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Storage Lösung (20TB) unter Mac?

RobiWan

Themenersteller
Moin,

an hätte man sagen können/ müssen - große Festplatte und die Sache ist erledigt. Tja unter Windows ist es in der Tat kein Problem unter Mac ist es mir bis jetzt nicht wirklich gelungen eine wirklich gute Lösung zu finden.

Also in der Vergangenheit (unter Windows) lagen die Bilder (alle) immer auf einer Platte. ---- Jetzt bitte keine Sicherheit, backup oder sonstige Diskussion daraus machen ----
Dieses Vorgehen habe ich seit vielen Jahren gehabt und für mich ist es eben Perfekt. Windows Desktop (Platte) synchronisiert mit NAS. Laptop externe Platte synchronisiert mit NAS. NAS synchronisiert mit externer Platte als Backup.
Die Platten im Desktop und am Laptop musste ich immer wieder gegen größere austauschen. So weit zu Vorgeschichte.

Jetzt habe ich mein Desktop gegen einen Mac getauscht. Externe Platte gekauft, formatiert (APFS+Verschlüsselung) und Wunder erlebt, dass die Daten auf die Platte langsamer geschrieben werden konnten als auf mein NAS. Als erstes dürfte ich erfahren, dass bei weitem nicht alle externe Platten überhaupt "richtig" mit Mac - zumindest neueren Versionen zusammenarbeiten. In diesem Fall war es eine WD Book oder so. Nach dem Support auch keine Lösung wusste, ging die Platte zurück.
Nach weiterer Recherche im Netz nahm ich zu Kenntnis, dass Apple (so arrogant wie die sind) das APFS Dateisystem für SSD's konzipiert hat und gleich diverse Nachteile für mechanische Platten nicht berücksichtigt hat. Kommt dazu noch die Verschlüsselung geht die Performance noch mal weiter runter.

Jetzt habe ich von LaCie 2Big Raid mit 2x18TB IronWolf Pro. Unter Windows mit NTFS und Bitlocker erreicht das als Raid-1 konfiguriertes Storage 210MB/s lesen/ schreiben.
Unter MacOS mit HFS+ und Verschlüsselung sieht es deutlich schlechter aus.

Bildschirmfoto 2025-07-18 um 19.14.50.png
Und das bei einer 5GB großer Testdatei die erstellt wird.

Ohne Verschlüsselung sieht es zwar besser aus, aber auf die will ich nicht verzichten.

Somit stellt sich mir langsam die Frage - gibt es heute eine Storage Lösung mit mindestens 20TB Platz die eben lokal an dem Mac angeschlossen werden kann und man dennoch die für normale Festplatten Transferraten erreicht?
 
Oha, da ist ja eine externe USB 3.2 HDD schneller als in Deinem Screenshot gezeigt. Woran das liegen kann, weiss ich nicht. Ich habe 20 TB auf 3 externe USB 3.2 HDD verteilt laufen, und noch eine solide FireWire 800 (via Thunderbolt eingebunden, aus dem Jahr 2012), die irgendwo im Hintergrund werkelt. Alle mit höheren Geschwindigkeiten als Dein Screenshot zeigt.
 
Probiere es mal mit »rsync«. Ist einfacher und schneller, da kannst Du mit einem Command auch diverse HDDs kaskadieren.
 
Und warum nicht aufs NAS?! Ist - so wie ich den Eröffnungspost verstanden habe - ja vorhanden?

Du speicherst derzeit vom Mac -> ext. HDD -> NAS?
 
Und warum nicht aufs NAS?! Ist - so wie ich den Eröffnungspost verstanden habe - ja vorhanden?
Das wäre auch meine Lösung. Eine SSD mit 4 oder 8 TB an den Mac für die aktuellen Daten und ggf. eine schnellere Anbindung an das NAS wenn man an schneller an den großen Bestand will. 2,5 GBE Switches kosten jetzt auch nicht mehr so viel.

Das Apple 2016 ein neues Dateisystem für SSD´s optimiert hat nichts Arroganz zu tun, die bauen schlicht und einfach keine internen HDD´s mehr ein. Warum sollte man für etwas Abstriche machen das man nicht nutzt.
 
