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Stativ/-kopf Stativfrage Spektiv

Hallo,

also ich habe inzwischen das Berlebach 312 wie auch das Velbon Ultra Rexi L bekommen. Das Berlebach habe ich am Donnerstag bei (laut Wetterbericht) 30kmh Wind mit Böen bis 50 kmh getestet. Ich fand es vom Gewicht her absolut in Ordnung und war eigentlich erstaunt darüber wie leicht es war. Etwas sperrig ist es, ok, aber nicht störend finde ich. Ausserdem gefällt mir das Material sehr gut und es fasst sich überaus angenehm an. Ich hätte mir allerdings doch noch etwas mehr Vibrations bzw. Schwingungsdämpfung erwartet. Es war natürlich aber auch wirklich sehr windig. Der Rucksacktrick von forent bringt nochmal etwas Stabilität.

Das Ultra Rexi habe ich noch nicht getestet, da der Kopf noch nicht geliefert wurde. Ich bin aber bisher überaus begeistert. Es ist ja wirklich winzig, wenn man es zusammen schiebt und scheint erstaunlich stabil für die vielen Auszüge. Meiner Meinung nach ein Top-Reisestativ.

Beim Kopf habe ich mich für den FLM CB-32F entschieden. Der sollte morgen kommen und dann teste ich mal das Ultra Rexi.
 
So sieht das ganze aus. Morgen werde ich nochmal raus fahren und bei etwas weniger Wind testen, es gibt gerade einiges zu sehen. Das Ultra Rexi werde ich dieses mal auch mitnehmen. Hoffentlich kommt der Kopf noch heute. Vielen Dank für die gute Beratung!
PS: Was mir letzten Donnerstag auffiel, war, dass sich die Stabilität des Berlebachs durch zusammenschieben nicht erhöht. Eigenartig, oder?
 

Anhänge

(...) PS: Was mir letzten Donnerstag auffiel, war, dass sich die Stabilität des Berlebachs durch zusammenschieben nicht erhöht. Eigenartig, oder?
Schließt Du das möglicherweise daraus, dass Du beim Blick ins Okular bei ausgezogenen wie bei eingezogenen Stativbeinen ähnliche Vibrationen wahrnimmst? Dann solltest Du Dein Augenmerk weg vom Stativ und hin zu den Teilen darüber lenken: Wenn ich es recht sehe, benutzt Du einen Zeiss Fluidneiger (made by Manfrotto, glaube ich) mit einer Schnellwechselbasis, in die Dein DiaScope direkt einrastet. So weit, so gut.

Aber die Stativschelle Deines Spektivs ist wie die der allermeisten anderen Spektive nicht so massiv und vibrationsarm ausgeführt, wie sie angesichts der Auflast und vor allem der mächtigen Vergrößerung sein sollte - siehe http://www.zeiss.de/sports-optics/de_de/natur/spektive/victory-diascope-spektive.html#zubehoer. (Das ist bei meinem Nikon ED82A leider genauso.) Somit vermute ich, dass zumindest ein Teil der Verwacklungen daher rühren könnte, dass der Wind am Spektiv selbst angreift. Abhilfe könnte hier eine Art Teleschiene schaffen, die einen zweiten Auflagepunkt am vorderen Spektivkorpus herstellt. Original und in diesem Fall sauteuer gibt es so etwas z.B. von Really Right Stuff (http://www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?products_id=2301&anc=y), aber man kann auch einen preisgünstigen Eigenbau versuchen, z.B. so etwas ähnliches wie hier: http://www.sonyuserforum.de/galerie/details.php?image_id=178680.

Fazit: Wenn der Vollauszug Deines Stativs dem gesamten System keine Instabilitäten hinzufügt, ist das für sich genommen ein gutes Zeichen!
 
... Fazit: Wenn der Vollauszug Deines Stativs dem gesamten System keine Instabilitäten hinzufügt, ist das für sich genommen ein gutes Zeichen! ...

Stimmt, darauf hätte ich eigentlich selber kommen sollen. Wenn es tatsächlich an der Schelle liegen sollte, wäre das ja echt schwach von Zeiss bei einem etwas über 2,5K Spektiv.
Der Neiger ist kein "Zeiss" sondern tatsächlich ein Manfrotto 701 HDV.
Danke für die Links und Anregungen!

