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Stativ/-kopf Stativschwingungen was ist "gut", SVA

SonGuko

Themenersteller
Hi Jungs und Mädels,

nachdem ich mein erstes Stativ geholt habe (Feisol 3401) und mal den Schwingtest der Beine gemacht habe habe ich doch stutzen. Bis zu 1,5s konnte man das Liveview Bild schwingen sehen. Da ich jetzt kein Vergleich hab, weiß ich allerdings nicht, ob das ein guter oder schlechter Wert ist...
Bilder, die ich direkt am Auslöser schieße werden außerdem weniger scharf, als Fernauslöser.

Ist es eigentlich überhaupt möglich bei einem noch teureren Stativ (mal Holz ausgenommen) scharfe Bilder direkt vom Auslöser zu schießen oder macht man die eh immer über Fernauslöser? Und was ist eine "gute" Zeit bei den Schwingungen?

PS: Bei meinen Betrachtungen hab ich mich immer so im Bereich von 0,5-3s Belichtungszeit bewegt und sollte somit den kritischsten Bereich bewegen.
 
... die Frage so zu stellen, finde ich keine gute Idee; einen Testaufbau zu kreieren, bedarf langer Planung und guter Gerätschaften; besorge Dir in der Bibliothek besser entsprechende Printmedien und lese Dich ein (es gibt zumindest ein Fotomagazin, dass über Jahre regelmäßig Stativ und Kopf-Tests macht).

Wenn Du es schon so quantitativ haben möchtetst, das wird Dir hier im Forum sonst keiner beantworten können.

Inwieweit auf den ersten Blick kleine Schwingungsamplituden gerade bei hochgepackten KB-Sensoren zu Problemen führen, hatte ich hier im Forum ja schon geschrieben (auch wenn es nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen ist). Es gilt also, nicht nur Stativ und Kopf im Auge zu haben, sondern es auch beim Kamerasensor nicht zu übertreiben. Also gilt: auch Mikrometer haben in der Digitalfotografie mitunter große Auswirkungen.

Ansosnten hilft auch die Suchfunktion, wenn Du ein anderes/besseres Stativ suchst.

M. Lindner
 
Ist es eigentlich überhaupt möglich bei einem noch teureren Stativ (mal Holz ausgenommen) scharfe Bilder direkt vom Auslöser zu schießen oder macht man die eh immer über Fernauslöser?

Und was ist eine "gute" Zeit bei den Schwingungen?

1. Kommt auf die Belichtungszeit an. Bei den Zeiten, die Du angibst faßt man die Kamera am besten gar nicht an. Wenn man keinen Fernauslöser dabei hat und ein unbewegtes Motiv fotografiert geht es auch mit dem Selbstauslöser (10 Sekunden oder so). Wenn die Kamera eine Spiegelvorauslösung hat sollte man sie benutzen. Man kann selbst bei sehr guten Stativen und Köpfen manchmal einen Unterschied zwischen Aufnahmen erkennen, die mit und ohne SVA gemacht wurden.

2. Kommt auf den "Test" an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Schwingtest habe ich so gemacht:
- Beine maximal ausziehen
- Teppich
- Liveview mit 10x Zoom
- gegen die Kamera tippen bzw auf ein Bein
- schauen wie lange die Schwingung dauert


Ausrüstung sollte noch sehr Leichtgewichtig sein: 60D mit 50mm 1.4 sowie dem Cullmann Magnesit 6.3 Kugelkopf mit großer SK Platte.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht auf der Suche nach einem neuen Stativ oder Kopf (bin zufrieden). Ich wollte nur mal ein paar Vergleichswerte wissen und was mit noch besseren Stativen möglich gewesen wär. So als Gewissensberuhigung sozusagen ^^.
 
Mein Tipp ist: geh fotografieren. Und das meine ich ersnt. Was bringt es dir zu wissen wenn ein anderes Stativ unter komplett anderen Bedingungen mit einer Kamera weniger schwingt, außer vllt das Bedürfnis mal wieder Geld zum Fenster rauszuwerfen. Solang deine Fotos im realen!!! Einsatz für dich ok sind ist alles in bester Ordnung.
 
Mich würde das auch mal interessieren, wie man Stative praxisgerecht und reproduzierbar auf Schwingungsanfälligkeit testen kann. Geschrieben zu dem Thema wird ja viel, aber das sind dann meist subjektive Praxiserfahrungen und Behauptungen.
Ich hatte mir mal überlegt, einen kleinen Gummiball oder Radiergummi an einer 20 cm langen Schnur aus 90°-Winkel gegen die Seite des Kameragehäuses bumsen zu lassen und das Ergebnis mit der Videofunktion aufzunehmen (natürlich mit langer Brennweite und evtl. zusätzlich elektronischem Zoom, damit es sich lohnt und man wirklich feinste Schwingungen sieht). Das Ganze dann natürlich mit verschiedenen Stativ-Kopf-Kombinationen im Vergleich.
Andere Vorschläge?
 
