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Stativ/-kopf Stativkaufberatung

fuchsundelster

Themenersteller
Hallo liebe Fotogemeinte!

Ich bin auf der Suche nach einem Stativ, weil ich mich nun endlich von meinem Billigprodukt verabschiede!

Ich hoffe mal, dass ich mit den folgenden Angaben alles richtig mache.


[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.
[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas wirklich gutes für den Rest des Lebens.

Ich suche

[x] Stativ,
[x] Stativkopf,


Verfügbares Gesamtbudget: 200

[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

[x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich


Verwendungszweck:

[x] Architektur
[x] Landschaft
[x] Panorama
[x] Reisestativ
[x] Eierlegende Wollmilchsau (allrounder)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?

[x] schwerere DSLR mit Standard-Objektiven
[x] schwerere DSLR mit schwereren Objektiven


Besondere Gründe für den Kauf:

• nutze EOS 500d und möchte in Objektivnutzbarkeit nach oben Luft behalten
• Billigstativ hat generell nachts verwackelte Bilder erzeugt
• ich mache sehr gern


Stativ

Stabilität:

[x] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich
[x] stabil, Gewicht egal
[x] stabil, dabei so leicht wie möglich


Körpergröße:

[178] cm

Stativhöhe:

[x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.

Material (Info):

[x] Aluminium
[x] Basalt
[x] Carbon

Arretiersystem:

[x] egal

Mittelsäule:

[x] nein
[x] egal


Besonders wichtig ist mir:

[x] Stabilität
[x] maximale Höhe
[x] geringes Stativgewicht

Kopf

Kopfart:

[x] Kugelkopf

Stabilität:

[x] stabil, Gewicht egal
[x] stabil, dabei so leicht wie möglich

Handhabbarkeit und Präzision:

[x] schnelles Einstellen ist wichtig
[x] exaktes Einstellen ist wichtig

Panoramaverstellung:

[x] auf dem Kopf

Kompatibilität:

[?] Arca-Swiss

Vorhandenes Zubehör, dass mit dem der Kopf passen muss (Marke, Bezeichnung):

• Canon EOS 500d

Schonmal vielen Dank für eure Beratung! Wenn noch Infos fehlen liefere ich die gern nach.

fuchsundelster
 
....endlich von meinem Billigprodukt verabschiede!....

Guter Ansatz :top:, allerdings ist 200€ für Stativ und KuKo auch nicht gerade im Hochpreissegment.
Um das zu verdeutlichen: suche mal nach den Stativ- und KuKo-Preisen beispielsweise von ReallyRightStuff, Kirk, Gitzo, Markins, Novoflex, ArcaSwiss oder Sachtler. Beginne doch beim letzteren....Du wirst Augen machen :)

Und deine Häckchen sind vermutlich eher aus der Sparte Wunschdenken, oder? Nichts für ungut, aber daran solltest du noch etwas feilen....
Bis dahin verweise ich mal auf die Liste der empfehlenswerten Gebrauchtstative, die cmo in seiner Signatur stehen hat.
 
Hallo und Danke für deine Antwort!

Klar hat das alles was mit Wunschdenken zu tun :-) Aber ich dachte es geht darum, eben meine Wünsche zu äußern und ihr öffnet mir dann die Augen.

Sprich etwas anders ausgedrückt:

a) auf welche Eigenschaften müsste ich verzichten, um bei nicht mehr als 300€ zu landen (das wäre meine Schmerzgrenze)
b) auf welchen Preis müsste ich mich einstellen, wenn ich die Vorstellungen so ungefähr erfüllt haben möchte?

c) wie komme ich an diese Signatur?

