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Stativ/-kopf Stativ mit minimaler Höhe

Luap12

Themenersteller
Hi!

Ich suche ein recht anspruchsvollen Stativ. Es sollte folgende Forderungen erfüllen: Stabilität, minimalste Höhe (damit man richtig auf den Boden kommt (für Makros etc. von unten)), auf der anderen Seite eine große Höhe für bequemes fotografieren (über 170cm), leicht (ok, das ist sowieso relativ), hohe Tragfähigkeit (über 4kg) und das alles zu einem Preis unter 100€.

Ich habe auch schonmal geschaut und bin auf folgendes Stativ gekommen: Cullmann Magnesit 519.

Hat jemand anderes noch ein besseres im Sinn?


Davon mal abgesehen, kann man irgendwo diese "Schnell-Wechsel-Platten" kaufen??



Danke!
 
Das wird etwas schwierig, du musst Kompromisse eingehen.
Das von dir genannte z.B. kann nicht weit runter...
 
schau dir doch dieses hier mal an:

http://www.uni-loc.de/

vg jörg
 
Wenn du bodennahe Makros machen willst, wird dieses Stativ nicht reichen, da du nur auf 26cm runter kommst.
Zwar nicht unter 100€, aber ich kann dir das Manfrotto 055XPROB sehr empfehlen. Das ist sehr stabil, hat eine minimale Höhe von 10cm, ist bis zu 178,5cm ausziehbar, hat eine umlegbare Mittelsäule (was für Makros ja nicht schlecht ist) und trägt Kameras bis zu 7kg.
 
Um Fotos vom Boden zu machen?

Kannst du machen, ein derartiges Gestell gibt es auch schon (Hersteller fällt mir grad nicht ein).

Ich würde einen "Bohnesack" bevorzugen, ist auch sehr günstig zu haben bzw kannst du dir auch selber machen.

Dann hast du genug Geld über um dir ein Stativ für höhere Arbeiten zu besorgen. Und bedenke dass bei der Höhe noch ca 10cm Kopf draufkommt und dann noch die Höhe der Kamera bis zum Sucher. Da finde ich 170cm schon etwas viel. Deine Augen sind auch tiefer als deine Größe ;)
 
Ehm jetzt wo ich mir den Link angesehen habe: der Kopf soll auch noch in den 100€ drin sein?

Bitte lass es.

Nimm dir als Minimum ein Manfrotto 055XPROB /190XPROB oder Cullmann 532 + anständigen Kopf.
 
Das verlinkte Cullman ist mit eingefahrener Mittelsäule nur 122,5cm hoch - das wird dazu führen, das bei alen Aufnahmen die nicht bodennah sind, die Mittelsäule ganz raus muss und man immernoch leicht gebückt steht. Mittelsäule ganz raus bedeutet immer Einbußen in der Stabilität!

Mein Tip ist ebenfalls das Manfrotto - 055xprob oder 190xprob.
Die gehen tief runter und halten was aus - aber leider mit Kopf deutlich teurer als die anvisierten 100 Euro.

Ein Stativ kauft man - wenns gut und stabil ist - nur einmal.

Also lieber noch ein bissel sparen und dann richtig zuschlagen - und bis dahin einen Bohnensack benutzen...
 
Ein Tip von mir:

Giottos MTL9251B

Das liegt in Größe und Solidität zwischen den beiden genannten Manfrottos und ist, da offensichtlich nur noch Restbestände verkauft werden, beim großen Fluss recht preisgünstig zu haben. Es gibt nur zwei Schönheitsfehler:
  • mit Kopf kommst du über 100,-- €
  • für Makros in Bodennähe musst du die Mittelsäule umdrehen und die Cam unten dranhängen
Die Größe ohne ausgefahrene Mittelsäule (+ Kopf + Cam bis zum Sucher) ist für mich mit 180cm noch ganz angenehm. Alle größeren Stative waren für mich entweder zu wackelig, zu schlecht handlebar (minimale Länge oder Gewicht) oder zu teuer.

Grundsätzlich aber gilt: Bei deinem Budget musst du irgendwo bei deinen Wünschen einen Kompromis eingehen.


