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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

Man sollte sich mal die Mühe machen z.B. auf Flickr nach Smartphonefotografie suchen. Dort gibt es erstklassige Fotografie abseits blöder Selfies oder das Abfotografieren irgendwelcher Speisen auf dem Teller.
Die Smartphone Hersteller haben das geschafft, was die etablierten Hersteller verschlafen haben. Nämlich fertige Fotos zu liefern die eigentlich keiner Nachbearbeitung bedürfen obwohl es tolle Apps dazu gibt die in sekundenschnelle dem Foto eine persönliche Note geben oder Kreativität freien Raum lassen. Das alles mit einem einzigen Gerät.
Nur weil man eine Systemkamera besitzt, macht das einen nicht zum besseren oder "seriöseren" Fotografen. Wer das glaubt hat das Wesen der Fotografie nicht verstanden und darf sich weiterhin an Details beim Pixelpeepen erfreuen.
 
Dokografie hat doch Recht. Es gibt nun mal auch zig Situationen wo eine Kamera am Mann oder Frau es ermöglicht auch besondere Momente ein zu fangen.

Und ich habe nun mal nicht jeden Tag permanent meine Systemkamera dabei. Das iPhone 11 Pro aber schon und das liefert für den Formfaktor ordentlich ab.:top:

Und was Software betrifft da war Samsung seiner Zeit voraus mit Android for Camera. Wenn ich mir vorstelle Apple würde eine Systemkamera bauen mit iOS für Kamera optimiert - also das wäre Lichtjahre vorne im Gegensatz zu dem Kram den man derzeit auf Kameras hat.

Gibbet aber nicht also nutze ich Canon. Was Sony da z.B. drauf bügelt ist quasi schon eine Frechheit. Wo ich in der Software in welchen Untermenüs sich was einstellen lässt kann sich eigentlich nur ein....ich sag es nicht....

Gruss
 
Die Smartphone Hersteller haben das geschafft, was die etablierten Hersteller verschlafen haben. Nämlich fertige Fotos zu liefern die eigentlich keiner Nachbearbeitung bedürfen obwohl es tolle Apps dazu gibt die in sekundenschnelle dem Foto eine persönliche Note geben oder Kreativität freien Raum lassen.

Das ist das Hauptproblem finde ich.
Die Kamerahersteller müssten einen Weg finden das Teilen und weitergeben fertiger Fotos zu vereinfachen.

Ich sehe es jedesmal wenn ich mit der Familie zusammen bin. Jeder möchte das ich mit meiner Kamera "tolle" Fotos mache. Wenn ich dann aber nur in RAW-Fotografiere und sag ich muss das Bild erst heute Abend am Computer entwickeln dann gehen die Mundwinkel schon nach unten. Keiner meiner Neffen benutzt noch einen Computer wirklich. Nur noch Tablet und Smartphone.

Ich nehme mittlerweile in Jpeg und Raw auf um sofort das Jpge aufs Smartphone zu schicken, kurz zu bearbeiten und dann per Messenger weg.

Wie schon erwähnt war Samsung da schon auf einem guten Weg. Gerade für Sony die ja auch eigenen Smartphones bauen sollte sowas doch kein Problem sein.

Aber gerade auch an meiner Fujifilm mit den internen Filmsimulationen wäre es super die Bilder direkter und schneller zu teilen. Der Trend geht eben nicht dazu wie früher zig Dias oder Gigabyte an Bilder zu sammeln und dann z.B. am Ende der Reise einen Diaabend zu machen, sonder während der Reise schon die Bilder zu zeigen.

Fujifilm hat da wenigstens den Instax-Weg wiederentdeckt. Ich kann direkt von der Kamera ein Bild an den Instax-Drucker schicken und innerhalb einer Minute kann ich jemanden ein Andenken mitgeben.
 
Nur weil man eine Systemkamera besitzt, macht das einen nicht zum besseren oder "seriöseren" Fotografen. Wer das glaubt hat das Wesen der Fotografie nicht verstanden und darf sich weiterhin an Details beim Pixelpeepen erfreuen.

Und selbst das geht bei tiefen ISO mit dem SP. Die auf 27 MP runter skalierten Bilder aus dem Xiaomi Note 10 sehen dann nämlich auch in 100% richtig gut aus. Bid auf die Ecken, die was weich sind.

Grenzen sind heute eher Dynamik und andere Brennweiten als die Hauptkamera. SWW ist typischerweise noch nicht so scharf abseits der Bildmitte, d.h. man muss ichtmal bis in die Ecken suchen gehen. Und die Tele sind beschränkt in der Brennweite und haben sehr kleine Sensoren, können mit der Hauptkamera da nicht mithalten.

