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Steht es wirklich SO schlecht um die Branche?

...
Warum kann ich nicht mit einem 2,8er Zoom nicht das Bokeh von einer 1.4er Linse simulieren?

Warum kann ich meinetwegen meine Fotos nicht direkt aus der Kamera ins Social Media teilen?

Warum klappt es nicht nicht mit den teuersten und aktuellstem Systemkameras? Da sehe ich persönlich noch sehr viel Potenzial bei den Kameraherstellern. Wenn sie denn laut genug sind, sprich massiv Marketing auf allen Kanälen betreiben, werden sie die Absätze auch wieder erhöhen können.

Das wird noch kommen - so meine Hoffnung.
Mit der A9II hat sich ja schon mal ein Weg aufgetan.
Nur ist die Kamera im Vergleich zu einem SP in Bezug auf die Software hoffnungslos unterlegen.

Umgedreht wäre das SP mit dem KB-Sensor wohl auch nicht lange zu gebrauchen.

Man stelle sich aber vor, eine solche Kamera, gespickt mit der Masse an KI und Software, die eben die Spitze für die Fotografie ist,
wäre schon im November erschienen.
Was würden wir nur damit anstellen?

Einige würden damit die Fotos ihres Lebens machen - die anderen würden das Teil wieder zerreißen :lol::grumble::lol:
 
Warum kann ich meinetwegen meine Fotos nicht direkt aus der Kamera ins Social Media teilen?

Warum klappt es nicht nicht mit den teuersten und aktuellstem Systemkameras? Da sehe ich persönlich noch sehr viel Potenzial bei den Kameraherstellern. Wenn sie denn laut genug sind, sprich massiv Marketing auf allen Kanälen betreiben, werden sie die Absätze auch wieder erhöhen können.
Mit Snapbridge übers Handy ins Internet und sofort teilbar. Eigentlich kein Problem, scheint aber nicht wirklich zu interessieren und jene die es in Masse machen, haben sicherlich keine Lust dafür eine Kamera mit herum zu tragen.


Ich kenne noch die endlosen Debatten was man Bilder natürlich in RAW macht um das letzte aus dem Bild heraus holen zu können und plötzlich wollen alle nur noch Bilder in Instagram hochladen. Ne, bin mir sicher das daran nur sehr wenig interesse von Leuten liegt, die eine solche Systemkamera mit sich herum schleppt. Und ich glaube jene die das machen wollen, haben eh ein SP, von daher interessiert es die Kameraindustrie auch kaum.
 
Mit Snapbridge übers Handy ins Internet und sofort teilbar. ...

Ich kenne noch die endlosen Debatten was man Bilder natürlich in RAW macht um das letzte aus dem Bild heraus holen zu können und plötzlich wollen alle nur noch Bilder in Instagram hochladen.
...

Sofort Teilen - das wollen wohl die wenigsten.
Es sei denn, das Bild ist echt gut gelungen.
Da wird schon erst noch eine Art der Bearbeitung vollzogen.
(Geht auch super mit dem RAW-Dateien auf dem SP mit LR und PS)
Schneiden, Filter, Texte, Audio dazu - quatsch mal in die Kamera und schau dich dann mal um.
Beim SP kein Problem.
Bei der Kamera wird man bestimmt komisch angeschaut oder selbst auf Video gebannt :rolleyes:
 
Sofort Teilen - das wollen wohl die wenigsten.
Es sei denn, das Bild ist echt gut gelungen.
Da wird schon erst noch eine Art der Bearbeitung vollzogen.
Verwechselt nicht den DSLR-Forum-User mit der breiten Masse. Es sind täglich 500 Millionen Menschen auf Instagram unterwegs. Pro Tag kommen 80 Millionen neue Fotos dazu. Die Zahlen kann man ratzfatz per Google rausfinden. Ich habe auf die Schnelle keine Angaben darüber gefunden, womit die Fotos gemacht werden bzw. ob sie bearbeitet werden (wobei auch die Insta-Filter ja eine Beabeitung sind)... aber mein Gefühl sagt mir, dass von 80 Millionen Fotos 78 Millionen direkt aus dem Smartphone stammen. Und maximal durch die Handy-eigenen Filter gepeitscht wurden.

