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Strichspuraufnahmen

nastja

Themenersteller
Hallo

Seit einigen Wochen versuche ich mich an Strichspuraufnahmen.

Für den Anfang habe ich mir die folgenden Seiten angeschaut:
http://livesky.de/index.php?option=com_content&task=view&id=29&Itemid=35

http://lexikon.astronomie.info/foto/serie/serie_5.html


Fotografiert habe ich mit einem 11-18 von Tamron bei 11mm.
Ich hatte die Kamera (400D) im Bulb-Modus mit c.a. 30 Sekunden belichtet.
(Blende 5, fokussiert mit AF auf den Mond dann MF, ausgelöst mit RC-1)

Die Kamera war direkt auf die Milchstraße gerichtet, da bei uns dort die meisten Sterne zu finden sind. Als ich c.a. 100-150 Bilder gemacht hatte, wollte ich diese in Photoshop zusammenfügen. Aber es sind immer nur 3-4 helle Sterne zu sehen, die in einer Strichspur zu erkennen sind.

Dies ist mir nun schon einige Male passiert.

Ich würde gerne Bilder hinbekommen, wie sie auch im 1 Link zu sehen sind.
Nicht nur 3 Sterne, sondern einige mehr in einer Strichspur.

Mache ich etwas mit diesen Einstellungen falsch?

Über Tipps würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße
 
Hallo Nastja,
stell doch mal das Bild hier rein. vielleicht kann man dann mehr sagen.
Wie hast Du denn die ISO gestellt?

Gruß

Gunnar
 
http://www.startrails.de/html/softwared.html ;)
Vl. geht's ja damit besser (und wahrscheinlich einfacher).
 
Erstmal danke für die Antworten.

Für Photoshop habe ich mir bereits das Tool aus meinem ersten Link oben runtergeladen. Damit kann ich auch relativ schnell die Bilder zusammenfügen.
Aber die Startrails Software schaue ich mir trotzdem nochmal an.

Fotografiert habe ich mit ISO 100.

Wie wähle ich eigentlich am besten den Bildausschnitt? Bei mir sind die Strichspuren nur ein einer Kurve zu sehen. (Quasi 1/4 vom Kreis)
Aber bei dem Foto von ähM_Key hat man ja schon richtige Kreise.

Viele Grüße
 
Hi!

Für ganze Kreise solltest du den Polarstern als Bildmittelpunkt wählen. Um diesen, scheinbar stillstehenden Stern, dreht sich der Rest des Himmelszelts (mal ganz banale ausgedrückt). Durch eine entsprechend lange Belichtungszeit oder durch aneinanderreihen von entsprechend vielen Aufnahmen, solltest du dann die gewünschten Kreise hinbekommen.
Mehr zum Thema Astrofotografie findest du übrigens unter astronomie.de; eine sehr interessante Seite.

Grüße und sternklare Nächte

Stefan
 
Du musst den Polarstern in die Mitte nehmen ;)
Ist bissl' tricky - gut geht's, wenn man den AF einschaltet mit einem Auge durch den Sucher mit dem anderen in den Himmel guggd, und beim Antippen des Auslösers den leuchtenden Mittleren AF-Punkt auf den Polarstern stellt.

MK

EDIT: Zu spät :(
 
Fotografiert habe ich mit ISO 100.
Hallo Nastja,
in Deinem ersten Link empfiehlt der Autor 200 ISO, im zweiten Link werden die reelleren 400 ISO für Strichspuraufnahmen genannt. Da kommt man mit 100 ISO nicht weit.
Die Kreise wurden ja weiter oben schon erklärt, aber auch in Verbindung mit Erdobjekten sind schöne Strichspuraufnahmen möglich. Wie Du sicher auf den Seiten Deiner Links gesehen hast.
Hab gerade mal ein Einzelbild angesehen von mir. Aufgenommen mit dem Kitobjektiv bei 55 mm, 20 s Dauer waren ca 15 Sterne ohne Probleme zu erkennen, und noch einige blasse mehr. Aufgenommen aus München heraus, da macht einem die Lichtverschmutzung schon zu schaffen. Unter dunklem Himmel geht da sicher noch mehr. :cool:
Jedenfalls wünsch ich Dir viel Spaß beim ausprobieren.

Gruß

Gunnar
 
Mache ich etwas mit diesen Einstellungen falsch?
Ja. Da das Bild der Sterne auf dem Sensor nicht fest steht sondern wandert, führen lange Belichtungszeiten nur zu längeren, nicht jedoch zu helleren Strichen.
Du solltest daher mit Offenblende und einer größeren Empfindlichkeit arbeiten.
 
Ich denke, dass Du mit höheren ISO-Werten mehr Licht pro Zeit einfangen wirst und damit auch "dunkleres Leuchten" fotografieren kannst.

Beim Bildaufbau finde ich es spannend, wenn auch statische Objekte (z.B. ein Baum mit seiner Silhouette) mit auf dem Bild ist.

