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stativ selber bauen

Grüße aus dem verregneten London, leider ist hier gerade nciht das beste Wetter zum Fotografieren :(
Zu der Schraube, wenn dann würde ich auf diese wahrscheinlich eh ein Stativkop (Kugelkopf) oder ein Schnellwechselsystem draufkommen.
Mal schaun wie ich mir das dann zu gegebener Zeit Überlege... Erstmal die hoffentlich guten Antworten der Anbieter für die Rohre abwarten.
 
...
Das mit dem Schlitz hab ich mir auch schon überlegt, ist ja wie beim Fahrradrahmen.
...


Nicht vergessen, am Ende des Schlitzes zuvor eine Bohrung positionieren. Das
baut Spannungen ab und bei sauberer Ausführung wird so einer Rissbildung,
ausgehend vom Ende des Schlitzes entgegengewirkt.


abacus
 
Bei Carbon aber ne heikle Sache für den Hobbybastler. Jeder Kerbung kann zu einem Bruch führen und zuviel Druck ist bei Carbon ebenfalls schädlich. Zug verträgt Carbon aber Druck nicht!
 
Moin

ich halte das Unternehmen auch für zu aufwendig, letztlich zu teuer....
und würde es nur akzeptieren, wenn man es unter "sehr lehrreich" abbuchen kann:D

gleichzeitig möchte ich trotzdem Mut machen denn...
(Studio)Fotografen waren schon immer Edelbastler und haben sich ihre Sachen angepasst, neugebaut wie auch immer.


nur sollten Zeit und Kosten im Blick bleiben und....
sondern Sonder-Einzelanfertigungen müssen ihren Sinn in der Praxis beweisen können :top:

Beispiel,
als ich mich selbstständig machte, brauchte ich zwei große Studiostative,
sowas kostete je nach Ausstattung zwischen 4.000 und 6.000+(DM)

also wurde geplant und konstruiert :D
das Problem der Eisenhändler wollte nicht gesägt stückweise liefern, sondern nur Lagerlängen mit 6m!!!

also habe ich solange konstruiert bis aus soundsoviel 6m Längen...dann 4x ein komplettes Stativ gebaut werden konnte...
die Kosten lagen dann inkl Schweißen und Pulverbeschichten...bei ca. 1.000(DM)

Logo zweie habe ich behalten und die beiden anderen pro 2.000 (DM) an Kollegen verkauft :top:
was immer noch fast die Hälfte eines Markenteils war :D

es läst sich also viel machen....
bei Materialmix aber sehe ich schwarz :evil:
die Faserbeine mögen für einen Geübten noch hinhauen....
aber den "lächerlichen Rest" wie Dreifachbock mit Passungen und Mittelsäule
wird ein echtes Problem machen....
die Halter/Schrauben/Klemmer...sowieso :angel:
Mfg gpo
 
Hi,

hier noch eine Bauanleitung für ein schön kompaktes 3,40€-Stativ, mit ca 2 Meter Höhe.

Ich muss dazu sagen, dass ich eine leichte Kompakt-Kamera habe. Und, dass das Stativ bei voller Länge immer ein wenig nachschaukelt. Dann nutz ich einfach den 10Sek-Selbstauslöser. In der Zeit pendelt das Stativ aus, und steht wie ne Eins.

Zutaten:
-Ein kleines Dreibein-Stativ vom KiK für 1 (!!!) €
-Eine passende Wischmop-Teleskop-Stange für 2 € (INNENdurchmesser muss +- der AUßENdurchmesser des 3-Beins sein)
-Zwei Rohrschellen für je 20 Cent

Einfach das Dreibein-Stativ IN die Wischmop-Stange drücken, zwei Rohrschellen drüber, fertig. Oben könnt ihr im Grunde machen, was ihr wollt. Ich hab zb auf die Wischmop-Stange ein altes Handstativ gesteckt, das innen hohl war.

Wie gesagt, nix für Profis mit DSLR, aber für die Fototour zwischendurch mein treuer Begleiter, der nix wiegt, zusammengeschoben nur 1 Meter lang ist und bei plötzlicher Lost-Place-Flucht auch mal als Kriegsopfer zurück gelassen werden kann ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@3Mark50: Das sieht ja ganz niedlich aus dein Stativ - Hut ab, dass es auch bei 2m Höhe noch steht.

