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Sternenhimmel (der erste Versuch)

Serotonin

Themenersteller
anbei mein erster versuch in der Astrofotografie.
Das Bild entstand zwischen Syke und Bassum letzten Freitag abend so gegen 10 Uhr.
Belichtet wurde 9 x 30 sec. ISO war 1600. Brennweite 17 mm (x1,6 = 27mm). Blende 2.8

Mich würde interessieren was ihr zu dem Bild sagt :rolleyes:
 
Find ich schon ganz schön, sind echt ne menge Sterne da draußen:P
Zufällig steht meine Kamera auch grad draußen und mach fleißig Fotos...

Ich hätte da ein paar Fragen:
- Muss die ISO wirklich so? Meine Kamera (Sony Alpha 200) ist nicht gerade soo rauscharm!
- Wie hast du die einzelnen Fotos zusammengefügt?
- Hast du entrauscht?
- Wie ist das mit den Hotpixeln?

Lg Captaincode
 
ISO 800 sollte auch gehen. Darunter wirds schwieriger denke ich... es sei denn du kannst länger belichten oder mehr bilder machen.
das problem ist ja, dass sich die erde nunmal dreht ;) und deswegen die sterne anfangen bahnen zu ziehen, wenn man zu lange belichtet.
daher hab ich 30sec genommen und mehrere fotos gemacht und nachher zusammengefügt.
vorher müssen die bilder mit einer panoramasoftware (in verwendete hugin) "entzerrt" werden. danach kann man sie als ebenen in PS übereinanderlagern und mithilfe der durchlässigkeit und graduationskurven das fertige bild zusammensetzen.

eine sehr schöne anleitung (und ein faszinierendes foto) findest du hier: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/3002249


Lg,
Sero :cool:
 
... ist das nicht total unscharf???:confused:
 
Mmmmhhhh ... dein Motiv finde ich jetzt nicht so prall, aber das Ergebnis - zumindest nach meinen völlig nutzlosen Versuchen - im Prinzip erstaunlich und sicher ein Anreiz zum Weitermachen.

Hätte ich das mal vorher gewusst, dass sich das relativ leicht rausrechnen lässt - ganz ohne Nachführung. Denn wenn man anfängt zu zoomen, ist es erstaunlich, was die Sterne alleine in 30 Sekunden schon für eine Bahn ziehen. Ich war schon in einigen Wüsten und abgelegenen Gebieten, aber den besten und schärfsten Blick auf die Sterne hatte ich lustigerweise neulich mitten im Wald auf einem Campingplatz in Mammoth Lakes in Kalifornien in ca. 2400 m Höhe (das ist da, wo Steve Fosset den Abflug gemacht hat). Ich dachte, die Milchstraße fällt mir auf den Kopf - hell, knackig, scharf. Fast schon besser als in Namibia - und da ist schon verdammt wenig Schmutzlicht.

Danke für den Link zur Anleitung - wird gedruckt und bei nächster, guter Gelegenheit genutzt.
 
Hallo Sero,

die Belichtungszeit ist mit 30 sek. etwas zu lang, da gibt es schon Strichspuren und die Schärfe des Bildes leidet. Natürlich kann man die Bilder alle händisch bearbeiten, aber etwas einfacher dürfte es mit Software wie DSS oder Regim gehen.

Welche Gegend am Fimmel hast Du eigentlich abgelichtet? Ist das ein Teil vom Adler?


MfG

Rainmaker
 
Wie grausam das alles ist, habe ich auf folgendem Bild bemerkt (ist natürlich ein Ausschnitt). Als Laie denkst du - auch wenn du weißt, wie fix der Mond immer auf Bildern ist - die Sterne sind doch wohl weit weg, also zoom doch mal ran und schau mal, müsste doch eigentlich gehen ...

Das tat ich neulich ganz unbedarft im Joshua Tree National Park - gute Sicht, Dunkelheit und die Venus (ich denke mal, die war es) am Himmel. Tja, Blende f/13 bei 8 Sekunden und 300 mm ergibt dann schon einen ordentlichen Strich (okay ... Zitterstrich ... ist ja alles Erdbebengebiet da unten ...). Da ich keine Fernbedienung dabeihatte, habe ich gleich mal aufgegeben.

venus_joshuatree.jpg
 
Welche Gegend am Fimmel hast Du eigentlich abgelichtet? Ist das ein Teil vom Adler?

Ich hab einflach "blind" draufgehalten. War wie gesagt mein 'erstes Mal' Sterne fotografieren. Hatte nichtmal ein Stativ dabei, sondern die Kamera auf eine "feste Unterlage" gelegt und drauf los gefeuert :D

Aber der Stativkauf ist schon geplant und dann werd ich es nochmal "richtig" versuchen. :top:
 
Hallo Sero,

überleg dir gut was Du da tust, das Thema Astrofotografie hat ein extremes Suchtpotential. Wenn Du richtig vom Virus infiziert worden bist, dann entwisckelt sich die Astrofotografie ausserdem zu einem schwarzen Loch in welches Du dein ganzes sauerverdientes Geld hineinwerfen kannst ohne 100% zufrieden zu sein. Ausserdem treibt man sich dann nächtelang bei einer Saukälte draussen rum nur um festzustellen, dass der Fokus sich durch eine Temperaturdrift um ein paar tausendstel Millimeter verschoben hat. Also alles noch mal auf Anfang. Sag also nicht ich hätte dich nicht gewarnt. ;)

Hier übrigens mal ein Ergebnis von vorgestern Nacht. Ist schon überraschend was man mit einem 200er Tele und viel Belichtungszeit mit 200 ISO anrichten kann.


MfG

Rainmaker
 
WOW!!

Kannst du mir ein paar details geben?
wie lange belichtet? welche blende? welcher body?
wie nachbearbeitet?

ach ja... und wo auf´genommen??

lg
Sero
 
Hallo Sero,

das Bild ist recht lange belichtet, 17x600 sek. und 10x200 sek. sind der Garant für eiskalte Füsse. Die Blende musste ich auf 3,5 schliessen, sonst ist die Randabbildung nicht so prickeld, ausserdem verringert sich so der noch recht deutliche Farbfehler des EF 2,8/200 wenigstens etwas. Als Kamera habe ich eine modifiziere Canon 30d verwendet, wobei die Modifikation hier nichts zur Sache tut, denn es wurde ja kein Wasserstoffnebel abgelichtet.
Die Nachbearbeitung? Externe Darks und Flatfields habe ich mit DSS eingearbeitet, dann die Vorstreckung mit Fitswork gemacht. Alles Weitere dann in PS, Hintergrundkorrektur selektive Kontrastverstärkung usw.. Leider ist das Bild noch sehr blau, also werde ich mich am Wochenende noch mal dransetzen.
Der Ort spielt eigentlich keine Rolle, Hauptsache es ist dort möglichts dunkel. Wegen der leichten Erreichbarkeit habe ich mich für einen Feldweg in der Nähe von Warmsen entschieden.

PS.: Jetzt geht es erst mal wieder raus. Irgendwie habe ich schon wieder Gefühl in den Zehenspitzen, dass muss sich doch irgedwie ändern lassen. ;)


MfG

Rainmaker
 
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