Trotzdem: Wenn man eine App nutzt, die es erlaubt, ISO und Blende und Belichtung manuell zu vertsellen, und ggf. ein Stativ nutzt, tja, dann geht mit der Hauptkamera guter Fotohandys richtig viel.
 
Ich verstehe die Gegenüberstellung von SP und DSLR/DSLM nicht wirklich. Für mich sind das zwei verschiedene Schuhe... Das SP ist eher ein Laubsägekasten und die DSLM(R) eher ein großer Werkzeugkasten. Der Laubsägekasten ist klein, leicht, mobil, man kann sehr viel damit machen,... und das Ergebnis ist für die meisten schon eine Art "Handwerk"...

Mit dem Werkzeugkasten kann man das gleiche und noch mehr machen (Blitzen, Nachthimmel, detailliertere Bilder, echtes Bokeh….etc.) aber der Kasten ist schwerer, teurer, unflexibel, bedarf Übung und in aller Regel ist man auch nicht schneller fertig... aber das Ergebnis ist für mich eher "Handwerk" als das vom Laubsägekasten...

Der Prozess des Fotografierens ist doch mit vielen Nebenaspekten verbunden. Für mich und viele die ich kenne ist die Authentizität im Bild (echtes Bokeh) wichtig, die Haptik (nicht jeder mag es eine kleine Platte ohne haptisches Feedback "Knöpfe" bedienen zu wollen), die Möglichkeit durch verschiedene Objektive und Zusatzequipment auch "Spezialfälle der Fotografie" aufnehmen zu können (Milchstraße, Blitzen, Blitzfotografie, Tropfenfotografie, Makro, Extremmakro, Wildlife,...).

Klar ist ein SP "immer dabei"... Ich trage aber auch immer Socken und würde dennoch nicht auf die Idee kommen ohne vernünftiges Schuhwerk den Jakobsweg zu beschreiten :D

Das ist aber auch nur meine Meinung.
 
Habe ich gemacht, 72 Treffer. Da ist eigentlich nichts dabei.

View all 72Everyone's photos

Wer nicht will der hat noch nicht.
Such mal mit der Suchmaschine Google nach Flickr und den Stichworten Iphone, Smartphone, Black and White mit Smartphone, Shakeitphoto etc..
Da wird man erschlagen und hat erstmal zu tun die Spreu vom Weizen zu trennen. Man erkennt aber recht schnell die Nutzer die dort hervorragendes abliefern und bei denen schaut man dann direkt nach.
 
und hat erstmal zu tun die Spreu vom Weizen zu trennen.
Eben. Da schau ich lieber dort, wo es hauptsächlich gute Fotos gibt und da ist es mir ganz unabhängig davon, mit was diese gemacht wurden. Da schaue ich nicht einmal nach, weil es komplett egal ist, solange das Ergebnis gut ist. ;)

Nur mir ist nicht egal, mit was ich fotografiere und mit dem Telefon macht es mir keine Freude.

Die These, dass es in Zukunft keine Kameras mehr geben wird, weil alle nur mehr mit ihrem Taschencomputer knipsen, ist einfach falsch. Ich mache mir auch keine Sorgen um die Branche, selbst wenn alle eingehen, wird es immer eine Möglichkeit geben, mit einer Kamera zu fotografieren. ;)
 
Eben. Da schau ich lieber dort, wo es hauptsächlich gute Fotos gibt und da ist es mir ganz unabhängig davon, mit was diese gemacht wurden. Da schaue ich nicht einmal nach, weil es komplett egal ist, solange das Ergebnis gut ist. ;)

Hier z.B.:https://www.flickr.com/photos/zenonzinonos/
Ist halt abseits der Mainstream Fotografie.

Nur mir ist nicht egal, mit was ich fotografiere und mit dem Telefon macht es mir keine Freude.

Ich kann Dein Argument sehr gut verstehen und schließe mich da auch nicht von aus. Ich mag meine Spiegelreflex Kameras auch und nutze diese unheimlich gerne. Die sind alle älteren Semester aber laufen wie ein Schweizer Uhrwerk. Auch ist der Detailreichtum der Fotos wie auch der Einsatz unter schwierigen Lichtbedingungen natürlich besser als z.B. bei meinen Fotos die ich mit dem iPhone 6s mache.
Aber darum geht es ja im Bild nicht bzw. ist das kein Kriterium für ein gutes Foto und ich wollte mit den Beispielen auf Flickr auch nur zeigen, dass Fotos mit dem Smartphone nicht gleichzusetzen sind mit sinnloser Knipserei.


