschützt.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hast du dir die anderen Themen hier schon einmal durchgelesen?
Solche Anfragen kommen hier tag täglich rein.
Und es ist eigentlich immer das gleiche was man dazu schreiben kann:

Kurz und knapp zusammengefasst: Jede einigermaßen moderne Kamera erfüllt deine Anforderungen und du machst damit nichts verkehrt. Der Body ist nur die halbe Geschichte, bzw. meist sogar weniger, den wichtigen Teil machen Objektive aus! Und der wichtigste Punkt: Das ganze ist ja nur hobbymäßig und daher steht an erster Stelle der Spaßfaktor und daher muss dir die Kamera gefallen, du sie gerne in die Hand nehmen etc.

Rein persönlich würde ich dir zu MFT raten (da hattest du ja auch schon ein paar Modelle in der Hand), da du dort recht kompakt unterwegs bist und eine große Auswahl an Objektiven hast. Zu Beginn würde ich mit einem Body + Standardzoom beginnen und wenn du weißt was du brauchst, erst dann gezielt nachkaufen.
Für den Gebrauchtkauf: Schau dich einfach hier mal etwas im Bietebereich um.
 
Auch habe ich überlegt mal eine Kamera zu mieten und mich da ein bisschen mit der Haptik Bekannt zu machen. Was meint ihr zu dieser Idee?

Grundsätzlich ist das eine gute Idee, wenn der Händler den Preis als Anzahlung bei Kauf ansieht. Ansonsten macht man eigentlich mit keiner Kamera in der Preislage wirklich einen Fehler.

Wenn es um Backpacking geht, sollte die Kamera in erster Linie klein sein, damit man nicht zuviel Gewicht herumschleppt. Ich würde daher den Fokus auf Olympus, Panasonic, Canon Eos M oder eine kleine, aber gute Spiegelreflex wie eine Canon Eos 200D legen.
Fuji ist bei 500 auch in Gebraucht noch nicht ganz drin, wenn man sich ab der E2 umsieht.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
welche Risiken es birgt für mein geplantes Vorhaben eine Kamera anzuschaffen, die nicht "wetterfest" ist.
Das ist schwierig abzuschätzen.
Ich bin mit abgedichteten und nicht abgedichteten Kameras und Objektiven unterwegs und achte wirklich selten darauf was ich gerade in der Hand habe und wie das kombiniert ist und mit ist noch in keiner Situation eine Kamera abgesoffen oder unrettbar eingestaubt. Nur in sehr speziellen Situationen (Starkregen, direkt im Wasserfall u.ä.) achte ich auf eine abgedichtete Kombination - kommt aber wirklich selten vor.
Wenn Du also nicht vorhast mitten im Monsum oder direkt aus dem Wasserfall raus zu fotografieren (was aber auch von den Motiven her sehr eingeschränkt ist), funktioniert das sicher auch mit einer "normalen" Kamera.
Vorteil: da kannst Du Dir was aktuelleres leisten bzw. kannst Dir vielleicht schneller ein weiteres Objektiv leisten, was Du ja sowieso willst.

Die E-M10II ist sicher nicht das schlechteste Modell zum Einstieg, gut eine (alte) E-M5 mit 12-50 sollte auch im Budget liegen und wäre dann komplett abgedichtet, hier musst Du, wie gesagt, selber entscheiden wie wichtig Dir das ist. Vorteil der Kombination wäre auch der Makro-Modus des Objektives und der sehr praktische Brennweitenbereich - eine E-M10II mit 14-42EZ wäre dafür merklich kompakter. Hat halt alles seine zwei Seiten. Du könntest natürlich auch das 12-50 an einer E-M10II nutzen - und später vielleicht auch eine E-M1 oder E-M5 dazu kaufen (eine zweite Kamera ist, wenn es wirklich hart auf hart kommt, mehr Wert als eine Abdichtung).

Olympus bietet übrigens mit der WOW-Aktion die Möglichkeit eine Kamera und Objektive übers Wochenende zu Hause zu testen - vielleicht kannst Du das ja nutzen.
 
Auch habe ich überlegt mal eine Kamera zu mieten und mich da ein bisschen mit der Haptik Bekannt zu machen. Was meint ihr zu dieser Idee?

Wenn es eine Olympus werden soll, wenn du einen Händler in der Nähe hast bei dem du die TEST & WOW Möglichkeit nutzen kannst und wenn dir die 2 Tage zum Ausprobieren reichen - warum nicht.