Oder andersrum: Doch! Die Masse teilt sofort.;)
 
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/foto-wirtschaft.html
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/wege-aus-der-krise-der-fotografie.html
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/risiken.html
https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/hardware/sensor-sterben.html

Wenn man sich das hier so durchliest, dann sieht es echt übel in der Branche aus.
Die Artikel sind teilweise schon vor Jahren entstanden und der Abschwung bis heute wurde weitgehend korrekt vorhergesagt.
Laut den Artikeln ist noch keine Bodenbildung erreicht, der Rückgang wird weitere Jahre anhalten.

Damit werden, so wie es aussieht, langfristig alle Sensorformate unterhalb von Vollformat aussterben! Auch werden die DSLR komplett verschwinden.

Und bisher sieht das auch ganz plausibel aus:
Canon: Es wird voll auf RF gesetzt. EF und auch EF-M lässt man verhungern.
Nikon: Es wird voll auf Z gesetzt. APS-C wird nur lieblos bedacht. Es sind keine großen Sprünge bmehr ei APS-C zu erwarten. Genauso wenig bei den DSLR.
Sony: APS-C wird auch eher lieblos behandelt und könnte bei Absatzproblemen irgendwann entfallen.
Panasonic: Ist mit dem L-Mount ins KB-Lager geflüchtet. mFT wird man wohl irgendwann einstellen.
Olympus: Schließung der Sparte wird längst von Aktionären, Banken & Co. gefordert, wird also irgendwann kommen, wenn sich die Lage noch weiter verschlechtert.
Fuji: APS-C wird man wohl auch irgendwann fallen lassen, wenn das Geschäft sich nicht erholt. Man versucht hier ebenfalls die Flucht nach oben, hier gleich ins Mittelformat.
Pentax: Wird wohl komplett verschwinden.
Sigma: Hat bereits alles Bisherige eingestampft und konzentriert sich auf KB mit L-Mount.
 
Und bisher sieht das auch ganz plausibel aus:
Canon: Es wird voll auf RF gesetzt. EF und auch EF-M lässt man verhungern.

Also plausibel sieht bei mir anders aus...
Nur für Canon mal die 2019er Produktankündigungen:
EF-M Mount: M200, M6 II
EF-S Mount: 250D, 90D
EF Mount: 1DX III
Sogar 2 Kompakte G5x II, G7x III, hätten die nicht schon längst aufgefressen werden sollen? :lol:

Dagegen steht: RP

Objektive sind natürlich eine andere Geschichte, aber Canon hat nirgends angekündigt, keine EF mehr zu bauen/verkaufen.
Nichtmal Neuentwicklungen sind mit "will focus on RF" ausgeschlossen...
Fürs EF-M System hält Canon offensichtlich eine vollständige Objektivpalette nicht für zwingend notwendig, und das seit Beginn der Reihe...
 
Fürs EF-M System hält Canon offensichtlich eine vollständige Objektivpalette nicht für zwingend notwendig, und das seit Beginn der Reihe...