Kleiner Tipp, da ich diese kleinen Teleskopstative für Blitze gerne benutze, mir diese aber zu steil, also spitzwinkelig stehen und damit zu leicht umkippen.

Wenn du an der oberen Befestigung der Beine am "Teller" kleine Kerben feilst, kannst du die Stativbeine flacher stellen, was deutlich mehr Stabilität bringt.
 
...Hut ab, dass es auch bei 2m Höhe noch steht.


...ich leide wohl doch unter Größenwahn. hab nachgemessen, es sind nur ca 1,60m. Und wie gesagt braucht man bei voller Höhe immer die 10sek Auspendelzeit.

Wieviel Tonnen wiegt denn dein Blitz? ;) Das "Dreieck" des 3-Beins hat eine Kantenlänge von 20cm und kann bei geringer Höhe ne ganz ordentliche Belastung aushalten.
 
... Und wie gesagt braucht man bei voller Höhe immer die 10sek Auspendelzeit.

da such ich mir lieber von anderen gebaute stative, z. b. irgendeine waagerechte gemauerte oder betonierte auflagefläche. mülltonnen stehen auch an den unmöglichsten stellen rum, haben manchmal auch räder und die richtige höhe. zur not tuts das kopfsteinpflaster und ein steinchen für eine leichte neigung der kamera. da pendelt nix. :D
 
... betonierte auflagefläche ...mülltonnen ...räder ...kopfsteinpflaster ...steinchen

...alles schöne Sachen, aber wie gesagt nehm ich das stativ immer nur für Lost-Places Touren. Und in Hallen/Häusern stehen die o.g. Sachen nicht immer an der richtigen Stelle, bzw haben die richtige Höhe. die 10 sekunden warten nerven zwar, aber ab der 11 Sekunde hab ich für 3,40€ den gleichen Effekt wie mit einem stativ für 34, bzw 340€ ;)

ich bau aber grad an einem neuen McGayver-Stativ. Bilder/Anleitung folgt
 
Wieviel Tonnen wiegt denn dein Blitz? ;) Das "Dreieck" des 3-Beins hat eine Kantenlänge von 20cm und kann bei geringer Höhe ne ganz ordentliche Belastung aushalten.

Mein Blitz wiegt natürlich keine Tonnen :) Nur habe ich mich bei diesen kleinen Stativen schon immer gefragt, warum die so spitzwinklich stehen und damit die Auflagefläche recht klein ist. Mit der Aussparung für die Beingelenke fühle ich mich da wesentlich wohlen - da kann dann auch mal jemand dran stoßen und nix kippt um.
 
So, hier meine neue Anleitung. Wie gesagt kein Profi-Equipment, aber für McGayvers mit Kompakt-Kamera eine sehr leichte, gute und günstige Alternative.

Zutaten: Eine Anglerute, 2 St. Dreibein.

Eine genaue Bauanleitung werd ich hier nicht schreiben, da es ja auf den Durchmesser der Angel, bzw des Dreibeins ankommt. Aber das Prinzip sollte ja jeder verstehen.

Wenn möglich eine Angel mit hohem "Wurfgewicht" nehmen, damit hat sie einen hohe Steifigkeit und ist stabiler. Ich habe bei meiner die beiden obersten Teleskop-Stäbe entfernt, weil sie einfach zu dünn waren. Das hat die Angel zwar von 3,5 auf 2 Meter verkürzt, aber die Höhe reicht mir. Ein großer Vorteil ist, dass das oberste Loch nun größer ist, als ein einzelner Stab des Dreibeins. Somit kann ich den Dreibein immer an der Kamera lassen und bei Bedarf einfach schnell oben in das Stativ stecken - siehe letztes Bild. Zwei von den drei "Beinen" bleiben draußen und werden RuckZuck mit einem Gummiband an der Stange befestigt. Für das Foto hab ich Tesa genommen, sonst nutze ich aber immer Gummiband, weil das viel schneller und bequemer ist.
JA, und jetzt werden sich viele denken, dass das doch bestimmt ohne Ende wackelt. Aber falsch gedacht ;) Ein Bein drinnen, zwei draußen und das kurz festgemacht hält 110%! Es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten, die Kamera oben zu befestigen, aber meine Version hat den Vorteil, dass man den Dreibein auch so (ohne Stativ) an der Kamera lassen kann, und nicht immer erst ab/dranschrauben muss. Zudem hab ich mir an dem Stativ oben&unten einen langen Schnürsenkel befestigt, so dass ich es mir zusammengeschoben wie eine Umhängetasche auf den Rücken schnallen kann. Sehr praktisch, weil sich das Stativ bei einem Eigengewicht von nur 250Gramm auf dem Rücken kaum bemerkbar macht ;)
Stufenlos verstellbar wird das Stativ, wenn man in die kleine SPALTE -die ja entsteht, weil die Ruten-Teile konisch zusammenlaufen- einfach einen Zahnstocher, Nagel, Holzstück, Papierkeil, Büroklammer o.ä reisteckt. Hab ich aber noch nie wirklich gemacht, da mir die 3 Höhen-Stufen völlig ausreichen.