MfG, fuchsundelster
 
Du schreibst, du suchst was fürs Leben.
Ich habe jetzt einen relativ umfangreichen Stativweg hinter mir:

Vom 20€ Billigteil von Hama, das man eigentlich gleich in die Tonne werfen kann, sag ich jetzt mal nichts ;).
Ich habe mich als KuKo für den Sirui K20X entschieden, den habe ich jetzt knapp ein halbes Jahr und bin soweit zufrieden. Er ist haptisch nicht State-of-the-art aber für 110€ OK und lässt sich belasten, ohne wegzuknicken.
Dazu hab ich mir ein Sirui N-2004 und das M-3004 bestellt. das N-2004 war mir zu klein (um aufrecht stehen zu können musste ich die Mittelsäule ausziehen) und zu flimsig, hab dann das M-3004 behalten. Damals (im Februar diesen Jahres war das) dachte ich, das Teil hätte ich jetzt erst mal ne Weile, da es mit Ausnahme ein paar kleinen Details ein wertigen Eindruck machte. Aber das dachte ich mir nur. Nach ein paar Monaten wirklich gutem Umgangs mit dem Stativ ist ein Plastikteil zwischen den Beinsegmenten gebrochen. Dieses Bein lies sich also nicht mehr ganz einfahren. Habe dann den Kaufpreis zurückerstattet bekommen. Dann ging die Suche weiter. Hab mir dann von Feisol das CT-3442 und das CT-3471 kommen lassen. Die waren eigentlich in Ordnung, haben mich für den Preis aber nicht überzeugt. Es schien mir, zwar etwas besseres als die Sirui in der Hand zu halten aber auch nichts, wofür ich 350€ ausgeben möchte. Also gingen die zurück und ich war erst mal ein, zwei Monate ohne Stativ, in welchen ich mein Budget noch einmal aufgestockt habe und gespart habe. So viel, dass ich mir vor wenigen Tagen quasi meinen Stativtraum mit genau den Spezifikationen, die ich haben wollte, erfüllen konnte und mein Gitzo GT3542LS entgegennehmen durfte.
Dieser Weg, am Ende bei Gitzo zu landen war für mich im Februar noch unvorstellbar, da damals mein Budget max. 200€ fürs Stativ betrug. Was ich damit sagen möchte ist, dass es sich vielleicht doch lohnt, sich selbst für verrückt zu erklären ;) und das Geld zusammenzukratzen und es in etwas "ordentliches" (und da ist Gitzo oder RRS eben ein sehr guter Vertreter) zu investieren. Egal, wie schmerzhaft die Investition finanziell ist, sobald man etwas wie ein Gitzo auspackt und in die Hand nimmt wird das sicher ganz schnell vergessen sein ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanter Werdegang..

.....Egal, wie schmerzhaft die Investition finanziell ist, sobald man etwas wie ein Gitzo auspackt und in die Hand nimmt wird das sicher ganz schnell vergessen sein ;).

1. Schmerz ist nur von kurzer Dauer, denn der einzige Kompromiss, den man eingehen musste, waren ein paar Taler mehr. Dafür hat man dann fast sein Wunschstativ in den meisten oder allen anderen Kriterien, so dass das Stativ entsprechend auch viel und gerne genutzt wird. Da relativiert sich der Mehrpreis über die Nutzungsdauer imho sehr schnell.

2. Ist vielleicht bei Gitzo so (kenne ich nicht), bei RRS ist das garantiert (kenne ich)


@TO: Was genau meinst du mit c) ?
 
... zurück zum Fragebogen:

[x] schwerere DSLR mit Standard-Objektiven
[x] schwerere DSLR mit schwereren Objektiven


Besondere Gründe für den Kauf:

• nutze EOS 500d

... ich bin da etwas ratlos, steht ein Kamerawechsel bevor ? Denn die Canon ist doch eine APS-C-Kamera mit knapp 500 g Eigengewicht ? Beim Stativ sollte man nicht unbedingt ohne Grund überdimensionieren, da das entweder auf das Stativgewicht und/oder den Preis geht.

M. Lindner
 
Mich macht da noch weiteres ratlos:

[x] möglichst leicht, aber so stabil wie möglich
[x] stabil, Gewicht egal
[x] stabil, dabei so leicht wie möglich

Stabilität:

[x] stabil, Gewicht egal
[x] stabil, dabei so leicht wie möglich

Besonders wichtig ist mir:

[x] Stabilität
[x] maximale Höhe
[x] geringes Stativgewicht

Muß man zwischen solche Einträge wirklich explizit ein ODER schreiben? :lol:

Meine These: gut getrollt. :top:
 
"Meine These: gut getrollt."