Gruß,
Thomas
 
Hallo,

die beste Jahreszeit wegen des dann dunklen Himmels ist eigentlich der Winter. Jetzt empfiehlt sich die Zeit zwischen 0 Uhr und 3 Uhr.
Bei ISO 100 und Blende 2,8 kann man dann außerhalb von Städten bis zu 3 Minuten belichten, ohne dass der Hintergrund hell wird. Höhere ISO-Werte verkürzen nur die Belichtungszeit und führen zu kürzeren Spuren.

Gruß,
Stuessi
 
Hallo

nochmals danke für die ganzen Tipps.

Ein Problem habe ich jetzt aber noch.
Ich habe mich nach diesem Thread noch ein paar mal rausgesetzt, um
Strichspuraufnahmen zu machen.

Aber, wie man auch an den Bildern sehen kann, erstrahlen die Sterne hier in Gelb, Grün usw.

Ich habe schon auf chromatische Aberration getippt und versucht dieser per Photoshop zu entfernen. (Verzerrungsfilter->Blendenkorrektur), aber passiert ist nichts. Die einzige Möglichkeit war bisher für mich die Bilder in schwarz-weiß zu konvertieren.

Liege ich mit der Vermutung richtig, oder mache ich einfach etwas falsch?

btw. das zweite Bild ist schon etwas älter. Beim 1 Bild ist mein Kater gegen das Stativ gekommen. Daher sind die Strichspuren verwackelt.

Viele Grüße
 
Bei einer chromatischen Aberration werden die Farbanteile m.W. geteilt, nicht teilweise herausgefiltert. Vll. ist der Weißabgleich schuld?
 
HAllo
Ich bin kein Fachmann, aber kann es nicht auch daran liegen, dass die Sterne ein anderes Licht aussenden, und sie deshalb eine andere Farbe haben?
Interessant wird die Sache, wenn du einen wirklich dunkelen Himmel hast.
Keine Stadt in der Nähe, keine Wolken, die das Licht reflektieren. Dann 18mm Stellung, das mittlere AF Feld deiner Kamera auf den Polarstern ausgerichtet. Ein festes Stativ, die Katze angebunden (Hi Hi), BAtteriegriff mit zwei vollen Akkus, und einen Timer TC80 N3. Und dann Belichtest du halt mal 3 -6 Stunden, oder solange die Akkus halten. Im Dauerbetrieb brauchen die Kameras ganz schön viel Strom. Danach Fotoshop und Neat Image, und fertig.

Ich versuche mal ein Beispielfoto anzuhängen. Nach obrigen Kriterien entstanden.
Aufnahmeort Lybien. Wo Nächte noch wirklich dunkel sind, und keine Katzen herumlaufen (Sorry. Konnte ich mir nicht verkneifen). Zum Sonnenaufgang hin. Vorm einschlafen den Timer gestartet. Ich glaube es waren 3-4 Stunden.
Ohne Timer bleibt der Verschluß solange auf, wie die Akkus halten, und geht dann zu. Und zum Abspeichern ist dann kein Strom mehr da, und das Bild futsch. Der helle Bereich rechts müßte eigentlich von der KAmera kommen.

Grüße
 
PS: Interessant ist es auf der Südhalbkugel. Da gibt es keinen Polarstern, da kannst du dann nur schätzen, oder aber einen Kompaß dabei haben.
 
Wenn man mehrere kürzere Aufnahme macht, ist man später bei der Zusammenstellung variabler.


Laut Metadaten und Strichlänge waren es ca 2600s, also etwa eine Dreiviertelstunde.

Hast recht. Mein Gedächtnis ist ein Sieb. Ist auch mit einen 10-22mm Objektiv bei 14 mm entstanden, und mit ISO 1600. 2675 sek lang.
Bei den Bildern mit 3 bis 4 Stunden haben mir nähmlich die Akkus schlappgemacht.
Hatte ich bis eben ganz verdrängt. Schnief. Jetzt muß ich mich wieder darüber Ärgern.

Aber wie meinst du das mit mehreren kürzeren Aufnahmen? Kopierst du diese dann hinterher übereinander, oder wie?
Grüße
 
Aber wie meinst du das mit mehreren kürzeren Aufnahmen? Kopierst du diese dann hinterher übereinander, oder wie?
Grüße

Schau dir mal das 4. Posting in diesem Thread an! (Grundidee - hab das Programm nicht getestet.)

Zumindestens das 2. Bild (ruhende Katze) von nastja scheint so aufgenommen (bzw. zusammengesetzt) zu sein (Strichlänge zu groß für 21s). Dabei sieht man was passiert, wenn man sich zw. den Aufnahmen Zeit lässt: dunkle Stellen in den Strichen.

Auf die Art könnte man den Sternenhimmel z.B. SOS (...---...) morsen lassen. :rolleyes:


Damit ist es auch nicht so schlimm, wenn während der letzten Aufnahme der Akku schlapp macht. ;)

Ich hab selbst noch keine solchen Aufnahmen gemacht. Ich glaube, in Äquatornähe sind die Ergebnisse noch besser (finde Sternbogen schöner, als Kreise). Wobei das eigentlich hier in Richtung Süden auch funktionieren sollte.
 
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