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Strichspuren

Rainmaker No.1

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich neulich mal versucht habe Animationen des sich bewegenden Sternenhimmels zu erstellen habe ich die "Reste" nun zu zwei Strichspuraufnahmen verhackstücht.

Aufnahme 1

Aufnahme 2

Von der Bildgestaltung sind die Aufnahmen natürlich nicht perfekt, was aber auch etwas daran lag, dass die Bilder für Animationen gemacht wurden und da sieht man natürlich andere Details als auf Strichspurbildern.

Die Bilder wurden mit einer Canon 30d bei 1600 ISO und einem 12-24 mm Sigma bei 12 mm und Offenblende gemacht. Die effektive Belichtungszeit des ersten Bildes betrug 60 min., die des zweiten Bildes 360 min.


MfG

Rainmaker
 
Hallo Rainmaker,

die Bilder finde ich, als Hobbyastronom, doch ganz gut.
Ok Vordergrund könnte, wie du schon geschrieben hast, fotogener sein, aber das passt schon.

Wie lange hast du denn die einzelnen Frames belichtet, und mit welchem Programm hast du die zu der Strichspuraufnahme gestackt?

Übrigens, was ist denn aus den Animationen geworden?


Schöne Grüße
Christoph
 
Sehr geil! Hab auch so etwas vor, allerdings muss ich auf ein Wochenende mit klarer Sternennacht warten.

Weiss jemand ob es einen Unterschied macht, ob man solche Aufnahmen im Sommer oder Winter macht? Bin da nicht so bewandert.
 
Weiss jemand ob es einen Unterschied macht, ob man solche Aufnahmen im Sommer oder Winter macht? Bin da nicht so bewandert.

Im Winter solltest Du Dir eine warme Jacke anziehen... ;):D

(Und könnte sein, dass der Akku nicht so lange durchhält)

LG Steffen
 
:D Danke danke aber ich bezog mich eher auf die Sicht der Sterne aufgrund anderer Luftfeuchtigkeit im Sommer oder ähnlicher Veränderungen. Wird aber wohl alles nicht wahrnehmbare Ausmaße haben (für Hobbyfotografen jedenfalls) schätze ich mal.
 
Hallo,

@ Christoph,

die Sache mit dem Vordergrund resultiert auch darus, dass man nicht überall seine Kamera parken kann ohne dass diese gleich neue Freunde findet. Also muss man manchmal halt mit dem eigenen Garten vorlieb nehmen.
Die einzelnen Bilder sind 30 sek. belichtet, möglicherweise probiere ich es nächstes Mal mit 60 Sekunden um den Verschluss etwas zu schonen.
Die Animationen findest Du hier. Die Auflösung bei Youtube ist natürlich grottig, aber zumindest funktioniert bei diesem Video " in hoher Qualität ansehen".

@ Bullet,

ich würde den Winter vorziehen, denn die Temperaturen sind normalerweise niedriger, was weniger Rausche zur Folge hat. Ausserdem sind die Nächte länger und man kann damit längere Strichspuren erzeugen. Ein Nachteil des Winterhimmels ist allerdings die weniger helle Milchstrasse, aber damit muss man halt leben. Die Betauung der Optik ist meiner Meinung nach immer ein Problem, egal welche Jahreszeit gerade ist. Ohne Objektivheizung geht an meinem Standort gar nichts.

@ Steffen,

mit der Jacke hast Du natürlich recht, nichts frisst die Motivation schneller auf als kalte Füsse.


MfG

Rainmaker
 
Hey, schöne Ergebnisse! Wie hast Du das berwrkstelligt, hast Du exakt alle 30 Sekunden den Auslöser betätigt oder lief das irgendwie automatisiert ab?
 
