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Strassenfotografie: wer von Euch hatte tatsächlich mal anwaltlichen Ärger?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
deine schwach ausgeprägte Fähigkeit zur Perspektivenverschränkung, das ist eine wesentliche Grundlage der sozialen Interaktion, wundert mich jetzt natürlich nicht mehr
soso, Anwalt ... ich bin von Juristen sozialisiert worden, da lernt man besser zwischen legal und legitim zu unterscheiden, als im Studium (wo es generell nur um legal und selten um legitim geht) :D



es ist ein kleiner Unterschied ob dich dein Nachbar an der Ampel in der Nase popeln sieht, oder das Bild darüber der nächste Renner der lokalen Anwanltsvereinigung ist. Wobei mir bei dir jetzt natürlich nicht mehr klar ist, ob dir da ein Unterschied bewusst ist.
Aber natürlich, du hast recht, wir benötigen noch viel mehr Bilder von Menschen, in Situationen in denen sie vielleicht lieber nicht fotografiert würden, als es eh schon gibt .... unsere kulturelle Landschaft wird sicherlich durch noch mehr Voyeurismuss gerettet werden können.

Deine Aussagen können so ohne weitere Anmerkungen stehenbleiben, sie sind - wenn auch nur zwischen den Zeilen - relativ selbsterklärend.

Desweiteren danke ich Dir für Deine Diagnose meines inneren Zustandes. :rolleyes:

VG

Tobias
 
Puhhh...

Respekt davor, dass jeder Mensch nur sich selbst gehört. Dazu gehört für mich auch die freie Bestimmung darüber, wer von mir Fotos macht und wer nicht. Und selbst durch das Totschlagsargument 'Das ist Kunst und die darf das!' wird die dadurch beseitigte Selbstbestimmung des Fotografierten nicht richtiger. Respekt vor meinem Gegenüber! Denn genau der Mangel daran ist wohl der allergrößte Grund dafür, dass die kulturelle Landschaft verarmt. Ich bin nicht gegen Straßenlebenfotografie. Ich bin nur gegen respektlosen, egozentrischen Narzismus, dem bitteschön alle anderen außer mir zu dienen haben.

Also Respekt!
Du willst geile Streetfotografie machen? Dann hast auch du Opfer zu bringen und nicht nur ich: Rede mit mir! Zeig mir die Bilder die du von mir gemacht hast! Hör mir zu! Und wenn ich es nicht will, respektiere es!

Wenn du das nicht schaffst, dann halte deine Flossen still. Der Besitz einer DSLR ist kein Freibrief um zu tun was dir beliebt. Schließlich belebe ich deine 'Werke'! Und daran solltes du immer denken, bevor du deine Bilder bei Facebook hochlädst und sie als große Kunst verkaufst. Große Kunst ist nur deswegen groß, weil sie Respekt vor dem Menschen hat. Große Kunst ist nur deswegen groß, weil sie versteht, dass der Mensch mehr ist als Pixel auf deinem Sensor und Likes auf deinem FB-Account.

Oder bist du selbst nicht mehr?

Du willst Respekt für dich und deine Fotos?
Na dann mal los...
 
...
Du willst geile Streetfotografie machen? Dann hast auch du Opfer zu bringen und nicht nur ich: Rede mit mir! Zeig mir die Bilder die du von mir gemacht hast! Hör mir zu! Und wenn ich es nicht will, respektiere es!

Wenn du das nicht schaffst, dann halte deine Flossen still. Der Besitz einer DSLR ist kein Freibrief um zu tun was dir beliebt. Schließlich belebe ich deine 'Werke'! Und daran solltes du immer denken, bevor du deine Bilder bei Facebook hochlädst und sie als große Kunst verkaufst. Große Kunst ist nur deswegen groß, weil sie Respekt vor dem Menschen hat. Große Kunst ist nur deswegen groß, weil sie versteht, dass der Mensch mehr ist als Pixel auf deinem Sensor und Likes auf deinem FB-Account.

Oder bist du selbst nicht mehr?

Du willst Respekt für dich und deine Fotos?
Na dann mal los...