Als erstes dürfte ich erfahren, dass bei weitem nicht alle externe Platten überhaupt "richtig" mit Mac - zumindest neueren Versionen zusammenarbeiten.
Also das ist ein Gerücht. Kann sein, dass der eine oder andere User Probleme hat, aber da müsste man prüfen wie er die externen Platten angeschlossen hat und betreibt. Aus sowas "ich habe gehört" werden oft Mythen, die dann als Wahrheit im Netz umher geistern. Für unsere Kunden kaufen wir die HDDs, die gerade am Preis / Leistung am günstigsten sind und die lassen sich auch am Mac betreiben.

Kommt dazu noch die Verschlüsselung geht die Performance noch mal weiter runter.
Ja logisch, hast Du jetzt aber nicht anders erwartet hoffe ich ;)

Nach weiterer Recherche im Netz nahm ich zu Kenntnis, dass Apple (so arrogant wie die sind) das APFS Dateisystem für SSD's konzipiert hat und gleich diverse Nachteile für mechanische Platten nicht berücksichtigt hat.
Ja, Apple ist sogar so arrogant, dass man an den MacBooks auf USB A Ports verzichtet. Der Fortschritt geht eben weiter. Serielle Schnittstellen finde ich auch an keinem aktuellen Windows Rechner mehr.

Unter MacOS mit HFS+ und Verschlüsselung sieht es deutlich schlechter aus.
Dann passt da aber was bei Dir nicht. Ich habe nur mal grob die Performance Tests dieser Kombination quer gelesen - und am Mac werden da deutlich bessere Werte erreicht:

 
Zuletzt bearbeitet:
copy 3,5 GB vom internen FusionDrive (verschlüsselt) auf externe USB 3.2 HDD:
Screenshot 2025-07-19 at 08.59.44.png
rsync 12 GB von externer USB 3.2 HDD auf eine andere externe USB 3.2 HDD und anschliessend auf die dritte externe USB 3.2 HDD (also insgesamt 24 GB):
Screenshot 2025-07-19 at 09.04.12.png
copy 20,79 GB von externer USB 3.2 HDD auf vierte, externe USB 3.2 HDD (verschlüsselt):
Screenshot 2025-07-19 at 09.23.37.png

Alles mit bordeigenen Tools auf einem iMac 27" aus dem Jahr 2013 unter macOS Catalina und WD MyBook und Elements HDDs via einem älteren USB 3.1 Hub. Neuere Systeme werden erheblich leistungsfähiger sein.

Festplatten, HDDs oder SSDs immer mit Mac Tools verschlüsseln.
Dann rsync einrichten (mache einen dryrun für eine Simulation, um Fehler im script auszumerzen).
Dann ein launchd (früher cron/crontab aus der Unix-Welt) einrichten, das den rsync oder copy zu bestimmten Zeiten startet. Das werkelt dann im Hintergrund und stört Dich nicht.
 
Das Apple 2016 ein neues Dateisystem für SSD´s optimiert hat nichts Arroganz zu tun, die bauen schlicht und einfach keine internen HDD´s mehr ein. Warum sollte man für etwas Abstriche machen das man nicht nutzt.
Heißt im Umkehrschluss Du gehst davon aus, dass es keine Leute gibt die externe Festplatten wegen Speichergröße brauchen.
Arroganz in dem Fall ist - dass man das man neue Medien unter Sequoia nicht mehr mit HFS+ formatieren kann. Etwas Altbewährtes abschaffen one Äquivalente Alternative anzubieten ist Arroganz.
Und warum nicht aufs NAS?
Da bin ich zugegeben noch am Überlegen. Musste ich dann zwar ein Switch tauschen um wenigstens 2.5GBit zwischen dem Mac und NAS zu haben. Wie es dann aussieht wenn LrC oder C1 die Reviews erstellen..... weiß ich auch noch nicht.

