Bild 1 & 5 sind vom Aufbau her die besten. Wobei bei Bild 1 der Fokus auch auf der Person liegen sollte (zur kreativen Unschärfe sollte man erst später wieder zurückkommen

)
Auch bei street gilt: (oder vielleicht gerade bei street...) Personen nicht mittig abbilden (ja, dann wird's natürlich noch schwerer...).
Man sieht, dass Du noch eine - verständliche - Scheu hast, Personen zu fotografieren; es wirkt, als hättest Du Dich möglichst rangepirscht und dann schnell abgedrückt, ohne entdeckt zu werden...das ist Dir gelungen, aber auf Kosten des Fokus

Allerdings ist street halt wirklich nicht leicht, diese Überwindung, nahe genug heranzukommen, ist schwer zu meistern (weiss ich selbst) und am Naschmarkt wird man für Fotos sowieso gerne lautstark angegangen

- ausser die Lebensmittelverkäufer, die posen oft recht gern
Es gibt da naürlich auch noch die 2 Philosophien der street Fotografie:
1) naaaah ran (Henri Cartier Bresson und fast alle anderen street Fotografen)
2) die wirklich Unentdeckten: fotografieren mit Tele, bleiben völlig ungesehen, können dadurch komplett ungestört ungestellte Bilder machen, auch close-up Portraits. Hat auch was!