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Streifen bei Verlauf in PS

350D_shooter

Themenersteller
Hallo ihr lieben,

leider habe ich ein Problem beim erstellen von Verläufen....es bilden sich diese "streifen", ich hoffe einer von euch hat ne Idee wie ich die wegbekommen. Mit dem weichzeichner funktionierts schonma nicht :mad:

lg
und Danke vorab!
 
Alles, was mir einfallen würde, wäre den Dither zu aktivieren bei der Verlaufsebene.
 
Dither solltest du aktivieren, habe es mal selber grad probiert und bei mir macht er es schön ohne die Treppenbildung(das ist das Schlagwort dafür).

Da du CS4 nutzt, wenn du auf das Verlaufstool klickst recht von der Deckkraft des Verlaufs findest du Umkehren Dither und Transparenz
 
^^ der is schon aktiv :(
 
es sind leider auch bei 16 Bit noch Treppen zu erkennen :(

Wenn ich allerdings einen vordefinierten Verlauf (Bsp.: grün/rot) wähle, sind deutlich weniger Treppen zu erkennen :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht ist es auch nur dein Display, welches mangels Bit-Tiefe diese Streifen produziert?
Versuche mal ein bekanntes Testbild mit Farbverläufen. Solche findest du z.B. hier.
 
vielleicht ist es auch nur dein Display, welches mangels Bit-Tiefe diese Streifen produziert?
Also ich seh die Streifen auch.

Probier doch mal, den Verlauf nicht in AdobeRGB, sondern in sRGB zu machen. Der Verlauf muß nach dem Umstellen auf sRGB aber neu gemacht werden, warscheinlich müsstest Du den Verlauf auch neu machen, wenn Du auf 16Bit umstellst.

Nachteil eines größeren Farbraums ist halt auch der größere Abstand zwischen den einzelnen Farben, drum tippe ich darauf als Ursache.
 
Ich habe jetzt in PS im Graustufenmodus einen Verlauf von Schwarz nach Weiß angelegt und der ist auch stufig. Jetzt habe ich auch den Monitor in Verdacht. Wenn ich mir aber der Verlauf in der Galileo-Werbung oben ansehe, der ist nicht stufig.
 
Das sind sog. Bandings, die dadurch entstehen, dass du entweder im 8 Bit Modus (256 Abstufungen) arbeitest oder dein Display in den Farben nicht ausreichend Tonwerte darstellen kann (zB 8 Bit Software LUT in der GraKa).
 
vielleicht ist es auch nur dein Display, welches mangels Bit-Tiefe diese Streifen produziert?
Versuche mal ein bekanntes Testbild mit Farbverläufen. Solche findest du z.B. hier.

Hallo,
also wie beurteile ich denn das Testbild ?!?

Komischerweise sind die vordefinierten Verläufe von PS ohne Stufen dargestellt :|
 
Hallo ihr lieben,
leider habe ich ein Problem beim erstellen von Verläufen....es bilden sich diese "streifen", ich hoffe einer von euch hat ne Idee wie ich die wegbekommen. Mit dem weichzeichner funktionierts schonma nicht :mad:
Es gibt schlichtweg in dem Farbraum, in dem du arbeitest nicht ausreichend feine Zwischenstufen zwischen den beiden Grundfarben.
Wenn der Ausgabefarbraum egal ist, wäre eine Möglichkeit, einen möglichst kleinen (!) Farbraum mit einer möglichst hohen Tiefe (also 16bit statt 8bit) zu verwenden, der die beiden Endfarbtöne enthält.
 
Das sind sog. Bandings, die dadurch entstehen, dass du entweder im 8 Bit Modus (256 Abstufungen) arbeitest oder dein Display in den Farben nicht ausreichend Tonwerte darstellen kann (zB 8 Bit Software LUT in der GraKa).

Ich habs aber auch mit 16-Bit versucht, immernoch Bandings.

Graka hat 32-Bit.
Oder interpretiere ich das jetzt falsch ?!?

lg
 
Es gibt schlichtweg in dem Farbraum, in dem du arbeitest nicht ausreichend feine Zwischenstufen zwischen den beiden Grundfarben.
Wenn der Ausgabefarbraum egal ist, wäre eine Möglichkeit, einen möglichst kleinen (!) Farbraum mit einer möglichst hohen Tiefe (also 16bit statt 8bit) zu verwenden, der die beiden Endfarbtöne enthält.

