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Sterne fotografieren mit Spiegeltele?

TheCritter

Themenersteller
Da ich mir jetzt die Lumix GX1 geholt habe die ja auch halbwegs lichtstark ist, würde ich gerne mal einen Sternenhimmel fotografieren.
Das beiliegende Objektiv (s.u.) ist vermutlich nicht so geeignet. Was meint ihr, könnte ich mein Spiegeltele mit 500mm mit fester Blende 8 verwenden? Auf µFT wären das dann 1000mm. Klar würde ich das auf ein Stativ stellen und entweder eine hohe Belichtungszeit einstellen oder den Fernauslöser nutzen. Die Kamera kann bis ISO 12800. Denke aber ich sollte nicht mehr als 3200 oder max. 6400 nutzen. Was für eine Beleichtungszeit würdet ihr empfehlen? Zu lang sollte sie ja nicht sein, da sich ja der Himmel leider bewegt (von der Erde aus gesehen *zw*) und ich keine Nachführautomatik habe.
Oder reicht eines der anderen Objektive aus?
 
Deine Kamera ist lichtstark? Da hast was falsch verstanden. Die Kamera hat einen Sensor, der eine bestimmte Größe hat. Ein Objektiv kann lichtstark sein.

Aber zum Thema:
Klar, wenn Du die Linse an die Cam angeschlossen kriegst, kannst das probieren.
Wenn Du jedoch Strichbildung vermeiden möchtest, wirst nicht sonderlich lange belichten können. Je länger das Objektiv, desto kürzer die Zeit bis Striche sichtbar werden. Bei Weitwinkeln kannst schon mal 30sek nehmen, bei so einem Ding? Weiß ich nicht.

Insgesamt ist MFT nicht soooo richtig super geeignet für Astrofotografie, insofern würd ich auch nicht zu viel Geld investieren, die Linse an die Lumix zu kriegen.
 
Also mit nem 500er Tele am 2er Crop kannst Du vielleicht maximal ne halbe Sekunde belichten, eher weniger. Und das bei Lichtstärke 8 des Objektives? Wird nichts werden ;) Falls Du ein wenig was lernen möchtest, schau einfach mal in meine Anleitung rein. Den Link findest Du in meiner Signatur und ich denke, wenn Du Dir das durchgelesen hast, wirst Du auch wissen, wie Du vernünftig Sternenhimmel fotografieren kannst :top:
 
170 Seiten :D Das ist wirklich eine Menge Lesestoff. Ich werde da erst mal kleine Tests machen um zu schauen ob meine Objektive halbwegs brauchbar sind. Wenn nicht, verwerfe ich das Projekt.

Hat aber jemand Ahnung wo man in der Nähe von DD gut fotografieren kann? Also der Himmel nicht von Lichtverschmutzung versucht ist? ;) Schön wäre da auch nette Landschaft für den Hintergrund
 
Sorry, aber in Düsseldorf und 50Km Umkreis wirst Du keinen einzigen wirklich dunklen Platz finden, wo man vernünftig Sterne fotografieren könnte. Kommt aber natürlich auf Deine Ansprüche an. Wenn Dir 15 Sterne auf einem Bild ausreichen, fahr halt einfach aufs nächste freie Feld hinaus ;) Willst Du richtigen Sternenhimmel sehen, musst Du schon 1-2 Stunden Fahrt in Kauf nehmen. Immerhin wohnst Du da im lichtverschmutztesten Bereich Deutschlands, im Ruhrgebiet.
 
Wenn du mit DD Dresden meinst und nicht Düsseldorf, was ich wegen deiner Practica mal annehme, lohnt sich eine Fahrt ins Elbsandsteingebirge. Die Jungs von DDPix haben dort auch schon sehr faszinierende Sternfotos gemacht. Falls es doch etwas weiter weg sein darf, dann ist die Gegend zwischen Elsterwerda und Finsterwalde zu empfehlen, dort kann man die Milchstraße mit bloßem Auge erkennen.
 
Genau, DD = Dresden :) Ok, nächstes mal schreibe ich das aus da Düsseldorf dem DD ja auch ähnlich ist ;)

Ja DDPix kenne ich von Fotos her. Stimmt, die machen echt sehr schöne. Da frage ich die vielleicht mal direkt. Danke für den Tipp

Ok, hab verstanden, die ...Tele kann ich alle zu Hause lassen *zw*

Nachtrag: Was haltet ihr von diesem Objektiv für Sternfotografie?
http://geizhals.de/slr-magic-toy-lens-35mm-1-7-fuer-micro-four-thirds-17379-a900049.html
 
Zuletzt bearbeitet:
… eine Magic Toy Lens … glaubst du wirklich ein vom Hersteller als Spielzeug ausgewiesenes "Obejktiv" währe ne gute Idee?

