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Sterne und Mond fotografieren?

Theoretisch gehts - aber praktisch ists ein krampf.
Vor dem Stacken muss man ja noch registrieren, d.h. die einzelnen Frames ausrichten.
Falls Du das hinbekommst geht der Rest über die Ebeneneigenschaften.
Falls aber einfach nur Probleme mit DSS autauchen - für sich allein bringt das Programm nicht sooo viel und die Übergabe an PS ist knifflig bzw. kann PS mit den entscheidenden Formaten nicht umgehn. Am einfachsten gehts mit einem Zwischenschritt über Fitswork. Das kann im übrigen auch eigenständig stacken, Darks abziehn etc. und bietet sehr viele Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung.
 
Also den Mond mit 55mm kannst Du knicken. Und nein, es paßt kein Konverter
dran. Und selbst 300m sind knapp für den Mond. Da mußt Du dann schon
einen ziemlichen Bildausschnitt machen. Falls Du dich damit längerfristig
beschäftigen willst, solltest Du dir eine Spiegelteleskop mal ansehen.

Ansonsten Kamera aufs Stativ, Offenblende, ISO 800 oder 1600, Belichtungszeit
mußt Du dich ran tasten. Manuell auf unendlich fokussieren. In RAW aufnehmen.

Gruß Andreas

Hallo Andreas, die Angaben zur Mondfotografie bezgl. ASA möchte ich widersprechen. Der Mond ist sehr hell, da braucht es keine Asa Zauberei. also ASA 100 ist ok. Belichtungszeit rangt sich um etwa eine 60stel sek..
 
Hi Markus

In deinem Thread ein klein wenig weiter unten hab ich dir nen Link zu Astrosoftware fürn Mac reingestellt. Natürlich sind Macs in dem Bereich etwas eingeschränkt, aber einiges gibts auch für die.
 
Also Mond geht meines Erachtens immer ganz gut. Hier eine Collage welche ich aus 2 Fotos im letzten Jahr gebastelt habe........... mit meiner Bridge!!! die ich damals noch hatte.

Kamera: Sony DSC HX1, Blende 8.0, ISO 125, Belichtungszeit 1/100 sek.
Brennweite 100mm, auf 40-fach digitalen Zoom erhöht

mond.jpg
 
Würde mir das 500mm hier reichen?
http://cgi.ebay.de/Profi-Tele-500mm...to_Camcorder_Objektive_PM&hash=item19c225c36d


Und was taugt ein 2x Konverter für diese Objektive?
Ein super-lichtschwaches Objektiv mit einem Konverter lichtschwächer machen? (y)
Nein, war nur Spaß! Das "Objektiv" aka. "Scherbe" taucht nix!

Nimm die 500er Russentonne von Rubinar: 500, f/5,6 oder gleich die 1000er von MTO: 1000, f/10
Das 1000er ist zwar lichtschwach aber von guter Qualität. Das 500er ist super für die Astrofotografie! Lichtstark und langbrennweitig. Scharfstellen muss man halt mit Liveview und 10x-Vergrößerung und viel Geduld. Aber die Ergebnisse können sich dann sehen lassen. Richtig lange belichten kann man dann schon mit einer elektrisch nachgefühten Montierung; der CAM von Celestron z.B. Oder günstig, aber ohne elektrischer Nachführung geht's mit der ADM.
 
Zum Tele:
Schau mal nach einer Beroflex Wundertüte. Kostet gebraucht maximal 50€ und ist im Prinzip das gleich "Profitele". Taugt aber nicht wirklich. ;)

Habe vor einigen Jahren mal mit dem Beroflex 8/500 ein paar Bilder gemacht.
Nachführung aber ohne "Guiding". Habe das Teil damals für 50 EURO erstanden.
Qualität ist natürlich nicht zu erwarten, aber gemessen am Aufwand (Preis, Kamera aufs Fernrohr und los gehts) sind die Bilder OK.

Andromedagalaxis
20070725%2006%20M31_co.jpg


M27 Hantelnebel
20070725%2004%20M27_co.jpg


wer mehr will, muß auch deutlich mehr investieren (Geld & Zeit)

Grüße

Dirk
 
Danke für die guten Tipps.