Das hab ich jetzt nicht 100%ig verstanden. Wenn ich einen Verlauf von Grau nach Schwarz haben möchte, dann stelle ich also vorher 16-Bit Farbtiefe ein. Soweit klar! und wie wähle ich dann einen möglichst kleinen Farbraum aus ?!? :confused:
 
Hab mir gerade mal deine Farben als Messwerte rausgezogen, du gehst von RGB 4/4/4 auf 84/44/48, der Einfachheithalber nehmen wir mal 84/44/44 zum Rechnen (durch deine krummen Werte oben wirds zudem noch schlimmer).

Du mußt also innerhalb von maximal 40 möglichen Abstufungen von deinem Startwert auf den Endwert kommen, also z.B. so:
4/4/4
6/5/5
8/6/6
10/7/7
...
84/4/4

Zwischenabstufungen wie 5/5/5 kommen noch dazu, ordnen sich aber gerade bei deinen recht krummen Endwerten problematisch ein.

Und das innerhalb von 1015 Pixeln in der Höhe, mach also eine Breite von ca. 25 Pixeln pro Farbe. Nun hab ich mir nicht die Mühe gemacht, die wirkliche größe deines Bildes abzüglich drumherum zu messen, hab aber mal die Höhe eines Farbstreifens gemssen, die lag bei 21 Pixeln.

D.h. dein Verlauf muss von einer unfarbigen Startfarbe hin zu einem krummen Mischton innerhalb von recht wenigen Zwischenschritten und dadurch recht breiten Streifen (die in 1:1 Ansicht merkliche Ausdehnungen haben) reichen.
-> So gut wie unmöglich, vorallem, wenn dann noch die Umrechnung durch etwaiges "unglückliches" (z.B. 8bit LUT) Farbmanagement hinzu kommt.
 
[...]und wie wähle ich dann einen möglichst kleinen Farbraum aus ?!? :confused:

Den mußt du dir halt suchen, keine Ahnung, welcher sich für deine Farben anbietet. Problem: Sieht dann eben nur auf Anzeigegeräten so aus, wie du es möchtest, die auch diesen Farbraum beherrschen.

Wenn du deine Grafik dagegen für eine Ausgabe in sRGB planst: sofort im sRGB Farbraum arbeiten und passendere Start/Endfarben wählen.

Gleiches gilt dann beim Druck für CMYK.

4/4/4 auf 84/44/44 geht z.B. deutlich besser, wie oben gezeigt.
 
Ah, ich fange an zu verstehen :) Vielen Dank für die ausführliche Darstellung.

Eine Sache ist mir leider noch nicht klar:
-> So gut wie unmöglich, vorallem, wenn dann noch die Umrechnung durch etwaiges "unglückliches" (z.B. 8bit LUT) Farbmanagement hinzu kommt.

was ist mit "8bit LUT" gemeint ?!? Wie kann ich das Farbmanagement dahingehend korregieren, das es nicht mehr "unglücklich" ist ?!? :)

lg
 
was ist mit "8bit LUT" gemeint ?!? Wie kann ich das Farbmanagement dahingehend korregieren, das es nicht mehr "unglücklich" ist ?!? :)

Du selbst gar nicht, sofern du das Ausgabemedium nicht bestimmen kannst (also z.B. den Monitor auf dem es jemand anders anschaut).

Ansonsten: Monitor, der möglichst nahe am verwendeten Farbraum ist, für korrekturen eine möglichst breite Monitor LUT, und das ganze Hardwarekalibrierbar.

Im Anhang mal zwei Verläufe, einmal der 4/4/4 auf 84/44/44 und einmal noch der den du in deinem Bild hast sauber gerechnet.

Und: Es macht keinen Sinn bei solchen Verläufen in 16bit zu arbeiten, wenn du anschließend auf 8bit reduzierst! Im Gegenteil! Sofort im Zielfarbraum arbeiten, und den entweder wenn du den Ausgabefarbraum bestimmen kannst optimal für deine Wunschfarben wählen (also zur Not den drucker die passenden drucktöne Mischen lassen) oder aber falls nicht frei bestimmbar (in weit über 99% der Fälle) den vorgegebenen Zielfarbraum verwenden (also z.B. bei Webanwendungen sRGB, beim professionellen Druck CMYK usw.).

Anschließend keinerlei weitere EBV (vorallem keine Tonwert, Helligkeits, Kontrast, Farb-, Gradationskurven usw. Korrektur) und wenn als jpg gespeichert werden soll in höchster Qualität!

Beide Verläufe (auch der weniger optimale) sollten bei einem sauber kalibrierten und profilierten System streifenfrei sein.
 
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