Also das ist ein Gerücht.
Kaufe dir eine WD Book oder Seagate Expansion Desktop und probiere es aus. Natürlich von Vorteil ist es auch einen Windows Rechner zu haben um einen direkten Vergleich machen zu können.
Ja logisch, hast Du jetzt aber nicht anders erwartet hoffe ich
Natürlich. Komisch dass es unter Windows keine Merkbare Unterschiede gibt sondern nur Messbare.

Aus sowas "ich habe gehört" werden oft Mythen,

Link

Ist einer von etlichen Artikeln die nicht unbedingt von Ahnungslosen Leuten kommen.

Was natürlich sein kann - obwohl auch das halte ich für unwahrscheinlich, dass mein Mini ein Problem ist. Dagegen spricht aber - lasse ich die 2Big Raid (und das ist nicht die 2Big Dock!!!) mit HFS+ ohne Verschlüsselung hat sich die ~200MB/s Lesen/ schreiben.
Gäbe es Probleme mit den Schnittstellen, Kabel oder Platten, musste es immer und in jeder Konstellation sich bemerkbar machen.

Ach ja bzgl USB-A - dafür gab/ gibt es Adapter. Die haben immer viele Leute gestört, weil Adapter. Nur aus einer mechanischer HDD kann n ich keine SSD machen - der vergleich hängt also.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaufe dir eine WD Book oder Seagate Expansion Desktop und probiere es aus.
Brauche ich nicht, haben genügend Kunden die das gemacht haben und wir im Apple Umfeld betreuen.

Natürlich. Komisch dass es unter Windows keine Merkbare Unterschiede gibt sondern nur Messbare.
Komisch ist hier nur, dass es genügend Performance Test im Internet gibt mit Deiner Kombination, die alle deutlich höhere Geschwindigkeiten ausgeben.
Wieso fragst Du Dich nicht, wieso erreichen die Tests eine Performance am Mac, die bei Dir nicht geht.

Es interessiert nicht ob Du am Windows Rechner mehr oder weniger erreichst.
Die Frage ist doch - wieso Mac & LaCie 2Big bei Test eine deutlich bessere Performance abliefern als bei Dir. Da muss doch im Umkehrschluss bedeuten, dass irgendwo bei Dir eine Bremse drin ist.

Man kann aber auch nach dem Prinzip "wieso ein Geisterfahrer? Hunderte!" argumentieren.
 
Man kann aber auch nach dem Prinzip "wieso ein Geisterfahrer? Hunderte!" argumentieren.
Entschuldige, wenn ich das nicht ganz so einfach sehe. Ich kenne das Problem, das Robert hat, auch ganz gut. Für mich hat es nur wenig Bedeutung, solange meine Arbeits-SSDs weiterhin flott arbeiten. Aber die HDDs, vorwiegend Backups und Archive, sind im Laufe der Zeit in ihrer Leistung beträchtlich eingebrochen. Belegbar.

Ob und wie eine LaCie 2Big an einem Mac performt, suche ich mir jetzt nicht heraus; ich habe keine, ich bekomme keine. Aber ich verwende vorwiegend Western Digital Red pro und eine Purple. Und flott sind die nicht mehr an TB3.

Da muss doch im Umkehrschluss bedeuten, dass irgendwo bei Dir eine Bremse drin ist.
Kann, muss nicht. Solange niemand das Problem und dessen Ursache auflösen kann, reden wir alle heiße Luft. Ich habe schon einigen Aufwand hinter mir und dann beschlossen, dieses erfolglose Projekt (der Ursachenfindung) zu beenden. Weil meine Zeit kostet auch Geld - und ich bin, wie schon erwähnt, bei den HDDs nicht bzw. nur sehr selten auf Performance angewiesen.

Komisch ist hier nur, dass es genügend Performance Test im Internet gibt mit Deiner Kombination, die alle deutlich höhere Geschwindigkeiten ausgeben.
Es gibt im Internet "genügend" Golf Benziner, die angeblich mit unter drei Liter pro 100km unterwegs sein sollen. Auch wenn du noach "Die Erde ist eine Scheibe" suchst, wird dich die Zahl der Treffer überraschen. Das Internet hat nur in wenigen Fällen echte Relevanz. Und nicht jeder, der das o.a. Problem hat, ist ein Dolm, der den Powerschalter nicht findet.

