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Streetfotografie

Da fällt mir was auf: der Staaat ist nicht so frei, wie alle denken. Er darf nicht einfach alles filmen und fotografieren. Jede Überwachungskamera muss bewilligt werden, die Auswertung der Bilder unterliegt gewissen Regeln, die Bilder und Videos sind nur einem sehr eingeschränkten Personenkreis zugänglich.
Soweit die Theorie. Zappen wir mal vom Merkel'schen Werbefernsehen in die böse Wirklichkeit der Wiki-Leaks, dann schaut's anders aus. Da liefen bereits in den 1980ern über alle Videokanäle Gesichtsscanner, die Alarm schlugen, wenn ein verdächtiges Gesicht in der Straße automatisiert erkannt wurde. Seither sind 30+ Jahre vergangen und sogar Lightroom dröselt schon die Gesichter im Archiv von Lieschen Müller auf.

Ich gehe davon aus, dass die Technik der Nachrichtendienste und Überwachungsprofis inzwischen deutlich besser geworden ist …

Über die EXIF Dateien könnte man ein Überwachungsprofil basteln -- aber welche Einbrechergruppe hat denn Zeit, sich das Internet zu scannen? Da ist es doch billiger, ein paar Runden durch Villenviertel zu drehen und zu überprüfen, wo es lohnend aussieht und wo eher nicht.

Wie gesagt: ich respektiere, dass manche Leute nicht innerhalb der Zeit in Erscheinung treten wollen, dann aber liegt es an jenen, sich selbst aus der Zeit herauszunehmen statt zu verlangen, dass die Zeit still stehen möge. Wobei ich das "Environmental Portrait" und den "Candid Shot", wie es die Amis benennen, deutlich von "Street Photography" (mit als Person irrelevanten Menschen in ikonischer Darstellung) schon differenziere.

Dass diese drei Begrifflichkeiten in dieser Diskussion munter in einen Topf geworfen werden, hilft dem Argument allerdings wenig und so wird sich das alles wie gewohnt im Kreis drehen. Gut, dass es Sommer ist, da liefert die Politik wenig Aufreger und es bleibt mehr Zeit solchen ziellosen Meinungsaustausch :)
 
Praktisch wird dies bei den meisten nicht der Fall sein - zunächst wissen sie nicht, wer liest, sammelt und wie interpretiert und irgendwann verlieren sie - gerade bei mehreren Aktivitäten auf ganz verschiedenen Seiten - bestimmt auch den Überblick.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass keiner mehr den kompletten Überblick hat, über das, was über ihn so im Netz jkursiert. Seien es eigene Bilder oder auch Bilder, die andere von ihm gemacht haben. Und viele Leute geben auch viel zu viel Preis, ohne dass sie es wissen. Ein Beispiel sei nur die Protokollierung der GPS-Daten. Es gibt genug Fotografen, die haben diese Funktion aktiviert, wissen aber selber nicht, dass hier bei jedem Bild die Daten mitgespeichert werden und auch in den Bildinformationen abrfbar sind....oder sie haben einfach mal irgendwann evrgessen, es auszuschalten....
 
Über die EXIF Dateien könnte man ein Überwachungsprofil basteln -- aber welche Einbrechergruppe hat denn Zeit, sich das Internet zu scannen? Da ist es doch billiger, ein paar Runden durch Villenviertel zu drehen und zu überprüfen, wo es lohnend aussieht und wo eher nicht.

Der Einbrecher vielleicht nich, aber der momentane oder zukünfitge Arbeitgeber sehr wohl, oder vielleicht der nete Arbeitskollege, der eigentlich auf deinen Arbeitsplatz spitzt.....
 
Der Einbrecher vielleicht nich, aber der momentane oder zukünfitge Arbeitgeber sehr wohl, oder vielleicht der nete Arbeitskollege, der eigentlich auf deinen Arbeitsplatz spitzt.....

Mein Arbeitsplatz ist sicher :) Und wenn mein zukünftiger Arbeitgeber ein Problem mit meinem Privatleben hat, dann interessiert er mich auch schon nicht mehr. Diese Form des Mittelmaßes werde ich nie begreifen, wahrscheinlich bin ich zu lange selbstständig und schon zu alt, da einen Sinn darin zu entdecken.

