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Sammelthema Street-Fotografie

AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Die Einwände leuchten mir einerseits ein. Andererseits wären dann sehr viele Fotos der inzwischen berühmten Fotografin Vivian Maier aus dem Buch "Street Photography" auch nicht Street, sondern Porträts. Ich würde hier eher unterscheiden, ob man fremde Leute im öffentlichen Raum fotografiert (noch Street) oder z.B. Freunde, Bekannte, Models usw. und vielleicht auch noch in besonderem "setting". Das wäre dann für mich auf keinen Fall mehr "Street".


Aus Sicht des Betrachters ist es aber schwierig zwischen Freund, Fremd, Model zu differenzieren - was er sieht, ist eben, dass jemand zurückschaut. Es wirkt halt anders, selbst anders als inszeniertes Zeugs la diCorcia. Für mich halt weniger entspannt (wie Gilden ebenfalls). Aber jeder wie er mag.
(und die gute Vivian halte ich für interessant aber ein miniklitzekleines bisken zu sehr gehyped. Die Story ist halt soooooo schön…)
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Aus Sicht des Betrachters ist es aber schwierig zwischen Freund, Fremd, Model zu differenzieren - was er sieht, ist eben, dass jemand zurückschaut. Es wirkt halt anders, selbst anders als inszeniertes Zeugs la diCorcia. Für mich halt weniger entspannt (wie Gilden ebenfalls). Aber jeder wie er mag.
(und die gute Vivian halte ich für interessant aber ein miniklitzekleines bisken zu sehr gehyped. Die Story ist halt soooooo schön…)

Inszenierte street Aufnahmen mit "Models" sind denkbar, die nicht zurückschauen, soll von dem ein oder anderen Alten Meister genauso gemacht worden sein.

Und ich gestehe: auch ich habe bereits das Vertrauen genutzt und mir gut bekannte Menschen in Situationen "auf der Straße" fotografiert, die sich durch mich nicht gestört gefühlt haben, ohne dass es für Außenstehende beim Betrachten des Bildes sichtbar ist... Noch hab ich jedoch keine/n so weit gebracht, dass er oder sie etwas gemacht haben, was ich wollte, nur um ein besonderes Foto machen zu können.

Ach ja: es gibt auch "nicht entspannte" "echte" street-Aufnahmen, man denke z.B. nur an die alten sozialkritischen Reportagen aus Amerika a la Walker Evans. Du meinst eher "ungestellt"...?
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Wer ist fotomag, der sich anmast, hier Bilder zu löschen

fotomag ist einziger und alloberster Herr über seine Bilder!
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

ob ein Bild "street" für mich ist kommt immer auf den Kontext an - ich mache auch oft ungestellte Bilder von Bekannten oder zum Beispiel meiner Freundin (#1). Das stelle ich aber nicht als Street-Bild ein (außer hier jetzt als Negativ-Beispiel), das ist dann eher ungefragtes Portrait ;).

Bild #2 ist aber Street weil ich die Dame nicht kannte. Ist von außen daher auch manchmal schwer zu erkennen.

Bezüglich "In die Kamera gucken" finde ich den Blick wenn man entdeckt wird sehr spannend, da sehe ich das ähnlich wie Thomas Leuthard (der das aber natürlich deutlich besser beherrscht als ich) - siehe #3 und #4.

Die Bilder ohne Blick in die Kamera verwende ich oft gar nicht, da ich mich da oft zu feige fand, he he... Die Brennweite von umgerechnet 150mm finde ich in der Tat nicht übel für Street-Portraits. Sie ist nicht so lang, dass es nach Paparazzo aussieht und oft sehen die Leute durchaus, dass sie im Fokus sind. Trotzdem bricht man nicht so stark in die Intimsphäre ein.

#1
PEN90631-X2.jpg


#2
PEN00751-X2.jpg


#3
rome%20%28111%29-X2.jpg


#4
OMD12324-Bearbeitet-Bearbeitet_bw-X2.jpg
 
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AW: Sammelthread: Street-Fotografie

ob ein Bild "street" für mich ist kommt immer auf den Kontext an -...

Gut argumentiert mit anschaulichen Beispielen. Halten wir fest: 1. Der Kontext ist entscheidend, 2. es gibt gute und schlechte Bilder, und 3. manchmal sieht ein anderer das anders.