Mit wem redest du eigentlich? :confused:

LG
Jörg
 
@ Jörgel:
Mit den Menschen die auf Grund von zwei Tatsachen (1. ich besitze eine Kamera, 2. es gibt sowas wie Streetfotografie) meinen, sie dürften überall und jeden abfotografieren und ihre Bilder veröffentlichen wo es ihnen beliebt ohne irgendjemandem Rechenschaft dafür schuldig zu sein. Notfalls argumentiert man mit der Kunstfreiheit. Das ist nicht nur maßlos überheblich, sondern bar jedes Respektes den Mitmenschen gegenüber.

Edit:
@ Honk der Bär:
So ist es.
Ich meine sogar mich selbst.
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein.
Denn egal wie etwas dargestellt ist:
Der Fotograf tut etwas an dem ich teilnehme. Ohne mich geht es nicht, nicht in diesem Moment, ganz offensichtlich. Also ist der Fotograf in Bringschuld. Und Respekt mir gegenüber steht ihm da schon mal gut zu Gesicht.
 
Puhhh...

Respekt davor, dass jeder Mensch nur sich selbst gehört. Dazu gehört für mich auch die freie Bestimmung darüber, wer von mir Fotos macht und wer nicht. Und selbst durch das Totschlagsargument 'Das ist Kunst und die darf das!' wird die dadurch beseitigte Selbstbestimmung des Fotografierten nicht richtiger. Respekt vor meinem Gegenüber! Denn genau der Mangel daran ist wohl der allergrößte Grund dafür, dass die kulturelle Landschaft verarmt. Ich bin nicht gegen Straßenlebenfotografie. Ich bin nur gegen respektlosen, egozentrischen Narzismus, dem bitteschön alle anderen außer mir zu dienen haben.

Also Respekt!
Du willst geile Streetfotografie machen? Dann hast auch du Opfer zu bringen und nicht nur ich: Rede mit mir! Zeig mir die Bilder die du von mir gemacht hast! Hör mir zu! Und wenn ich es nicht will, respektiere es!

Wenn du das nicht schaffst, dann halte deine Flossen still. Der Besitz einer DSLR ist kein Freibrief um zu tun was dir beliebt. Schließlich belebe ich deine 'Werke'! Und daran solltes du immer denken, bevor du deine Bilder bei Facebook hochlädst und sie als große Kunst verkaufst. Große Kunst ist nur deswegen groß, weil sie Respekt vor dem Menschen hat. Große Kunst ist nur deswegen groß, weil sie versteht, dass der Mensch mehr ist als Pixel auf deinem Sensor und Likes auf deinem FB-Account.

Oder bist du selbst nicht mehr?

Du willst Respekt für dich und deine Fotos?
Na dann mal los...

Der beste Beitrag bisher.
 
@ Jörgel:
Mit den Menschen die auf Grund von zwei Tatsachen (1. ich besitze eine Kamera, 2. es gibt sowas wie Streetfotografie) meinen, sie dürften überall und jeden abfotografieren und ihre Bilder veröffentlichen wo es ihnen beliebt ohne irgendjemandem Rechenschaft dafür schuldig zu sein. Notfalls argumentiert man mit der Kunstfreiheit. Das ist nicht nur maßlos überheblich, sondern bar jedes Respektes den Mitmenschen gegenüber.

Willst Du einen Führerschein für Strassenfotografie? Eine Qualitätskontrolle? Wie soll das gehen? Das geht bestimmt genau so gut wie eine Genehmigung, Leinwände und Ölfarbe zu kaufen - da könnte jemand ja auch unflätige, menschenverachtende Dinge mit malen.

Sollen nur moralisch einwandfreie Leute sich als Künstler betätigen dürfen? Dann wären viele berühmte Künstler es wohl nie geworden. Und welche moralischen Maßstäbe sollen gelten? Die von Joel Meyerowitz? Die des Franz von Assisi? Die von Philipp Rösler?

In die Richtung zu denken ist abwegig.

Wenn es um Qualität geht kann ich in Sachen Strassenfotografie nur sagen: es dauert, bis man die erreicht.
 
... Das ist nicht nur maßlos überheblich, sondern bar jedes Respektes den Mitmenschen gegenüber.

Vielleicht macht der kamerabesitzende Streetfotograf die Fotos gerade aus Respekt vor den Menschen?

Ich verstehe nicht, wieso man allen Fotografen die auf öffentlichen Straßen fotografieren unterstellt, sie wären moralisch nicht integer und nur darauf aus, andere Menschen bloß zu stellen.