Edit: Ich bin gerade noch hier gestolpert ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Das sind ja erstmal recht viele Vorschläge, ich werde mich erst mal da durch arbeiten und dann nochmal mein Kommentar dazu geben ;)

Was ich jetzt schon weiß, dass ich wohl mehr als 100€ ausgeben sollte. Wie einige schon sagten: Lieber einmal richtig viel, anstatt 5x wenig und dann passt nichts!
 
Berlebach Mini oder Minimaxi
Suche mal hier nach Pimp my Berlebach
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch seit ein paar Wochen das Berlebach Mini in der "langen" Version (Minimax). Konnte mir eigentlich kein Holzstativ vorstellen.
Aber wenn es vor einem steht, in Dunkelgrün ... ein echter Hingucker. Und stabil!

Wenn Du es mit der Nivelliereinrichtung nimmst, dann bist Du unter oder um die 10 cm tief und brauchst keinen Kopf mehr! Alles zusammen kaum mehr als 1000g!
Zudem ist es ausgezogen so "lang" (etwas über 60 cm) dass ich mit einem Bein kniend gut fotografieren kann. (bin 177 cm)

Das wäre eine solide Grundausstattung kostet aber um die 170 Euro.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein stabiles hohes Stativ für Makros schon sehr umständlich sein kann, wenn man auch Insekten und so fotografieren will und man auch mal ein paar Stunden durch die Wiese jagd.
Das Berlebach ist halt was für's Leben.
Kommt aber darauf an was Du anstrebst und wieviel Makro du machst.

Bei den Höheren würde ich mal nach Benro schauen. Die haben ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis.
Ich habe mir auch zuerst ein stabiles großes Stativ gekauft. Benutzen tu ich aber öfter und viel lieber das kleine Berlebach. Damit kann man auch auf einer Trekkingtour fast alles fotografieren.

Bei den Bildern ist noch ein Novoflex Einstellschlitten drauf.
Den brauchst aber nicht gleich ...

Und wie Du siehst, hat es die gleichen gelben Punkte wie die Blümchen am Boden. Da kommen die Schmetterlinge nur so geflogen und Du musst nur noch abdrücken.
Schön wär's ...

Ach ja - die Schnellwechselplatten! Ich würde hier nur Arca-Swiss-kompatible nehmen. Ich selbst hab die von Kirk (QRC-2). Mal googeln, dann landest Du schnell da, wo die "Augenblicke eingefangen" werden. Und die haben auch Dein Berlebach ...

Viel Spaß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Berlebach Mini oder Minimaxi
Suche mal hier nach Pimp my Berlebach

+1

Lieber erstmal ein solches für Makros und bestenfalls einen Einstellschlitten dazu und später dann bei Bedarf ein höheres & ebenso hochwertiges Stativ.

Bedenke aber, dass du, falls du das Stativ ohne Nivellierung nimmst (falls sie dir persönlich keinen Kugelkopf ersetzten kann), noch ein Neiger oder ein Kugelkopf zu den Kosten für das Stativ (ab 99€) dazukommt. Ein für Makro geeigneter Kugelkopf beginnt meiner Ansicht nach bei 200€, ein Getriebeneiger dürfte nicht wirklich günstiger sein. Aber für den Anfang kannst du Neiger und Schlitten (ab 100€) weglassen,

Gruss
Benny
 
schau dir doch dieses hier mal an:

http://www.uni-loc.de/

vg jörg

Also mit dieser Reihe an Stativen hast du mich wirklich zum Staunen gebracht, ganz ehrlich! Benötigt man für ein solches noch einen Kopf (ich sehe keinen, oder :confused: )
Davon mal abgesehen, wo kann man solche kaufen, ich sehe nur die Preise, aber kein Warenkorb oder ähnliches :confused::confused:
Die anderen hier gebrachten Beispiele sind aber auch überzeugend, nur meins jetzt nicht mehr so :D:rolleyes:

