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Sternenhimmel mit "StandardObjektiv" (D5100)

Isoboy

Themenersteller
Hallo,

habe erste Schritte gemacht bezüglich des fotografierens vom Sternenhimmel.
In der Dämmerung kommen die Fotos schön wie ich finde.
Wenn es richtig knackig dunkel ist, bin ich mir jedoch nicht mehr sicher.
Daher hier mein Bild-Beispiel, um zu fragen ob man aus einem standard Nikkor 18-105 wegen der geringen Lichtstärke überhaupt mehr rausholen kann.
Zudem meine Frage wie ihr einen sehr dunklen Sternenhimmel fokusiert ?
AF mag er natürlich nicht, bzw. löst dann nicht aus. Manuelle Fokusierung gestaltet sich ebenso schwierig, da man im Sucher ja sehr wenig sieht...
Blende 3.5, Iso 200, 25Sekunden.
Trotz Stativ ist es schwer die Sterne richtig knackig scharf zu bekommen.

...wäre also mehr "rauszuholen" bei angegebenen Objektiv oder sollte man sich damit zufrieden geben ? Würde ein lichtstärkeres festbrennweiten Objektiv hier mehr Sinn machen ? Wenn ja, welche Festbrennweite wäre für Nachtfotos besser geeignet ?

Viele Grüße :top:
Isoboy

 
Du hast noch viel Spielraum mit der Iso.
Den Fokus hast du nicht ganz getroffen.
Bei Canon geht das ganz prima im LV mit 10 x Lupe.
PS: wie ich eben hier gelesen habe geht das bei den Nikons nicht so gut, was ärgerlich ist wenn man solche Bilder öfter macht.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1246786

Hallo Michael,
also ruhig die Iso rauf ? Dachte ich lasse sie weit unten um Rauschen zu vermeiden. Heute soll es wieder eine klare Nacht geben. Kann ich dann gleich mal testen. Wie hoch würdest du gehen mit der Iso ? 800 ?
Mit dem Fokus bin ich auch ehrlich gesagt überfragt/überfordert. Man sieht ja auch durch den Sucher "relativ wenig" bei dunklem Sternenhimmel.

Wäre eine Festbrennweite dafür besser, was das fokussieren angeht ?

Vielleicht gibt es noch andere Nikon-User die einen Tip zum Fokussieren bei dunklem Sternenhimmel haben ?

Vielen Dank :top:
 
Vom einem Canon-Moderator zensiert, daher komplett gelöscht.

Selbstverständlich ist alles wahr, was hochintelligente Canon-Nutzer über das totale Unvermögen des Nikon-LV schreiben, man kann damit überhaupt nicht fokussieren. Eigentlich kann man mit diesen Kameras noch nicht einmal photographieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke dir für die Antwort,

werde heute Abend nochmal versuchen und dann einfach ein Bild hier weider reinstellen.

Viele Grüße
Isoboy :top:
 
Vom einem Canon-Moderator zensiert, daher komplett gelöscht.

Selbstverständlich ist alles wahr, was hochintelligente Canon-Nutzer über das totale Unvermögen des Nikon-LV schreiben, man kann damit überhaupt nicht fokussieren. Eigentlich kann man mit diesen Kameras noch nicht einmal photographieren.

...Das verstehe ich jetzt nicht. Also diesen Beitrag !?!?
 
...Das verstehe ich jetzt nicht. Also diesen Beitrag !?!?

Nur die üblichen Rassenunruhen, nichts beunruhigendes.
BTT:
Versuchs erstmal nochmal mit dem AF. Dabei nicht den Ausschnitt fokussieren, den Du aufnehmen möchtest, sondern den hellsten Stern, Planeten oder auch Mond, den Du finden kannst. Klappte bei mir selbst mit schlechteren AF-Sensoren, als deine d5100 haben dürfte.
Falls das trotzdem nicht klappt - wie erwähnt per Lifeview und maximaler Vergrößerung.
Belichtungszeit: So lange wie möglich, ohne dass sich Striche bilden. Die Faustformeln taugen da leider nix, sind für Ausbelichtungen auf 10x15cm gedacht und ähnliches. Probiers mal mit 15 Sekunden bei 18mm. Wenns da Striche gibt, dann etwas kürzer belichten, wenns keine gibt, dann etwas länger.
Iso: 800 sollten kein Problem darstellen; selbst höhere Werte nicht. Wobei man über iso1600 oft nichts gewinnt, zumindest in dem Zusammenhang.

Weitere Verbesserungen: Mehrere Aufnahmen anfertigen, dazu noch Dunkelbilder. Die z.B. mit Deep Sky Stacker verarbeiten. Dadurch bekommst Du u.A. das Rauschen deutlich besser in den Griff und kannst die Bilder weiter hochziehen, um was zu erkennen - ohne dass das alles im Rauschen untergeht.

Wenn das mal klappt, schu dir den Thrad 'Nachtfotogafie mit Sternenhimmel' an.

Käufliche Verbesserungen:
Eine kleine Nachführung. Je länger man belichten kann, desto mehr sieht man. Die einfachste Variante, eine sog. 'Barndoor', lässt sich aus der Restekiste jedes Hobbykellers zusammenschustern, zumindest für so kurze Brennweiten. Kaufen kann man dann 'richtige' Kameranachführungen für ~400€ oder auch improvisierte Kleinstnachführungen mit Motor, die gebraucht etwa 50€ kosten - aber arg wackelig sind und andere Nachteile haben. Aber zu schnuppern mit kurzen Brennweiten bzw. im Weitwinkelbereich reichts aus.
 