Ansonsten ist mir nichts darüber bekannt, ob und welche DSLMs man mieten könnte.
Wenn ich eine Kamera und/oder Objektiv nur mal ausprobieren will oder für einen begrenzten Zeitraum brauche kaufe ich mir das hier im Forum gebraucht. Dann kann ich so lange testen wie ich mag und wenn es nichts ist verkaufe ich hier wieder. Der finanzielle Verlust ist u.U. dann niedriger als eine Mietgebühr.
 
wir sprechen im Bereich der Systemkameras von 'wettergeschützt' - die sind nicht wasserdicht / tauchfähig
Bei der verlinkten Übersicht (...)

Hallo Norbert, Wasserdichtigkeit wird auch nicht verlangt. Hauptsächlich relevant wird das wohl a) bei Nebelfeldern jenseits der Baumgrenze und b) bei kleineren Schauern.
Die verlinkte Übersicht ist im Übrigen wirklich klasse! Nochmal herzlichen Dank!

Black_Rider schrieb:
Hast du dir die anderen Themen hier schon einmal durchgelesen?
Solche Anfragen kommen hier tag täglich rein.
Und es ist eigentlich immer das gleiche was man dazu schreiben kann:
Das ist interessant: Ich selbst bin auch schon seit Jahren in Foren aktiv und erlebe gleiches Phänomen ("Schau doch die anderen Threads durch.") immer wieder. Da würde ich gern als Feedback zurück geben, dass das in Situation des hilfesuchenden Neulings selten(st) hilfreich ist, da a) der Überblick fehlt, um die Antworten der anderen Threads abzuschätzen b) die Expertise fehlt, um die Beratungssituation auf die eigene zu übertragen. Eher dürftest du mit einem solchen Beitrag auf Reaktanz stoßen.

@wutscherl:

Danke für deinen Input! Wie schätzt du in diesem Zusammenhang die OM-Ds ein? Der Rucksack fasst zwar ne Menge, aber du hast da definitiv einen Punkt getroffen.

@OlyAndy:
Danke für deine Einschätzung der Modelle. Momentan bin ich am ehesten bei der E-M5, bei der ich mit der Objektivwahl ja auch insofern flexibel bin, als dass ich im Zweifel auch da eines mit kleinerem Packmaß montieren kann. Wäre das 12-50mm das Objektiv, welches für den Anfang erstmal am meisten Flexibilität bietet? Wie gesagt ist längerfristig ohnehin eine Erweiterung angedacht.

@MissC:

Derzeit scheint sich die Herstellerfrage auf Olympus einzuschießen. Das Test & Wow System ist ein toller Hinweis, in Gießen wäre auch ein entsprechender Partner gelistet, was recht problemlos zu erreichen wäre. Der Bietebereich im Forum ist auch ein heißer Tipp! Bisher habe ich nur die Ebay-kleinanzeigen durchforstet.

Derzeit bin ich von der Modellwahl am ehesten bei der E-M5, wobei ich mich da nochmal schlau machen will inwiefern sich die Nachfolgegeneration zur Mark I unterscheidet. Ggf. ergibt es Sinn da doch etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, umlängerfristig Freude zu haben (?)
An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank für eure Beiträge und die Unterstützung. Das ist wirklich sehr(!) hilfreich.

Beste Grüße,
Fabian
 
Das ist interessant: Ich selbst bin auch schon seit Jahren in Foren aktiv und erlebe gleiches Phänomen ("Schau doch die anderen Threads durch.") immer wieder. Da würde ich gern als Feedback zurück geben, dass das in Situation des hilfesuchenden Neulings selten(st) hilfreich ist, da a) der Überblick fehlt, um die Antworten der anderen Threads abzuschätzen b) die Expertise fehlt, um die Beratungssituation auf die eigene zu übertragen. Eher dürftest du mit einem solchen Beitrag auf Reaktanz stoßen.
Ähm, sorry aber das kann ich so nicht gelten lassen!
Du hast keine besonderen Anforderungen und wenn du mal in die dutzend anderen Threads schauen würdest, hättest du auch gesehen, dass immer das gleiche gesagt wird:
- Kamera muss Spaß machen
- Es gibt keine schlechten modernen Kameras
- Olympus bietet ein Test & Wow an (das wird in jedem Thema mindestens einmal zu Olympus genannt!)
- Wichtiger als die Kamera sind die Objektive -> stell dir einen kleinen Warenkorb zusammen ob du das findest was du brauchst und es auch bezahlbar ist.
(und natürlich die übliche APS-C vs MFT Streiterei, die du aber getrost überlesen kannst)

Denn dafür haben wir ja ein Forum, weil sich das meiste immer wiederholt und man so von den Lösungen/Fragen anderer profitieren kann.
(Gerade von einem Studenten kann man so etwas doch erwarten, da sollte man es eigentlich gewöhnt sein, sich selbstständig Themen anhand verschiedener Quellen erarbeiten zu können und auch technische Details zu recherchieren - aber gut, das trifft wohl nur auf die technischen Studiengänge zu ;))

Ob hier im Forum, Videos, Testberichte, Blogs, Seiten wie Camerasize, Händler vor Ort etc.
Da hat man die wichtigsten Infos nach kürzester Zeit zusammengetragen.
 