... auch das macht im Ladengeschäft keinen guten Berater aus; vielleicht sollte man den Ratsuchenden erstmal dabei unterstützen, sich über seine Ansprüche und die Fallen und Untiefen des Fragebogens klar zu werden.

s. dazu besser Posting # 2: "Und deine Häckchen sind vermutlich eher aus der Sparte Wunschdenken, oder? Nichts für ungut, aber daran solltest du noch etwas feilen.... "
Bis dahin kann man ja hier im Forum erstmal einfach abwarten, bevor man unnötig Beratungszeit vergeudet ... wenn sich der TO dann nicht mehr melden sollte, ok ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind hier nicht im Ladengeschäft. Ein Verkäufer würde eher still und heimlich grinsen, wenn ein Noob hereinkommt und ihm dann kaltlächelnd die Stativgurke mit der besten Marge andrehen. Ein Verkäufer sagt dem Kunden erfahrungsgemäß bittere Einsichten nicht oder nicht direkt.
 
Gleich was richtiges ist immer so eine Sache, wenn man nicht weiß, wo man letztlich landen will. Deswegen sind für den Anfang preiswerte Stative und Köpfe kein Fehler.

Meine Lösung hierfür ist:

GIOTTOS 9361B und je nach Einsatzzweck den MA 410 oder den Sirui K20x.

Bisher funktioniert das für mich gut genug und kommt preislich unter deine Schmerzgrenze (mit einem Kopf).
 
Gleich was richtiges ist immer so eine Sache, wenn man nicht weiß, wo man letztlich landen will. Deswegen sind für den Anfang preiswerte Stative und Köpfe kein Fehler.

Über das Stadium ist der TO allerdings hinaus. Lehrgeld hat er auch schon gezahlt: seine Nachtaufnahmen sind verwackelt.

Nicht, daß Deine Empfehlung total daneben wäre, ich wollte nur erwähnen, daß er offenbar etwas für eine längere Beziehung sucht.
 
... wenn es aber speziell auf Nachaufnahmen ankommt, dann geht es auch darum, zu fragen, ob seine klassische Kamera eine Spiegelvorauslösung hat, dann erst kann man das (ein) passendes Stativ dazu empfehlen (bzw. auch den Kopf). Je nach verwendeter Brennweite könnte es dann auch ein kürzeres (ohne Mittelsäule) sein, wenn das Packmaß auch eine Rolle spielt.

M. Lindner
 
... wenn es aber speziell auf Nachaufnahmen ankommt, dann geht es auch darum, zu fragen, ob seine klassische Kamera eine Spiegelvorauslösung hat, dann erst kann man das (ein) passendes Stativ dazu empfehlen (bzw. auch den Kopf). Je nach verwendeter Brennweite könnte es dann auch ein kürzeres (ohne Mittelsäule) sein, wenn das Packmaß auch eine Rolle spielt.
Absolut richtig...:top:
Meiner Meinung nach ist der Fragebogen auch irreführend bzw. man sollte ihn mit Beispielobjektiven füttern.
Eine schwere Ausrüstung geht bei mir zumindest ab 5kg Gesamtgewicht an.
Eine schwere DSLR hat ca. 1kg, ein schweres Objektiv >3kg Eigengewicht.
Viele denken ihr Dunkelzoom mit Consumer DSLR ohne BG wäre schon schwer und die Beratung gleitet dann ab...
Somit erstmal müssten in die Beratung die Ausrüstung und die Arbeitsweise rein.
Zudem einige Beispiele was man machen möchte....

Bei vielen ist immer gleich die Ausrüstung schuld ohne das sie sich fragen ob es nicht an ihnen selber liegen könnte.


Das hier wurde mit einem 50 Euro Bilora 1122 gemacht:
D3, 24mm, 25 sec
Baum%252520III.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleich was richtiges ist immer so eine Sache, wenn man nicht weiß, wo man letztlich landen will.

Ich bin Gitarrist und was den Instrumentenkauf angeht würde bin ich der selben Ansicht. Wenn man 700€ für ne Ibanez (Metal-)Strat ausgibt, dann aber später merkt, dass man doch eher zu ner klassischen 60s Fender tendiert ist die Ibanez zwar immer noch so gut, macht für einen selber aber keinen Sinn mehr.

