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Straßenlaternen überstrahlt

Vielen Dank für die erhellende :cool: Diskussion. Die blaue Stunde ist mir natürlich ein Begriff, aber leider richtet sich die Anschaltzeit der Strassenbeleuchtung nicht nach meinen Wünschen.
Ich werde wohl um eine Bildmontage nicht herum kommen, denn denn wenn der Effekt wirklich durch die massive Überbelichtung der Laternen kommt, versinkt bei richtiger Belichtung die "Wasserkunst" in völliger Dunkelheit.

Micha
 
So ich habe jetzt versucht alle Tips und Ratschläge zu beherzigen und bin eigentlich ganz zufrieden.

Vielen Dank @all.

Micha
 

Anhänge

Nein, tut sie nicht. Die Leuchdichte AKA Helligkeit AKA Lichtintensität bleibt (abgesehen von der Dämpfung durch Luftverschmutzung) gleich, unabhängig von der Entfernung.

Ob Du eine Lichtquelle aus einem oder aus 100 Metern Enfernung fotografierst, ist egal, Du musst in beiden Fällen die gleichen Belichtungseintellungen wählen.
...

Ich kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Wieso werde ich dann nachts von den vielen Sternen nicht geblendet, während tagsüber ein einziger Stern reicht, um mich regelrecht erblinden zu lassen?

Ich nehme mal an, dass DaBest mit "Lichtintensität" schon tatsächlich die Beleuchtungsstärke und nicht die Leuchtdichte gemeint hat. Schließlich wollen wir ja einen Fotosensor belichten und interessieren uns daher hauptsächlich für das, was von der Lichtquelle beim Sensor ankommt, die ursprünglichen Eigenschaften der Lichtquelle sind deshalb doch eher zweitrangig. Und wie du ja selbst sagtest, nimmt die Beleuchtungsstärke mit der Entfernung ab, eben mit dem von DaBest besagtem Quadrat.
 
Und wie du ja selbst sagtest, nimmt die Beleuchtungsstärke mit der Entfernung ab, eben mit dem von DaBest besagtem Quadrat.

Wenn du etwas fotografieren willst, das angeleuchtet wird, so sinkt dessen Helligkeit mit dem Abstand der beleuchtenden Lichtquelle im Quadrat deren Entfernung. Aber wenn du die Lichtquelle direkt abbildest (und alles andere führt nicht wie hier gewünscht zu Blendensternen) spielt die Distanz keine Rolle.

Kannst du jederzeit selbst ausprobieren, eine Diskussion ist so zielführend wie eine über die Schwerkraft …
 
Es will mir scheinen, dass der Eindruck von der ersten Aufnahme - die Strassenlaterne seien überstrahlt - kommt davon, dass hier die Lichtflecken nehmen relativ großen Teil des Fotos ein. Auf der schönen Aufnahme von Semper Oper sind sie auch überstrahlt, sind aber verhältnismäsig kleiner.
 
Wenn du etwas fotografieren willst, das angeleuchtet wird, so sinkt dessen Helligkeit mit dem Abstand der beleuchtenden Lichtquelle im Quadrat deren Entfernung. Aber wenn du die Lichtquelle direkt abbildest (und alles andere führt nicht wie hier gewünscht zu Blendensternen) spielt die Distanz keine Rolle.

Kannst du jederzeit selbst ausprobieren, eine Diskussion ist so zielführend wie eine über die Schwerkraft …

Ah, danke, jetzt komme ich mit! :top:
 
So ich habe jetzt versucht alle Tips und Ratschläge zu beherzigen und bin eigentlich ganz zufrieden.

Vielen Dank @all.

Micha

hat jetzt zwar nichts mit den Straßenlaternen zu tun, aber erwähnen tu ichs dennoch mal: (meiner Meinung nach....).. wirklich gut kann das erst werden wenn Du das Bild nach irgendetwas ausrichtest, vielleicht auch perspektivisch korrigierst.
Im Moment kippt das Gebäude im Hintergrund in die eine, das Wasserspiel in die andere Richtung.

Aber wenn Du in Gotha wohnst hast Du ja Gelegenheit weiter zu optimieren.
Schöne Stadt, die ich mal zufällig besuchte vor 3 Jahren. Hat mir sehr gefallen....
 