Mal zur Belichtungszeit... ich lese hier mal von 1/60 mal von 1/250.

Mir ist klar das um so länger ich belichte, umso mehr Licht ich aufs Bild bekomme, aber auch mehr Unschärfe riskiere.

Wie steht es mit den Details des Bildes? Je länger ich belichte desto mehr Details? Ich habe Aufnahmen gesehen die extrem kurz belichtet wurden (1/500 - 1/2000), aber dennoch viele Details hatten und eine scharfe Aufnahme brachten.

Hier ist ein Film der bei 3:34 min eine Sternen Serienaufnahme (30 sek. je Bild) zeigt: http://player.vimeo.com/video/8100091

Was mich dort verwundert ist, dass die Sterne trotz der langen Belichtung nicht verschmieren, also kein Oval bilden sondern kreisrund bleiben.
 
Hallo KanonD,

wenn es in Richtung Himmelspol geht, dann kann man die Belichtungszeiten etwas verlängern, aber bei 30'' hat man an den Rändern immer Striche. Du siehst sie halt nur nicht, da das Video ja nicht bei 100% betrachtet wird. In meinem Startrailvideo verhält es sich genauso, erst bei der Betrachtung der Originale sieht man die gar nicht mal so kurzen Striche.

Für hochauflösende Aufnahmen muß man möglichst kurz belichten, damit die Luftunruhe nicht das Bild verdirbt. Bei den relativ kurzbrennweitigen Deepskyaufnahmen kann man dagegen länger belichten, da das Seeing zwar auch etwas stört, aber längst nicht so zerstörerisch ist wie bei Mond und Planetenaufnahmen mit Brennweiten von einigen Metern. Das störende Rauschen der stark verstärkten Planetenaufnahmen kann man anschließend per Mittelung der schärfsten Bilder einer Serie reduzieren. Hier ein Beispiel anhand eines meiner Saturnvideos.


MfG

Rainmaker
 
Was mich dort verwundert ist, dass die Sterne trotz der langen Belichtung nicht verschmieren, also kein Oval bilden sondern kreisrund bleiben.
Er hat wohl ein recht weitwinkliges Objektiv verwendet - da kann man recht lange belichten. Ferner zeigen die Äquatornahen Sterne schon leichtes Trailing - was aber kauf auffällt, da das Bild ja nicht steht und zudem die Auflösung ja nur HD ist.

Generell mal auseinanderhalten, was Bei Sternen/Deepsky und Mond/Planeten zu beachten ist. Links wurden schon zur Genüge gepostet, daher Kurzfassung:
Mond/Planeten/Sonne(mit Filter) recht normal belichten, grober Anhaltspunkt bietet die Spotmessung, danach in M die geeignetste Zeit wählen. --> kurze Zeiten wie 1/60, 1/200 etc. wie bei normalen Fotos auch.
Bei DS/Sternen solange wie man kann belichten --> Mit Stativ einige Sekunden bis zu 1Minute, je nach Bildwinkel, Auflösung und Deklination. Nachgeführt bis die Nachführgenauigkeit nicht mehr ausreicht oder der verdreckte Himmel überstrahlt --> mehrere Minuten
Tabellen wie lange man was mit welcher Einstellung fotografiert oder Berechnungen dazu gibts keine (exakten) - die Aufnahmebedingungen sind zu unterschiedlich bzw. man müsste verschiedenste Faktoren berücksichtigen, die weit über das rausgehn, was man tagsüber so an Einflüssen gewohnt ist.
Man kann sich nur für mehr oder minder ideale Bedingungen die Grenzgröße seines Systems errechnen und dann abschätzen, was tatsächlich unter Realbedingungen nötig ist. Dann tastet man sich je nach Helligkeit des Zielobjekts ran. Theoretisch zumindest. Praktisch belichtet man einfach solange wies gut geht, bei Motiven mit hoher Dynamik kommen dann noch kürzere Zeiten hizu (z.B. bei Galaxien Kern vs Staubscheibe oder bei M42 Kern vs Nebelausläufer)
 