Ein Instrument hat wesentlich mehr Facetten, die einem daran liegen können oder mit denen man nicht klarkommt. Bei der Fotografie ist das denke ich anders. Wenn man sich im Vorhinein genau Gedanken darüber macht, welche Specs man haben will, was einem wichtig ist und für was man das Stativ verwenden will wird sich die Auswahl sehr sehr schnell eingrenzen.
In meinem Fall z. B. sahen diese Überlegungen zum Stativ so aus:
- ohne Kopf unter 2kg
- Material ist grundsätzlich egal, wenn des die Anforderungen aufweist
- voll ausgezogen sollte es 145-155cm hoch sein, da man z. B. bei einem 170cm Stativ ein Beinsegment nicht ganz ausziehen kann sondern alle drei auf etwa die selbe Höhe einstellen muss, damit man auf Augenhöhe kommt. Und das ganze dauert dann halt und ist umständlich, da verzichte ich lieber auf Reserve und bück mich dann mal wenns ist oder nutze den Live View.
- unbedingt Drehverschlüsse
- mind. 3 Beinrastpositionen, die nach Möglichkeit nicht komplett gefedert sind (wie z. B. bei Sirui, bei denen man den Tab festhalten muss um das relativ straff eingestellte Bein zu verstellen, was allerdings durch den kurzen Hebel so noch schwerer geht. Perfekt wäre das System von RRS gewesen, bei dem Der Tab geöffnet bleibt und nur beim Anstellen der Beine zurückfedert.)
- geringe Arbeitshöhe (10-15cm)
- so verwindungssteif wie möglich
- sollte schnell und einfach auf- und abzubauen sein
- wenn möglich auf 75mm Halbschale umrüstbar, damit ich das Stativ auch für Video verwenden kann (mit meinem Gitzo würde jetzt sogar 100mm gehen)
- Verwendung hauptsächlich für Landschaft, Architektur, Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen, Zeitraffer und Video.

Bei mir waren die eingrenzenden Faktoren die Umrüstbarkeit auf Halbschale (dadurch fielen quasi alle Stative mit Mittelsäule weg), die Höhe und auch die Drehverschlüsse.

Es ist bei der Entscheidungsfindungen sicherlich auch hilfreich, sich mal ein ordentliches Stativ (jenseits der 100€ Grenze) auszuleihen wenn es möglich ist oder sich einfach mal eins kommen zu lassen. Und wer weiß, vielleicht ist das "perfekte" Stativ ja schon im ersten Anlauf gefunden. ;)
 
Hallo,

wenn ich in Feldern, die sich gegenseitig augenscheinlich ausschließen, Kreuze gesetzt habe, dann war das um zu zeigen, dass ich da flexibel bin und eine Tendenz darstellen. Beispielsweise aufs Gewicht und die Stabilität bezogen: Meine Wunschvorstellung wäre möglichst stabil und möglichst leicht, ich wäre aber bereit in beide richtungen Abstriche zu machen, je nach dem, was die bessere Ersparnis erzielt.

Dann versuch ich noch einmal, bessere Fragen zu stellen:

Ich habe eine Canon 500D und Standardobjektive, möchte aber ein Stativ kaufen, welches ich auch weiter nutzen kann, wenn ich mit anderer Camera oder anderen Stativen unterwegs bin. Es sollte natürlich im besten Falle leicht und stabil sein, wobei ich bereit bin beidseitig Abstriche zu machen. Die Stabilität wäre mir hier aber wichtiger. Ich würde auch ein gebrauchtes Stativ kaufen.

a) mit welchem Preis soll ich rechnen, wenn ich solch ein Stativ und einen passenden Kopf will?

- langlebig
- in erster Linie stabil
- erst dann möglichst leicht
- gern gebraucht

b) wie finde ich die Signatur, in der ich gebrauchte Stative finde

Bis dahin verweise ich mal auf die Liste der empfehlenswerten Gebrauchtstative, die cmo in seiner Signatur stehen hat.

Vielen Dank für eure Hilfe
 
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