Das einzige was mir persönlich jetzt nicht so gefällt ist die Berlebach-Reihe. Diese sind mir zu unflexibel und dabei zu teuer, ich bin Schüler mit seeeehr begrenztem Budget (ok, die veranschlagten 100€ von mir sind wirklich für die Katz gewesen, das sehe ich ein)
 
Das einzige was mir persönlich jetzt nicht so gefällt ist die Berlebach-Reihe. Diese sind mir zu unflexibel und dabei zu teuer, ich bin Schüler mit seeeehr begrenztem Budget (ok, die veranschlagten 100€ von mir sind wirklich für die Katz gewesen, das sehe ich ein)

Das Schüler-Argument zieht nicht :devilish: Ich selbst hatte bis vor einem halben Jahr eine komplette VF-Ausrüstung und dabei bin ich mit Sicherheit kein Millionärssohn :ugly:

Und ja, das Mini-Stativ ist eher unflexibel, aber es ist eben speziell. Man muss halt selbst wissen, was man möchte. Ich spare jetzt lieber fleißig weiter, bis ich mir ein gutes, größeres Stativ dazukaufen kann. Die diversen Brückenstative, die angeblich alles können (aber nichts richtig gut), erfüllten meine persönlichen Bedürfnisse nicht.

Wie gesagt: deine Entscheidung, dein Geld (das du eventuell doppelt und dreifach bezahlen wirst).
 
Was ich noch sagen wollte:
Ich hab auch im Herbst mit der digitalen Makrofotografie angefangen.

Meine bisherige (beschränkte) Erfahrung:
Es gibt Fotos wie das mit der Miniraupe, die kann man auf vieler Weise machen. Auch mit einem unhandlichen Stativ. Und alle Stative mit 170cm die stabil sind sind auf Bodennähe auch unhandlich.

Fotos wie das mit dem Falter und der Spinne gelingen besser:
- mit einem unauffälligeren Stativ, denn bei den langen Stativen musst Du die Beine weit spreizen um runter zu kommen und dadurch verursachst Du einen kleinen Wirbelsturm in einer Wiese mit höheren Grashalmen wenn Du dich annäherst.
- man sollte schnell eine Lösund finden den original Tragegurt loszuwerden. Denn der nervt in Bodennähe nicht nur den Fotografen, sondern auch die Viecher ungemein. Novoflex hat mit den OPtech-Gurten eine prima Lösung die man abklipsen kann.
- ein Einstellschlitten ist eine feine Sache. Denn damit kannst Du nicht nur den Fukuspunkt genau platzieren (wozu hier keine Zeit war) sondern Du kannst die Kamera recht unbemerkt mit samt dem Schlitten auch einfach mal 15 cm näher an das Motiv heranfahren (einfach Schnellkupplung lösen und Kamera samt Schlitten verschieben). Das ist viel weniger störend, als wenn Du versuchst mit dem Stativ näher heran zu kommen, weil dann wieder das ganze Gras wackelt.

Wie gesagt, so super viel Erfahrung hab ich auch noch nicht, aber diese Dinge haben mir sehr geholfen.
Leider ist das alles sehr teuer. Aber es kommt ja auch mal Weihnachten ...
 
Für en Budget bis 100€ gibts eigentlich nur eins: Bilora 1122 (hab ich auch)
Das Ding steht (im Gegensatz zu leichten Carbon-Stativen) bombensicher im stärksten Sturm und hält (lt. Hersteller) 5kg - wobei ich denke, wesentlich mehr. Für bodennahe Aufnahmen kann man die Mittelsäule umstecken.

Beim Stativkopf scheiden sich die Geister: einer mag lieber Kugelkopf, en anderer (wie ich) bevorzugt 3D-Neiger.

Es gibt das Bilora mit 3D-Neiger, der auch sehr stabil ist. Aber das Ding ist aus gegossenen Teilen und nicht nachbearbeitet. Da hab ich einfachmal bissken nachgefeilt.
 
- mit einem unauffälligeren Stativ, denn bei den langen Stativen musst Du die Beine weit spreizen um runter zu kommen und dadurch verursachst Du einen kleinen Wirbelsturm in einer Wiese mit höheren Grashalmen wenn Du dich annäherst.

Wirbelsturm - aha...