So, ich werfe mal ein paar Objektive in den Raum:

Celestron C8" (ca. 1300€)
Walimex pro 500/5,6 Linsenobjektiv für Canon AF (ca. 150€)
Profi Spiegelteleobjektiv 500mm f6.3 DX für Canon EOS (ca. 129€)
Skywatcher SkyMax Maksutov Cassegrain 127mm (ca. 289€)
LOMO APO 80/480 (ca. 1800€) macht zum Beispiel so ein Bild:
http://www.astronomie.at/galerie/4782/fullres/galerie.asp

Naja... lange Liste kurzer Sinn... die schönsten Bilder mit möglichst kleinstem Budget?
(evtl. zusätzlicher kostengünstiger Nachführung?)

Wer möchte dazu was mit Beispielbildern beisteuern?
 
Strichspuren. Die kosten gar nix, genau wie die Iren.

Ansonsten: Die Auswahl scheint mir recht willkürlich, was andeutet dass Du (mit Verlaub) keinen blassen Schimmer von der Materia hast. Die bekommst Du aber auch nicht einfach so tröpchenweise. In Markus' Thread zu dem Thema hab ich ein paar Links gepostet, einige Andere ebenfalls - lies auch Du dich erstmal etwas ein.
So einfach deine Auswahl absegnen geht erst recht nicht, zumal praktisch immer die wichtigsten Angaben fehlen - Montierung und Motiv. Die Optik allein ist nutzlos und benötigt jeweils eine bestimmte Kombination.
Einfach dranschrauben und losknipsen is nich.
Keine Optik "macht" solche bilder. Da ist hauptsächlich die Nachführung und die Nachbearbeitung mitverantwortlich, ebenso die Kamera. Und DA gibts tatsächlich weltbewegende Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen.
 
Ich fand das Gebiet schon immer Interessant. Schön zu sehen wie hier auch mit wenig Geld sehr schöne Ergebnisse erzielt worden sind!

Würde mich auch freuen hier Bilder mit Angabe der verwendeten Technik zu sehen.

Gerade dieses Rubinar: 500, f/5,6 hört sich ja recht brauchbar an. Scheinbar kann man damit auch so gute Fotos machen.

Hat jemand schon mit dem Canon EF 100-400mm 1:4.5-5.6L IS USM versucht soche Aufnahmen zu machen? Das steht für Ende des Jahres auf meiner Liste. :D

Also meine Damen und Herren ... wir bitten um Ihre Fotos! (y)

Gruß Olli
 
Ansonsten: Die Auswahl scheint mir recht willkürlich, was andeutet dass Du (mit Verlaub) keinen blassen Schimmer von der Materia hast. Die bekommst Du aber auch nicht einfach so tröpchenweise. In Markus' Thread zu dem Thema hab ich ein paar Links gepostet, einige Andere ebenfalls - lies auch Du dich erstmal etwas ein.

Da hast Du natürlich vollkommen recht... ich habe nicht den leisesten Schimmer (deshalb habe ich ja das Forum aufgesucht, um die zu fragen, die sich damit schon Jahre auseinandersetzen :). Aber ich kann dem nicht zustimmen, dass ich mich erst durch 500 Seiten durchwühlen soll, damit ich dann irgendwann nach Tagen das beste Ergebnis erhalte, vorausgesetzt 1) ich verstehe alles, 2) ich finde die richtigen Stellen, 3) ziehe daraus die richtigen Schlussfolgerungen (sehr unwahrscheinlich).

Da ist es doch besser, wenn man jemanden fragen kann (z.B. hier im Forum), der sich damit und den Problemen auskennt und dann sagt: "Hey, ja das Problem kenne ich, ich habe das und das gekauft und nur 250€ bezahlt... und schau mal hier die Bilder hab ich gemacht... und die Einstellungen benutzt. Ist das nicht super!)