Mal abgesehen davon, ob eine Kamera zu mieten ist:
Ich würde mir einen gutsortieren Fotogebrauchtladen in der Nähe suchen und dort hingehen. Solche Läden haben, wenn sie gut sind, ein recht breites Sortiment an Gebrauchtkameras verschiedener Hersteller, die du dir dann nicht nur anschauen, sondern auch befingern kannst. Da du ja schon deine Zielvorstellungen hast, tappst du nicht ganz im Nebel. Andererseits findest du da auch andere Hersteller als Olympus ...

Was das Objektiv betrifft, so würde ich gut überlegen, ob es nur ein Kitobjektiv werden soll; da du primär im Bereich Landschaft und Architektur unterwegs sein willst, bietet sich eigentlich ein Weitwinkel, wenigstens 28mm - besser 24mm (in Kleinbildformat gerechnet) an, um die Bildqualität zu pushen. (Bis auf wenige Ausnahmen sind Kitlinsen meist im Weitwinkel- und Telebereich nicht der Hammer.). Leider sind die Dinger nicht ganz billig, auch gebraucht nicht ... vielleicht lässt du das dennoch in deine Überlegungen einfließen.
 
Was das Objektiv betrifft, so würde ich gut überlegen, ob es nur ein Kitobjektiv werden soll; da du primär im Bereich Landschaft und Architektur unterwegs sein willst, bietet sich eigentlich ein Weitwinkel, wenigstens 28mm - besser 24mm (in Kleinbildformat gerechnet) an, um die Bildqualität zu pushen.
Da würde sich natürlich ein Oly 9-18 perfekt anbieten, aber leider wird man Body + das Objektiv auch gebraucht nicht für 500 Euro kriegen.
 
Wäre das 12-50mm das Objektiv, welches für den Anfang erstmal am meisten Flexibilität bietet?
Aus meiner Sicht bietet das 12-50 die höchste Flexibilität aller Kitobjektive und ist darüber hinaus auch sehr günstig (gebraucht) zu bekommen.
Auf der Habenseite steht der praxisgerechte Brennweitenbereich (vor allem der Beginn bei 12mm), die Makrofunktion, die Möglichkeit sowohl manuell als auch elektrisch zu zoomen (was den Videoeinstieg erleichtert) und nicht zuletzt die Abdichtung (die natürlich nur mit einer ensprechenden Kamera wirksam wird).
Dagegen spricht vor allem die größere Bauweise (gegenüber einem 14-42, besonders wenn es dann das Pancake ist), die am langen Ende etwas stärker als üblich nachlassende Lichtstärke (wobei wir hier über eine halbe Blende reden, das ist meist nicht ausschlaggebend) und die Kitlinsenübliche Abbildungsleistung (die ist bei mFT zwar durchweg ok, aber natürlich gibt es deutlich bessere Objektive) - aber spätestens hier wirst Du mit Deinem Budget auch nicht wirklich besser kommen können, für den Anfang.
Bei knappen Budger würde ich das Objektiv für eine E-M5 klar bevorzugen, aber auch an einer gebrauchten E-M10II wäre es ein guter Kandidat für den Anfang.
wobei ich mich da nochmal schlau machen will inwiefern sich die Nachfolgegeneration zur Mark I unterscheidet.
An der Stelle würde ich sagen: wenn das Budget so knapp ist und Du noch nicht wirklich weißt wo es fotografisch hingehen soll, lohnt es sich für den Anfang nicht zum doch deutlich teureren Nachfolger zu greifen - in der Bildqualität hat sich da nicht viel getan. Und wenn Funktionen fehlen, würde ich eher zur E-M10II raten.
a) bei Nebelfeldern jenseits der Baumgrenze und b) bei kleineren Schauern.
a) ist gar kein Problem, auch mit nicht extra abgedichteter Ausrüstung - da muss man sich eher überlegen an welcher Stelle und wie man das Objektiv wechselt.
b) muss man differenziert betrachten, ein paar Regentropfen macht keiner Kamera was aus. Bei nicht abgedichteten Zoomobjektiven sollte man etwas vorsichtig sein, wenn der ausgefahrene Tubus sehr feucht geworden ist, diesen vor dem einfahren abwischen hilft dann aber schon. Und wenn es mehr Regnet, macht das fotografieren meist auch nicht so viel Sinn, dann ist es besser die Kamera wegzustecken - hier hilft es wenn die Ausrüstung kompakt ist, das kann man auch schnell mal unter die Regenjacke stecken.