Also ich behaupte mal das selbst das 055xprob welches nicht grade zu den kleinsten gehört im Makrobereich nicht sehr viel mehr Radius hat als das Berlebach mini. Wenn das 055xprob so wie auf dem Foto aufgestellt ist und das Berlebach mit voll abgespreitzten Beinen aufgestellt wird ist der unterschied sicher kein Wirbelsturm.

Das Berlebach ist einfach angenehmer wenn man von vornherein weiß das man nur Makros machen möchte und kein großes Stativ benötigt.

Wenn aber auch mal ein ausgewachsenes Stativ benötigt wird und das Budget nur den Kauf EINES Statives zulässt, ist das 055xprob oder das 190xprob definitiv sowohl für den einen als auch den anderen Bereich zu gebrauchen, denn es ist in der Höhe enorm stabil und kommt bis auf den Boden runter.
 
Wenn dann auf dem Boden der Radius noch zu groß sein sollte dreht man einfach die Mittelsäule um - siehe zweites Foto. Dadurch kommt man ebenfalls weit runter und hat weniger Störungen in der Wiese...
 
Na das ist doch klasse, wenn es unterschiedliche Erfahrungen gibt. Der Themenstarter kann sich ja dann das passende aussuchen:

Nur: weniger gut finde ich, wenn man so abseitig auf eine vernünftig dargestellte Erfahrung reagiert. Und es gleich so wichtig hat, dass man zwei Nachrichten schicken muss und das auch noch mit Fotos die bei jedem der sich ernsthaft mit Makrofotografie beschäftigt - wie soll ich sagen - Erstaunen hervorrufen.

Ich habe auch so ein Stativ, das Benro 358er. Genau die gleiche Konstruktion. Aber: wenn ich schon vorhabe grundsätzlich meine Kamera auch unten rein zu hängen, dann kauf ich mir ein Objektiv mit Stativschelle. Dann steht die Kamera nicht auf dem Kopf (!), mann kann mit dem Auge sogar noch den Sucher erreichen (!), das Kameramenü lesen (!) und mit einem Dreh ist in's Hochformat gewechselt (!) und sogar die Verwendung eines Winkelsuchers steht einem offen (!) und im Live-View sieht man auch ohne Gemache das Bild richtig herum (!)

Trotzdem war Dein Beitrag wichtig: er zeigt, dass hier von ganz unterschiedlichen Dingen gesprochen wird: ein paar erfahrenere Leute wollten den Themenstarter zum Nachdenken bringen und ihm eher abraten ein Ich-kann-alles-und-doch-nix-Stativ zu kaufen.
Denn das was Du mitteilst hat er ja eh schon vor, da brauch er keine tollen Ratschläge mehr.

Also bitte: im Sinne der Weiterbildung aller Fotografieinteressierten:
Ich habe hier meine gutgemeinte Erfahrung wiedergegeben und auch darauf hingewiesen, dass das eben nur meine persönliche Erfahrung ist. Und ich habe bewusst einige Bilder hineingestellt, die mit dem größeren Stativ in dieser Situation aus den genannten Gründen sicher nicht funktioniert hätten. Der Unterschied ist, dass ich es weiß und Du es nur vermutest, denn Du kennst die Situation ja nicht.

Ich halte es grundsätzlich schon für ziemlich unverschämt darauf so zu antworten und mit für mich - entschuldige - völlig lächerlichen Bildern sich wichtig zu machen.
Eine solche Lösung bei welcher der Themenstarter am Ende nicht mehr in den Sucher schauen kann hätte er sicher auch alleine gefunden.

Ich habe in den letzten Wochen sicher einige Dutzend Beiträge in verschiedenen Foren geschrieben. Aber ich habe es nie erlebt, dass jemand der offensichtlich keine Ahnung hat sich so über jemanden äußert, der zumindest schon mal soweit ist, dass er sich überlegt was er tut und was er sagt.

Und zuletzt:
Transportmaß Manfrotto: 76 cm! Transportmaß Berlebach (ohne Kopf) knapp über die Hälfte!! Man sollte sich einfach vorher überlegen, was man behauptet.
 
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