Danke auch dir Nasus für die hilfreichen Tips !
Stimmt, wenn ich reinzoome mit der Lupe, könnte ich ebenfalls den AF probieren.
Muss ich mal sehen , was praktisch dann besser funktioniert.

*Zukunftsdenken AN* : Genial wäre doch ein externer Monitor in Form einer Brille die überall am Kopf lichtdicht abschließt, so dass man den Live-View INKLUSIVE der Veränderungen (Blende,Belichtung,Iso etc)wie das Bild später ausschaut auf dem Monitor in der Brille sehen kann...*ZukunftsdenkenAUS* :D
Das mit dem DeepSky Stacker habe ich nicht verstanden. Muss ich mal googlen.
Die D5100 hat jedoch einen "Filter" für die nachträgliche Bearbeitung...nennt sich Skylight...ist dies evtl. damit gemeint ?

Den vorgeschlagenen Thread werde ich mir auch noch anschauen.
Danke & Gruß
Isoboy :top:
 
*Zukunftsdenken AN* : Genial wäre doch ein externer Monitor in Form einer Brille die überall am Kopf lichtdicht abschließt, so dass man den Live-View INKLUSIVE der Veränderungen (Blende,Belichtung,Iso etc)wie das Bild später ausschaut auf dem Monitor in der Brille sehen kann...*ZukunftsdenkenAUS*
Nennt sich "Lifebulb" und wird z.B. von einigen Oly-Kameras angeboten. Dabei kann man bei Langzeitbelichtungen beobachten, wie sich das aufgezeichnete Bild entwickelt. Brillen/externe Monitore lassen sich aber auch bei andren nutzen bzw. gerade letzteres macht man beim Tethern (also Steuerung per Laptop) ja eh.


Das mit dem DeepSky Stacker habe ich nicht verstanden. Muss ich mal googlen.
Ist ein freeware-Programm zur Bearbeitung von Astroaufnahmen. Und eben eines der Einsteigerfreundlichsten. Das damit gewonnene Bild sollte aber noch weiterverarbeitet werden, z.B. mit Fitswork, ebenfalls Freeware.

Die D5100 hat jedoch einen "Filter" für die nachträgliche Bearbeitung...nennt sich Skylight...ist dies evtl. damit gemeint ?
Alles, was die Kamera verschlimmbessern möchte, deaktivieren. Also unbedingt Rohbilder ohne Kompression aufzeichen (und selbst die sind von der Kameraelektronik schon verschlimmert).
 
Alles, was die Kamera verschlimmbessern möchte, deaktivieren. Also unbedingt Rohbilder ohne Kompression aufzeichen (und selbst die sind von der Kameraelektronik schon verschlimmert).
Alles klar, bisher habe ich einfach immer Jpeg´s machen lassen.
Aber so wie es sich anhört, bekommt man mit RAW noch bessere Qualität !?
Kann das normale Auge dies auch sehen, also die Verbesserung ? Oder benötigt man dann dafür auch einen kalibrierten Monitor oder sowas ?

Werde jedoch die ganzen Tips in die Tat umsetzen und bin bereits gespannt, was für Ergebnisse ich heute Abend damit erzielen werde :)

Viele Grüße
Isoboy :top:
 
Aber so wie es sich anhört, bekommt man mit RAW noch bessere Qualität !?
Kann das normale Auge dies auch sehen, also die Verbesserung ? Oder benötigt man dann dafür auch einen kalibrierten Monitor oder sowas ?
Zwischen kleinen Sternen, Nebeln und Gerausche gibts für die Kameraelektronik keinen großen Unterschied - die werden dann je nach Rauschunterdrückung weggebügelt. Selbst wenn die 'offiziell' ausgeschaltet wurde. Ein klein wenig schon in den Rohbildern - wirklich 'Roh' sind die leider auch nicht, aber eben das Bestmögliche.
Sichtbar sind die Unterschiede auch ohne kalibrierten Monitor - der ist zwar praktisch, aber solange die Bilder nur auf dem eigenen Monitor angezeigt werden, ohne die Auszubelichten oder weiterzugeben, gehts auch so recht gut.
 
So, leider war die Zeit dann doch etwas knapper als vorgenommen.
Dennoch hier mal 2 weitere Versuche von mir:

Das erste, leider überbelichtet, mit 18mm, F5.6, Iso3200, 13Sek. :
Woher da dieser Lichtkegel kommt kann ich nur vermuten. In der Stadt ist es ja nicht richtig dunkel, also evtl. einfach eingestreutes Licht, dass durch die Überbelichtung zu deutlich wurde ? :


Dann ein etwas, wenn auch nicht zufriedenstellendes, aber dennoch bessere Bild. Leider wurde auch hier, trotz Lupe und einen Stern scharf fokussieren, nicht wirklich die knackige Schärfe erreicht wie ich erhofft hatte. Zum Teil sind die Sterne "Langgezogen". Immerhin nähere ich mich der ganzen Geschichte :)
Aufgenommen mit 52mm (muss vergessen haben auf 18mm zu stellen) F5.6, Iso 1600, 13Sek. :


..beide Fotos sind etwas "Grizzelig" in der Schärfe. Bedeutet dies gleichzeitig, dass die Isowerte einfach zu hoch waren ? Oder ist dies zu einfach gedacht ?
Ach, die Fotos wurden im RAW aufgezeichnet und habe sie dann im 30TageTest NX2 als Jpeg mit höchster Qualität gespeichert.

Viele Grüße
Isoboy :top:

P.s. beide Bilder wurden mit Spiegelvorauslösung, sowie Fernauslöser gemacht. Das Stativ stand fest.
 
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