Offtopic: Noch was zu dem Mini-Dreibein, Teuer vs Billig. Ich hatte zuerst nur ein "gutes" von HAMA für +-10€ und hab dann durch Zufall beim TEDI eine exakt gleiche Kopie für 1€ gefunden, die in allen Punkten besser als das teure Original ist. Warum?

Zum einen das Gewicht. HAMA ist aus Metall, TEDI aus leichtem Kunststoff. Und bei einem Dreibein für meine TZ8, die nur 200 Gramm wiegen, reicht das billige Plastik-Imitat absolut aus.

Der Hauptvorteil ist aber, dass bei dem TEDI-Stativ der Kugelkopf aus Kunststoff ist, der von einer Metallschraube gehalten wird, und auch wirklich hält. Bei dem von HAMA ist der Kugelkopf aus Metall und wird nicht von einer Schraube, sondern nur von einem Metall-Exenter gehalten. Und Metall auf Metall leiert ziemlich schnell aus. Sobald ich meine Kamera mal schräg an das Stativ befestigt hatte, kippte es runter, weil der Exenter den Kugelkopf nicht mehr halten konnte.


So, hier nur ein paar Bilder, aber wie gesagt, soll das nur eine Prinzip-Skizze sein.

test2.jpg
 
Um noch mal auf die Kohlefasertematik zurück zu kommen.
Ich habe mich auch schon mit dem Gedanken getragen Kohlefaserrohre für ein Stativ, in dem Falle ein Hochstativ einzusetzen. Mein jetziges 10 Meter Stativ aus ALU wiegt schon gut 25 kg. Das möchte man nicht so eben durch die Gegend tragen.

Letztendlich bin ich am Thema Herstellung der Rohre hängen geblieben.
Die Festigkeit in der Längsachse ist mit Kohefasergelege Biaxial ~ 500g/m2 und Faserwinkeln von 0°/90° (nicht Gewebe) auch bei Matereialstärken um 1 mm hin zu bekommen. Die Rohe innen rund zu bekommen ist ebenfalls kein Thema, da man sie aussen um eine Alurohr das mit Trennwachs versehen ist laminieren könnte. Die Aussenseite hat mich jedoch scheitern lassen, da mir die Drehbank fehlt um das Element, das nun mal im Maximum mehr als 130 cm lang ist passen abzudrehen.
Das Alu innen bekommt man übrigens nicht nur des Trennwachses wegen heraus, auch entsprechende Temperaturunterschiede helfen dabei. Alurohr innen abkühlen und CFK aussen erwärmen wirken da bisweilen kleine Wunder.
An sonsten ist das ganze in der Grundherstellung nicht wirklich das Problem. Erfahrungen im Umgang mit CFK/GFK vorausgesetzt.

Gruß TP
 
wieso wird hier nur vom CFK/GFK gesprochen? Das CFK nicht auf druck ausgelegt ist sollte jeder wiesen, deswegen wurde kevlar verwendet.
 
Nichts für ungut, aber da haste ne echte Leiche aus dem Keller geholt. AGA300 und 3Mark50 haben seit zig Jahren nichts mehr im Forum geschrieben. Denke nicht, dass da noch eine Antwort kommt....
 
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