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Sterne immer verwackelt

jo der Himmel sieht doch top aus aber die Baume...:D

haste mit dem selektiven scharfzeichner gemacht oder?
 
Die Bäume rechts im Hintergrund sind leider immernoch grausam.

ja ist in raw fotografiert. Was meinst du mit mehr herausholen? Weißabgleich, Helligkeit, Schärfe?

Aber genau das meine ich, das Rauschen rausrechnen.
Und nochmal: Ich würd mir ein anderes Motiv suchen, bei dem hier muss es ja zwangsläufig rauschen.


mit ISO 200 siehts schon besser aus und mit 20sek geht auch noch.

Das kommt der Sache doch schon recht nah..
 
Die Bäume rechts im Hintergrund sind leider immernoch grausam.

Das liegt am NeatImage-Profil und geht sicher mit entsprechenden Aufwand und den Rohdaten weitaus besser ;)...
 
Hallo Stephan,

versuch doch mal mehrere gleiche Aufnahmen zu machen und - jeweils auf die Sterne zentriert - zu überlagern. Du erhälst damit ein besseres Signal/Rausch Verhältnis. Freie Software dafür gibts auch (-> IRIS).

Glaub mir meine ehemalige Kamera ist stark astroerprobt und kann das;)

Gruss
Ralf
 
Hallo,

ich würde es auch ähnlich wie wie Ralf machen. Eine ganze Bildserie aufnehmen bei der jedes Einzelbild noch kurz genug belichtet ist um die Sterne punktförmig abzubilden. Das Rauschen spielt hier keine grosse Rolle, dehalb darf die Isoeinstellung ruhig bei 800 oder 1600 liegen.
Danach würde ich die Bilder mitteln, einmal ohne weitere Ausrichtung um einen scharfen Horizont zu bekommen und ein weiteres mal auf die Sterne ausgerichtet. Die beiden so erhaltenen Bilder werden anschliesend montiert, so bekommt man ein scharfes, rauschfreies Bild mit vielen scharf abgebildeten Sternen.
Wichtig bei der RAW-Enwicklung ist übrigens die Bilder ohne Schärfung und Rauschunterdrückung im Luminanzkanal zu entwickeln, sonst gibt es Probleme mit Schärfungsartefakten und fehlender Schärfe.

MfG

Rainmaker
 
Hallo,
wenn Du Spaß am Basteln hast kannst Du Dir auch einen Barndoor-Tracker (Scotch mount) basteln. Geht für unter 20Euro und damit kannst Du die Kamera der Erddrehung nachführen (bis zu einigen Minuten lang).
Ich hab mir auch gerade einen gebastelt und bin jetzt noch am feintunen. Aber der Prototyp funktioniert schon. Die Bilder sind mit 60 Sekunden fotografiert - mit und ohne Nachführung sowie nachbearbeitet (Tonwertabgleich). Brennweite 85mm, Sternbild Cassiopeia an einer nicht idealen hellen Nacht mit fast Vollmond.
Viel Spaß beim basteln.
Stephan
http://en.wikipedia.org/wiki/Scotch_mount
http://www.astunit.com/tonkinsastro/atm/projects/scotch.htm
PS: Meine Version ist nicht motorisiert, also muss ich alle paar Sekunden an der Schraube drehen (ohne Verwackeln wenn möglich). Aber das geht erstaunlich gut wenn man ein stabiles Stativ hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weiter so Stephan:top:

die Nachführung schaut schon sehr gut aus. Da sind noch jede Menge offener Sternhaufen drin :) wenn Du längere Belichtungszeiten durch Addition mehrer Bilder hinbekommst. Die Aufnahme wird dann "tiefer".

Gruss
Ralf
 
Wenn´s dir nur um die Sterne geht, und weniger um die Lichter am Boden, würde ich eine größere Brennweite nehmen, und mehr Details aufnehmen, also z.B. wie in deinem Bild nur den Orion aufnehmen.

Damit vermeidest du die Probleme am Horizont (Schärfe, Belichtung...) und hast nicht soviel uninteressante Sachen mit drauf.

Für die Astrofotografie im Allgemeinen ist ein dunkler Standort extrem wichtig! Du wirst staunen, was du alles rausholen kannst, wenn du an einen dunklen Standort ohne Streulicht und solche Lichtglocken über´m Horizont gehst. Da reichen dann auch kürzere Belichtungszeiten, weil der Himmel wirklich schwarz erscheint, und nicht aufgehellt.