Warum auch? Was Canon bei der M richtig macht ist "die kompakte Kamera für die Jackentasche" zu bauen. Quasi eine "die habe ich immer dabei" Cam, die relativ kompakt gebaut ist, und auch die erhältlichen Objektive sind drauf ausgelegt "nicht viel sperriges und schweres Zeug mit sich rum zu schleppen".
Und für alles andere kannst du dir EF dran adaptieren... oder viel mehr die Kamera an die Linse. Als "Backup Body" beim Fotografieren und als "Begleiter für den Alltag" sind die teile wirklich gut, wenn man bereits im Canon Ökosystem ist. Dazu noch die Videofunktion der M50/M6 II genommen ist das durchaus ein sehr brauchbares Werkzeug, nur vielleicht nicht das, was viele hier sich als "Zielgruppe" wünschen.
Die Palette an Objektiven deckt zumindest "Den Alltag" gut ab, es gibt schöne Linsen mit denen man Kreativ arbeiten kann wie das EF-m 22 f/2, aber auch solche "Allrounder" wie das 18-150. Die Kit- und Allround- Linsen sind halt nicht sehr Lichtstark, dafür aber leicht, Kompakt und haptisch recht annehmbar. Gefühlt ist das auch genau das, was Canon da als Schwerpunkt legt. Die Eos M war vermutlich immer drauf ausgelegt, genau die Lücke zu füllen.
Ich hab wirklich Spaß daran mit der M5 und dem EF-M 22mm f/2 in der jackentasche durch die gegend zu rennen, wenn ich keine Lust habe die 5D II mit dem 24-105 mit mir rum zu schleppen, dafür bräuchte ich halt IMMER eine Tasche, die M Serie passt halt noch in die Jackentasche.

Ich denke, Canon WILL mit der M-Serie garnicht EF-s ersetzen. Wenn man das nicht annimmt dann passt die Objektivpalette plötzlich sogar ganz gut zum System. Die frage ist eher, wo Canon die EF-s käufer "abholen" will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Langfristig nurnoch auf KB und die M Serie setzen.

Edit: Vielleicht mal als nachtrag... was genau fehlt dir denn eigentlich zu einer "Vollständigen pallette"? Vom 11mm Weitwinkel bis 200mm Tele, über Macro und Festbrennweiten ist eigentlich so ziemlich alles dabei, bei den Festbrennweiten gibt es halt ein par lücken, okay, aber das sie nicht das 100-400 L auf EF-M bauen dürfte auch irgendwie klar sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus irgendwelchen Gründen sind sie stur und bauen keine Stabbis in die M-Gehäuse. Der fehlt wirklich an einem so kleinen System. Sag ich aus Erfahrung. In meiner Lumix GM5 (Jackentaschenkonkurrenz zu Canon M) fehlt mir der auch.
 
Sorry aber ich komme in meinem Leben auch ohne jegliche app wunderbar klar.

Ja, aber du - und ich - wir sind halt die Ausnahme. Man kann es auch umgekehrt sehen: Es ist im Grunde vollkommen belanglos, Fotos in wahnwitziger Bildqualität zu produzieren. Wozu? Ist doch meistens völliger Selbstzweck. Vergleicht mal die aktuellen Smartphone-Ergebnisse mit dem, was in der vordigitalen Zeit in 99% aller Fotoalben geklebt wurde. Da liefert noch das Billo-Handy bessere Ergebnisse. Nicht nur fototechnisch, sondern fotografisch. Wenn ich an die ganzen steif gestellten Bilder denke vor der Sehenswürdigkeit. Von vielen gibt es kein einziges natürliches Kinderbild, weil die Leut bei jedem Foto panisch an die 89 Pfennige dachten, die der Abzug kostete.

Man braucht auch keine D500, um schöne Bilder vom Lumi zu machen. Nimmt man ihn halt auf, wenn der sitzt und niedlich guckt. Die Welt wartet nicht auf noch mehr Fotos von fliegen Möwen.
 
Edit: Vielleicht mal als nachtrag... was genau fehlt dir denn eigentlich zu einer "Vollständigen pallette"? Vom 11mm Weitwinkel bis 200mm Tele, über Macro und Festbrennweiten ist eigentlich so ziemlich alles dabei, bei den Festbrennweiten gibt es halt ein par lücken, okay, aber das sie nicht das 100-400 L auf EF-M bauen dürfte auch irgendwie klar sein.

Warum sollte das klar sein?
Das Objektivangebot der M ist ziemlich schäbig.
Kein einziges lichtstarkes Zoom und lichtstarke Festbrennweiten sind auch Mangelware.