Die These, dass es in Zukunft keine Kameras mehr geben wird, weil alle nur mehr mit ihrem Taschencomputer knipsen, ist einfach falsch. Ich mache mir auch keine Sorgen um die Branche, selbst wenn alle eingehen, wird es immer eine Möglichkeit geben, mit einer Kamera zu fotografieren. ;)

Kameras wird es sicherlich immer noch geben. Die Frage ist nur, wie bezahlbar sie für uns Hobbyfotografen werden. Wenn die Hersteller nur noch Premium bei Gehäusen und Objektiven liefern wird das ein teurer Spass. Zum Glück gibt es hier im Forum noch einen florierenden Gebrauchtmarkt.
 
Das ist das Hauptproblem finde ich.
Die Kamerahersteller müssten einen Weg finden das Teilen und weitergeben fertiger Fotos zu vereinfachen.

Ich sehe es jedesmal wenn ich mit der Familie zusammen bin. Jeder möchte das ich mit meiner Kamera "tolle" Fotos mache. Wenn ich dann aber nur in RAW-Fotografiere und sag ich muss das Bild erst heute Abend am Computer entwickeln dann gehen die Mundwinkel schon nach unten. Keiner meiner Neffen benutzt noch einen Computer wirklich. Nur noch Tablet und Smartphone.
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tyisch " fast food Gesellschaft ", schnell konsumiert,und oftmals ebenso schnell auch wieder vergessen.
Dabei kann man Fotografie als Hobby auch dazu nutzen, um mal für eine Weile aus dem sich immer schneller drehenden Hamsterrad auszusteigen. :D
 
tyisch " fast food Gesellschaft ", schnell konsumiert,und oftmals ebenso schnell auch wieder vergessen.
Dabei kann man Fotografie als Hobby auch dazu nutzen, um mal für eine Weile aus dem sich immer schneller drehenden Hamsterrad auszusteigen. :D

Da gebe ich Dir in allem Recht und mir ist das größtenteils auch fremd. Liegt vermutlich an meinem Jahrgang 1966. Die heutige Generation wächst halt anders auf.
Allerdings sollte man das Konsumverhalten im Bereich Fotografie der heutigen Generation/Jugend als Kamerahersteller nicht einfach ignorieren. Leider hat man das und der Zug ist im Grunde schon abgefahren und die, die noch mit richtigen Fotokameras fotografieren, also die Generation vor dem Digitalzeitalter, die stehen den klassischen Herstellern in absehbarer Zeit einfach nicht mehr zur Verfügung. Grob gesagt, die sterben den Herstellern einfach weg.
Wer belichtet denn heute noch aus, fertigt ein Album mit "echten" Fotos an, hängt sich eigene Fotos an die Wand etc.?
Es geht vielen nur ums schnelle teilen der Bilder in den sozialen Medien oder auch der Versand von Ansichtskarten, wie früher halt nur digital.
Schade nur, dass man nachfolgenden Generation nichts mehr zeigen kann weil die digitalen Fotos irgendwann futsch sind wenn nicht sogar gleich nach dem posten vom Smartphone gelöscht werden.
 
Ich sage ja nicht, dass ich das selber so sehe. Ich liebe es die Bilder zu machen und später zu bearbeiten.

Die breite Masse macht aber einen großen Teil des Umsatzes aus und da ist es nun mal so, dass das schnelle Ergebnis zählt.

Früher war der einzige Weg ein Bild zu machen eine Kamera. Heute eben nicht mehr. Deshalb bricht dieser Teil weg.

Entweder schaffen es die Hersteller von uns Enthusiasten/ Amateuren und den Profis zu leben oder sie müssen Innovationen bringen um den Rest wieder mit an Bord zu bekommen.
 
Dabei kann man Fotografie als Hobby auch dazu nutzen, um mal für eine Weile aus dem sich immer schneller drehenden Hamsterrad auszusteigen. :D

Naja, andere Leute mit einer Fotovorführung zu foltern ist auch nicht gerade eine bessere Alternative, im Hamsterrad gibt's wenigstens Geld :evil:

Da gebe ich Dir in allem Recht und mir ist das größtenteils auch fremd. Liegt vermutlich an meinem Jahrgang 1966.

Nein, dein Jahrgang hat auch damals genau gleich photographiert und Bilder angesehen, das Medium (bzw. der Photoapparat beim Photographierenden) ist für das Nichtinteresse an Photos ja nicht wichtig. Dir kann höchstens die Darreichungsform ('in den sozialen Medien') neu sein, die ändert aber am grundsätzlichen 'Problem' (sofern man es als eines sehen will) nichts.

