"Bildkomposition" bedeutet, nicht einfach draufzuhalten, sondern ein Bild in seinen Proportionen, Inhalten usw. "aufzubauen".
Dafür muß man schonmal recht lange durch den Sucher schauen.
Eines der Hauptprobleme der Bildgestaltung sehe ich aber auch damit nicht.
Überbelichtung, Unterbelichtung, Wirkung von Schatten und Sonne.
Im Sucher so gut wie gar nicht abschätzbar, auf dem Kamera-Display sieht es schon etwas besser aus. Richtig sieht man es erst auf einem ordentlichen Computer-Display.
Wenn schon, dann mit Stativ, Kamera, USB-Kabel und Laptop. Unter komplizierten Lichtbedingungen ist das Fehlen eines Laptops zur sofortigen Bildbeurteilung genauso wichtig wie ein Stativ. Insbesondere sieht man bei wenig Licht auf dem Laptop endlich den Bildrahmen (wäre ein nettes Feature für DSLRs: Leuchtrahmeneinblendung für Nachtaufnahmen).