Canon hat das M-System schon immer lieblos behandelt und führt diesen Kurs weiter fort, solange es noch Käufer gibt.

Sollte der Markt jedoch weiter kollabieren, dann ist die M Geschichte.
EF ist unabhängig davon sowieso totgeweiht.
 
Ich denke, es steht tatsächlich enorm schlecht um die Branche. Der Entwicklungsstand liegt bereits jetzt auf einem sehr hohen Niveau, sodaß viele Normalnutzer kaum Vorteile von einer Neuanschaffung haben. Weiterhin reifen neue Produkte beim Käufer, beim Service wird deutlich gespart und die Bedienungsfreundlichkeit wird nicht besser.
Ich habe eigentlich für dieses Jahr einige Anschaffungen geplant, investiere mein Geld nun aber lieber in Produkte anderer Branchen, die mir mehr Freude versprechen.
 
"Weiterhin reifen neue Produkte beim Käufer, beim Service wird deutlich gespart und die Bedienungsfreundlichkeit wird nicht besser."

Je mehr Software getrieben die Kamerasysteme werden, desto mehr höher die Chance, dass die Produkte tatsächlich beim Kunden reifen. Auf der einen Seite schlecht, auf der anderen Seite sehe ich aus meiner Laiensicht die Chancen hier. Siehe Firmwareupdate bei canon eos r mit wohl signifikanter Verbesserung des EyeAF. Die Begrenzung ist halt jetzt immer mehr der Prozessor und RAM. Packt der Hersteller überdimensioniert vor dem Release rein, hat er anschl. mehr Spielraum für Verbesserung der Firmware und braucht nicht gleich ein weiteres Gehäuse rauszuringen.

Sparen beim Service? Ja, leider scheint es so zu kommen. Allerdings entfallen viele Service Arbeiten weil die Mechanik der DSLM Kameragehäuse (die immer mehr DSLR Gehäuse ersetzen) weniger komplex ist. Auch die Justageorgien mit dem Phasen Fokus der DSLR werden zunehmend weniger. Insofern leider auch eine Folge der DSLR-DSLM Transformation: Es gibt halt weniger zu tun.

Was meinst Du mit "Bedienungsfreundlichkeit". Automatikmodus haben alle Kameras. Meine Freundin (hat mit Fotografie nix am Hut), kann mit meiner aktuellen DSLM gute Bilder machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo t34ra,
mit der Bedienungsfreundlichkeit meine ich die Menüstruktur, die Chancen, auch etwas seltener verwendete Funktionen zu finden etc. Die Bezeichnungen sind häufig kryptisch, gelegentlich nur in der englischen Fassung verständlich und es gibt keine Erklärung in der Kamera, warum z.B. eine Funktion nicht nutzbar ist.
Das habe ich bei verschiedenen Herstellern erlebt, auch das Personal auf Produktvorführungen benötigte gelegentlich eine ganze Weile incl. Rücksprache.
Nur als Beispiel, das ähnlich auf die meisten Hersteller übertragen werden kann:
Die Einstellung des verwendbaren Entfernungsbereichs ist in der Kamera nicht möglich, wenn die AF Begrenzung am Objektiv eingestellt ist. Das mag Sinn machen oder technisch erforderlich sein. Jedoch sollte die Kamera nicht nur die nichteinstellbare Funktion anzeigen, sondern könnte freundlicherweise den Hinweis geben, man möge den Schieber am Objektiv verstellen.
Viele Grüße
Dirk
 
Die Canon R sagt Dir im Menü eigentlich immer, warum eine Einstellung nicht möglich ist, wenn Du auf einen ausgegrauten Menüpunkt klickst.