Zum Thema, wer heutzutage noch Photos auf Papier (oder anderen physischen Medien) ausgibt: noch immer deutlich zu viele für meinen Geschmack :D
 
Zum Thema, wer heutzutage noch Photos auf Papier (oder anderen physischen Medien) ausgibt: noch immer deutlich zu viele für meinen Geschmack :D

Ist auf jeden Fall sicherer seinen Kindern später mal ein Fotobuch in die Hand zu drücken, als eine 25 Jahre alte Festplatte voller Bilder die ggf nicht mehr kompatibel ist :confused:

Wir haben noch ne Kiste mit Familienbildern die fast 100 Jahre alt sind... Papier scheint wohl geduldiger als irgendwelche Daten, auf Festplatten...

Wer vor Jahren seine Bilder auf Disketten gesichert hat guckt doch heute auch in die Röhre...
 
Ist auf jeden Fall sicherer seinen Kindern später mal ein Fotobuch in die Hand zu drücken, als eine 25 Jahre alte Festplatte voller Bilder die ggf nicht mehr kompatibel ist :confused:

Wir haben noch ne Kiste mit Familienbildern die fast 100 Jahre alt sind... Papier scheint wohl geduldiger als irgendwelche Daten, auf Festplatten...

Wer vor Jahren seine Bilder auf Disketten gesichert hat guckt doch heute auch in die Röhre...

Sehe ich auch so. Zumindest die Fotos die wirklich wichtig sind und einem was bedeuten.
Eigentlich die schönste Art ein Foto zu präsentieren. Nichts geht über ein echtes Bild welches man in der Hand halten kann.
Manchmal bin ich neidisch auf diejenigen die noch über ein eigenes Labor verfügen.
 
Wenn es um Fotoabzüge geht braucht man sich gar keine neue Kamera mehr kaufen. Da reicht die alte mit 12 oder 16 Mpix.
Geschweige denn teuere Objektive.
Ebenso sind Abzüge von vor 40 Jahren bezogen auf die Bildqualität sicher nicht besser als das was jedes Handy heutzutage kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es um Fotoabzüge geht braucht man sich gar keine neue Kamera mehr kaufen. Da reicht die alte mit 12 oder 16 Mpix.
Geschweige denn teuere Objektive.

Sollte man sich ggf. mal verinnerlichen bevor man gleich wieder bei jeder neuen Kamerapräsentation loszieht um sich diese zu kaufen.

Ebenso sind Abzüge von vor 40 Jahren bezogen auf die Bildqualität sicher nicht besser als das was jedes Handy heutzutage kann.

Wenn Du dich da mal nicht irrst.
Schau Dir mal Fotos an die noch älter als 40 Jahre sind.
Man ist erstaunt und die wirken auch zum Glück nicht so digital steril wie heutige Fotos.
 
Sehe ich auch so, die Anmutung eines Bildes, was mit einer Mittelformat- oder Großformatkamera und unvergüteten Linsen gemacht wurde, lässt sich rein digital ziemlich schwer nachahmen...

Ansonsten empfinde ich auch das Bild in der Hand als einen wesentlichen Teil meiner Begeisterung für Fotografie.


Ach und übrigens, zum Thema, das angeblich neue Canon 24-105 4.0-7.1(!!!) an einer RP als Set für 999,- macht dann noch welche Bilder besser als ein Smartphone? :ugly: Weiß nicht ob sowas gut für die Branche ist....


frohes Bildermachen
H.
 
Schau Dir mal Fotos an die noch älter als 40 Jahre sind.
Man ist erstaunt und die wirken auch zum Glück nicht so digital steril wie heutige Fotos.
Du meinst doch nicht etwa die ganzen ausgeblichenen, rötlich verfärbten und unscharfen Farbbildern aus den 70ern, die mit irgendwelchen Instamatic oder Pocketkameras gemacht wurden?
Auch damals hat nur eine Minderheit mit hochwertigen Kameras fotografiert und eine noch kleinere Minderheit wusste auch damit umzugehen. Um 1980 waren Spiegelreflexkameras groß in Mode, aber bereits ab Mitte der 80er waren gruselige Kompaktkameras mit Dunkelzoom auf dem Vormarsch.
Heute knipst die Jugend mit dem Smartphone statt mit der Pocketkamera. Die meisten sind damit zufrieden, aber einige wollen dann doch mehr. Mein Sohn hat sich neulich wie ein Geier auf meine alte DSLR gestürzt, die nach einem Systemwechsel obsolet geworden ist. Für den Zoo reicht das Smartphone nämlich nicht und die Fotos von seiner Freundin werden damit auch nicht so, wie er das gerne hätte.
Die Branche muss halt lernen, nach den Boomjahren mit Ersatzbeschaffungen in einem stagnierenden bzw. schrumpfenden Markt zurecht zu kommen.
Oder echte Innovationen bringen.
 
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