Manche kaufen sich APOs im 4steligen bereich und von der Nachführung mal ´ganz zu schweigen…

Hast nicht was weitwinkliges mit großer Blende?
Bei Weitwinkel kannst relativ lange belichten ohne nachführen zu müssen.
Viele Bilder bei hochen ISOs und dann stacken … so fängt wohl der Durchschnitt an…

Oder:

• mindestens ne EQ3 oder besser ne EQ5
• dann erst mal ein paar Nächte nur Beobachten mit 500-750mm Brennweite
• Standardokulare was zwischen 36 mm und 12 mm

Wenn das dann alles gut klappt, dann vielleicht mal die µFt huckepack drauf und manuell die Nachführung machen oder nur korrigieren … idealerweise hast du eingescheinert …

Im Anhang mal was am Vollformat ein Schuss mit Stativ … Exifs sollten drin sein …

30sekunden, f4, ISO4000
 

Anhänge

  • Rietsee_Schnellanpassung-0646.jpg
    Exif-Daten
    Rietsee_Schnellanpassung-0646.jpg
    395,5 KB · Aufrufe: 99
...mein Spiegeltele mit 500mm mit fester Blende 8 verwenden? Auf µFT wären das dann 1000mm...
Dieses Märchen hält sich leider hartnäckig, es stimmt trotzdem nicht.
Brennweite bleibt Brennweite, egal welchwer Sensor dahinter hängt.
Was sich ändert ist ausschließlich der Bildwinkel.
http://www.digitalkamera1x1.de/html/bildwinkel.html

Trotz allem, auch 500mm sind viel zu viel auf dem normalen Fotostativ.
Bei der kurzen Belichtungszeit (wegen ohne Striche) kommt kein Stern aufs Bild.

Anhaltspunkte für sinnvolle Belichtungszeiten zur Brennweite gibts dort:
http://lexikon.astronomie.info/foto/serie/serie_7.html
 
Brennweite bleibt Brennweite, egal welchwer Sensor dahinter hängt.
Was sich ändert ist ausschließlich der Bildwinkel.

Trotz allem, auch 500mm sind viel zu viel auf dem normalen Fotostativ.
Bei der kurzen Belichtungsz

du hast natürlich völlig recht, aaber wir schauen uns die bilder ja irgendwie an, sei es nur auf dem monitor oder als papierbild, und dann, bei gleicher ausbelichtungs/betrachtungsgröße kommt eben der sensor ins spiel und die vergrößerung des motivs.
 
Ja ihr habt natürlich recht. 500mm werden nicht zu 1m Brennweite :D
Die Vergrößerung ist aber sagen wir mal so als würde man ein Tele mit 1m Brennweite an das MTF schrauben.

@KR10: Ok, diese Toy Linse ist vermutlich doch nicht so geeignet. Sieht bissel so aus als hätten die einer Linse aus den 30ern einen MFT Flansch verpasst *zw*
Ich habe nur die Objektive wie sie in einer Signatur stehen plus dem Spiegeltele. Das Lichtstärkste ist natürlich das 1,4er, aber bei 50mm was dann wirkt wie ein 100mm, da kann ich nach der Faustformel nur 4-6sek belichten. Mal sehen ob das reicht. Aber das 2,8er mit 28mm mit der doppelten Belichtungszeit müsste aber das gleiche Ergebnis zeigen. Das 14mm mit Blende 3,5 sollte sogar theoretisch am besten funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegend zwischen Elsterwerda und Finsterwalde zu empfehlen, dort kann man die Milchstraße mit bloßem Auge erkennen.
Finsterwalde klingt für den Zweck sehr gut, wenn man dem Namen glauben darf. ;)

Die Bedeutung des Objektivs wird überschätzt. Nimm Dein 14-42 und stell es auf 14 mm und Offenblende (F/3,5). Manuelle Fokussierung mit LV (die Lumix kann wohl eh nix anderes) und manuelle Belichtung. Mit Zeit und ISO kannst Du spielen, Startwert mal um die 10-20 Sekunden. Fernauslöser oder Selbstauslöser wäre hilfreich.

Nimm das Tele ruhig mit und mach damit Mondphotos. Dafür reicht etwas um 1/100 s bei Basis-ISO, der Mond ist hell.

Am wichtigsten sind Location und Wetter. Eine klare kalte Winternacht wäre besser als das, was man jetzt bekommt, aber so mußt Du halt nehmen, was Du kriegst.

Nimm Dir Zeit - mehrere Stunden sollten sein. Bei warmen Wetter Klappstuhl, Notebook zur Sofortkontrolle, natürlich Taschenlampe.
 
Du bekommst für ca. 300€ eine NEQ3 Montierung mit Nachführmotor. Verwende diese auch und recht völlig aus solange man kein 50kg drauf setzt. Ist günstiger wie jedes Objektiv in ermöglicht dir auch mit deinen 500mm bei f8 gerne mal 3 Stunden zu belichten. Dabei kannst du ie Iso Werte auch niedriger lassen. Ansonsten gibt es doch sehr günstig die 24mm F2.8 in manuell.
 
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