LG,
Karl-Heinz
 
So lange es kein Smartphone gibt, das hochklassige Tele-, Makro-, Portrait- und Ultraweitinkelobjektive ersetzen kann, mache ich mir keine Sorgen.
Und wenn es das mal geben sollte, verzichte ich gerne auf die Investition im Wert eines Autos und fotografiere mit dem Smartphone :lol:

Zudem muss man sagen, dass es den meisten Menschen zwar egal ist, wie das x-te Foto auf Whatsapp aussieht, aber spätestens wenn man sich etwas an die Wand hängen will, gewinnt in vielen Fällen das professionell erstellte Foto.

Der Amateur ist nun also glücklich, weil er mit seinem Smartphone günstiger und einfacher bessere Bilder macht, als der Amateur das mit einer DSLR geschafft hätte und der Profi sollte nun glücklicher sein, weil er immernoch weit bessere Bilder mit professioneller Ausrüstung machen kann und zusätzlich ebenfalls die Möglichkeit hat, immer und überall mit dem Smartphone Fotos zu schießen. Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht?!

Ob es nun ein paar Hersteller mehr oder weniger auf dem Markt gibt, kann mir persönlich eigentlich egal sein (solange es noch Wettbewerb gibt) :angel:

Ich zähle mich z.B. im Videobereich zu den Amateuren und bin deshalb ganz glücklich, dass mir das Smartphone eine extrem einfache Art bietet, hochwertige Videos zu erstellen. Mit meiner DSLR mag das zwar besser gehen, aber ich bin dazu nicht in der Lage. Deshalb freut es mich auch für die Leute, denen es mit der Fotografie so geht :D
 
Ich suche immer wieder neue Wege. Smartphone Fotografie ist machmal spannend, aber eben manchmal.

Die erste Aufnahme ist mit IPhone 7 aus Hotelfenster übers Glas gemacht mit LR app in dng und danach in DXO entwickelt. Ich finde es ganz OK für Urlaubsfoto.
Weiter ist Iphone Foto von Sunset. Es war in Croatien in Camping. Ich habe keine Kamera dabei, die war am Platz oben und ich konnte nicht schaffen die zu holen. Ist ein wenig gecroppt, aber ... aber ...
Letztes Bild habe ich am nächsten Abend mit Stativ und Olympus E-M5 mit 43 mm aufgenommen. Bild ist stark gecropt.
Also ich weiss warum ich meine Kamera immer mitschleppe. Das wird aber wenige von meinen Bekannten machen.
 

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So lange es kein Smartphone gibt, das hochklassige Tele-, Makro-, Portrait- und Ultraweitinkelobjektive ersetzen kann, mache ich mir keine Sorgen.
Und wenn es das mal geben sollte, verzichte ich gerne auf die Investition im Wert eines Autos und fotografiere mit dem Smartphone :lol:

Zudem muss man sagen, dass es den meisten Menschen zwar egal ist, wie das x-te Foto auf Whatsapp aussieht, aber spätestens wenn man sich etwas an die Wand hängen will, gewinnt in vielen Fällen das professionell erstellte Foto.

Der Amateur ist nun also glücklich, weil er mit seinem Smartphone günstiger und einfacher bessere Bilder macht, als der Amateur das mit einer DSLR geschafft hätte und der Profi sollte nun glücklicher sein, weil er immernoch weit bessere Bilder mit professioneller Ausrüstung machen kann und zusätzlich ebenfalls die Möglichkeit hat, immer und überall mit dem Smartphone Fotos zu schießen. Ich sehe ehrlich gesagt das Problem nicht?!