Hallo,

@ Bullet,

ich meinte das die Kamera geklaut wird wenn man nicht die ganze Zeit darauf aufpasst, schliesslich stelle ich mich in der Pampa mit Sicherheit nicht sechs Stunden neben meine Kamera und schaue zu wie sie ein Bild nach dem anderen macht.
So ganz ungeschützt steht die Kamera aber auch nicht in meinem Garten rum, sie wird von einer alten IR-Überwachungskamera aufgenommen, deren Bilder werden am PC digitalisiert und alle paar zehntel Sekunden auf Bewegung analysiert. So komme ich wenigstens auch zu etwas Schlaf, zumindest so lange bis wieder eine Katze oder ein Igel an der Kamera vorbeilaufen.

@ valdachin,

alle 30 sek. den Auslöser einer Kamera betätigen? Ich glaube da habe ich nach ein paar Animationen ja Artritis im Daumengelenk. Es geht viel einfacher, die gewünschte Belichtungszeit einstellen, die Kamera in den Serienbildmodus versetzen und dann den Fernauslöser festklemmen. Wer möchte kann natürlich auch einen programmierbaren Fernauslöser verwenden.


MfG

Rainmaker
 
ich meinte das die Kamera geklaut wird wenn man nicht die ganze Zeit darauf aufpasst, schliesslich stelle ich mich in der Pampa mit Sicherheit nicht sechs Stunden neben meine Kamera und schaue zu wie sie ein Bild nach dem anderen macht.

MfG

Rainmaker


Wie machst du denn das mit den Akkus.
Wenn ich Astrobilder mache ist der Akku spätestens nach 1 Stunde Langzeitbelichtung am Ende, egal ob ich bis dahin 10 oder 30 Bilder gemacht habe ( du hast dann schon 120 Bilder geschossen)
Ich fahre übrigens gern in die "Pampa" weil da einfach der Himmel besser ist, und langweilig wird es mir auch nicht, man kann in der Zwischenzeit prima mit dem Fernglas die Milchstraße scannen.
 
Hallo,
alle 30 sek. den Auslöser einer Kamera betätigen? Ich glaube da habe ich nach ein paar Animationen ja Artritis im Daumengelenk. Es geht viel einfacher, die gewünschte Belichtungszeit einstellen, die Kamera in den Serienbildmodus versetzen und dann den Fernauslöser festklemmen. Wer möchte kann natürlich auch einen programmierbaren Fernauslöser verwenden.
Manchmal ist die Lösung so simpel, dass ich nicht drauf komme :cool:
Hat es denn, deine Animationen mal außen vor, noch einen Vorteil, viele einzelne Bilder zu machen, statt einem einzigen? Vermindert sich das Sensorrauschen?
 
Hallo ,

@ Michael Fengler,

der Stromverbrauch ist stark abhängig vom Kameramodell, meine alte 10d hat einen neuen und gut geladenen Akku bei moderaten Temperaturen in etwa zweieinhalb Stunden leergesaugt, bei tieferen Temperaturen natürlich deutlich schneller. Bei Minusgraden hat es manchmal nicht mal eine Stunde gelangt. Daher habe ich mir eine externe Stromversorgung mit einer Autobatterie organisiert. Die 20d welche ich jetzt benutze benötigt deutlich weniger Leistung, daher überlege ich ob nicht ein Batteriegriff ausreicht um etwa sechs Stunden ohne Unterbrechung zu arbeiten.

@ valdachin,

es hat einen gravierenden Vorteil viele Einzelbilder zu kumulieren, der Himmelshintergrund bleibt nämlich dunkel. Der Effekt einer einzelnen langen Belichtung lässt sich ebenfalls durch das Mitteln vieler Einzelbilder erziehlen, dabei säuft aber der Hintergrund in der Lichtverschmutzung ab, das heisst man sieht kaum noch Sterne.

@ zgts50,

die weiche Bewegung bei dem Video wird durch die recht kurzen Belichtungszeiten und die daher recht geringen Verschiebungen zwischen den einzelnen Bildern erreicht. Für halbwegs tiefe Astroaufnahmen reicht sowas natürlich nicht.


MfG

Rainmaker
 
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