Wie schon gesagt, ich hatte noch nie Probleme, weder bei Nebel noch bei Regen - auch nicht, wenn Kamera und/oder Objektiv nicht abgedichtet waren. Etwas vorsehen kann nie schaden - aber zu sehr übertreiben braucht man es auch nicht.

Bis auf wenige Ausnahmen sind Kitlinsen meist im Weitwinkel- und Telebereich nicht der Hammer.
Kitlinsen sind generell nicht "der Hammer" - aber für den Anfang reichen sie auch für Landschaft locker aus. Und 28mm (KB) hat heute nahezu jedes Kitobjektiv - das hier angesprochene 12-50 sogar 24mm (KB) - da muss man bei so knappen Budget nicht extra noch ein spezielles Weitwinkelobjektiv empfehlen. Das kann später immer noch dazu kommen.

Ich würde für den Anfang eher noch eine lichtstarke Festbrennweite empfehlen - bei mFT z.B. das günstig gebraucht zu bekommende 20/1,7 - oder bei Bedarf ein Tele, damit können vor allem Anfänger oft mehr anfangen als mit einem Ultra-Weitwinkel.
 
Das genannte, abgedichtete 12-50mm fängt bei 24mm KB an, sollte also passen.
Das 9-18 ist nicht gedichtet, für den Anfang nicht so universell und deutlich teurer, ca. 2x...
 
Gebrauchte Nikon D7000 mit gebrauchten Tamron 17-50mm f2.8 VC (Nikon Version) Normalzoom sollte im Budget sein und wäre meine Empfehlung.



Offiziell spritzwassergeschützt wäre diese Kombination zwar, aber ich möchte darauf hinweisen, das dieser Begriff schlußendlich genau gar nichts bedeutet. Man muß seine Kamera trotzdem so gut es geht gegen die Witterung schützen.

Sie darf z.B. auf keinen Fall in stehendem Wasser wie z.B. Wasserpfützen landen.

Kritisch ist z.B. der Übergang zwischen einem kalten Außen und einem warmen Inneren. Hier entsteht Kondenswasser im Innern der Kamera - ganz egal ob es Wetterschutz gibt oder nicht. Dagegen kann man sich schützen, indem man die Kamera vor dem Übergang in eine Plastiktüte steckt und diese luftdicht verschließt.

Ansonsten schütze ich meine Kameras zusätzlich, indem ich ein Regencape verwende, wie es z.B. in Fahrradgeschäften verkauft wird.



P.s.: Ooooops verlesen. Es war "DSLM" statt "DSLR" gefordert ... warum finden Leute es eigentlich praktisch, diese beiden Abkürzungen zu verwenden, wo sie sich so ähnlich sehen ?!?!?!?

Aber eine gute Lösung mit Spiegellosen kenne ich sowieso nicht. Wieso ein "armer" Student sich denn unbedingt den nach wie vor eher teuren Luxus einer Spiegellosen leisten will, naja.

Deshalb habe ich mich vermutlich auch verlesen, bei einem Studenten erwarte ich kein Verlangen nach so einem Feature.

Im Rucksack trage ich btw derzeit zwei DSLR plus Batteriegriff plus insgesammt 4 Objektive (alles Festbrennweiten) herum.
 
Gebrauchte Nikon D7000 mit gebrauchten Tamron 17-50mm f2.8 VC (Nikon Version) Normalzoom sollte im Budget sein und wäre meine Empfehlung.

Aber eine gute Lösung mit Spiegellosen kenne ich sowieso nicht. Wieso ein "armer" Student sich denn unbedingt den nach wie vor eher teuren Luxus einer Spiegellosen leisten will, naja.

Deshalb habe ich mich vermutlich auch verlesen, bei einem Studenten erwarte ich kein Verlangen nach so einem Feature.

Im Rucksack trage ich btw derzeit zwei DSLR plus Batteriegriff plus insgesammt 4 Objektive (alles Festbrennweiten) herum.

Nun es gibt durchaus gute Gründe, z.B. guter hochauflösender EVF anstelle informationslosem Gucklochsucher, leistungsfähiger Body-Stabi oder die angesprochenen Kriterien Größe und Gewicht.
 
Aber eine gute Lösung mit Spiegellosen kenne ich sowieso nicht. Wieso ein "armer" Student sich denn unbedingt den nach wie vor eher teuren Luxus einer Spiegellosen leisten will, naja.

Deshalb habe ich mich vermutlich auch verlesen, bei einem Studenten erwarte ich kein Verlangen nach so einem Feature.

Jetzt übertreib aber mal nicht :rolleyes:
So krass sind die Unterschiede bei den Kosten nun auch wieder nicht! Auch bei MFT gibt es günstige und sehr gute Linsen.
Jeder gewichtet die Anforderungen anders. Ihm ist eben ein elektronischer Sucher etc. wichtiger (was ich sehr gut nachvollziehen kann).
 
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