Auf der Suche nach einem schnellen 20TB-Speicher würde ich eine der professionellen RAID-Systeme, die in der Regel neben schnellem Netzwerk auch über Thunderbolt-Anbindung verfügen, nehmen. Aber das kostet wirklich Geld. Professionals, die darauf angewiesen sind, werden die Kröte schlucken. Ein Heimanwender wird bei Sichtung der Preislisten den plötzlichen Herztod sterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt im Internet "genügend" Golf Benziner, die angeblich mit unter drei Liter pro 100km unterwegs sein sollen. Auch wenn du noach "Die Erde ist eine Scheibe" suchst, wird dich die Zahl der Treffer überraschen.
Na ja der Vergleich passt ja nicht ganz - auf der einen Seite Laien die behaupten sie wären mit ihrem VW Polo 75PS auf der BAB letztens 280km/h gefahren und dann ein aktueller Test der Auto Motorsport, die dem Wagen eine max Km/h von 168 bescheinigt.

Ich beziehe mich da schon auf offizielle Test in der Kombination Mac & und dem LaCie Speicher und nicht auf irgendwelche Werte die irgendjemand mal in einem Forum geteilt hat.
 
Hättest Du ein Link parat?
Na komm :)

Google
LaCie 2Big Test Mac

Da ist zum Beispiel ein Test aus der Macwelt - die dürften ja seriös genug sein. Das sind keine irgendwelche Schwätzer die behaupten ein Polo rennt 300km/h auf der Autobahn.

https://www.macwelt.de/article/975776/lacie-2big-raid-im-test-rasant-und-viel-speicher.html

Oben hatte ich bereits einen weiteren Test unter macOS verlinkt. Mehr muss ich da echt jetzt nicht raus suchen, aber es finden sich genügend Performance Reviews auf Google und YouTube - von renommierten seriösen Fachmagszinen.

Und alle kommen unter macOS zu dem Ergebnis, nicht billig, aber Sau schnell. Daher stellt sich schon die Frage, warum bei Dir nicht. Ohne das als Vorwurf zu meinen.

Das LaCie 2Big müsste mehr können als es bei Dir aktuell leistet. An macOS liegt es aber erst mal nicht.
 
Wenn ich mir diesen Artikel anschaue und ihn richtig interpretiere sinkt die Geschwindigkeit bei einem RAID1 um ca. 50 Prozent, was sich ja dann mit den Performance Daten von RobiWan deckt.
Von der Performance mit Verschlüsselung steht in diesem Artikel auch nichts.
Daher bezweifle ich, das es an RobiWans Setup liegt, sondern einfach nur daran, das er ein RAID1 verwendet mit Verschlüsselung und das System eben doch nicht mehr leisten kann.
 
Und wer hat schon mal rsync und launchd ausprobiert? Keiner? Weil es nicht »klickibunti« ist?
Ich bin nicht sicher ob ich verstanden habe was du damit genau sagen willst.
Meine Synchronisation zwischen den Rechnern und NAS läuft seit 2009 mit Syncovery. Angesteuert wird es bei mitr launchd.
Kann/ändert rsync/ launchd oder sonst etwas an den Transferraten? Nein kann es nicht - es läuft nur im Hintergrund.
 
sinkt die Geschwindigkeit bei einem RAID1 um ca. 50 Prozent
nun eigentlich nicht. Bei Raid1 laufen die Platten mit Ihrer Nativen Geschwindigkeit nicht anders als jede einzene externe auch, nur das gespiegelt wird.
Hier müsste man von den Herstellerangabe ausgehen, sind das 260MB/s das wird nie erreicht so sind die 210MB/s schon ein guter wert. Davon geht die Verschlüsselung ab, und schon sind die 100MB/s normal bzw. Erklärbar. wobei man Wissen müsste ob die Verschlüsselung wirklich soviel Performance schluckt.
Werte höher als der Nativen Leistung also rund 210-260MB/s kann nicht erwartet werden
 
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