Ich will doch nicht mein ganzes Leben als Dr. Jekyll und Mr. Hide herumlaufen, nur weil irgendwen etwas stören könnte.

Klar beobachte ich diese bigotten Weichspülversuche "der Gesellschaft", aber es liegt dann halt am Einzelnen sich diesem Diktat, ggf. zu eigenen Ungunsten, nicht zu beugen. Oder anders rum: wenn jemand was drauf hat, ist es wahrscheinlich völlig wurscht, was der nette Arbeitskollege an Andreckerei im Schilde führt. Und wenn's nicht so ist, war ich für den Job sowieso überqualifiziert …

Und jetzt komme mir keiner und behaupte, als Unselbstständiger wäre man halt eher mit dem Problem konfrontiert -- ich habe auch schon Klienten gestanzt, weil mir deren Weltbild nicht gefallen hat und wahrscheinlich lief es auch umgekehrt so, wenn von manchen keine Aufträge mehr reinkamen. Mit einem klaren Profil hart man halt schnell ein paar "Freunde" weniger, aber die sind im Fall der Fälle sowieso dahin.
 
Mein Arbeitsplatz ist sicher :) Und wenn mein zukünftiger Arbeitgeber ein Problem mit meinem Privatleben hat, dann interessiert er mich auch schon nicht mehr. Diese Form des Mittelmaßes werde ich nie begreifen, wahrscheinlich bin ich zu lange selbstständig und schon zu alt, da einen Sinn darin zu entdecken.

Ich will doch nicht mein ganzes Leben als Dr. Jekyll und Mr. Hide herumlaufen, nur weil irgendwen etwas stören könnte.

Klar beobachte ich diese bigotten Weichspülversuche "der Gesellschaft", aber es liegt dann halt am Einzelnen sich diesem Diktat, ggf. zu eigenen Ungunsten, nicht zu beugen. Oder anders rum: wenn jemand was drauf hat, ist es wahrscheinlich völlig wurscht, was der nette Arbeitskollege an Andreckerei im Schilde führt. Und wenn's nicht so ist, war ich für den Job sowieso überqualifiziert …

Und jetzt komme mir keiner und behaupte, als Unselbstständiger wäre man halt eher mit dem Problem konfrontiert -- ich habe auch schon Klienten gestanzt, weil mir deren Weltbild nicht gefallen hat und wahrscheinlich lief es auch umgekehrt so, wenn von manchen keine Aufträge mehr reinkamen. Mit einem klaren Profil hart man halt schnell ein paar "Freunde" weniger, aber die sind im Fall der Fälle sowieso dahin.

:top:
 
Da fällt mir was auf: der Staaat ist nicht so frei, wie alle denken. Er darf nicht einfach alles filmen und fotografieren. Jede Überwachungskamera muss bewilligt werden, die Auswertung der Bilder unterliegt gewissen Regeln, die Bilder und Videos sind nur einem sehr eingeschränkten Personenkreis zugänglich.

Theoretisch ja. DeFacto wird das durch diverse Praktiken der Sicherheitsbehörden durchlöchert.

Zudem:
http://www.heise.de/extras/timeline/
 
AW: Streetfotografie - The Good, the Bad and the Ugly

(...) Ich spreche Thomas Leuthard übrigens ab, als Fotograf stilbildend für das Genre Streetfotografie zu sein. Der Typ bedient künstlerisch aus meiner Sicht nur Klischees, zweitens hat der keinen Anstand und drittens gibt es so viele bessere, die ganz anders an die Sache rangehen. Erst neulich zum Beispiel etwas von Steve Huff gesehen, der das ganze komplett anders anpackt:https://youtu.be/AvUtcf9sfRI

Nachdem ich das jetzt mit etwas Abstand sehe, finde ich viele meiner Formulierungen unbotmäßig aggressiv. Ich kann das eigentlich besser und vor allem höflicher formulieren. Tut mir leid.
 
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