Ist es eigentlich überhaupt möglich bei einem noch teureren Stativ (mal Holz ausgenommen) scharfe Bilder direkt vom Auslöser zu schießen oder macht man die eh immer über Fernauslöser?

das o. g. stativ ist doch kein teures!
mit einem dreibein ab 500€ aufwärts ist das sicher möglich, aber man verwendet, wenn möglich, immer einen fernauslöser und SVA/MUP.

Ich hatte mir mal überlegt, einen kleinen Gummiball oder Radiergummi an einer 20 cm langen Schnur aus 90°-Winkel gegen die Seite des Kameragehäuses bumsen zu lassen... Andere Vorschläge?

ja, bumsen ist gut... :rolleyes:
man macht sowas besser mit einem laserpointer. aber: was erhoffst du dir davon? willst du 10 stative durchtesten?
 
oh mann, wenn ich das nächste Mal die Tipps/Versuche/Ratschläge, usw. beim Autokauf mitnehme und analog anwende, dann muss ich wohl mit jedem Kandidaten auch gegen die Wand fahren um Knautschzone, Airbag und Gurte zu testen.

Man weiß ja nie, was man sonst kaufen würde, oder??? :lol::lol::lol:
 
Ich glaub das ist wohl die beste Lösung gegen Schwingungen ^^. Läuft ansonsten vermutlich auf Backsteinwände-Fotografie hinaus ...

das klingt sehr vernünftig. Beschäftige Dich am besten erst wieder mit dem Thema, wenn Du mit Deinen Bildern nicht mehr zufrieden bist und die Quelle davon wirklich vom Stativ kommt...(y)
 
Hallo
Ich finde deine Vorgehensweise beim Vergleich im Laden sehr sinnvoll, ich mache es auch so, nur mit Spektiv mit 60facher Vergrößerung. Die Unterschiede sind erheblich.
mfg FXU
 
man macht sowas besser mit einem laserpointer.
Der Pointer hilft nur bedingt bzw. ist höchstens als Referenz interessant, weil zum Gesamtsystem für mich auch das Kameragehäuse gehört. Ich will wissen, was auf dem Sensor ankommt.

was erhoffst du dir davon? willst du 10 stative durchtesten?
Ich würde gern sehen, wie groß Unterschiede mit meiner eigenen Ausrüstung sind - und ggfs. die Schwachpunkte rausfinden. Vielleicht liegen die gar nicht dort, wo man sie zuerst vermutet.
Ich würde z. B. schwerere und leichtere Stative vergleichen, Stativ mit Kugelkopf und mit Kamera direkt auf Basis montiert, mit und ohne Schnellwechselsystem dazwischen, Stativ mit und ohne Mittelsäule, Carbonstativ mit und ohne zusätzlich drangehängtes Gewicht etc.
 
Bis zu 1,5s konnte man das Liveview Bild schwingen sehen. Da ich jetzt kein Vergleich hab, weiß ich allerdings nicht, ob das ein guter oder schlechter Wert ist...

Bei meinem Stativ dauert es auch ungefähr 1-1,5s bis im Liveview mit Lupe die Schwingung gedämpft ist. Für mich ist das ein guter Wert, da meine Kamera über eine 2s-Auslösungsverzögerung verfügt.
 
Den Schwingtest habe ich so gemacht:
- Beine maximal ausziehen
- Teppich
- Liveview mit 10x Zoom
- gegen die Kamera tippen bzw auf ein Bein
- schauen wie lange die Schwingung dauert

...
Ich wollte nur mal ein paar Vergleichswerte wissen und was mit noch besseren Stativen möglich gewesen wär. So als Gewissensberuhigung sozusagen ^^.

und anderes Zitat:
"zum Fenster rauszuwerfen. Solang deine Fotos im realen!!! Einsatz für dich ok sind ist alles in bester Ordnung. "

... oft fehlt einem natürlich der unmittelbare Vergleich, das mit der Zufriedenheit ist so eine Sache, Auge und Gehirn gewöhnen sich schnell an gewisse Sachen, das habe ich z.B. gemerkt, als ich meinen Röhrenfernseher, von dem ich auch (laut Tests) überzeugt war, gegen einen Flachbildfernseher ausgetauscht hatte.

Doch was sieht man mit den hier beschriebenen "Tests". Die Dauer der Ausschwingphase. Das ist viel zu grob geschaut. Viel wichtiger für die Belichtung ist aber, wie Stativ und Kopf sich zwischen den beiden Anregungsimpulsen des Verschlußmechanismus verhalten, wird die erste Störung effektiv gedämpft oder geht sie nahtlos in die zweite über oder verstärkt diese sogar noch. Wie will man das ohne Laborausrüstung sichtbar machen, im Liveview ?

Warum reichen einem nicht einfach die für viele Stative und Köpfe bereits vorliegenden Laborwerte ? Daran kann man sich doch schon grob orientieren.

Was hier getestet wird, ist grob gesagt, ob ein Stativkombi defekt oder völlig daneben ist oder ob man irgendwo noch eine Schraube fester anziehen muss. Für Vergleiche reicht das nicht und zeigt auch nicht, ob und wie effektiv eine Konstruktion bzw. die verwendeten Materialien die Schwingungen dämpfen.

M. Lindner
 
Auf der Seite von Berlebach sind ein paar Tests veröffentlicht. Wissenschaftliche Tests einer Universität!
 
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