PS: Der FLM-Kopf ist zwar gekommen, DHL hats aber - wie so oft - verbockt und nur den Zettel da gelassen. Ob das diese Woche noch was wird? Hab da schon sehr, sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Ich meine, was ist das auch für ein Lieferservice, der bei einer Ersatzzustellung ernsthaft ein Zeitfenster von 8 - 18 Uhr hat?!
 
(...) Wenn es tatsächlich an der Schelle liegen sollte, wäre das ja echt schwach von Zeiss bei einem etwas über 2,5K Spektiv.
Der Neiger ist kein "Zeiss" sondern tatsächlich ein Manfrotto 701 HDV.
Danke für die Links und Anregungen! (...)
Wie gesagt, das "Schellenproblem" haben eigentlich alle auch illustren Hersteller. Die beste - wenn auch nicht optimale - Konstruktion haben da noch die neuen Nikon-EDG-Spektive: http://www.nikon.de/de_DE/product/s...ting-scopes/edg-fieldscopes/edg-fieldscope-85.

Aber mit dem 701HDV sind wir beim nächsten Problem: Die dort verwendete Platte 501 PL hat nur eine schmale Metallauflagefläche zwischen zwei Gummistreifen. Auch da kann es wackeln, auch das lässt sich mit Eigenbau beheben. Es bleibt schwierig... ;)
 
Hallo,

gestern wieder unterwegs gewesen (und sehr schöne Beobachtungen einer Weißkopfruderente gemacht!) und da fiel mir etwas auf, wo ich das Problem vermute: Ich hatte vor ein paar Wochen die 3/8 Zoll Gewindeschraube für die Wechselplatte des Neigers verloren und mir eine neue geholt. Und gestern bemerkte ich, dass das Spektiv nach dem Auspacken an der Wechselplatte gedreht war (war auch schon ein paar mal so, hatte mir da aber gedacht, ich hätte die Schraube nicht richtig fest gezogen). Es wirkt als wäre die Schraube minimal zu lang und würde, obwohl ganz fest gezogen, die Stativschelle zwar etwas fixieren, aber eben nicht absolut. Mit seitlichem Druck kann man die Platte, verschieben. Ich werde morgen mal eine passende Unterlegscheibe besorgen und sehen ob sich das Problem so beheben lässt.

Falls nicht, habe ich von Sunwayfoto hier und hier etwas gefunden, wo ich mir (doch etwas preisgünstiger als von rrs) eine Teleschiene zusammen stellen könnte. Das sollte stabil sein, da das Spektiv dann an der Stativschelle fixiert ist und dahinter mit dem Fuss auf der Schiene aufliegt und davor auf dem Y-Type lens-support, also 3 Punkte.
Nun vermute ich nur, dass die Arca-kompatiblen Sunwayfoto nicht in die Manfrotto-Aufnahme passen :rolleyes: Irgendwelche Ideen wie man das lösen könnte?

Aja der FLM Kopf kam dann gestern nachdem ich zurück war und ich bin echt begeistert. Ist für mich mit dem Ultra Rexi eine kompakte und wirklich gut transportable Lösung zum Fotografieren.
 
... nur das

Ist für mich mit dem Ultra Rexi eine kompakte und wirklich gut transportable Lösung zum Fotografieren.

(ist es für das Stativ nun das Berlebach geworden und doch nicht das Rexi ?)

wundert mich jetzt etwas, da die Diskussion weiter oben doch schon da angelangt war, dass man angeblich nur die stabilsten Stative mit so einem Spektiv verwenden dürfte, weil sonst das Bild jämmerlich zittert, sodass bei Vögeln eine Betrachtung von Detailmerkmalen damit dann doch nur noch schwer möglich sein sollte.

Das Ultra Rexi ist ein schönes Reisestativ, aber mit den weiter oben empfohlenen Stativen bezüglich Stabilität an sich doch gar nicht zu vergleichen (vor allem, wenn man die Beine fast komplett ausziehen muss - ich gehe da jetzt von meinem Sitzrucksack aus, von der Standposition will ich noch gar nicht sprechen) ?

