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Sterne immer verwackelt

Ja, ich weiss, etwas spät meine Antwort auf die Frage "bor bei 40s schon? So schnell dreht sich die Erde?" in #4:

Die Erdoberfläche bewegt sich am Äquator ca mit Schallgeschwindigkeit relativ zum Erdmittelpunkt. Und um die Sonne flitzen wir mit ca. 110.000 km/h. Wir sind also ganz schön flott für irdische Maßstäbe, für stellare eher nicht.
 
Mal ne Frage, wie nimmt man solche Fotos auf:
http://apod.nasa.gov/apod/image/0710/MilkyWayRoad_landolfi.jpg
http://www.astrophoto.de/Shop/Poster/AkazieMilchstrasse_A3.jpg
http://cdn.fotocommunity.com/photos/1756245.jpg

Kommts da nur auf den Aufnahmeort an, also irgendwas im nirgendwo, wo kaum "Lichtverschmutzung" auftritt oder noch irgendwas? Bei dem FC-Bild sind ja mehrere Aufnahmen, die kombiniert worden sind.



Ich behaupte mal das solche Bilder ein Produkt der EBV sind, gerade wenn man an einem dunklen Beobachtungsort steht brauchen die Objekte ( wie im Beispiel mit der Straße) lange Belichtungszeiten.
Als Beispiel habe ich mal ein Bild angehangen das mit ISO 1600 und 60sek mit Nachführung gemacht wurde.
Um überhaupt etwas von der Landschaft zu sehen( und so dunkel ist es südlich von Hannover nicht;) ) habe ich während der 60 sek. mit einer Taschenlampe den Weg und die Bäume angestrahlt.
In der größeren Auflösung sieht man das auf dem Boden und den Bäumen nichts mehr scharf abgebildet wird, ist ja auch kein Wunder, denn es wurde ja nachgeführt, deshalb halte ich solche Bilder wo die Milchstraße + Erdobjekte scharf abgebildet werden für Manipulation - was ja auch legitim ist, man sollte es nur dabeischreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte mal das solche Bilder ein Produkt der EBV sind, gerade wenn man an einem dunklen Beobachtungsort steht brauchen die Objekte ( wie im Beispiel mit der Straße) lange Belichtungszeiten.
Als Beispiel habe ich mal ein Bild angehangen das mit ISO 1600 und 60sek mit Nachführung gemacht wurde.
Um überhaupt etwas von der Landschaft zu sehen( und so dunkel ist es südlich von Hannover nicht;) ) habe ich während der 60 sek. mit einer Taschenlampe den Weg und die Bäume angestrahlt.
In der größeren Auflösung sieht man das auf dem Boden und den Bäumen nichts mehr scharf abgebildet wird, ist ja auch kein Wunder, denn es wurde ja nachgeführt, deshalb halte ich solche Bilder wo die Milchstraße + Erdobjekte scharf abgebildet werden für Manipulation - was ja auch legitim ist, man sollte es nur dabeischreiben.
Naja mit Blende 1,4 hättest du weniger 10s oder so belichten müssen um aufs gleiche Ergebnis zu kommen.
 
Naja mit Blende 1,4 hättest du weniger 10s oder so belichten müssen um aufs gleiche Ergebnis zu kommen.


Ja toll. ich bezog mich aber grundsätzlich zu der Frage zu den geposteten links.
Wenn man die Milchstraße so sieht und fotografieren kann dann ist der Standort schön dunkel, wie kann dann gleichzeitig die Straße so beleuchtet sein;)
Hier geht es mir nicht um die Belichtungszeit, sondern ob so etwas mit nur 1 Aufnahme zu realisieren ist, und da bin ich sehr skeptisch.
 
Hier geht es mir nicht um die Belichtungszeit, sondern ob so etwas mit nur 1 Aufnahme zu realisieren ist, und da bin ich sehr skeptisch.

Warst du mal in Afrika? Mitten im Nichts sieht der Himmel DEUTLICH anders aus als hier. Also in Deutschland können solche Bilder bestimmt nicht ohne EBV entstehen, aber in anderen Ländern, die nicht den Himmel mit Licht verschmutzen könnte ich mir das gut vorstellen.

Wobei ich mit bei den Bildern, die in den Links gepostet worden sind auch nicht wirklich sicher bin, ob diese ohne EBV entstanden sind. Besondere Zweifel habe ich bei dem Bild mit dem Baum in der Mitte und den vielen Sternen im Hintergrund.
 