Probiers mal aus!
 
Es gibt eine Einfache Faustregel. 420/Brennweite = Maximalbelichtungszeit damits keine Striche gibt.
 
Hallo,
wenn Du Spaß am Basteln hast kannst Du Dir auch einen Barndoor-Tracker (Scotch mount) basteln. Geht für unter 20Euro und damit kannst Du die Kamera der Erddrehung nachführen (bis zu einigen Minuten lang).
Ich hab mir auch gerade einen gebastelt und bin jetzt noch am feintunen. Aber der Prototyp funktioniert schon. Die Bilder sind mit 60 Sekunden fotografiert - mit und ohne Nachführung sowie nachbearbeitet (Tonwertabgleich). Brennweite 85mm, Sternbild Cassiopeia an einer nicht idealen hellen Nacht mit fast Vollmond.
Viel Spaß beim basteln.
Stephan
http://en.wikipedia.org/wiki/Scotch_mount
http://www.astunit.com/tonkinsastro/atm/projects/scotch.htm
PS: Meine Version ist nicht motorisiert, also muss ich alle paar Sekunden an der Schraube drehen (ohne Verwackeln wenn möglich). Aber das geht erstaunlich gut wenn man ein stabiles Stativ hat.

Wenn die Blende noch weiter aufgeht, dann mach sie weiter auf. ISOs Hochstellen bis 1600 und mehrere Fotos aufnehmen. Am besten 10 oder mehr. Die Bilder zusammenfügen. (Siehe Traumflieger Link in diesem Thread)
 
Es gibt eine Einfache Faustregel. 420/Brennweite = Maximalbelichtungszeit damits keine Striche gibt.

Nein, es gibt leider keine einfache Regel, da die scheinbare Sternbewegung von dessen Deklination (ist eine Komponente der äquatorialen Koordinaten eines Himmelsobjekts) abhängig ist.

Aber es gibt eine, wenn auch etwas veraltete, Hilfstabelle (für feinkörnigen Film höchster Auflösung) für nicht nachgeführte Aufnahmen, die ich gerne hier zur Verfügung stelle

Die Deklination (gr. Buchstabe delta oder DEC) des Himmelsobjektes muss man allerdings schätzen oder im Internet recherchieren.

Gruss
Ralf
 
hmmmm für alle die keine Nachführung haben/wollen/bauen/oderso

gibt es ne Software die das ausgleichen soll/kann.

http://deepskystacker.free.fr/german/index.html

Gruss Mike

ich habe es nicht probiert aber die Vorschaubilder sehen vielversprechend aus

Das ist Stacking, dafür muss man viele (wenn nicht gar hunderte) Bilder schießen die dann zusammengerechnet werden. Die Software erkennt einfach die Sterne und dreht die Bilder entsprechend und addiert die Farbwerte auf.
 
Abgesehen von der Brennweite und Belichtungszeit spielt auch die Himmelsrichtung eine Rolle: Ganz oben um den Polarstern herum ist die Bewegung geringer als außen am Horizont. Der Polarstern selber bewegt sich gar nicht. Das kann eine Menge ausmachen.

Wenn Du Horizont, Bäume oder dgl. mit draufhaben willst, möglichst die Kamera nach Norden und nicht nach Süden richten.

Gruß ...

Palantir :)
 
Hallo,

es kommt sehr stark auf den Aufnahmeort an. In Deutschland findet man kaum ein halbwegs unverseuchtes Stück Himmel, deshalb werden die guten Astrofotos fast nur von sehr unterentwickelten Gegenden im Ausland gemacht.
Wenn man mal ausrechnet wie viel Energie nachts sinnlos in den deutschen Himmel geblasen wird ist Energie noch bei weitem nicht teuer genug. Das Land Niedersachsen gibt jedes Jahr etwa 80 Milionen Euro für die Strassenbeleuchtung aus, meiner Meinung nach könnten davon rund 30 Millionen Euro eingespart werden ohne dass es auf den Strassen dunkler wird wenn man nur bessere Reflektoren einsetzen würde. Mit anderen Leuchtmitteln liesse sich sogar noch mehr einsparen. Da diese Optimierungen aber nicht geschehen darf man wohl davon ausgehen, dass die nächliche Strasenbeleuchtung wohl hauptsächlich nur einem Zweck dient, der versteckten Subvention der Energiekonzerne.


MfG

Rainmaker
 
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