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Sternenhimmel fokussieren

Du hast bei deinem Tamron auf der Skala die liegende 8 als Unendlich Symbol. Die Mitte der Acht ist die Unendlich posi sofern die Justierung passt.
Kannst Du bei Tageslicht ja mal probieren.

Gruß Andi
 
autsch, ich hatte das tamron mal... allerdings zusammen mit der eos60d...

hellen stern suchen, liveview, 10x lupe, 30s+highiso zum fokusieren auswählen und am fokusring 1/10mm um 1/10mm drehen.
dann richtige belichtungseinstellungen wählen...

dort wo unendlich steht, ist nicht unendlich.
wann man scharf gestellt hat, sieht man. (zumindest habe ich es immer gesehen :) )
das war mal nen panorama, was ich mit dem objektiv machte:
1384052_428563533916123_2076493300_n.jpg


als interaktive version:
http://ap-photogallery.vectrac-signum.de/?page_id=17
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

na ganz sicher nicht zur Rauschminderung.


MfG

Rainmaker
 
Zum Thema unendlicheienstellungen.
Fokusring auf Anschlag = Unendlich ist nicht immer zutreffend!

Text beim Canon 10-22 in der BDA dazu:
Zitat Anfang.
Zum Aussgleich der temperaturbedingten Verschiebung des Unendlich Brennpunktes.
Bei Normaltemperatur liegt Unendlich einstellung vor, wenn der senktrechte Arm der Markierung "L" mit dem Einstellindex fluchtet.

Für optimale Bildschärfe sollten sie bei der manuellen Einstellung auf einen Gegenstand im Unendlich Bereich stets auch das Bild im Sucher prüfen .
Zitat Ende.

Zu der Ausführung gehört in der BDA noch eine Zeichnung, die ich aus Copyright Gründen nicht hier einstelle. Mit der Zeichung ist es etwas klarer, als nur der Text.

Das trifft sicherlich auch auf andere Objektive zu.
Man merkt beim fokusieren Auf Anschlag, dass die Schärfe bei weit entfernten Objekten wieder sinkt, da bin ich auch schon auf die Nase gefallen, als ich die Optik neu hatte und weils nicht anders ging auf Anschlag gedreht hatte in der Annahme Weitwinkel 10mm bei Blende 8 und unendlich ist in 10m alles scharf.
 
Hallo Scheibes,

ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, aber als langjähriger Astrofotograf kann ich dir vielleicht helfen.

0. Autofokus aus, manueller Fokus grob auf unendlich, Blende maximal auf
1. Suche den hellsten Stern am Himmel und zentriere ihn im LiveView.
2. Schalte auf maximale Vergrößerung.
3. Verändere manuell den Fokus so lange bis der Stern die minimale Größe hat. Dann ist dein Bild scharf. Den Fokus nun nicht mehr verändern.
4. Schwenke zum Objekt der Begierde, z.B. Milchstraße.
5. Löse nur per Fernauslöser bei aktivem LiveView aus um den Spiegelschlag zu minimieren. Nur RAW benutzen, jpg kann man nicht sinnvoll bearbeiten
6. Sofern du vom festen Stativ aus fotografierst und keine Striche möchtest, ist die Belichtungszeit begrenzt. Der Sternenhimmel bewegt sich mit ca. 15"/s.
Bei einer 5DIII (etwas anders bei anderen Pixelgrößen) entspricht 1 Pixel 53,71". Wenn du eine maximale Bewegung von 1 Pixel während der Belichtung zulassen willst, kannst du also maximal 3,6s belichten. Das ist selbst bei f/1.4 und ISO 3200 nicht die Welt. Du solltest über eine Nachführung nachdenken, so etwas bekommt man gebraucht für wenige 100 EUR. Wenn du hier Tipps brauchst bitte einfach Email.
7. Zum Vergleich: Ich habe am Wochenende mit einer 6Da und 24mm f/1.4 abgeblendet auf f/2.8 120s belichtet und 20 Bilder durch die astronomische Bildverarbeitung gejagt:
http://www.wittich.com/?page_id=2115
Die ersten 6 Bilder stammen aus dieser Nacht, die weiteren sind mit einem Teleskop und weit mehr Aufwand produziert.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.
 
Das Stativ ist noch ein potentieller Übeltäter.
20 sek kann genau die zeit sein wo sich ein potentielles schwingen noch bemerkbar macht.

Testweise mal die Kamera auf dem Rücken auf den Boden legen. Spiegel vorauslösen und Fernbedienung bzw. 10sec timer

Wenn es damit klappt könnte das Stativ zu instabil sein.


Meine Empfehlung nach langer Recherche: Velbon REXi

Leichter und billiger habe ich nichts gefunden was kein großer Kompromiss wäre
:top:
 
Hallo Scheibes,

ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, aber als langjähriger Astrofotograf kann ich dir vielleicht helfen.