LG
Jörg
 
Nein.
Denn egal wie etwas dargestellt ist:
Der Fotograf tut etwas an dem ich teilnehme. Ohne mich geht es nicht, nicht in diesem Moment, ganz offensichtlich. Also ist der Fotograf in Bringschuld. Und Respekt mir gegenüber steht ihm da schon mal gut zu Gesicht.

Ich glaube, Du verwechselst da etwas. Es geht nicht um gestellte Porträts oder interaktives Dampfgeplauder darüber, wann ein Bild Dir recht sein könnte. So, wie Du hier schreibst, vermute ich, daß Dir ein Bild erst behagen würde, wenn es gestellt, perfekt ausgeleuchet und nach drei Photoshop-Sitzungen von Dir freigegeben würde. Schriftlich.

Das würden bestimmt herrlich lebendige Bilder, spontan wie eine Gehwegplatte.
 
Vielleicht macht der kamerabesitzende Streetfotograf die Fotos gerade aus Respekt vor den Menschen?

Ich verstehe nicht, wieso man allen Fotografen die auf öffentlichen Straßen fotografieren unterstellt, sie wären moralisch nicht integer und nur darauf aus, andere Menschen bloß zu stellen.

LG
Jörg

Es gibt auch "Street"-Fotografen die machen es anders. In Frankfurt gab es letztes Jahr eine Ausstellung eines Fotografen der hat Street im Bahnhofsviertel gemacht. Er hatte sich drei (3) Jahre darauf vorbereitet, ohne kamera durch die Strassen gezogen, mit den leuten gesprochen, Vertrauen bekommen, die Ausstellung war dann auch in diversen Räumlichkeiten des Viertels. So geht es auch und man sieht es den Bildern auch an. Aber was man so in den diversen Foren zu sehen bekommt ist der schnelle Klick für die Klicks ohne Bezug oder Inhalt.
 
Vielleicht macht der kamerabesitzende Streetfotograf die Fotos gerade aus Respekt vor den Menschen?

Ich verstehe nicht, wieso man allen Fotografen die auf öffentlichen Straßen fotografieren unterstellt, sie wären moralisch nicht integer und nur darauf aus, andere Menschen bloß zu stellen.

LG
Jörg

Eben. Genausogut könnte man jedem im Besitz eines Schreibgeräts, der sich über Menschen äußert, grundsätzlich unterstellen, er würde den Menschen nur Böses wollen.

Daher ein paar eigene Bilder als Antwort:

3047168835_33bfe893e5_z.jpg


3048049168_9d39b1d260_b.jpg


3571499022_529e7b1af1_z.jpg
 
... eines Fotografen der hat Street im Bahnhofsviertel gemacht. Er hatte sich drei (3) Jahre darauf vorbereitet, ...

Und alle anderen, die sich nicht längere Zeit vorbereiten, sondern nur einen Moment aus dem Alltagsleben festhalten wollen, sind böse und wollen nur ihr eigenes Ego und das von Facebook bedienen?
 
Aber was man so in den diversen Foren zu sehen bekommt ist der schnelle Klick für die Klicks ohne Bezug oder Inhalt.

Richtig, wie übrigens bei den meisten Bildern, die in Foto-Foren oder auch auf Tumblr, Flickr, Facebook gezeigt werden. Es gilt m.E. auch für viele Bilder in öffentlichen und privaten Kunstausstellungen: viel Mist, aber manches ist toll.

Aber das ist wieder eine Frage der Qualität. Man kann nicht ein ganzes Kunst-Genre verteufeln, weil nur ein Teil derjenigen, die sich dort tummeln, den eigenen Moral- und Qualitätsvorstellungen entsprechen. Würde man das bei allen Kunstformen machen wäre die gesamte Kunst sofort erledigt.
 
@cmo

#1 und #2 sind definitiv "einwilligungsbedürftig", bzw. "untersagungsfähig". Nur bei #3 dominiert die (für Juristen ja rechtlose) Hündin ..

#2 ist übrigens ein veritables Meisterwerk. (y) Drum ist es am besten, immer einen 10er einzustecken und weiter draufloszustreeten.

Bei den Gebäuden mit ihrer "Security" ist das Problem leider nicht mit einem 10er zu lösen. Und das ist sehr schade, weil da etwas verloren geht. "Danke" an die Schmalspurjuristen, die das "Recht auf zu unterlassende Gebäudefotos" erfunden haben. :grumble:
 
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