Wenn du etwas fotografieren willst, das angeleuchtet wird, so sinkt dessen Helligkeit mit dem Abstand der beleuchtenden Lichtquelle im Quadrat deren Entfernung. Aber wenn du die Lichtquelle direkt abbildest (und alles andere führt nicht wie hier gewünscht zu Blendensternen) spielt die Distanz keine Rolle.

Kannst du jederzeit selbst ausprobieren, eine Diskussion ist so zielführend wie eine über die Schwerkraft …

Ist nicht ganz richtig. Die Helligkeit einer punkt- oder kugelförmigen Lichtquelle sinkt ebenso mit dem Quadrat der Entfernung (ist übrigens dieselbe mathematische Gesetzmäßigkeit wie bei der Schwerkraft). Die Sonne ist von der Erde aus gesehen "dunkler" als vom Merkur aus betrachtet, darum ist es dort auch wesentlich wärmer.
 
Lass' die Relativitätstheorie im Klassenzimmer. Hier gehts um die Praxis, wenn du eine Diss schreiben willst, an der Technischen Universität. Und wenn du zur Sonne fliegst, vergiss den Belichtungsmesser nicht …

Kein Grund pampig zu werden. Ich habe eben genau in der Praxis mit so etwas täglich zu tun. Relativitätstheorie braucht man da nicht, Diss genauso wenig.

Einfaches Beispiel: Nimm eine Kerze, zünde sie an. Halt die Hand in 5cm Abstand, da wird's schnell warm. Stell die Kerze dann raus in den Garten und halte die Hand in 10m Entfernung in Richtung Kerze, da wird's überhaupt nicht mehr warm. Eben weil die Helligkeit (Lichtintensität) mit dem Quadrat des Abstands abnimmt.

Dasselbe gilt dann für den Belichtungsmesser in der Fotografie, oder auch den Sonnenanbeter am Strand (Sonnenlicht am Mittag --> nach 20min Sonnenbrand; "Sonnenbaden" um Mitternacht im Licht des Polarsterns, der genauso hell wie die Sonne ist, aber viel weiter weg --> niemals Sonnenbrand).
 
Eben weil die Helligkeit (Lichtintensität) mit dem Quadrat des Abstands abnimmt.

Du solltest wirklich nochmal drüber schlafen. Das hatte ich alles ein paar Posts zuvor dargestellt.

Da Du so gerne probierst, einfach folgendes:

Fotografiere eine Kerze aus (relativ) kurzer Distanz so, dass der Docht gut sichtbar ist. Geh' jetzt reichlich von der Kerze weg, du darfst gerne ein Tele mitnehmen, und dann fotografierst du die Kerze wieder. Du wirst das selbe Belichtungsdreieck vorfinden wie beim ersten Bild … Erstaunlich, nicht?

Die Dinge ändern sich, wenn die Kerze etwas beleuchtet und du das fotografieren willst -- je weiter du die Kerze vom Motiv wegstellst, desto dunkler wird das Motiv …

Aber …

Sobald du den Abstand Kerze - Motiv gleich lässt und mit der Kamera spazieren gehst, gilt das Motiv als deine Referenz. Nun interessiert dich die beleuchtete Fläche (die für dich jetzt zum Licht wird) und die kannst du nun wiederum aus 50 cm oder aus 2 km mit exakt dem selben Belichtungsdreieck identisch belichten.

Spannend, nicht?
Und was lernen wir daraus?

Es ändert beim Fotografieren niemals der Abstand Motiv-Kamera etwas an der Belichtung(*). Allerdings ändert sich alles, wenn das Licht relativ zum Motiv bewegt wird. Aber wie gesagt: Nimm deinen Belichtungsmesser und miss selbst nach, wenn du mir nicht traust. Und wenn du zur Sonne fliegst, vergiss ihn nicht …



*) Jetzt kommt dann ein Schlaumeier und sagt: Nein, es wird ja alles viel dunkler, wenn ich weiter weggehe. Ja, lieber Schlaumeier, wird es, aber: dein Motiv ist immer noch gleich hell. Nimm eine Brennweite, die die selbe Abbildungsgröße bewirkt und du wirst es mit eigenen Augen sehen.
 
Und was lernen wir daraus?