Ob es nun ein paar Hersteller mehr oder weniger auf dem Markt gibt, kann mir persönlich eigentlich egal sein (solange es noch Wettbewerb gibt) :angel:

Ich zähle mich z.B. im Videobereich zu den Amateuren und bin deshalb ganz glücklich, dass mir das Smartphone eine extrem einfache Art bietet, hochwertige Videos zu erstellen. Mit meiner DSLR mag das zwar besser gehen, aber ich bin dazu nicht in der Lage. Deshalb freut es mich auch für die Leute, denen es mit der Fotografie so geht :D

Iphone hat schon vor ein paar Jahren Hochhäuser mit Bildern, die vom Iphone gemacht wurden dekoriert. Zu Werbezwecken ;)

Habe selber das Huawei P30 Pro mit UWW und 5 Fach optischen Zoom.
Es ist unglaublich wie gut die Bilder aussehen. Kann schon verstehen, wenn Leute nur noch mit dem Handy fotografieren. Mir persönlich ist eine DSLR aber viel schneller. Hatte jetzt in Singapur beides Parallel benutzt. DSLR für die Daheim Bilder und das Handy für Insta Stories und Whatsapp. Die DSLR ist schon wesentlich schneller. Meine das nicht unbedingt aufs fokussieren, sondern wenn man ein Motiv sieht bis das Bild gemacht wurde.
 
Ich muss leider gestehen, dass ich seit letztem Herbst kein einziges Foto mehr mit meinem richtigen Fotoapparat mehr gemacht habe. Grund dafür ist nicht primär die (immer weiter steigende) Qualität der Bilder aus dem Telefon. Die Gesamtbedienbarkeit in Verbindung mit einer inzwischen ausreichenden Flexibilität macht den Unterschied. Dazu gleich mehr.

Gravierender technologischer Vorteil gegenüber klassischen Fotoapparaten ist das errechnete Tiefenbild (da greift übrigens auch der Begriff "Fake-Bokeh" zu kurz, weil die Tiefeninformation ja aus realen physikalischen Informationen, nämlich der Parallaxe, errechnet wurde). Das erlaubt eine Menge nützlicher Funktionen, wie z.B. die nachträgliche Anpassung der Schärfentiefe oder die getrennte (!) Bildbearbeitung für Vorder- und Hintergrund.

Alles andere, wie z.B. den sogenannten "Nachtmodus" (Ko-Registrierung und Verrechnung von Einzelaufnahmen statt "monolithischer" Langzeitbelichtung) kann ein normaler Fotoapparat mit entsprechender Rechenpower und Software auch. Aber auch hier schreitet die Entwicklung bei den Mobilgeräten schneller als bei den Kameraherstellern voran: Der Ansatz, extrem viel Funktionalität zu automatisieren statt über Menüs oder Szenenmodi auswählbar zu machen, hilft nicht nur dem Einsteiger, sondern macht für schnelle Fotos den Kopf frei.

Außerdem hat man auf vielen Geräten inzwischen quasi RAW-Bilder. Die neuen MPEG-basierten Formate erlauben nicht nur die Speicherung mehrerer Bilder in einem Container (z.B. Foto und Tiefenbild), sondern unterstützen auch 16bit Dateitiefe. Die Bearbeitungen werden dann nicht als Änderung der Originaldatei gespeichert, sondern wie in guten RAW-Konvertern als "Rezept". So sind alle Bearbeitungen nichtdestruktiv und reversibel. Unsere geliebten Kamerahersteller erlauben uns stattdessen immer noch gerade mal das Abspeichern eines zusätzlichen JPEGs aus dem internen RAW-Konverter.

Mit zwei bis drei verschiedenen Brennweiten(bereichen) und Naheinstellgrenzen im einstelligen Zentimeterbereich ist auch die optische Flexibilität schon ziemlich gut. Langes Tele wird noch weiterhin eine Domäne "echter" Kameras bleiben, aber zumindest für mich sind viele Kaufwünsche im Fotobereich durch die neuen Fähigkeiten der mobilen Fotografie komplett verdampft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich damit eine Ausnahme bin. Noch sind die guten Fotofunktionen den Topmodellen der Hersteller vorbehalten und generell noch nicht alt. Aber in kurzer Zeit werden sie sich in die Mittelklasse ausbreiten und ich sehe nicht, wie das den Kameraherstellern gut bekommen kann.

Viele Grüße
Sebastian
 
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