Ich finde das wäre mehr als super und erfüllt auch den Zweck eines Forums. Ansonsten wäre ein Forum nur ein endloses PDF das jeder ganz alleine lesen soll... bzw. sich durchkämpfen. Und die Antworten "benutze die Suche!" finde ich auch nicht gut, denn man muss die richtigen Antworten erstmal finden können... das kann nicht jeder ;-)

Ich bin Computerexperte und weiss genau was auf dem Markt los ist. Wenn mich ein kompletter Laie fragt: "Hey, ich möchte mir gerne einen Computer kaufen, mit dem ich Videoschnitt machen möchte, wegen meinen Urlaubsvideos." Dem sage ich natürlich nicht, dann schau Dich mal selber um, hol Dir 10 Fachzeitschriften, informiere Dich im Internet und probiere in den Fachmärkten mal alles durch, sondern erzähle ihm... kauf Dir einen Mac Mini für 600€, schau ob Dir das beiliegende iMovie ausreicht, wenn nicht, dann kauf Dir gebraucht Final Cut Express für 50€ (anstatt neu für 200€) und werd damit glücklich. Nach 2 Wochen bekomme ich dann einen Anruf: "Hey, Dein Tipp war Gold wert, Danke!"

Hoffe das ich niemanden vor den Kopf stosse, wenn doch, dann war das nicht so gemeint, aber ich denke es herrscht immer noch die falsche Ansicht über den Gebrauch, Sinn und Nutzen eines Forums. In einem Forum helfen Menschen gerne und erklären auch gerne... und scheuen sich auch nicht 100x das selbe zu schreiben. Schliesslich sagt ein Arzt ja auch nicht: "Passen sie mal auf, dass hab ich den letzten 50 Patienten schon erklärt... sie haben leider Pech, lesen Sie im Internet über ihre Krankheit nach." :D

Klar es macht "Mühe", aber umso dankbarer sind die Menschen wenn sie "direkte" Hilfe und keine "indirekte" (lies selbst!) Hilfe bekommen. Jedenfalls geht es mir so... und ich erkläre gerne alles 100.000 Mal ... wenn ich jemanden damit eine Freude bereiten kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fand das Gebiet schon immer Interessant. Schön zu sehen wie hier auch mit wenig Geld sehr schöne Ergebnisse erzielt worden sind!

Würde mich auch freuen hier Bilder mit Angabe der verwendeten Technik zu sehen.

Gerade dieses Rubinar: 500, f/5,6 hört sich ja recht brauchbar an. Scheinbar kann man damit auch so gute Fotos machen.

Hast Du oder ein anderer ein Link zum Rubinar 500 / Preis / Infos?
 
Ne... hab einfach den Suchbegriff gegoogelt.
Gleich hier was gefunden.
http://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p2412_Rubinar-Maksutov-Tele-500mm-Brennweite-f-5-6----Russentonne-.html

Hab mich schon mal mit dem Thema auseinander gesetzt. Auch ein Buch gekauft.
"Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera"
Hat aber weing gebracht. Ohne Nachführung oder Guiding sind da nur sehr allgemeine Aussagen drin. Da habe ich in dem Fred hier schon mehr gelesen. ;)

Alles was in Deepsky Richtung geht kostet richtig Asche.

Daher finde ich es einfach unglaublich was Markus da mit einem Sigma 150mm f/2.8
gezaubert hat. Wohl gemert als Einzelbild!

Daher mehr Bilder bitte.

Im Prinzip sind aber auch diese 250 Euro rausgeschmissen wenn du vor hast dir ein 100-400 in der nahen Zukunft zu kaufen oder schon was in der Richtung hast.
Dann schon lieber in eine Nachfürung investieren? Die EQ-3 bekommst du für 250 + 90 Euro für die Nachführung wenn du in die Richtung mehr machen möchtest.
Das ist mir aber schon zuviel. So tolle Mondaufnahmen oder solche wie Markus gemacht hat würden mir reichen. :ugly:

@Markus
Du hast das 100-400 ja in deiner Sig. Hast du auch Fotos mit dem gemacht?

