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Streetfotografie = Voyeurpics ? Ein und dasselbe Genre?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich versuchs mal konkreter, um die Diskussion nicht zu theoretisch werden zu lassen.

Was?
Naja.. les-Bleus "wirbt" in seiner Signatur mit seiner Webseite http://www.plantade.eu

Ich möchte auf so einer Seite nicht auftauchen. Ohne Dir zu Nahe treten zu wollen: Mir gefallen die Bilder nicht sonderlich, mir gefällt die Ordnung und der Kontext nicht ("nicht alle Bilder sind für alle Altersgruppen geeignet") und insbesondere: Wer immer möchte, kann die Bilder in Originalgröße herunterladen!
Teilweise werden die Bilder über die Google-Bildersuche gefunden. Am Problematischsten fände ich es, wenn nicht ich darauf komme, dass ich dort erscheine, sondern es mir nur von dritter Stelle zugetragen wird ("Ich hab Dein Bild gefunden... Wusstest Du eigentlich, dass Du groß im Internet zu sehen bist? Die Adresse hab ich aber vergessen.. hab ich irgendwo zufällig gefunden.")
Auf der gleichen Seiten wirbst Du für Shootings und eine kommende Fotoschule. Es ist nicht erkennbar,
- warum Du ein Bild postest
- ob ein Auftrag dafür vorlag
- ob eine Genehmigung dafür vorlag
....

Nimm es mir nicht übel, wenn ich Dich als Beispiel hernehme, aber es passte so schön im Kontext, weil Deine Signatur natürlich zum draufklicken einlud...

Im Zusammenhang mit Deiner Äusserung unten "ich frage nicht [...]" finde ich nicht, dass Dein Auftritt ein gelungenes Beispiel für das Genre "Street" ist. Im übrigend finde ich es schwierig, ein Genre nur dadurch zu definieren, was es NICHT ist. Eine befriedigende Definition für Street finde ich jedoch nirgends.
 
Zitat von Manni1

Klasse Einstellung. Wenn ich Dir auf der Straße auf's Maul hauen kann weil Du mich unerwünschterweise fotografierst dann mach ich es. Punk und aus (was immer das bedeutet).

Ich glaube ein Mindestmaß an gegenseitiger Rücksichtnahme wär da doch vernünftiger..


Mir scheint Du hast meinen Beitrag nicht vollständig gelesen (bewusste Falschinterpretation mag ich Dir nicht unterstellen). Anders kann ich mir Deinen Ansatz der Konfliktlösung nicht erklären

Du hast das hier geschrieben:


Wenn ich auf der Strasse bin, dann frage ich nie ob ich ein Bild machen darf oder nicht - ich mache es. Und wenn es mir gefällt dann geht es online. Punk und aus. Wenn es einem nicht passt dann muss er/sie auf mich zugehen und es sagen - was bisher noch nie geschah obwohl die meisten durchaus mitbekommen dass sie photographiert wurden (ich nutze in aller Regel 50mm an FV).

Und wer es nicht mitbekommt, den stellst du auch ein, ungefragt. Also ist auch dir egal, ob's dem anderen Recht ist oder nicht. Fangen wir mit der Diskussion wieder von vorne an?
 
gelöscht - weil Blödsinn
 
Das Seitensprung-Beispiel wurde schon x-mal aufs Tapet gebracht, und so gut wie jedesmal lautete die Antwort - mit Recht - "selber schuld".
Wenn jemand die Ehe zerstört hat, dann nicht der Fotograf sondern die Akteure.
 
Das Seitensprung-Beispiel wurde schon x-mal aufs Tapet gebracht, und so gut wie jedesmal lautete die Antwort - mit Recht - "selber schuld".
Wenn jemand die Ehe zerstört hat, dann nicht der Fotograf sondern die Akteure.

Das mag richtig sein, aber darum geht es nicht. Und das weist du auch.
Nimm meinethalben den Schwarzarbeiter, der es nicht tut, weil er Geldgierig ist, sondern weil es nicht anders geht (und nun keine Diskussion über staatliche Hilfen). Es gibt noch andere Beispiele.

Fakt ist, das jeder mit seine Fotos unbeabsichtigt jemand anderen schaden kann. Einerlei ob Street oder einfach nur der belebte Innenhof von Schönbrunn.
 
Na nach dem du ja wohl die Lebensweisheit und die Interneterfahrung mit grossen Löffeln getressen hast - dann nenn mir mal den konkreten Fall wo sowas passiert ist?

Auf die Kindergartennummer lasse ich mich nicht ein.
Googeln soll helfen, auch dir.

Nun ist dieser Thread genau da, wo auch die anderen schon waren und gescheitert sind. Glückwunsch.
 
Wieviele konkrete Fälle kennst du bei denen es so ist?
Und ich spreche hier von Bildern bei denen Personen auf öffentlichem Grund in Alltagssituationen fotografiert wurden. Also keine Bildchen ala "ich liege besoffen in der Ecke" - wobei auch hier der Fotografierte wohl selbst Sorge zu tragen hätte dass ihm dies nicht im öffentlichen Umfeld "passiert".

Z.B. hier schon mal, in dem sich einer an das Forum wandte, was er tun kann, damit ein Bild von ihm wieder rausgenommen wird, nicht in diesem Forum, weil er absolut mit der Veröffentlichung nicht enverstanden und ihm das Foto peinlich wäre.

Man muss nicht nun Einzelfälle aufzählen, sondern sich nur die Warnungen an Jugendliche durchzulesen, die einen Arbeitsplatz suchen - und wie viele Bilder von Jugendlichen gibt es im Internet, die nicht gerade für so etwas förderlich sind. Da brauche ich keine Statistik und muss auch niemand persönlich kennen. Aber es ist einfach, solche in jeder Internetecke einzustellen und auszustellen wie auf einem Marktplatz. Darum geht es und nicht, ob ICH aufzählen kann, nein, zähle du auf, dass es so was nicht gibt.
 