Also das eine von Fotocommunity entstand jedenfalls irgendwo in den Alpen in 3000m Höhe, da sollte man auch weit genug weg von Fremdlicht sein. Und dann 8 Aufnahmen mit unterschiedlichen ISOs und Belichtungen.
 
Warst du mal in Afrika? Mitten im Nichts sieht der Himmel DEUTLICH anders aus als hier. Also in Deutschland können solche Bilder bestimmt nicht ohne EBV entstehen, aber in anderen Ländern, die nicht den Himmel mit Licht verschmutzen könnte ich mir das gut vorstellen.

Wobei ich mit bei den Bildern, die in den Links gepostet worden sind auch nicht wirklich sicher bin, ob diese ohne EBV entstanden sind. Besondere Zweifel habe ich bei dem Bild mit dem Baum in der Mitte und den vielen Sternen im Hintergrund.



Das habe ich doch schon alles geschrieben:confused:
Wenn die Milchstraße bis runter zum Horizont sichtbar ist dann kannst du davon ausgehen das der Standort optimal ist, dann kann aber gleichzeitig in der Aufnahme nicht auch noch die Straße sichtbar sein ( bei 1 Aufnahme ).
Bei uns aus der Stadt heraus ist es duch die Lichtverschmutzung genau andersrum, wenig Sterne zu sehen, dafür aber mehr von der Landschaft.:ugly:
 
Also das eine von Fotocommunity entstand jedenfalls irgendwo in den Alpen in 3000m Höhe, da sollte man auch weit genug weg von Fremdlicht sein. Und dann 8 Aufnahmen mit unterschiedlichen ISOs und Belichtungen.

Da bin ich mir nicht so sicher, da gibts immer noch genug Lichtverschmutzung. Ich hab vor Kurzem mal eine Karte gesehen, auf der die Lichtverschmutzung grafisch dargestellt war. Also in Europa sahs da allgmein schlecht aus, was die Verschmutzung anging, gegen Länger und Gegenden, in denen nahezu niemand wohnt (oder Licht hat). Zu diesen Gegenden ist es ein riesen Unterschied, was den Himmel angeht.
 
Das habe ich doch schon alles geschrieben:confused:
Wenn die Milchstraße bis runter zum Horizont sichtbar ist dann kannst du davon ausgehen das der Standort optimal ist, dann kann aber gleichzeitig in der Aufnahme nicht auch noch die Straße sichtbar sein ( bei 1 Aufnahme ).
Bei uns aus der Stadt heraus ist es duch die Lichtverschmutzung genau andersrum, wenig Sterne zu sehen, dafür aber mehr von der Landschaft.:ugly:

Hm, stimmt, jetzt wo ich mir das nochmal genau überlege. Zumindest bei digitalen Aufnahmen. Analoge Filme haben doch einen größeren Dynamikumfang und wir wissen auch nicht, inwiefern die Strasse das Licht der Sterne reflektiert. Dazu könnte man sicher noch beim entwickeln die Strasse abwedeln und damit heller machen. Aber das sind nur Vermutungen, da ich mich mit analoger Fotografie und deren Möglichkeiten nicht wirklich auskenne.
 
Hm, stimmt, jetzt wo ich mir das nochmal genau überlege. Zumindest bei digitalen Aufnahmen. Analoge Filme haben doch einen größeren Dynamikumfang und wir wissen auch nicht, inwiefern die Strasse das Licht der Sterne reflektiert. Dazu könnte man sicher noch beim entwickeln die Strasse abwedeln und damit heller machen. Aber das sind nur Vermutungen, da ich mich mit analoger Fotografie und deren Möglichkeiten nicht wirklich auskenne.

So und jetzt der nächste Gedankengang: wenn analog dann bestimmt nicht mit ISO 1600 und auch nicht mit Blende 1.4 ( Abschattung und Schärfe nicht gut) das heißt dann ohne Nachführung wird das nichts, und wenn man nachführt kann die Straße oder der Baum nicht scharf werden.;)
 
Hier mal eine Nachtaufnahme vom Sternenhimmel Richtung Süden, aufgeommen auf Elba. Gut zu sehen ist die Milchstraße, und man sieht viel mehr Sterne als mit bloßem Auge!