0. Autofokus aus, manueller Fokus grob auf unendlich, Blende maximal auf
1. Suche den hellsten Stern am Himmel und zentriere ihn im LiveView.
2. Schalte auf maximale Vergrößerung.
3. Verändere manuell den Fokus so lange bis der Stern die minimale Größe hat. Dann ist dein Bild scharf. Den Fokus nun nicht mehr verändern.
4. Schwenke zum Objekt der Begierde, z.B. Milchstraße.
5. Löse nur per Fernauslöser bei aktivem LiveView aus um den Spiegelschlag zu minimieren. Nur RAW benutzen, jpg kann man nicht sinnvoll bearbeiten
6. Sofern du vom festen Stativ aus fotografierst und keine Striche möchtest, ist die Belichtungszeit begrenzt. Der Sternenhimmel bewegt sich mit ca. 15"/s.
Bei einer 5DIII (etwas anders bei anderen Pixelgrößen) entspricht 1 Pixel 53,71". Wenn du eine maximale Bewegung von 1 Pixel während der Belichtung zulassen willst, kannst du also maximal 3,6s belichten. Das ist selbst bei f/1.4 und ISO 3200 nicht die Welt. Du solltest über eine Nachführung nachdenken, so etwas bekommt man gebraucht für wenige 100 EUR. Wenn du hier Tipps brauchst bitte einfach Email.
7. Zum Vergleich: Ich habe am Wochenende mit einer 6Da und 24mm f/1.4 abgeblendet auf f/2.8 120s belichtet und 20 Bilder durch die astronomische Bildverarbeitung gejagt:
http://www.wittich.com/?page_id=2115
Die ersten 6 Bilder stammen aus dieser Nacht, die weiteren sind mit einem Teleskop und weit mehr Aufwand produziert.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Hallo, danke für deinen Beitrag, ich hätte mal eine Verständinssfrage zu einer Nachdührung.

Das bedeutet, dass die Kamera sich minimal mit dem "drehen" des Sternenhimmels mitbewegt ? Wenn ich allerdings ein Objekt fotografiere z.B. ein Haus und den Sternenhimmel darüber länger als 30 Sek. belichten will, wird das Haus dann nicht unscharf durch die Nachführung ?

Kenn mich damit noch nicht aus bin aber daran interessiert da ich mich auch gerade an ein paar Nachtaufnahmen versuche ( siehe Flickr ) :)
 
Das bedeutet, dass die Kamera sich minimal mit dem "drehen" des Sternenhimmels mitbewegt ? Wenn ich allerdings ein Objekt fotografiere z.B. ein Haus und den Sternenhimmel darüber länger als 30 Sek. belichten will, wird das Haus dann nicht unscharf durch die Nachführung ?
:)
Dazu brauchst du eine Nachführung, die die Drehung der Erde mitmacht.
Ohne Nachführung verwischen die Sterne, mit Nachführung verwischt das Haus.
 
Hallo, danke für deinen Beitrag, ich hätte mal eine Verständinssfrage zu einer Nachdührung.

Das bedeutet, dass die Kamera sich minimal mit dem "drehen" des Sternenhimmels mitbewegt ? Wenn ich allerdings ein Objekt fotografiere z.B. ein Haus und den Sternenhimmel darüber länger als 30 Sek. belichten will, wird das Haus dann nicht unscharf durch die Nachführung ?

Kenn mich damit noch nicht aus bin aber daran interessiert da ich mich auch gerade an ein paar Nachtaufnahmen versuche ( siehe Flickr ) :)

Genau so ist es. Es gibt aber auch Nachführungen, die eine halbe Geschwindigkeit anbieten. Das heißt, ich kann länger Belichten (doppelte Zeit wie ohne Nachführung), aber der Vordergrund ist noch scharf. Ich arbeite mit dem Nano Tracker, und der hat diese Funktion. Ansonsten musst du zwei Aufnahmen machen und diese per Photoshop oder anderen Programmen verbinden.

andi
 
Hallo Scheibes,

ich habe jetzt nicht die ganze Diskussion gelesen, aber als langjähriger Astrofotograf kann ich dir vielleicht helfen.