Das mag richtig sein, aber darum geht es nicht. Und das weist du auch.
Nimm meinethalben den Schwarzarbeiter, der es nicht tut, weil er Geldgierig ist, sondern weil es nicht anders geht (und nun keine Diskussion über staatliche Hilfen). Es gibt noch andere Beispiele.

Selbst der arme Schwarzarbeiter begeht dabei bewusst einen Gesetzesverstoss und ist ist damit auch für die sich daraus ggf. ergebenden Folgen verantwortlich.
 
Darum ging es doch aber gar nicht. Streetphotografie wurde mit Körperverletzung gleichgesetzt (jemand der ein Mädchen in der dunklen Gasse vermöbelt...). Wenn das wirklich der vorherrschende Konsens ist, dann gute Nacht!
 
Richtig, wenn viele der "selbsternannten Streetphotographen" genug Selbstvertrauen hätten die Leute anzusprechen nachdem das Bild gemacht wurde gäb es wohl viele Diskussionen erst garnicht.
;)

Wie oft wurde hier schon geschrieben, dass dieses Vorgehen nach Möglichkeit das optimale ist?

Jetzt diskutieren wir seit 19 Seiten und alles wiederholt sich.

Ich möchte mal folgende Punkte festhalten:
- Wir haben festgehalten das Voyeurismus nicht mit Street gleich zu setzen.
- Wir sind uns einig, dass es immer am besten ist, wenn alle Beteiligten mit einer Veröffentlichung einverstanden sind.
- Wir wissen aber auch, dass das in der Praxis nicht immer möglich ist.
- Wir wissen das das Veröffentlichen von Privatem (fotografiert in Fenster, geschützte Bereiche, etc.) ohne Zustimmung verboten ist.
- Wir wissen auch, dass eine "kunstgemäße" Veröffentlichung ohne Zustimmung erlaubt sein kann (siehe "Schwarzer Sheriff").

Ich kann nachvollziehen, dass es auch in der Öffentlichkeit Momente gibt in denen man nicht beobachtet sein will ("Popeln") und natürlich auch nicht veröffentlicht, solche Momente gezielt zu suchen und zu veröffentlichen fällt für mich unter Voyeurismus und ich lehne das ab.
Ich denke (und hoffe), so manch anderer Streetfotograf sieht das ähnlich.

Weit vorne habe ich nach Streetfotografie gesucht, in der Fotocommunity und über die Google-Bildersuche.
Bei der FC habe ich (in der galerie) nur Bilder gesehen, die nach meiner Ansicht völlig in Ordnung sind, bei Google waren unter den ersten 45 Treffern genau zwei die ich ablehnen würde (wenn es "Street" gewesen soll, eine Schlägerei und ein Gestürzter) und eines wo ich zögern würde weil das Bild davon lebte das Personen aufgrund körperlicher Eigenschaften "witzig" wirken.

Um was wollen wir also diskutieren?
- der gesetzliche Rahmen ist gegeben
- nicht alles kann/soll/darf veröffentlicht werden, ganz abseits der Rechtsdiskussion

Jetzt kann man schreiben "ich bin aber trotzdem dagegen und in meiner Anwesenheit bestehe ich auf ein Fotoverbot", bitte, bringt aber nichts - das führt zu nichts.

Wir könnten noch erörten was problematisch oder unproblematisch sein könnte, aber mit solchen Feinheiten halten sie die meisten hier aber gar nicht erst aus ;)
 
Man muss nicht nun Einzelfälle aufzählen, sondern sich nur die Warnungen an Jugendliche durchzulesen, die einen Arbeitsplatz suchen - und wie viele Bilder von Jugendlichen gibt es im Internet, die nicht gerade für so etwas förderlich sind. Da brauche ich keine Statistik und muss auch niemand persönlich kennen. Aber es ist einfach, solche in jeder Internetecke einzustellen und auszustellen wie auf einem Marktplatz. Darum geht es und nicht, ob ICH aufzählen kann, nein, zähle du auf, dass es so was nicht gibt.
Liegt es aber letztenendes nicht auch in meiner eigenen Verantwortung mich eben nicht entsprechend in der Öffentlichkeit zu präsentieren?
 
Und dann findet seine Frau unter geschätzten 100 Mrd-Internetseiten genau die wo das Foto abgebildet ist. :eek:
Hhmm.
Da glaube ich eher dran dass unser Herrgott denjenigen beim Schei**en mit einem Blitz erschlägt.

Es ist auch egal, ich habe mich entschieden nicht im Internet zu erscheinen, die Gründe sind dabei völlig gleich und wenn es nur ist, dass ich nicht auf der Webseite eines "Fotografen" landen will der mir nicht gefällt, der rechtsradikal oder sonst was ist. Die Argumente der Befürworter laufen immer in die Richtung die auch gerne bei den Befürwortern von Abhörmassnahmen zu hören sind, wer nichts zu verbergen hat kann sich ja auch gerne abhören lassen.
Und mal ganz ehrlich um was geht es hier denn eigentlich, mindestens 95% der sogenannten Streetfotografie ist Ausschuss, da immer wieder mit der Kunstfreihet zu argumentieren ist lächerlich. Die Kunstwelt wird diese Fotos nicht sonderlich missen. Hier reden sich Leute selber ein sie seien Künstler weil sie mit der vor 2 Tagen erworbenen Digitalen wild auf der Strasse rumknipsen. Und natürlich müssen sie unbedingt der ganzen Welt ihre Kunstwerke zu Gemüte führen.
 
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