PS: Bilder hab ich gerade nicht zur Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Alter Schwede - gerade über einen Nachbarthread auf http://www.socialdocumentary.net/ gestoßen. Bin daher momentan etwas beschämt über meine Street-Vorlieben hier, aber das wird schon wieder (diese Nigeria-Bilder alleine schon!).

Mein Impuls ist eher, einen Nachbarthread für das Unasphaltige zu eröffnen (wie schon erwähnt). Laut Ted Forbes von The Art of Photography, der den Begriff Street auch nicht mag, könnte das Genre eher "Social Life" heißen (klickt nur keiner). Wie wäre es mit "Reportage-Fotografie"?

Wenn ich mir alte Fotos von Städten und Leuten aus den 40ern, 50ern, 60ern, 70ern anschaue, bleiben mir vor allem jene in Erinnerung, die diesen Bezug zum sozialen Aspekt hatten. Damit ist nicht nur arm oder reich gemeint und nicht nur hübsch und hässlich, sondern all das eben, was das menschliche Miteinander so ausmacht.

 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Reportage und street sind m.E. sehr unterschiedlich und nicht miteinander gleichzusetzen, wobei natürlich die Grenzen fliessend sind. Grundsätzlich benötigt man für die "soziale Reportagefotografie" einen engeren Bezug zum Thema, evtl. sowieso erst einmal ein Thema. Street ist deutlich beiläufiger und immer und überall möglich, mal besser, mal schlechter.

Eine "soziale Komponente" ist fast immer auch in "street-Fotos" enthalten, häufig jedoch so banale wie: "da sind Menschen zusammen..." All zu offensichtliche "soziale" Aussagen wie in der Fotografie von bettelnden Menschen halte ich für Ausbeutung eben dieser.

Da fällt mir noch etwas ein: Evtl. bekommen banale street Aufnahmen in 50 oder 100 Jahren ja eine ganz andere Wertung, ganz sicher sogar. Da werden Dinge interessant, die für uns heute ganz normal sind.
 
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AW: Sammelthread: Street-Fotografie

@vonheune: Vielen Dank für den link. Das ist sehr interessant. Mir fällt dabei auf, dass wir bei solchen Fotos eher an exotische Länder denken. Das soziale Leben dort scheint interessant zu sein, während Szenen aus unserem Leben hier eher langweilig erscheinen. Früher, als man noch nicht so leicht weit reisen konnte, haben viele Fotografen Motive in der unmittelbaren Umgebung ihres Wohnortes gesucht. Ich tue mich da schwer, kenne auch sonst kaum jemanden hier, der die Rentnerin an der Aldi-Kasse ablichtet. Aber vielleicht fehlt uns nur das Auge für die ´Exotik´ der Normalität unseres Lebens. Einem Fremdem würde vermutlich so manches an uns auffallen, was auch interessant für ein Foto wäre. So hörte ich zum Beispiel mal in China den Satz (in den 80er Jahren, heute machen sie das auch), die Europäer seien sehr komisch, die würden sogar Hunde an Schnüren mit sich führen. Wir würden nicht daran denken, dass das etwas Besonderes ist. Vielleicht stimmt das, was fotomag sagt: Mit der Zeit werden Motive und Bilder interessant, weil das, was das Foto zeigt, aus unserer Welt allmählich wieder verschwunden ist. Aber wer kann heute sagen, was das ist? Es wäre schön, wenn man sich als Fotograf zu einem gewissermaßen fremden Blick auf die eigene Umgebung erziehen könnte.


Und weil es ein Bilderthread ist:

DSCF0402ak.jpg
 
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AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Ob das Street ist oder nicht ist mir an der Stelle mal voll egal :evil:

Fies ist das schon, in dem Moment abzudrücken, aber klasse eingefangen - und nun warte ich ungeduldig auf die nächsten beiden Bilder nach diesem Moment :ugly: :lol: :lol: :evil: :D :eek: :ugly: :lol::lol::lol:
 
AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Ob das Street ist oder nicht ist mir an der Stelle mal voll egal :evil:

Es war am Wegesrand und ich bin zufällig vorbeigelaufen und habe die Situation erahnt und kurz auf den "richtigen" Moment gewartet. :evil:



... und nun warte ich ungeduldig auf die nächsten beiden Bilder nach diesem Moment :ugly: :lol: :lol: :evil: :D :eek: :ugly: :lol::lol::lol:

Es gibt nur dieses Foto, für den Rest braucht man nicht viel Fantasie. :ugly::lol:
 
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