Gruß Olli
 
Aber ich kann dem nicht zustimmen, dass ich mich erst durch 500 Seiten durchwühlen soll, damit ich dann irgendwann nach Tagen das beste Ergebnis erhalte.

Es sind nur ein paar wenige Seiten mit den Absoluten Basics. Die brauchts nunmal, um irgendwelche Tipps überhaupt verstehen zu können bzw. um überhaupt zu wissen, wonach man fragen soll.


"Hey, ja das Problem kenne ich, ich habe das und das gekauft und nur 250€ bezahlt... und schau mal hier die Bilder hab ich gemacht... und die Einstellungen benutzt. Ist das nicht super!"
So läufts leider nicht.
Es gibt ja kein Problem - es sind einfach nichtmal die Grundlagen da, um nach Einzelheiten zu fragen.
Es ist nicht ganz so simpel, dass man nur den geeigneten Kram braucht und dan einzewi Einstellungen trifft. Erstmal muss man wissen, was man überhaupt aufnehmen möchte, dann muss man wissen, wie das am erfolgversprechendsten klappt, dann wählt man seine Ausrüstung dafür aus, dann lernt man, die einzurichten (was gerne mal 1-2 Jahre in Anspruch nehmen kann, bis es wirklich beherrscht wird und flott von der Hand geht) und dann ists ein Klacks wenn man Glück hat. Timer kurz programmiert und ab geht die Post. Dann kommt noch die nächste Hürde, die bilder kann man nicht einfach durch den Wolf drehn und PS allein nützt da nix.


Hoffe das ich niemanden vor den Kopf stosse, wenn doch, dann war das nicht so gemeint, aber ich denke es herrscht immer noch die falsche Ansicht über den Gebrauch, Sinn und Nutzen eines Forums.

Nö - ich fühle mich nicht vor den Kopf gestoßen. Ich versuch ja nur zu helfen, und das funktioniert einfach nicht mit ein paar kleinen Tipps. Um die zu verstehn bzw. bis es soweit ist, dass man Tipps braucht muss einfach schon eine gewisse Basis an Wissen da sein. Tröpchenweise kommt das nunmal nicht bzw. es ist kein Gerüst da, um die vielen kleinen Infos einzuhängen. Daher ja auch die Links, um diese Basics in einem Rutsch durchzulesen un zu verstehn.
Weniger Information als in den Links brauchst Du eben nicht - eher deutlich mehr. Dieses 'deutlich mehr' wirst Du aber schon im Ansatz nicht kapieren, wenns schon bei der Einführung scheitert.

Dir zweidrei Pakete zu schnüren wäre schon möglich - aber dazu wäre zum einen Budget, Enthusiasmus auf einer Skala von 1-10, Transportmöglichkeiten, Beobachtungsmöglichkeiten und die Ziele nötig.
Dann weist Du aber immernoch nicht, welche der drei Empfehlungen da wirklich die geeignetste wäre.
Ich sags mal so: Wenn 100€ übrig sind, versuchs mit ner EQ1 mit Motornachführung und kurzen lichtstarken Festbrennweiten.
Wenn 500€ übrig sind, schau nach einer motorisierten EQ3, die trägt 300mm recht solide und 500mm brauchbar; ist auch je nach Version noch Ausbaufähig. Optik: Kameraobjektive oder sehr kurze EDs+Flattener; neuerdings gibts auch 5" Newtons die drauf gehn sollen, hab aber bis jetzt noch keinen Gesehn, also life mein ich. Dazu noch ein kurzes Leitrohr mit Fadenkreuz, später mal Autoguider.
Solider liesse es sich mit ~1000€ loslegen, dann wäre eine CAM o.Ä. drin, dazu ein kurzer ED + Flattener bis 600mm oder ein Newton bis maximal 6". Dazu noch ein kurzes Leitrohr mit Fadenkreuz, später mal Autoguider.
Zwischen 50% und 25% lässt sich noch sparen, wenn der Kram gebraucht gekauft wird. Solltest Du auch mal Emissionsnebel aufnehmen wollen wäre zudem eine andere Kamera oder ein Umbau erforderlich.
 
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