0. Autofokus aus, manueller Fokus grob auf unendlich, Blende maximal auf
1. Suche den hellsten Stern am Himmel und zentriere ihn im LiveView.
2. Schalte auf maximale Vergrößerung.
3. Verändere manuell den Fokus so lange bis der Stern die minimale Größe hat. Dann ist dein Bild scharf. Den Fokus nun nicht mehr verändern.
4. Schwenke zum Objekt der Begierde, z.B. Milchstraße.
5. Löse nur per Fernauslöser bei aktivem LiveView aus um den Spiegelschlag zu minimieren. Nur RAW benutzen, jpg kann man nicht sinnvoll bearbeiten
6. Sofern du vom festen Stativ aus fotografierst und keine Striche möchtest, ist die Belichtungszeit begrenzt. Der Sternenhimmel bewegt sich mit ca. 15"/s.
Bei einer 5DIII (etwas anders bei anderen Pixelgrößen) entspricht 1 Pixel 53,71". Wenn du eine maximale Bewegung von 1 Pixel während der Belichtung zulassen willst, kannst du also maximal 3,6s belichten. Das ist selbst bei f/1.4 und ISO 3200 nicht die Welt. Du solltest über eine Nachführung nachdenken, so etwas bekommt man gebraucht für wenige 100 EUR. Wenn du hier Tipps brauchst bitte einfach Email.
7. Zum Vergleich: Ich habe am Wochenende mit einer 6Da und 24mm f/1.4 abgeblendet auf f/2.8 120s belichtet und 20 Bilder durch die astronomische Bildverarbeitung gejagt:
http://www.wittich.com/?page_id=2115
Die ersten 6 Bilder stammen aus dieser Nacht, die weiteren sind mit einem Teleskop und weit mehr Aufwand produziert.

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

Danke für die genaue Ausführung.
Über eine Nachführung hab ich schon nachgedacht, jedoch habe ich leider zur Zeit kein Budget dafür.

Bei einer Belichtungszeit von 15sec. dürften doch die Sterne noch relativ Punktförmig sein. Wenn ich nach der 300er Regel gehe bei meinem APS-C Sensor. 300/17mm Brennweite = 17,65 sec.
 
Die Zeit stimmt schon, aber probiere es einfach aus. Vielleicht reichen dir 20 sec auch noch. Kommt halt auch darauf an welche Ansprüche du hast, wie groß du ein Bild entwickeln lässt, usw. Auch ist ein Unterschied in welche Himmelsrichtung du fotografierst. Nach Norden kannst du etwas länger Belichten. Aber wie gesagt, probiere es. Anhaltspunkte hast du ja jetzt genug für die ersten Versuche :)

andi
 
Ja die Tipps die ich hier bekommen habe waren alle super.
So hab ich jetzt genug um mal etwas rumzuprobieren.

Hab jetzt auch die kostenlose Version von "Das Einmaleins der Nachtfotografie", ich denke alleine das Buch wird mich nochmal ein Stück nach vorne bringen.
 
Völlig richtig, die Nachführung kompensiert die Erdrotation. Im Idelafall perfekt. Dazu muss die Drehachse exakt auf den Himmelspol (in der Nähe von Polaris) ausgerichtet sein. Bei Weitwinkelaufnahmen ist das unkritisch, bei Teleskopen (500mm - 2000mm Brennweite typischerweise) ist ein erheblicher Aufwand erforderlich, Stichwort Autoguiding. Hierbei beobachtet eine zweite Kamera einen Stern (Leitstern) und meldet das Bild an einen Computer. Der berechnet dann die (niemals perfekt vermeidbare) Ungenauigkeit der Nachführung und sendet Korrekturkommandos an die Montierung.
Irdische Objekte werden bei Nachführung natürlich unscharf. Hier macht am einfachsten ein kurz belichtetes Bild bei stehender Nachführung und kombiniert in Photoshop.
 
Hallo zusammen,
ich möchte dieses Thema nochmal kurz hoch holen...
Ich habe mir vor kurzem hier im Forum ein gebrauchtes Tamron SP AF 17-50mm F/2.8 DI II VC gekauft und bin letzte Nacht das erste mal raus um den Sternenhimmel zu fotografieren. Bildstabi aus und manuell auf unendlich fokusiert. Dabei kam das heraus...

Sterne_06072016_-2.jpg

Ich hbe dann ein wenig rum probiert und bin dann bei einer Einstellung zwischen 0.7 und 1.1 gelandet?? Sah dann so aus.

Sterne_06072016_-3.jpg

kann das sein???
 
Hallo zusammen,
ich möchte dieses Thema nochmal kurz hoch holen...
Ich habe mir vor kurzem hier im Forum ein gebrauchtes Tamron SP AF 17-50mm F/2.8 DI II VC gekauft und bin letzte Nacht das erste mal raus um den Sternenhimmel zu fotografieren. Bildstabi aus und manuell auf unendlich fokusiert. Dabei kam das heraus...

Anhang anzeigen 3572503

Ich hbe dann ein wenig rum probiert und bin dann bei einer Einstellung zwischen 0.7 und 1.1 gelandet?? Sah dann so aus.

Anhang anzeigen 3572504

kann das sein???

Dann hast Du ja Deine Unendlich-Einstellung gefunden. Bei den meisten modernen Objektiven (es gibt wohl einzelne Ausnahmen) kannst Du Dich nicht auf die Entfernungsskala verlassen sondern mußt Deine Einstellung überprüfen (im Liveview manuell nachfokussieren)
 
Kenne ich auch zur Genüge. Im Prinzip könnten sich die Hersteller die Skalen komplett sparen . Nur bei reinen MF Objektiven passen die meiner Erfahrung nach.
 
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