Abgesehen vom Spektiv käme man beim Fotografieren in der Vogelfotografie ja auch schnell in den kritischen Bereich mit langen Brennweiten ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... nur das (ist es für das Stativ nun das Berlebach geworden und doch nicht das Rexi ?) wundert mich jetzt etwas, da die Diskussion weiter oben doch schon da angelangt war, dass man angeblich nur die stabilsten Stative mit so einem Spektiv verwenden dürfte, weil sonst das Bild jämmerlich zittert, sodass bei Vögeln eine Betrachtung von Detailmerkmalen damit dann doch nur noch schwer möglich sein sollte.
Das Ultra Rexi ist ein schönes Reisestativ, aber mit den weiter oben empfohlenen Stativen bezüglich Stabilität an sich doch gar nicht zu vergleichen (vor allem, wenn man die Beine fast komplett ausziehen muss - ich gehe da jetzt von meinem Sitzrucksack aus, von der Standposition will ich noch gar nicht sprechen) ? (...)
Lesen bildet:
(...) Das REXi (...) ist ein sehr schönes und preiswertes Kompaktstativ, das ich für den Spektiveinsatz allerdings nur dann empfehlen kann, wenn man höchstens die ersten zwei bis drei Beinsegmente benutzt, einen vernünftigen Kopf daraufsetzt und am besten die Mittelsäule entfernt. (...)
(...) das Ultra Rexi L (...). Für Spektivbeobachtung soll das Stativ nicht genutzt werden, dafür hab ich dann ja das Berlebach. Primär werde ich auch das Berlebach verwenden, das leichte Stativ (welches es denn auch wird) soll nur für z. B. Berg- oder Städtetouren genutzt werden. (...)
Und zur Halterung:
(...) habe ich von Sunwayfoto hier und hier etwas gefunden, wo ich mir (doch etwas preisgünstiger als von rrs) eine Teleschiene zusammen stellen könnte. Das sollte stabil sein, da das Spektiv dann an der Stativschelle fixiert ist und dahinter mit dem Fuss auf der Schiene aufliegt und davor auf dem Y-Type lens-support, also 3 Punkte.
Nun vermute ich nur, dass die Arca-kompatiblen Sunwayfoto nicht in die Manfrotto-Aufnahme passen :rolleyes: Irgendwelche Ideen wie man das lösen könnte? (...)
Eigentlich müsste der Y-Type lens-support auch mit einem einfachen L-Winkel funktionieren? Aber warum einfach, wenns kompliziert auch geht? :rolleyes:
Solche langen Schienen gibt es als NoName in der Bucht schon ab gut 10 Euro. Und so einen Y-Adapter kann man z.B. aus Holz billig selbst bauen. Eine Winkelschiene wäre a) teuer und b) nicht in der Höhe verstellbar und daher ungeeignet. Das Manfrottoproblem löst man mit einer Manfrottoplatte unter der Schiene oder einer Arca-Klemme auf dem Kopf.
 
[...]ist es für das Stativ nun das Berlebach geworden und doch nicht das Rexi ?[...]

Ich habe mir beide gekauft (siehe vorhergehende Beiträge und Foto). Das Berlebach zur Beobachtung mit dem Spektiv und das Ultra Rexi für längere Touren und Leicht-Spektiv (540g) bzw. Fotografie. Klar muss man beim Ultra Rexi Abstriche in der Stabilität machen, dafür ist es aber wirklich sehr kompakt, leicht und damit überaus transportfreundlich. Und ich denke ich bin mit dem Kauf beider Stative besser aufgestellt und habe weniger ausgegeben als hätte ich mir ein teures 'allround' Carbon gekauft.

[...] Abgesehen vom Spektiv käme man beim Fotografieren in der Vogelfotografie ja auch schnell in den kritischen Bereich mit langen Brennweiten [...]

Im Moment ist die längste Linse die ich besitze das 300/4 mit 1,4x Konverter und das nutze ich mangels Bodenstativ meist freihand. Ein Boden- bzw. Tellerstativ werde ich mir in den nächsten Tagen selbst bauen.
 
Ok, doch so :) Ich dachte da gäbe es evtl. eine elegantere Lösung. Werde mal berichten wie es weiter geht auf dem Weg der Stabilitätssuche ...
Eleganter wäre, wenn Du Dir vom Feinmechaniker o.ä. eine lange Aluschiene mit den Flanken der 501PL bauen lassen würdest.

Wie schon oft gesagt: Arca-Schwalbenschwanz macht Spaß - irgendwie kriegt man mit etwas Suchen und Nachdenken immer alles für alles. Aber bei Manfrotto-Schnellwechselsystemen ist man leider ziemlich eingeschränkt.
 
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