Es ändert beim Fotografieren niemals der Abstand Motiv-Kamera etwas an der Belichtung(*). Allerdings ändert sich alles, wenn das Licht relativ zum Motiv bewegt wird. Aber wie gesagt: Nimm deinen Belichtungsmesser und miss selbst nach, wenn du mir nicht traust. Und wenn du zur Sonne fliegst, vergiss ihn nicht …

Das ist schon richtig. Eine doppelt soweit entfernte Kerze liefert nur mehr ein Viertel des Lichts, nimmt aber am Sensor auch nur ein Viertel der Fläche ein. Ich kann daher gleich belichten. Ebenso wenn ich eine doppelt so weit entfernte Kerze mit doppelter Brennweite aufnehme: Da ist die Kerzenhelligkeit zwar nur ein Vertel, aber dafür (bei gleicher Blende) ist die Linsenfläche viermal so groß, und ich kann wieder gleich belichten.

Bei einem Blendenstern ist das aber etwas anders, da das ja eigentlich (ein gewollter) Bildfehler ist. Hier kann es dann durchaus sein, dass eine weit entfernte Laterne anders belichtet werden sollte für ein gewünschtes Ergebnis als eine nahe liegende.
 
hat jetzt zwar nichts mit den Straßenlaternen zu tun, aber erwähnen tu ichs dennoch mal: (meiner Meinung nach....).. wirklich gut kann das erst werden wenn Du das Bild nach irgendetwas ausrichtest, vielleicht auch perspektivisch korrigierst.
Im Moment kippt das Gebäude im Hintergrund in die eine, das Wasserspiel in die andere Richtung.

Das zweite Bild wurde schon perspektivisch korrigiert, alle Senkrechten sind parallel. Auf dem ersten Bild sind auch die Waagerechten korrekt, aber ich finde die Perspektive langweilig, deshalb suchte ich mir einen anderen Standort, der etwas schräger war. Wenn es eine Möglichkeit gibt, die Schrägen noch zu korrigieren, wäre ich dankbar für einen Tip, denn ich hab's nicht hinbekommen.
Ich kann damit allerdings recht gut leben, denn für mich bringt der schräge Standpunkt im Gegensatz zum ersten Bild etwas mehr Spannung und Dynamik rein, auch weil das Wasserspiel nicht von der Schrifttafel verdeckt wird.

Gruß Micha
 
Ist nicht ganz richtig. Die Helligkeit einer punkt- oder kugelförmigen Lichtquelle sinkt ebenso mit dem Quadrat der Entfernung (ist übrigens dieselbe mathematische Gesetzmäßigkeit wie bei der Schwerkraft).
Ich wiederhole es gerne nochmal für dich: Das ist falsch. Da, was wir als Helligkeit eines Objekts wahrnehmen, nämlich dessen Leuchtdichte, ändert sich, abgesehen von der Streckendämpfung, nicht mit dessen Entfernung zu uns. Es ändert sich lediglich die Größe des Objekts. Gilt allerdings nicht mehr für sehr weit entfernte oder sehr kleine Objekte, wo wir nicht mehr das Objekt selber sehen, sondern nur noch dessen Beugungsscheibchen in der Erdatmosphäre.

Die Sonne ist von der Erde aus gesehen "dunkler" als vom Merkur aus betrachtet, darum ist es dort auch wesentlich wärmer.
Auch das ist falsch. Auf dem Merkur ist es deshalb wesentlich wärmer als bei uns, weil die Wellenfront der Sonne auf Höhe der Merkurbahn rund 700 mal kleiner ist als auf Höhe der Erdbahn, sich der Merkur also wesentlich mehr der von der Sonne abgestrahlten Energie rauspicken kann als die Erde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache ist doch ganz simpel: Die wahrgenommene Helligkeit eines Objekts ergibt sich durch die Intensität/Fläche der Abbildung auf der Retina. Da bei flächigen Objekten der quadratische Abfall der Lichtintensität über die Distanz gerade durch die quadratische flächenreduktion des Abbildes über jene kompensiert wird, bleibt die wahrgenommene Helligkeit dieser Objekte konstant.

Diese kompensation bleibt bei näherungsweise punktförmigen Lichtquellen wie Sternen natürlich aus und deshalb nimmt deren wahrgenommene Helligkeit über die große distanz ab.
 
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