Entstanden mit der 450D aus 15 Aufnahmen (je 15 Sekunden, Blende 2,8, ISO 1600, 18mm) + 4 Darkframes (mit Objektivdeckel). Zusammengerechnet mit dem DeepSkyStacker. Durch die Erddrehung zwischen den Fotos entstehen die Unschärfen am Rand und dem Kabel. Das Bildrauschen dagegen gleicht sich im Durchschnitt aus und ist dann weg.

Wichtig ist Offenblende, max. ISO und viele Aufnahmen (15 ist noch eher zu wenig, besser sind 40).
 
So und jetzt der nächste Gedankengang: wenn analog dann bestimmt nicht mit ISO 1600 und auch nicht mit Blende 1.4 ( Abschattung und Schärfe nicht gut) das heißt dann ohne Nachführung wird das nichts, und wenn man nachführt kann die Straße oder der Baum nicht scharf werden.;)

Ist ja gut, hast mich überzeugt! ;)

Also, nehmen wir das Bild mit der Milchstrasse:
- Perfekter Standort
- zweites Bild (vom Weg) extra aufgenommen
- anschliessen zusammenmoniert


So gut? ;)
 
Ja toll. ich bezog mich aber grundsätzlich zu der Frage zu den geposteten links.
Wenn man die Milchstraße so sieht und fotografieren kann dann ist der Standort schön dunkel, wie kann dann gleichzeitig die Straße so beleuchtet sein;)
Hier geht es mir nicht um die Belichtungszeit, sondern ob so etwas mit nur 1 Aufnahme zu realisieren ist, und da bin ich sehr skeptisch.
Reicht doch wenn du trockene Luft hast und nen 1/4 Mond im Nacken!
 
Mal ne Frage, wie nimmt man solche Fotos auf:
http://apod.nasa.gov/apod/image/0710/MilkyWayRoad_landolfi.jpg
http://www.astrophoto.de/Shop/Poster/AkazieMilchstrasse_A3.jpg
http://cdn.fotocommunity.com/photos/1756245.jpg

Kommts da nur auf den Aufnahmeort an, also irgendwas im nirgendwo, wo kaum "Lichtverschmutzung" auftritt oder noch irgendwas? Bei dem FC-Bild sind ja mehrere Aufnahmen, die kombiniert worden sind.

Also Bild 1 von Landolfi ist eine Montage aus einer Wüstenstrasse und der Aufnahme der Milchstrasse

Bild 2 von Sebastian Voltmer ist ebenfalls eine Montage. Beide Objekte wurde in Namibia / Afrika aufgenommen. Man erkennt aber recht gut, dass die Sternen aufnahmen mit einer weitaus größeren Brennweite aufgenommen wurden.

Bild 3 von Torsten Frank ist real aufgenommen und hat einen sehr intensiven Aufbereitungsprozess hinter sich. Solche Bilder sind allerdings kein Hexenwerk, da kann ich auch mit dienen.

Die Frage nach dem Standort kann man nur mit "JA" beantworten. In Namibia erscheint die Milchstrasse noch so hell, dass sie sogar noch Schatten wirft. Die hervoragenden fotografischen Ergebnisse sollten daher nicht überraschen.

Gruss
Ralf
 
Also Bild 1 von Landolfi ist eine Montage aus einer Wüstenstrasse und der Aufnahme der Milchstrasse

Bild 2 von Sebastian Voltmer ist ebenfalls eine Montage. Beide Objekte wurde in Namibia / Afrika aufgenommen. Man erkennt aber recht gut, dass die Sternen aufnahmen mit einer weitaus größeren Brennweite aufgenommen wurden.
Gruss
Ralf


Na Bitte, dann wäre das ja geklärt.;)
 
Gerade im WW-Bereich kann man ganz gute Aufnahmen um die 30 Sekunden machen. Da wird die Milchstraße bei einem guten Standort schnell sichtbar, und es sind noch keine/kaum Strichspuren zu erkennen.
Das angehängte Bild ist mit 17mm und 30 Sekunden Belichtungszeit (f2,8 ISO 800) in Maine entstanden. Im Haus hat eine sehr kleine Nachttischlampe geleuchtet ;)
(Ich muss das Bild mal per EBV aufbessern, bislang habe ich nur meine Standardentwicklung damit gemacht.)
 
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